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  1. #11
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    Um das Ganze zu erkennen braucht es das Wissen oder den Glauben daran,
    das wir vom Ursprung her alle aus den Welten des allerhöchsten kommen,
    wir haben dafür die Bezeichnung: GOTT.

    Das wir nicht mehr in den harmonischen, lichten Bereichen sind,
    liegt an unserer freien Entscheidung,
    diese zu verlassen.

    Wieso und warum das geschah?
    Schaue dir die Bedarfsweckung der heutigen Werbung an.
    Vielleicht wird es dann zumindest erkennbar, wie es dazu kam.

    Durch diese Trennung vom Himmelreich Gottes,
    gab es kein Weg mehr zurück.
    Diesen Weg hat Jesus Christus wieder geöffnet.
    Ihn bewußt gehen, um wieder dahin zu gelangen,
    wo wir herkommen, nennt man Erlösung.

    Eigentlich ist es eine Rückkehr.

    Und ja, jeder Tag ist ein Geschenk, weil genau wissen wir nicht,
    wann diese Geschenke enden.
    Und so haben wir jeden Tag die Möglichkeit,
    anderen auch etwas zu schenken,
    eine kleine Freude, ein Lächeln, ein nettes Wort, oder.....

    Auch Vergebung gehört dazu.

    Ja richtig, wir leben für das nächste Leben,
    weil es kein Ende gibt.
    Nur entscheiden wir in diesem Leben,
    wo das Nächste stattfindet
    und wie es gestaltet wird.







    Alles was zu Christus lenkt bringt Geist und Lebendiges Leben

  2. #12

    Standard

    Hallo Glasgral,

    ich versuche dein Denken oder deine Erklärung zu verstehen, soweit ich es durch deine Worte eventuell kann, wenn ich darf.

    Um das Ganze zu erkennen braucht es das Wissen oder den Glauben daran,
    das wir vom Ursprung her alle aus den Welten des allerhöchsten kommen,
    wir haben dafür die Bezeichnung: GOTT.
    soweit kann ich dir, glaube ich, recht gut folgen, denn ich selbst glaube, dass wir aus dem EINEN (Benennung sei verschieden) herkommen und zurückgehen, in sehr einfacher Form beschrieben. Ich, aber das ist persönlicher Glaube, denke, dass alle Menschen dieses Wissen oder "Glauben" oder ähnliches in uns tragen, von allen Zeiten her,
    "Welten" kann ich zwar nicht einordnen, aber es ist eine Nuance, die mir nicht schwer fällt, zu respektieren.

    Das wir nicht mehr in den harmonischen, lichten Bereichen sind,
    liegt an unserer freien Entscheidung,
    diese zu verlassen.

    Wieso und warum das geschah?
    Schaue dir die Bedarfsweckung der heutigen Werbung an.
    Vielleicht wird es dann zumindest erkennbar, wie es dazu kam.
    da sind mir, wenn ich das so einfach sagen darf, zuviele Begriffe drin, mit denen ich nicht weiß, was sie zu bedeuten haben oder was du damit genau sagen willst.
    "lichte Bereiche"?
    "verlassen aus freier Entscheidung"
    "Bedarfsweckung"?

    Durch diese Trennung vom Himmelreich Gottes,
    gab es kein Weg mehr zurück.
    Diesen Weg hat Jesus Christus wieder geöffnet.
    Ihn bewußt gehen, um wieder dahin zu gelangen,
    wo wir herkommen, nennt man Erlösung.

    Eigentlich ist es eine Rückkehr.
    Du siehst eine Trennung, die Menschen durch freie Entscheidungen gemacht haben, richtig?
    Das versuche ich zu verstehen. Wann ist das geschehen? Meinst du (jetzt mal nicht globalisiert, sondern auf Menschen im Einzelnen bitte) durch irgendwelche "Fehlentscheidungen" oder "Sünde" oder wie meinst du, könnte eine Trennung des tiefsten Inneren zu "Gott" so unwiderruflich zerstören? Das meinst du auch mit dem "verlassen des lichten Bereiches"?

    Ich verstehe nicht, denn es gibt zwar Rückkehr/Umkehr für mich persönlich sehr wohl. Sogar sehr oft, denn ich versuche jeden Tag zu lernen, zu korrigieren und somit um zu kehren von dem, wo ich als "nicht sinnvoll" oder weniger sinnvoll erkenne, um am Ende des Tages ab zu geben, meine Seele (ich nenne es so) in Beziehung nach aller Tagesunruhe wieder sagen wir innerlich "heim" zu geben. Doch ich denke, du meinst es anders oder? Denn eine Trennung, die einen Retter oder ähnliches braucht, entsteht für mich zu keiner Zeit, denn es ist mein Ursprung, zudem meine Seele zurückkehrt.

    Ja richtig, wir leben für das nächste Leben,
    weil es kein Ende gibt.
    Nur entscheiden wir in diesem Leben,
    wo das Nächste stattfindet
    und wie es gestaltet wird.
    das ist für mein Leben schwer zu verstehen, denke ich.
    Also verstehe ich dich so, dass du sagst, Leben endet nicht. Also ist unendlich- in jedem Leben aber lebst du dann, um für das folgende "Punkte zu sammeln" ?
    Woran machst du fest, ob du "gut" vorarbeitest? Ich weiss, es ist ungünstig formuliert, bitte nicht negativ verstehen.

    In eine tiefe, innig, ehrliche Beziehung zu "Gott" (so ist deine gewählte Bezeichnung) zu wachsen, liegt für mich in vielem verwachsen, zb Reife, Glaube (obwohl nach meinem Verstehen und Erleben gerade das sehr individuell zu verstehen ist) Offenheit, Vertrauen, Erleben, Verstehen usw das Leben eines Menschen in seinen kulturellen und auch zeitlichen Grenzen.

    Ich gebe zu- ich verstehe nicht, wieso ich so leben sollte, als sei ich vom Ursprung meines Seins getrennt und müsste für ein nächstes Leben "vorarbeiten".
    und irgendwie lebe ich so nicht.
    Verbunden ist meine Seele und ich wachse in meinem Vertrauen, doch hier in diesem Leben in allen Dingen, die mir hier begegnen. Gehe ich Irrwege, dann kehre ich um und korrigiere, doch haben Menschen nach deinem Glauben, denn in diesem Leben hier die (vorrangigste ?) Aufgabe, sich für das nächste gute Positionen zu erarbeiten?
    Oder ich habe dich gänzlich falsch verstanden, dann tut es mir leid.

    Ich entschuldige mich, für die seltsamen Formulierungen an manchen Stellen, ich tue mich schwer, weil es für mich persönlich "fremd" klingt diese Begriffe und Umschreibungen.

    l firefly

  3. #13

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    Zuerst sagst du:
    Zitat Zitat von GLASGRAL Beitrag anzeigen
    [...] Gnade der Unwissenheit.
    Die aber soll es am Tage der Wiederkunft Christi nicht geben.
    Und nun:
    Zitat Zitat von GLASGRAL Beitrag anzeigen
    Die Gnade Gottes und seine Barmherzigkeit sind unendlich
    (aber auch erst als ich dir aus deiner eigenen Bibel halt die Stelle zeigte)

    Und so geht das schon die ganze Zeit... du hältst deine Gedanken für die von Gott und "Christus" ... und wenn man dann ein paar deiner (ständigen) Widersprüche anspricht --> dann sei das angeblich "Angriffe der Finsternis" auf dich...

    Also kann man dich nicht mehr erreichen.
    Wüßte nicht wie...
    Geändert von net.krel (28.07.2017 um 08:37 Uhr)

  4. #14
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    Net-krel

    Du sprichst vom Klerus und Menschen, welche die Bibel nach ihren Machtvorstellungen verändert haben.
    Sind es wirklich diese Menschen gewesen?
    Oder haben sie eher den Eingebungen Gottes gehorcht?
    Und lebten in der Einbildung selbst entschieden zu haben, was geschrieben wird.

    Du sagst, das ich mir widerspreche.
    Ich habe mich in allem am Worte Gottes orientiert.
    Wenn du da Widersprüche erkennst,
    so erkennst du Widersprüche in der Bibel,
    also im Worte Gottes,
    also in Gott sebst.

    Und da die Bibel eine Art Seelenspiegel für uns ist,
    erkennst du die Widersprüche in dir,
    nur lehnst du das ab.

    Wie du richtig sagst:
    Du bist nicht zu erreichen.
    Alles was zu Christus lenkt bringt Geist und Lebendiges Leben

  5. #15
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    firefly

    Wir haben viele Bereiche in denen wir glauben müssen,
    weil alles selber nachprüfen ist unmöglich.
    Darum auch gibt es Menschen, die glauben an
    Jesus Christus als den Sohn Gottes.

    Wir leben in den dunklen Bereichen Gottes,
    siehe das dunkle Universum um uns herum.
    Die hellen, lichten Bereiche oder Welten oder Universen,
    haben wir verlassen, so gründlich, das alle Verbindungen dahin getrennt wurden.
    Keine ethischen Tugenden mehr, sonder eher das Gegenteil.

    Die Entscheidung dafür mußte freiwillig sein,
    in den Welten Gottes gibt nur Freiwilligkeit.
    Zwänge, wie wir die hier kennen, sind dort unbekannt.

    Bedarfsweckung kann ich vielleicht so umschreiben;
    Einem guten Verkäufer gelingt es,
    einem Eskimo am Nordpol einen Tiefgefrierschrank zu verkaufen.

    Die -Fehlentscheidung- wurde in den Himmeln Gottes gewirkt.
    Später dann, Milliarden Jahre später,
    findet diese Entscheidung millionenfach auf Erden wieder statt.

    Um wieder eins zu werden mit den Welten Gottes,
    sollten die ethischen Tugenden verwirklicht werden,
    jeder für sich in sich selbst,
    weil diese harmonische Verbindungen mit Christus herstellen,
    damit auch wieder mit Gott.
    Wir werden dann wieder zu einem Teil der göttlichen Welten.

    Irrungen, Irrwege gibt es in dem Sinne nicht,
    weil jeder Weg, jede Entscheidung kann weiter führen zu Christus,
    wenn man es denn will.

    Irrwege entstehen erst, wenn diese in die Irre führen,
    bedeutet hinweg von Christus.

    Du schriebst, das die Seele nach des Tages Mühen in ein inneres Heim geht.
    Wie ist denn dieses Heim?
    Bei mir ist es der Bereich der Göttlichen Welten,
    der eine Seele, die hier auf Erden lebt, zugänglich ist.



    Alles was zu Christus lenkt bringt Geist und Lebendiges Leben

  6. #16

    Standard

    Zitat Zitat von GLASGRAL Beitrag anzeigen
    Du sprichst vom Klerus und Menschen, welche die Bibel nach ihren Machtvorstellungen verändert haben.
    Sind es wirklich diese Menschen gewesen?
    Oder haben sie eher den Eingebungen Gottes gehorcht?
    Darauf berufen sie sich ja sogar (bis heute noch)... daß ihre Konzile alle (angeblich) vom "heiligen Geist" geleitet gewesen wären und daher es (angeblich) Gott selbst war der alles entschieden hätte.

    Letzendlich sind sie - in meinen Augen - in die gleiche Falle getappt wie Du. Denn das Prinzip ist exakt das gleiche.

    Auch Du meinst daß all Deine Gedanken und Aussagen (und Träume) etc... bzgl. Jesus, Gott --> daß dies alles 1:1 pures "Gottes Wissen" sei... und deshalb bleibt Dir auch (solange) nichts anderes übrig als jedem, der Deinen Aussagen widerspricht, einen "Widerspruch zu Gott" zu unterstellen.

    Du machst also nichts anderes als das was der sog. "Klerus" von Anfang an bis zum heutigen Tag macht. Nämlich: Das "eigene Wort" als "absolutes Wort Gottes" zu deklarieren.

    Keiner kann Dir deshalb widersprechen... denn Gott ist die "höchste Instanz" und ab den Zeitpunk wo man seine eigenen Gedanken gleichsetzt mit "Gottes-Wissen" (so wie Du... pausenlos) könnte nichtmal ein Messias (wie es zB Jesus war) kommen und Dich in irgendeinerweise berichtigen... denn auch diese Berichtigung wäre für Dich nur ein weiteres Werk des Teufels...

    Genauso steht es auch mit dem sog. "Klerus"... niemand kann sie - weder damals noch heute - von ihren Kult abringen... in den sie sich seit Generation "verliebt" haben und diesen als "die einzig wahre Kirche Gottes" deklarieren...

    Nichtmal Jesus oder die Engel Gottes könnten es...

    Wiederum ist es das gleiche wie mit den damaligen Tempelpriester- Hohepriester und Pharisäer und Saduzäer.... auch sie meinten sie wären die "wahren Repräsentanten" der Propheten und ihren (angeblich) "heiligen Schriften"...

    Auch sie konnte niemand davon abbringen "sich-selbst-zu-Gott-machen"... auch Jesus nicht. Ansosnten hätten sie Jesus ja nie als Gottes-Lästerer und "im-packt-mit-Dämonen" verurteilt und irgendwann mal halt auch ermorden lassen (Kreuzigung)...

    Derweil die Wahrheit ja war daß sie in Wirklichkeit die "Kinder des Teufels" waren (und nicht Jesus) und nach ihren "Vaters Willen" deshalb auch nur "logischerweise" Jesus - den Messias - ständig nach dem Leben trachteten und unwahre Dinge über ihn erzählten (falsches Zeugnis ablegen etc...)

    Es ist also sehr Gefährlich ständig (so wie Du) den Anspruch zu erheben daß man die "reinste Wahrheit Gottes" ja nur sagen würde und daher alle die einem dann Widersprechen "von der Finsternis" verlbendete oder gar "Untertanen" seinen... machst Du ja bei mir auch am laufenden Band... meist durch die Blume.

    Gefährlich deshalb weil: Wie willst Du (oder die, die es ähnlich wie Du machen) jemals von irgendwem in irgendeiner Weise Berichtigt werden können?

    Niemand könnte das.

    Weder Gott... noch Jesus... geschweige denn irgendein Mitmensch... denn Du bist ja ständig der Ansicht daß das was Du sagst "reinste Gottes Aussage" sei... und wer Deinen Aussagen nicht zustimmt --> der Widerspricht "natürlich" gleichzeitig auch Gott und Christus etc pp.... derweil widerspricht derjenige (in dem Fall ich) nur Dir und sonst niemand.

    Und wer erstmal in diese Falle getappt ist --> der ist (spirituell) solange einfach nicht mehr zu erreichen... von niemanden.

    Die Auswirkungen sind: Daß man irgendwann mal seine eigenen Widersprüche als solche schon gar nicht mehr Wahrnimmt.... so wie es bei Dir der Fall ist.

    Und wenn wer erstmal an diesen Punkt angelangt ist... dann wirds quasi "eng" und immer "enger"...

    Zitat Zitat von GLASGRAL Beitrag anzeigen
    Ich habe mich in allem am Worte Gottes orientiert.
    Wenn du da Widersprüche erkennst,
    so erkennst du Widersprüche in der Bibel,
    also im Worte Gottes,
    also in Gott sebst.
    Hab Dir zahlreiche Aussagen von Jesus aus der Bibel vorgelegt die Deinen Aussagen (bzgl. Gottesreich zB) unauflöslich widersprechen. Hast Du entweder ignoriert oder es Dir entsprechend Hingebogen (bewusst oder unbewusst... lass ich offen)

    Du hältst Dich also selbst nicht an das was Du für Dich als "Gottes Wort" definierst... in dem Fall also die Bibel...

    Ich sag ja: Wenn es erstmal soweit ist daß man die eigenen (offensichtlichen) Widersprüche bei sich selbst nicht erkennt und auch erst gar nicht erkennen will... und zzgl. zu dem dann auch noch gedacht wird daß das eigene "Gedanken-gut" = "absolutes Christus/Gottes Wort" sei --> dann ist man einfach in eine Zwickmühle gelangt aus der man erst wieder rauskommt wenn man sich in Selbstreflektion übt... und auch keine Scheu hat eigene Fehler einzugestehen...
    Geändert von net.krel (28.07.2017 um 15:56 Uhr)

  7. #17

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    Hallo Glasgral,

    ich fürchte, lange werde ich nicht mehr mithalten können in diesem Austausch, aber ich frage noch einmal nach, was ich so beim Lesen "entdeckte".

    Wir haben viele Bereiche in denen wir glauben müssen,
    weil alles selber nachprüfen ist unmöglich.
    Darum auch gibt es Menschen, die glauben an
    Jesus Christus als den Sohn Gottes.

    "müssen" und glauben bekomme ich in diesem Sinn hier nur schwer zusammen konstruiert, denn für mich gesprochen ist Glaube etwas, dass ich nicht muss, sondern tue. Wer sollte mich wozu oder warum zwingen, etwas glauben zu müssen? Geht das überhaupt? Ich habe da ernste Zweifel, denn müssen und glauben also, wie ich "glauben" verstehe oder lebe, wäre nicht ehrlich, nicht frei, wenn es "müsste"?

    Das es Menschen gibt, die an Jesus Christus glauben, ist für mich völlig in Ordnung und mir liegt absolut fern, das in Frage zu stellen. Weder in christlichen Religionsformen noch in anderen Wegen des Glaubens.
    Hatte ich mich etwa irgendwo so ausgedrückt, als ob ich das hinterfragen wollte? Das war/ist überhaupt nicht das, was ich je ausdrücken wollte.
    oder meinst du, dass Christen (also Jesus gläubige Menschen) glauben "müssen"?

    Doch dann verstehe ich deine Bemerkung nicht, dass Entscheidungen freiwillig sein müssen?

    Die -Fehlentscheidung- wurde in den Himmeln Gottes gewirkt.
    Später dann, Milliarden Jahre später,
    findet diese Entscheidung millionenfach auf Erden wieder statt.
    das ist etwas, wo ich wohl langsam meine, dass ich eventuell zu wenig theoretisch bin in meinem Denken, um das zu verstehen.
    Wer oder was hat vor milliarden Jahren welche Entscheidung getroffen?

    Um wieder eins zu werden mit den Welten Gottes,
    sollten die ethischen Tugenden verwirklicht werden,
    jeder für sich in sich selbst,
    weil diese harmonische Verbindungen mit Christus herstellen,
    damit auch wieder mit Gott.
    Wir werden dann wieder zu einem Teil der göttlichen Welten.
    das wir da unterschiedlich denken oder leben, habe ich schon verstanden, denn du siehst diese scharfe (dunkle ?) Trennung, nicht wahr?

    "ethische Tugend"- kannst du das praktisch irgendwie erklären, was du damit meinst, damit wir nicht aneinander vorbei reden, bitte?

    Mir fällt gerade beim Tippen auf, dass ich nicht recht verstehe-

    also Basis für dich ist, das da eine Trennung zwischen Mensch und "göttlicher Welt (en)? ist, die durch ehtische Tugenden näher zusammen kommen kann?

    ich glaube das nicht, denn das wäre reines Leistungsprinzip.

    Es tut mir leid, dass ich so dumm frage (obwohl keine Frage je dumm ist) aber aus meiner Sicht wirkt das so konstruiert alles- diese Trennung, dieses irgendwie wieder zusammenbinden. So sorry, ich verstehe irgendwie nicht, wer da Entscheidung für eine scheinbar absolute Trennung irgendwann gefällt hat. Doch das ist nicht gegen deinen Glauben gerichtet sondern liegt in meiner Natur, dass ich nicht verstehe und also nicht dieses für dich irgendwie unbedingt logische Grundglaubensgerüst erkenne.


    Ohne Nacht gibt es keinen Tag, ohne Licht kein Dunkel, ohne Irrtum keine Korrektur, ohne Fragen keine Antwort, ohne ... ob du sehen kannst, wieso ich keine Trennung sehe?
    Ich müsste unwahr sein/werden, wenn ich plötzlich glauben oder sagen sollte, dass ich persönlich da eine Trennung sehe.

    Du schriebst, das die Seele nach des Tages Mühen in ein inneres Heim geht.
    Wie ist denn dieses Heim?
    Bei mir ist es der Bereich der Göttlichen Welten,
    der eine Seele, die hier auf Erden lebt, zugänglich ist.
    ich persönlich glaube, die Heimat unserer Seelen ist ihr Ursprung.

    Doch jetzt würde ich dich gern etwas fragen- warum sprichst du von "Welten"? Ist es in deinem Glauben in verschiedenen Welten oder so etwas wie Reichen? Wie könnte ich mir das vorstellen?


    l firefly

  8. #18
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    firefly

    In der Bibel ist die Rede von sieben Geistern Gottes.
    Für mich bedeutet es, sieben verschiedene Welten gleich Universen
    und in einem davon befinden wir uns.
    Wie das aussieht ist uns wohl hinlänglich bekannt und die Art und Weise auch.
    Also finster und bösartig aber mit Chance darauf in ein helles und schönes sowohl als auch gutes zu gelangen.

    Die ethischen Tugenden
    sind zum Beispiel Freundlichkeit,
    Hilfsbereitschaft, Brüderlichkeit,...
    und noch viele mehr.
    Du meinst es wäre eine Art Leistungsprinzip, diese zu entwickeln?
    Das denke ich nicht, obwohl alles eine Leistung ist, auch die Entwicklung der Untugenden.
    Vielmehr gilt die Erkenntnis:
    Gott sei mir armen Sünder gnädig und erbarme dich meiner.
    Hilf mir deine Wahrheit erkennen.
    Damit ist der Beginn der Entwicklung guter ethischer Tugenden gesetzt.
    Wer zu Gott will und so bittet,
    ich denke, Gott wird diese Bitte erfüllen.


    Und getrennt, diese Entscheidung Gott zu verlassen,
    haben wir selber, jeder für sich.


    Und Glaube an Gott,
    mußt du nicht, kann unterbleiben,
    wenn du überzeugt bist, von Gott.

    Und wie ist es denn mit den Nachrichten, nach denen wir uns richten sollen,
    wie überzeugt bist du von deren Wahrheitsgehalt?
    Oder glaubst du da lieber?
    Mangels eigener Nachprüfbarkeit.



    Wenn wir und also mit der Wiederkunft Christi befassen,
    gibt es auch mehrere Möglichkeiten.
    Wir können daran glauben, weil wir es nicht prüfen können.
    Sind wir von Gott überzeugt, dann sind wir auch überzeugt von dieser Wiederkunft
    wie sie in der Bibel beschrieben wird.

    Oder wir glauben nicht an Gott,
    dann also auch nicht an das erneute Kommen Christi.



    Geändert von GLASGRAL (02.08.2017 um 21:13 Uhr)
    Alles was zu Christus lenkt bringt Geist und Lebendiges Leben

  9. #19

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    Hallo Glasgral,

    ich versuche in einem Gespräch meistens, mein Gegenüber so gut ich kann, zu verstehen, so frage ich gleich zu Beginn-
    "7 Geister = 7 Universen"? du liest die christliche Bibel, denke ich verstanden zu haben? Kannst du mir Texte oder besser Textstellen bitte benennen, damit ich sie mir anlesen kann. Ich muss mich da erst reindenken, um zu erkennen, wie du das verstehst und warum. (ich hatte ja erwähnt, dass ich persönlich nicht im christlichen Zuhause bin, aber gern bereit mich zum Verstehen da rein zu lesen.) Das mit den Textstellen würde mich im Allgemeinen sehr freuen, denn so hätte ich mehr die Chance zu lesen, statt "ungefähr zitiert". Ist aber nur eine Bitte, weil ich eben ein Lesewurm bin.

    Glasgral, ich muss es mal sagen oder schreiben vielmehr und meine es nicht böse dabei, aber du scheinst ein sehr einseitig "dunkles und bösartiges" Leben hier zu empfinden, oder? Das tut mir beim Lesen fast leid für dich, denn es tönt sehr schwer und auch wenn ich dann beginne zu verstehen, dass ein Mensch, der sein Leben und seine Umwelt so dunkel erlebt, sich nach einem "helleren und besseren" Leben "danach" (oder einem anderen Universum?) gradezu sehnen muss.
    Da ich dich nicht wirklich kenne, steht es mir natürlich nicht zu, das zu beurteilen, aber es klingt so traurig irgendwie, meine ich.

    Ist nicht jedes Leben erschaffen und geschenkt? Ist es denn wirklich so übel? Auch ich kenne Zeiten, wo Schwere einzieht und Licht nur mit Mühe zu sehen ist, aber Dankbarkeit und Ausstrecken nach Licht ist für mich lebenswichtig und das besonders im übertragenen Sinn.
    "Schwarmalen" ist nicht mein Glaube, aber ich respektiere deinen Glauben ebenso wie meinen. Es soll keine Kritik sein, nur fällt es mir immer wieder auf und dann versuche ich mir vorzustellen, wie ein Mensch so lebt, und das ist mir so fremd und doch hoffe ich und wünsche es dir, dass du nicht alles so dunkel und schwarz siehst.


    "Leistungsprinzip" meinte ich nicht so, wie du es nun verstanden hast. Ich denke nicht, dass es ein Leistungsprinzip ist, Mensch zu sein, sich nach Tugenden auszustrecken- ich meinte damit eher dieses "erarbeiten des besseren nächsten Lebens" , ob du mir folgen kannst, wo der Unterschied für mich ist?

    "Entscheidung der Trennung von"Gott" (oder Göttern oder UNiversen??) - sorry aber nein, ich bin Mensch mit allen Stärken und Schwächen, die ich habe, aber eine Entscheidung der Trennung von meinem Ursprung, noch dazu "bewußt" also wenn ich dich richtig verstehe mit vollem Wissen und Erkennen ) habe ich nicht getroffen. Und ich persönlich würde mich sehr hüten davor, das von anderen Menschen zu behaupten, aber ich verstehe (oder meine zu verstehen?) dass das Basis für deinen Glauben ist, oder?

    Außerdem, aber das nur nebenher erwähnt, glaube ich, dass ein Mensch im Leben viele Entscheidungen trifft, die er irgendwann doch wieder verändern kann, umkehren und korrigieren kann. Glaubst du das nicht?

    Gar nicht verstehe ich deinen Absatz mit dem :

    Und Glaube an Gott,
    mußt du nicht, kann unterbleiben,
    wenn du überzeugt bist, von Gott.
    Glaube an?
    Glaube oder Überzeugung von...?

    Das ahne ich geht in die gleiche Richtung wie dein "Prüfbarkeit" oder "wahrheit"-

    Das sind, das gebe ich zu, so Begrifflichkeiten, die von meinem Glauben /Leben relativ fremd sind.

    Ich brauche keinen Kühlschrank in der Arktis . Ich lebe doch mit und in diesem Glauben.

    Mein Glaube zeigt sich im Leben, manchmal lerne ich da sehr viel über mich auch, aber das ist doch ein Probieren oder sagen wir Vertrauen lernen, oder nicht?

    zb...Vertraue ich ganz banal im Alltag (und jetzt kommt mal ein nicht philosophisches oder religiöses Beispiel)
    "glaube ich dass der Stuhl mich hält?"

    Antwort- 1. Nein--- Folge davon ist Handeln, ich setze mich nicht drauf
    2. Ja--- ich setze mich und erlebe, er trägt mich

    (allderdings wie bei allen Bildern - der Haken an der Sache könnte sein, wenn ich mich darauf setze und der Stuhl dann doch nicht hält aber das ist dann übertrieben für ein einfaches Darstellen)


    Ich muss doch nicht nachweisen oder alles überprüfen, Wahrheit allein oder so etwas. Glaube in meinem Leben ist Leben. Dinge, wo ich unsicher bin ob ich das "glaube", hinterfrage ich ganz natürlich. Was ich nicht klären kann für mich bleibt offen, kein Problem.

    So ist es für mich zb auch mit "Jesus Wiederkommen" um galant in das Thema zu lenken. Ich frage und lese bis ich es glaube, also aus meinem Innersten oder eben nicht. Alles andere macht für mich gar keinen Sinn, denn es wäre unwahr, wenn ich "Glaube übernehme oder anlerne".

    Menschen sind so wunderbar verschieden, nicht wahr?

    Ich wünsche dir einen schönen, hellen Abend.

    l. firefly

  10. #20
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    firefly


    Offb 3,1
    Und dem Engel der Gemeinde in Sardes schreibe: Das sagt, der diesiebenGeister Gottes hat und diesieben Sterne:
    Offb 4,5 Und von dem Thron gingen aus Blitze, Stimmen und Donner; und sieben Fackeln mit Feuer brannten vor dem Thron, das sind diesiebenGeister Gottes.

    Dies sind nur zwei Stellen in der Bibel, an denen von den sieben Geistern Gottes geschrieben wird.
    Meine Gedanken dazu sind, das es sich dabei gleichzeitig um einen Hinweis auf die sieben Universen Gottes handelt.

    Ursprünglich begann das Vater Unser auch mit.
    Vater Unser, der du lebst in den Himmeln,....

    All diesen leisen Hinweisen wird keine besondere Bedeutung gegeben.


    Ein wenig wundere ich mich, das du dieses Hell-Dunkel von mir so gut siehst.
    Es ist tatsächlich so, schon als Kind habe ich diese Dunkelheit kennengelernt,
    es wurde mir aber auch die Helle Seite beigebracht.

    Meine Entscheidung ist fertig.
    Ich gehe den Christusweg.



    Du schreibst, was du nicht klären kannst, bleibt offen, kein Problem.

    Offene Fragen will ich beantwortet haben,
    dabei ist es egal, ob die Antworten promt, oder später,
    zu einer anderen Zeit und Gelegenheit erfolgen.


    So habe ich mich auch für das Geschehen um die Wiederkunft Christi interessiert
    und Antworten erhalten, die auch nicht sofort da waren,
    sondern sich im Erleben vieler Jahre formten.

    Schreibe ich hier also etwas,
    so ist das selbst-erlebte Tatsache.


    So auch dir wünsche ich einen netten, hellen Tag.



    Alles was zu Christus lenkt bringt Geist und Lebendiges Leben


 

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