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Thema: Taufe

  1. #1

    Standard Taufe

    Ich möchte mal ein Thema ansprechen, dass für alle Christen eine Bedeutung haben sollte und sicherlich ein zentrales Thema ist.

    Es ist die Frage nach der Taufe.

    Welche Bedeutung hat die Taufe für euch? Wie und durch wen sollte sie vollzogen werden?
    Ein Leben ohne Liebe ist ein Leben gegen das Leben

  2. #2

    Standard

    Wichtig ist finde ich, dass man das Christ werden in zwei Schritte gliedert. Wenn man sich bewusst für Jesus als Erlöser entscheidet, dann ist nach heutiger christlicher Auffassung bereits alles vollbracht und man ist errettet von seinen Sünden. Im Normalfall folgt danach die Taufe, sie ist aber ein symbolischer Zusatz und keine Bedingung für die Errettung.

    Ich persönlich halte wenig von der Taufe. Ich wurde gleich nach meiner Geburt getauft und hatte mich dazu natürlich komplett bewusst entschieden. Wer behauptet, ungetaufte Menschen seien ohne Taufe verloren, der sollte seine Bibel mal genauer lesen oder einfach mal seinen gesunden Menschenverstand benutzen, ob es Gott wirklich auf ein paar Tropfen Wasser auf der Stirn ankommt oder auf das, was man im Herzen trägt.
    Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. (Psalm 23)

  3. #3

    Standard

    Die Taufe

    steht am Beginn eines neuen Lebens mit Christus. Zunächst wird jemand über den Inhalt des Glaubens unterrichtet; er erkennt, dass er Jesus Christus braucht; er wird sich Jesus zuwenden, der sein Leben ändert. Schließlich bekennt der Mensch seine Entscheidung für ihn in der Taufe. Sie hat eine tiefe Bedeutung: Wie Jesus Christus starb und am dritten Tag auferstand, so wird ein Mensch beim Untertauchen ins Wasser begraben und er aufersteht zu einem neuen Leben mit Jesus Christus (Römer 6, 3-7). Deshalb werden nach dem Zeugnis des Neuen Testaments Menschen durch Untertauchen getauft, wenn sie Jesus Christus erkennen, sein Wort annehmen und an ihn glauben.

    Sicher rettet der Glaube nicht das Werk der Taufe. Wer glaubt und getauft wird, der wird seelig werden, wer nicht glaubt der wird verdammt werden. Aber doch halte ich die Taufe unter umständen für Heilsentscheidend. Buße bedeutet ja mit dem Alten zu brechen und nun sich nach gottes Geboten auszurichten. Somit ist es klar eine Sünde sich nicht Taufen zu lassen wenn man die Erkenntnis darüber gewonnen hat das es ein klarer Befehl von Jesus ist.
    Sicher es gibt Menschen die den genannten Vers teilen und sagen: Aha wer nicht glaubt wird verdammt werden. Also reicht wohl auch der Glaube aus. Ich frage mich was das soll. Wollen diese Menschen die Bibel durchforschen um noch möglichst ungehorsam sein zu können und grade noch im rettenen Boot mit drin zu sein? Ein Prediger sagte mal am Tag des Gerichts werden einige Christen zum Himmmel blicken und den Vers sehn: Wer da glaubt und getauft wird der wird seelig werden. Und sie werden immer noch trotzen und sich gegen die Taufe stellen aber die realität wird was anderes zeigen. Wen man aber die Lehre der Taufe nicht kennt und glaubt mit reinen Gewissen das man als Kind getauft worden ist ist ok. Ich denke da wird Gott gnädig sein. Alle erkenntnis ist Stückwerk. Aber wenn ich an Hand der Bibel seh was mit der Taufe gemeint ist würde ich lieber nichts riskieren.

  4. #4
    Zeuge Gast

    Standard

    Die Taufe ist die Einbürgerung im Reich Gottes.

  5. #5

    Standard

    Zeuge jetz habe ich dein Komentar bei dem Gesetzestread gesehn und jetz hier. Für dich scheint die Taufe ganz klar Heilsentscheidend zu sein. Welcher Gemeinde gehörst du an?

  6. #6
    herold Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Kerzenlicht Beitrag anzeigen
    Ich möchte mal ein Thema ansprechen, dass für alle Christen eine Bedeutung haben sollte und sicherlich ein zentrales Thema ist.

    Es ist die Frage nach der Taufe.
    hallo kerzenlicht
    welche denn? einen schönen tag noch.

  7. #7

    Standard

    Zitat Zitat von herold Beitrag anzeigen
    hallo kerzenlicht
    welche denn? einen schönen tag noch.
    Spielt hier keine Rolle
    Ein Leben ohne Liebe ist ein Leben gegen das Leben

  8. #8
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Pilger Beitrag anzeigen
    Zeuge jetz habe ich dein Komentar bei dem Gesetzestread gesehn und jetz hier. Für dich scheint die Taufe ganz klar Heilsentscheidend zu sein.
    So steht es geschrieben!

    Welcher Gemeinde gehörst du an?
    Keiner. Früher gehörte ich zu den Baptisten, daher kenne ich ihre Lehre über die Taufe in und auswendig.
    Gott hat mir Jesus aber durch die Bibel offenbart, und nicht durch irgendwelche Prediger. Darum war sie für mich schon immer die höchste Autorität. Und ich hab mich immer gewundert, wie freizügig mit der Bibel umgegangen wird. Aber erst als Gott mir offenbarte, daß die sogenannte "Glaubenstaufe" von Menschen, die biblische dagegen vom Himmel ist, hab ich die Baptisten verlassen.

  9. #9
    Registriert seit
    06.12.2006
    Beiträge
    2.934

    Standard

    Taufe ist mit absoluter Sicherheit nicht heilsentscheidend .......


    Lehit

    Alef

  10. #10
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
    Taufe ist mit absoluter Sicherheit nicht heilsentscheidend ...
    Der Ritus an sich nicht, aber der Sinn. Dazu ein Beispiel: du kennst doch die Geschichte mit der Frau, die zwölf Jahre an Blutungen litt, und dann, als sie Jesus berührt, gesund wird?
    "Im selben Augenblick fühlte Jesus, daß eine Kraft von ihm ausströmte, und er wandte sich in dem Gedränge um und fragte: Wer hat mein Gewandt berührt?
    Seine Jünger sagten zu ihm: Du siehst doch, wie sich die Leute um dich drängen, und da fragst du: Wer hat mich berührt?"
    (Mk. 5:30,31.)
    Die Leute, die sich um Jesus drängten, berührten ihn unabsichtlich, oder besser gesagt, ohne etwas von ihm zu erwarten. Und sie bekamen auch nichts.
    Die Frau aber berührte ihn mit einer bestimmten Absicht: sie wollte von ihrer Krankheit geheilt werden. Und sie bekamm, was sie wollte. Denn was sagt Jesus zu ihr:
    "... dein Glaube hat dir geholfen."

    Wer bei der Taufe nichts von Gott erwartet, sondern selbst Gott etwas geben will (wie die Freikirchler), der bekommt auch nichts.
    Wer aber bei der Taufe mit Erwartung auf Gott blickt, in der Hoffnung zu bekommen, was Gott in verbindung mit der Taufe versprochen hat, der bekommt es. Denn Gott steht zu seinem Wort.


 

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