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Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Medina Gast

    Ausrufezeichen Attac gegen den Krieg

    AUFRUF DES AKTIONSBÜNDNISSES GEGEN DIE NATO-SICHERHEITSKONFERENZ 2009
    Kein Frieden mit der NATO - Kriegspolitik!
    Sie reden von 'Sicherheit', doch ihre Politik bedeutet Krieg, Folter und Militarisierung: Auch im 60. Jahr des Bestehens der Nato treffen sich in München wie jedes Jahr hochrangige MilitärstrategInnen und RegierungsvertreterInnen der EU- und NATO-Staaten mit RüstungslobbyistInnen zur sogenannten "Sicherheitskonferenz". Abgeschirmt durch Absperrgitter, Wasserwerfer und Polizeihundertschaften kommen sie im Münchner Nobelhotel Bayrischer Hof zusammen, um globale Militärstrategien, Kriegseinsätze und Rüstungsgeschäfte abzusprechen.
    Dem stellen wir uns mit vielfältigem und kreativem Protest und Widerstand entgegen!
    Die Proteste gegen die Münchner Sicherheitskonferenz 2009 sind gleichzeitig der Auftakt für die internationale Mobilisierung gegen die NATO-Propaganda-Show am 4. April in Straßburg.

    Stoppt die Kriegstreiber

    Die NATO dient den westlichen Industriestaaten, um deren ökonomische Interessen auf dem gesamten Globus mit militärischen Mitteln durchzusetzen und den ungehinderten Zugang zu Märkten und Rohstoffen zu sichern. Die fortschreitende Osterweiterung der NATO soll deren Einflusssphäre erweitern, z.B. Russland einkreisen und ihre militärische Übermacht zementieren. Die NATO-Kriege und Besatzungsregime bedeuten für die Bevölkerung in den betroffenen Regionen Bombardierungen, Vertreibung, Zerstörung, Vergewaltigungen und Folter. Ein selbstbestimmter Aufbau und eine demokratische Entwicklung haben unter diesen Bedingungen keine Chance.

    Schluss mit Krieg und Besatzung

    Tausende SoldatInnen der Bundeswehr sind grundgesetzwidrig im Auslandseinsatz. In Afghanistan zeigt sich immer deutlicher, was Besatzungstruppen bewirken: sie schaffen mehr Terror, mehr Elend, mehr Bombentote.
    Militarisierung und Kriegseinsätze dürfen nicht wieder Instrumente deutscher Außenpolitik sein. Sie dienen nicht den Menschen, sondern den geostrategischen und ökonomischen Interessen der NATO –Staaten.

    Bundeswehr raus aus Afghanistan - Gegen jede deutsche Kriegsunterstützung

    Die Militarisierung nach außen geht mit einem ständigen Demokratieabbau im Inneren und einer fortschreitenden Aushöhlung des Grundgesetzes einher. Mit sogenannten "Sicherheitsgesetzen" werden Grundrechte ausgehebelt und Vorratsdatenspeicherung, Ausspionieren privater PCs, Unterbindungsgewahrsam und eine allgegenwärtige Überwachung 'legalisiert'.
    Grundgesetzwidrige Einsätze der Bundeswehr im Inneren, wie bei der Sicherheitskonferenz und beim G8 – Gipfel in Heiligendamm, sollen zur Normalität werden.
    Das neue bayerische Versammlungsgesetz setzt elementare Freiheitsrechte außer Kraft, das werden wir nie akzeptieren!

    Für das uneingeschränkte Recht auf Meinungs- und Versammlungsfreiheit

    Wir wenden uns gegen die Abschottung der EU-Außengrenzen und jede Ausgrenzung von Flüchtlingen und MigrantInnen, gegen die fremdenfeindlichen AusländerInnengesetze in Deutschland und die Abschaffung des Asylrechts, gegen rassistische Übergriffe und jede Form der Abschiebung. Flucht und Emigration sind Folgen von Krieg, Besatzung, Elend, Hunger, Folter, Umweltzerstörung, usw. Die Ursachen müssen bekämpft werden, nicht deren Opfer.

    Fluchtursachen bekämpfen statt Stacheldraht und Lager

    Wir widersetzen uns einem kapitalistischen Machtsystem, das für Profit über Leichen geht, keinen Frieden ohne Krieg kennt und seine ökonomischen Interessen sowohl militärisch als auch über Institutionen wie WTO, IWF, Weltbank oder die G8 durchsetzt.
    Zeigen wir den selbst ernannten Weltherrschern und Kriegsstrategen:
    Ihr seid hier in München und überall unerwünscht! Eurer Politik von neoliberaler Wirtschaftsmacht und Ausbeutung, von Aufrüstung und Sozialabbau setzen wir Protest und Widerstand entgegen:

    am 6./7. Februar in München genauso wie am 3. April in Baden-Baden und am 4. April in Strasbourg.

  2. #2
    Medina Gast

    Beitrag

    08. DEZEMBER 2008
    7.2.09: Keine Friede mit der NATO
    geschrieben von Antifaschistische Linke Berlin

    Sie reden von "Sicherheit", doch ihre Politik bedeutet Krieg: Auch im 60. Jahr des Bestehens der Nato treffen sich am 6./7. Febuar 2009 in München wie jedes Jahr hochrangige VertreterInnen aus Militär, Politik und Rüstungslobby zur sogenannten "Sicherheitskonferenz". Abgeschirmt durch Gitter, Wasserwerfer und Polizeihundertschaften kommen sie zusammen, um globale Militärstrategien, Kriegseinsätze und Rüstungsgeschäfte abzusprechen [Gegenaktivitäten | Redside | ARAB].

    Internationale Demo in München. 7.2.09 | 13 Uhr | Marienplatz
    Bus aus Berlin: Fr. (6.2.) 23.45 Uhr | Wassertorplatz (U-Kottbusser Tor)
    Tickets: je 10 Euro | Verkauf in den Buchläden Schwarze Risse (Kastanienallee 85 | Gneisenaustr. 2a)

    www.antifa.de/ - 80k - Im Cache - Ähnliche Seiten

  3. #3

    Standard

    Nichts gegen attac, sie gehörten zu den ersten, die sich gegen die Globalisierung stellten.

    Aber nun die NATO pauschal zu verurteilen, halte ich für falsch. Ich bin im alten Wert-Berlin aufgewachsen und lebe immer noch hier. Es waren die westlichen Militärs und ihre Atom-Bomben, die dafür sorgten, das der Westen Berlins nicht unter die Räder kam.

    Ich bin kein Militarist, Pazifist schon gar nicht. Dazu bin ich zu realistisch.

    Der Krieg wird nicht aufhören, er wird wahrscheinlich eher schlimmer werden. Frieden ist gut, aber nicht auf Kosten der Freiheit. Die wird auch weiterhin verteidigt werden müssen gegen jede Art von Diktatur und Zwangsherrschaft, gleichgültig ob von politischer oder religiöser Natur.

    Für mich ist meine Freiheit genauso kostbar wie das Leben. Und die verteidige ich auch, zur Not mit Waffengewalt.

    Übrigens: in den 1930er Jahren war der Pazifismus in England sehr stark. Dann kam Hitler. Die Insel hat sehr schnell aufgerüstet.
    Ein Leben ohne Liebe ist ein Leben gegen das Leben

  4. #4
    Medina Gast

    Beitrag

    Zitat Zitat von Kerzenlicht Beitrag anzeigen
    Nichts gegen attac, sie gehörten zu den ersten, die sich gegen die Globalisierung stellten.

    Aber nun die NATO pauschal zu verurteilen, halte ich für falsch. Ich bin im alten Wert-Berlin aufgewachsen und lebe immer noch hier. Es waren die westlichen Militärs und ihre Atom-Bomben, die dafür sorgten, das der Westen Berlins nicht unter die Räder kam.

    Ich bin kein Militarist, Pazifist schon gar nicht. Dazu bin ich zu realistisch.

    Der Krieg wird nicht aufhören, er wird wahrscheinlich eher schlimmer werden. Frieden ist gut, aber nicht auf Kosten der Freiheit. Die wird auch weiterhin verteidigt werden müssen gegen jede Art von Diktatur und Zwangsherrschaft, gleichgültig ob von politischer oder religiöser Natur.

    Für mich ist meine Freiheit genauso kostbar wie das Leben. Und die verteidige ich auch, zur Not mit Waffengewalt.

    Übrigens: in den 1930er Jahren war der Pazifismus in England sehr stark. Dann kam Hitler. Die Insel hat sehr schnell aufgerüstet.
    Von Freiheit redest du? looooool

  5. #5

    Standard

    Zitat Zitat von Medina Beitrag anzeigen
    Von Freiheit redest du? looooool
    Medina, vielleicht kannst Du das verstehen, wenn Du die Kreuze gesehen hättest an den Stellen, wo DDR-Bürger zusammengeschossen wurden oder wenn Du mal ein KZ-Lager mit Galgen, Ofen oder Folter-Geräten gesehen hättest. Und das nur, weil diese Menschen Juden, Zeugen Jehova, Katholiken, Kommunisten, Sinti, Roma oder einfach nur homosexuell waren.

    oder weil sie einfach nur ihr Land verlassen wollten.

    Ich sah diese Orte. Meine Tochter sah so ein KZ im Rahmen des Religionsunterrichtes. Sie brach zusammen.
    Ein Leben ohne Liebe ist ein Leben gegen das Leben

  6. #6
    Medina Gast

    Beitrag

    Zitat Zitat von Kerzenlicht Beitrag anzeigen
    Medina, vielleicht kannst Du das verstehen, wenn Du die Kreuze gesehen hättest an den Stellen, wo DDR-Bürger zusammengeschossen wurden oder wenn Du mal ein KZ-Lager mit Galgen, Ofen oder Folter-Geräten gesehen hättest. Und das nur, weil diese Menschen Juden, Zeugen Jehova, Katholiken, Kommunisten, Sinti, Roma oder einfach nur homosexuell waren.

    oder weil sie einfach nur ihr Land verlassen wollten.

    Ich sah diese Orte. Meine Tochter sah so ein KZ im Rahmen des Religionsunterrichtes. Sie brach zusammen.

    und du meinst jetzt wohl du bist Frei? Auch du wirst als Bundesbürger bald zu spüren bekommen das du eben nicht frei bist. Ich hoffe es trifft dich dann übel, denn Leid ist oft mals der Bester Lehrermeister.


 

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