Sehnsüchtig hoffen,
suchen, glauben
doch die Sehnsucht
bleibt noch ungestillt
Nach Verklingen der Worte ... Mondstille
hinter bläulich weißen Nebelschleiern.
Schau hinab, das Wasser
will lächelnd seine Verse dir erzählen
Mitgerissen von dem Strom
gleich Geröll,
tief im Strudel
ohne Halt und Ausweg
Es ist längst zu spät.
Unsere Konstruktionen lösen sich auf
und mit ihnen alles
was sie je hervorbrachten, selbst Zeit
Nichts zu sehen,
zu hören oder
zu fühlen.
Eine unendliche Neutralität
Auf diese Weise
täglich neu geboren,
in ewiger Verliebtheit
und Augenblicken tiefer Demut
Wenn die Sonne nun erscheint und diese Welt wiederum
in eine Symphonie von Licht und Schatten taucht
haben wir erfahren was es bedeutete,
namenlose Gleichheit
... ein (wieder entdecktes) Meditationsgedicht ?
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