Hallo Glasgral,

ich versuche dein Denken oder deine Erklärung zu verstehen, soweit ich es durch deine Worte eventuell kann, wenn ich darf.

Um das Ganze zu erkennen braucht es das Wissen oder den Glauben daran,
das wir vom Ursprung her alle aus den Welten des allerhöchsten kommen,
wir haben dafür die Bezeichnung: GOTT.
soweit kann ich dir, glaube ich, recht gut folgen, denn ich selbst glaube, dass wir aus dem EINEN (Benennung sei verschieden) herkommen und zurückgehen, in sehr einfacher Form beschrieben. Ich, aber das ist persönlicher Glaube, denke, dass alle Menschen dieses Wissen oder "Glauben" oder ähnliches in uns tragen, von allen Zeiten her,
"Welten" kann ich zwar nicht einordnen, aber es ist eine Nuance, die mir nicht schwer fällt, zu respektieren.

Das wir nicht mehr in den harmonischen, lichten Bereichen sind,
liegt an unserer freien Entscheidung,
diese zu verlassen.

Wieso und warum das geschah?
Schaue dir die Bedarfsweckung der heutigen Werbung an.
Vielleicht wird es dann zumindest erkennbar, wie es dazu kam.
da sind mir, wenn ich das so einfach sagen darf, zuviele Begriffe drin, mit denen ich nicht weiß, was sie zu bedeuten haben oder was du damit genau sagen willst.
"lichte Bereiche"?
"verlassen aus freier Entscheidung"
"Bedarfsweckung"?

Durch diese Trennung vom Himmelreich Gottes,
gab es kein Weg mehr zurück.
Diesen Weg hat Jesus Christus wieder geöffnet.
Ihn bewußt gehen, um wieder dahin zu gelangen,
wo wir herkommen, nennt man Erlösung.

Eigentlich ist es eine Rückkehr.
Du siehst eine Trennung, die Menschen durch freie Entscheidungen gemacht haben, richtig?
Das versuche ich zu verstehen. Wann ist das geschehen? Meinst du (jetzt mal nicht globalisiert, sondern auf Menschen im Einzelnen bitte) durch irgendwelche "Fehlentscheidungen" oder "Sünde" oder wie meinst du, könnte eine Trennung des tiefsten Inneren zu "Gott" so unwiderruflich zerstören? Das meinst du auch mit dem "verlassen des lichten Bereiches"?

Ich verstehe nicht, denn es gibt zwar Rückkehr/Umkehr für mich persönlich sehr wohl. Sogar sehr oft, denn ich versuche jeden Tag zu lernen, zu korrigieren und somit um zu kehren von dem, wo ich als "nicht sinnvoll" oder weniger sinnvoll erkenne, um am Ende des Tages ab zu geben, meine Seele (ich nenne es so) in Beziehung nach aller Tagesunruhe wieder sagen wir innerlich "heim" zu geben. Doch ich denke, du meinst es anders oder? Denn eine Trennung, die einen Retter oder ähnliches braucht, entsteht für mich zu keiner Zeit, denn es ist mein Ursprung, zudem meine Seele zurückkehrt.

Ja richtig, wir leben für das nächste Leben,
weil es kein Ende gibt.
Nur entscheiden wir in diesem Leben,
wo das Nächste stattfindet
und wie es gestaltet wird.
das ist für mein Leben schwer zu verstehen, denke ich.
Also verstehe ich dich so, dass du sagst, Leben endet nicht. Also ist unendlich- in jedem Leben aber lebst du dann, um für das folgende "Punkte zu sammeln" ?
Woran machst du fest, ob du "gut" vorarbeitest? Ich weiss, es ist ungünstig formuliert, bitte nicht negativ verstehen.

In eine tiefe, innig, ehrliche Beziehung zu "Gott" (so ist deine gewählte Bezeichnung) zu wachsen, liegt für mich in vielem verwachsen, zb Reife, Glaube (obwohl nach meinem Verstehen und Erleben gerade das sehr individuell zu verstehen ist) Offenheit, Vertrauen, Erleben, Verstehen usw das Leben eines Menschen in seinen kulturellen und auch zeitlichen Grenzen.

Ich gebe zu- ich verstehe nicht, wieso ich so leben sollte, als sei ich vom Ursprung meines Seins getrennt und müsste für ein nächstes Leben "vorarbeiten".
und irgendwie lebe ich so nicht.
Verbunden ist meine Seele und ich wachse in meinem Vertrauen, doch hier in diesem Leben in allen Dingen, die mir hier begegnen. Gehe ich Irrwege, dann kehre ich um und korrigiere, doch haben Menschen nach deinem Glauben, denn in diesem Leben hier die (vorrangigste ?) Aufgabe, sich für das nächste gute Positionen zu erarbeiten?
Oder ich habe dich gänzlich falsch verstanden, dann tut es mir leid.

Ich entschuldige mich, für die seltsamen Formulierungen an manchen Stellen, ich tue mich schwer, weil es für mich persönlich "fremd" klingt diese Begriffe und Umschreibungen.

l firefly