Ich kenne Menschen, die getauft sind und ich kenne Menschen, die nicht getauft sind.
Ich sehe aber keinen Unterschied.
Ich sehe nicht, dass die Getauften heiliger, reiner, liebevoller oder zuvorkommender sind als die Ungetauften.
Eindeutig, hier wären mal Doppelblindstudien erforderlich:
Man müsste Menschen Taufen und andere nur Scheintaufen.
Bei der Scheintaufe muss irgendein Parameter so geändert werden, dass das Sakrament der Taufe unwirksam wird.
Das darf aber weder der Pfarrer wissen, noch der Getaufte/Scheingetaufte.
Nun müssen Gesellschaftsstudien diese Menschen nach deren Sozialverhalten untersuchen, bis sich zwei Gruppen ergeben:
Mehr Hilfsbereit und weniger Hilfsbereit.
Wenn sich also bestätigt, dass die mehr Hilfsbereiten die Getauften sind
und die weniger Hilfsbereiten die Scheingetauften und die Verteilung deutlich über den 50% der Zufallsverteilung liegt, dann ist die Taufe wirksam.
Nun muss sich nur noch eine wissenschaftliche Arbeitsgruppe finden und Spender/Sponsoren für die Untersuchung.
Nein Zeuge, du baust deine These einfach mit aus dem Zusammenhang herausgerissenen Versen auf.
So hat der Ewige nirgends gesagt, dass eine Taufe Heilsnotwenig sein soll, oder dass durch die Taufe die Gnade Gottes erhalten werden soll.
So ist es besser zu fragen, was Gott nun wirklich gesagt hat, du nicht, was ein User Zeuge meint.
Lehit
Alef
Bei der Taufe kommt es nicht auf den Ritus, sondern auf den Sinn an. Wenn also dem Täuflig nicht oder falsch erklärt wird, dann nützt der Ritus nichts. Und die meisten Getauften haben keine Ahnung, was die Taufe bedeuten soll. Da aber, wo die Taufe erklärt wird, wird sie falsch erklärt. So kann sie bei keinem fruchten.
"Ja, Gott war es, der in Christus die Welt mit sich versöhnt hat, indem er den Menschen ihre Verfehlungen nicht anrechnete und uns das Wort von der Vesöhnung (zur Verkündigung) anvertraute.
Wir sind also Gesandte an Christi Statt, und Gott ist es, der durch uns mahnt. Wir bitten an Christi Statt: Laßt euch mit Gott versöhnen!" (2Kor. 5:19,20.)
"Als sie das hörten, traf es sie ins Herz, und sie sagten zu Petrus und den übrigen Aposteln: Was sollen wir tun, Brüder?
Petrus antwortete ihnen: Kehrt (denkt, sinnt) um, und jeder von euch lasse sich taufen zur Vergebung seiner Sünden; dann werdet ihr die Gabe des Heiligen Geistes empfangen.
Denn euch und euren Kindern gilt die Verheißung und all denen in der Ferne, die der Herr, unser Gott, herbei rufen wird.
Mit noch vielen anderen Worten beschwor und ermannte er sie: Laßt euch retten aus dieser verdorbenen Generation!" (Apg. 2:37-40.)
Wenn das kein Angebot ist!
Nun, Zeuge, das ist keine Auflage von Gott, dass man sich Taufen lassen muss, damit man das Heil erlangen sollte, dass sie somit Heilsnotwendig sein soll.
Sie ist Zeichen der Umkehr. Die Taufe selber vergibt doch keien Sünde.
Und wie gesagt, Gesinnungsänderung .....
Aber irgendwie dreht es sich im Kreis .................
Lehit
Alef
O doch! Denn wie nimmt man dieses Angebot an? Indem man sich taufen läßt!
"Die nun, die sein Wort annahmen, ließen sich taufen." (Apg. 2:41.)
Wenn sie von den Menschen kommt. Wenn sie aber vom Himmel kommt?Sie ist Zeichen der Umkehr. Die Taufe selber vergibt doch keien Sünde.
Die Gesinnesänderung vom Unglauben zum Glauben, was in der Taufe zum Ausdruck kommt.Und wie gesagt, Gesinnungsänderung .....
Du hast Recht. Und da du sowieso keine vernünftige Argumente bringst, lohnt es sich nicht weiter zu machen.Aber irgendwie dreht es sich im Kreis .................
Hallo Zeuge
„vernünftige“ Argumente ....
über Argumente kann man ja verschiedener Ansicht sein, aber sehe in deinen Zitaten keinerlei Argumente, weshalb eine Taufe heilsnotwendig sein soll, da sie, wie schon gesagt, ganz subjektiv aus einem Kontext herausgerissen sind und einseitig aus einer bestimmten Lehre heraus dargestellt werden.
Gesinnungsänderung soll im ganzen Leben zum Ausdruck kommen, und nicht in einer punktierten Handlung.
Lehit
Alef
Nun, eine Bekenntnis zu Gott sollte ja etwas inneres sein und bedarf nicht zwingend eines äußeren Rituals.
Ein Ritual kann helfen, wenn an die Wirksamkeit des Rituals geglaubt wird.
Und wenn das hilft, dann ist auch nichts dagegen einzuwenden.
Was ich allerdings nicht glaube, ist dass das Göttliche einen Unterschied zwischen dem getauften und dem ungetauften Menschen machen sollte.
Gott schaut auf das Herz eines Menschen und nicht auf den Taufschein.
Dann zeig doch mal in welchem Kontext diese Zitaten in der Bibel stehen.
"Ihr sollt mir ein Königreich von Priestern und eine heilige Nation sein." (Ex. 19:6.)Gesinnungsänderung soll im ganzen Leben zum Ausdruck kommen, und nicht in einer punktierten Handlung.
"Ihr seid ein auserwähltes Geschlecht, ein königliches Priestertum, eine heilige Nation, ..." (1Pet. 2:9.)
Erst kam die Verheißung, dann die Erfüllung.
Wem gilt die Verheißung, und wem die Erfüllung?
Der innere Glaube muß nach Außen in Handlungen sichtbar werden, sonnst ist er nutzlos.
Es ist ein Unterschied, ob man sich auf die Wirksamkeit des Rituals verläßt, oder auf die Treue dessen, der diese Handlung angeordnet hat.Ein Ritual kann helfen, wenn an die Wirksamkeit des Rituals geglaubt wird.
Und wenn das hilft, dann ist auch nichts dagegen einzuwenden.
Es kommt nicht auf den Ritus, sondern auf den Sinn an:Was ich allerdings nicht glaube, ist dass das Göttliche einen Unterschied zwischen dem getauften und dem ungetauften Menschen machen sollte.
Gott schaut auf das Herz eines Menschen und nicht auf den Taufschein.
"Haltet euch der Sünde für tot, Gott aber lebend in Christus Jesus." (Röm. 6:11.)
Wer das nicht tut, für den war die Taufe umsonnst.
Ja, indem man anderen Hilft.
Das ist richtig.
Aber man muss seinen Glauben deswegen nicht öffentlich kundtun, das ist es, was ich damit meinte.
Denn Glauben ist eine Sache zwischen einem einzelnen Menschen und Gott, und niemand weiteres steht da dazwischen oder hat sich da einzumischen.
Außer wenn dieser Mensch das ausdrücklich will.
Ich denke doch, das Göttliche ist uns immer treu, ob wir ein Ritual nun ausführen, oder nicht.
Eben und der Sinn eines Ritus ist der Sinn, den wir diesem Ritus geben.
Deswegen ist aber nichts gegen diesen Ritus einzuwenden.
Der Ritus ersetzt nicht eine innere Haltung.
Der Ritus unterstützt nicht selbsttätig eine innere Haltung.
Die innere Haltung aber kann den Ritus unwichtig machen.
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