Bis zum heutigen Tag wurden in der Umfrage 49 Stimmen abgegeben. 25 stimmen dagegen, 23 stimmen dafür und ein User enthält sich der Stimme. Somit ist demokratisch festgelegt, dass es keine Reinkarnation gibt. Es hätte zufällig genau umgekehrt gewesen sein können, aber das war es nun einmal nicht.

Vor längerer Zeit hatte ich einmal in diesem Forum etwas zur Reinkarnation gepostet. Und zwar ging das ungefähr so: Ein gläubiger Hindu glaubt natürlich an Reinkarnation und so kann er keinem Tier etwas zuleide tun. Deshalb ist ein Hindu Vegetarier. Vielleicht ist ja genau dieses Tier ein reinkarnierter Vorfahre. Insbesondere seinem Schwein tut der Hindu kein Leid an - er kann ja nie wissen: es ist ja möglich dass es seine reinkarnierte Urgroßmutter ist.... Und nun tötet und verspeist der Tiger das arme Schwein, da ihm die menschliche Reinkarnationslehre und der daraus resultierende Vegetarismus völlig unbekannt sind. Die Erklärung für diesen Zwischenfall wäre eigentlich plausibel: ich erkläre mir dies so, dass der Tiger der reinkarnierte Großvater war, der noch eine offene Rechnung mit seiner Schwiegermutter zu begleichen hatte.


Ich frage mich nur, wie "dumm" der alte Mose war. Einerseits hatte er keine Ahnung von einem Satan oder einem Teufel, andererseits hatte er keine Ahnung von einer Hölle und von noch etwas hatte er auch keine Ahnung: Von der Reinkarnation. Auch Jesus und Paulus haben nichts von Reinkarnation gewusst - sie hätten es sonst gelehrt. Also waren die beiden ebenfalls "strohdumm". Da frage ich mich, wie "intelligent" man eigentlich sein muss, um sowas glauben zu können. Was über das Leben nach dem Tod im Tanach steht, das kann man nicht glauben. Deshalb "glaubt" man alles mögliche und unmögliche; denn wer nicht "glaubt", wird verdammt werden. Auch das ist ein "Glaube"....!