Hallo net.krel,

Grad heute war sie wieder bei mir im Garten und klaute sich ein paar Sachen raus... war schon immer so... hab nie was gesagt.
ich habe aus deinen Worten gelesen, dass du eine gewisse innere Ruhe darüber hast, wenn "diese Frau" aus deinem Garten nimmt und dass du stattdessen etwas für dich "gewonnen" hast? ;-)

Natürlich in Wechselwirkung zueinander stehend... die "Wurzel" aber ist "der Geist".
Ich bin vorsichtig mit dem Begriff "Geist", denn er wird für sehr viele und unterschiedliche Beschreibungen benutzt.

Unser menschlicher "Geist" in medizinischen Richtungen ist oft ein Begriff für Verstehen, Wissen, Wille.
In Religionen wird dann aber oft gesagt, unsere Wurzel sei Geist.
Dann gäbe auch noch die Unterscheidung in der Psychologie in "körper, Geist und Seele" und die jeweiligen Einschränkungen, Erkrankungen ect.

Deshalb scheue ich sehr davor, in einen solchen Begriff meine Wurzel zu erfassen oder zu umschreiben.
Meine "Wurzel" ist einzigartig, so voller Besonderheiten, so voller unfassbarer und unbeschreibarer Einmaligkeiten, dass ich persönlich keine menschlichen Begriffe suche, um zu beschreiben. ( ist aber persönliche Ansicht)

[QUOTE]In meinen Augen führt "der Weg zu Gott" durch viele Entscheidungen "für Gott"... eben all die guten und edlen Dinge die "dem Geist Gottes" entsprechen./QUOTE]

verzeih, aber über diesen Satz schwebt in meinen Gedanken ein Fragezeichen. Doch es klingt so interessant, dass ich fast neugierig geworden bin, was du damit meinst?

Unsere Seele verwandelt sich dann immer mehr und mehr bis zu einem "bestimmten Punkt" wo sie dann immer mehr und mehr "Zugang" in "das Reich Gottes" bekommt... welches ja ein Reich (Zustand?) "des ewigen Friedens ist"...
Wir können deshalb nicht "eintreten" solange noch zB "innere Konflikte" oder dergleichen in uns(erer Seele) existieren. Imho sind wir hier auf Erden um genau diese zu lösen. Ich glaub das betrifft fast jeden Menschen.
ich gehe fast davon aus, dass diese beiden Sätze in direktem Zusammenhang stehen, oder?

"innere Konflikte" wenn du sie so meinst, dass wir in manchen Dingen, Gedanken, Handeln in uns selbst uneins sind? - ich fände es für mich schrecklich, wenn ich mit diesen "Konflikten" dann nicht erst recht zu meiner "Wurzel" kehren könnte, denn wie sonst sollte ich Lösungen und Antworten, Frieden und einen "anderen Weg" finden?

Der "Lebensatem", der "Strom", der unsere Seele unlösbar mit unserem Ursprung verbindet, ist für mich so essentiell und durch alles hindurch, dass wir Menschen uns nur selbst "im Weg" stehen können, nicht aber bis zur "Trennung", denn dass ich Mensch bin, materiell im alternden Körper, im Geist des Verstehens und doch des Wechselspiels von Erkennen und Irrtum (weil mein Horizont menschlich begrenzt ist) und in der unsterblichen Seele, das entstand nicht aus mir, sondern aus meinem Ursprung heraus.

l firefly