Als Jesus Christus im Auftrag des Vaters im Himmel kam um diesen liebenden, gnädigen, barmherzigen Gott aller Menschen bekannt zu machen, herrschte ein zwiespältiges Gottverständnis unter den jüdischen Glaubensgeschwistern von Jesus.


Diesen Verwirrungen wollte Gott mit Hilfe von Jesus ein Ende bereiten. Darum sandte er Jesus vorab zu den Verlorenen Schafen des Hauses Israel um überall das Evangelium, dass Gott sein Reich auf Erden aufrichten will, ein Reich des Friedens, der Liebe, des Mit- und Füreinander aller Menschen. Darin haben weder Todesstrafe noch Opferkult ihre Daseinsberechtigung. Denn indem Jesus darauf hinwies, dass er gekommen sei, die Sünder zum Aufhören damit, also zum Umdenken (z.B.keine Steinigung, da töten gottlos/erbarmungslos/teuflisch ist) wurden ja gleichsam Sünd-Sühneopfer hinfällig (was der Finanzgesellschaft, den Opfertierverkäufer sicherlich gegen den Strich ging, ein nicht akzeptabler Greuel gewesen wäre),

Gehet aber hin und lernet, was das sei: "Ich habe Wohlgefallen an Barmherzigkeit und nicht am Opfer." Ich bin gekommen die Sünder zur Umdenken zu rufen, und nicht die Gerechten. Matthäus 9.13
Zu Jesus Zeiten und danach galt als Gottes Wort was Jesus überall als solches erzählte/verbreitete und auch mit den heilsamen Wundern unterstrich, das Wesen des wahren Gottes anschaulich und überzeugend auf Erden vertrat.

Seine Jünger hielten sich noch daran, so sogar auch Apostel Paulus, der ja eigentlich ausnahmslos einseitig zitiert wird und jene Aussagen dann missbraucht werden um......allen Gottsuchenden einzureden, sie seien alle Sünder und könnten vor Gott nicht bestehen, da sei keiner der Gutes tue, oder auch wird mit Paulus Worten, er tue nicht das Gute, das er eigentlich möchte, sondern das Schlechte was er nicht möchte wird dies verallgemeinert wiedergegeben, also sich und allen eingeredet, der Mensche könne nie nurmehr Gute Werke tun.

Auch Johannes Briefe werden seltsamerweise nie dort zitiert, wo es darum geht, woran man erkannte ob jemand in Christus ist, respektive woran man jemandem Liebe zu Gott erkennen kann, und das wer neu aus Gott geboren ist, dauerhaft unfähig geworden ist zu sündigen.
Stattdessen wird immer nur 1. Johannes 1.8 und 9 ins Feld geführt um jemandem klar zu machen, dass er sich als Lügner erweise, wenn er bezeugt, dass er mit der Zeit wahrhaftig unfähig wurde, gottlos zu handeln, darüber gar erstaunt war, dass dies möglich sei.
Logisch wäre es damals gelogen gewesen, nachdem sie aufgeklärt wurden, worin sie sich unwissentlich als Sünder vor dem Himmlischen Vater erwiesen, hätten sie immer noch behauptet nicht gesündigt zu haben. Doch die damaligen Tötungsaufforderung in den mosaischen Gesetzen für dies und das, zählen ja schon längst nicht mehr, beines Wissens auch nicht im Judentum.

Also: Wäre die Antwort auf die Frage, Warum Jesus gekommen sei: Um die damalige Welt der Finsternis mit seinem Licht zu erleuchten, den Gott aller Menschen, der Liebe ist bekannt/erfahrbar zu machen

Was bedeutet die Kreuzigung : Sicher nicht Frohe Botschaft, sondern, dass die damaligen Religiösen Machthaber Jesus Gottverständnis nicht mit dem ihrigen aus den Mosebüchern vereinbaren konnten, Angst hatten, dass er das jüdische
Volk mit seiner Lehre vom bisherigen Gottesglauben und den Tötungsvorschriften/Opferkult abbringen würde. Hohepriester Kaiphas nannte Jesus einen Volksverderber, und befand es als besser dass Jesus
hingerichtet würde.
(in einem Traum wurde mir erklärt, dass der Gott der Hebräer vom Vater im Himmel die Opferung seines Erstgeborenen -geistlich am Jorden gezeugten- Sohnes gefordert habe. Dieser wohl zugestimmt, mit dem
Wissen, dass man einen Totgeglaubten nicht mehr verfolgte, und dass seine Schöpfungsmacht es möglich machte, ihn dann wieder zum Leben zu erwecken)

Was bedeutet die Auferstehung; Gott liess nur kurzfristig zu, dass man Jesus, seinen besten Repräsentanten aller Zeiten auf Erden für immer zum Schweigen brachte, er auferweckte ihn am 3. Tag.

Wie wurde man zu Jesus Zeiten zu einem glaubwürdigen Christen: Indem man Jesus Worte nach dem Hören verinnerlichte und umsetzte, wie auch die Jünger für das Reich als überaus wichtig erachteten.

Wie lautete das Evangelium Jesus Christus wirklich? Denkt um, ändert eure Sinne, denn das Himmelreich ist nah.

Warum ist Jesus gekommen? Um aufzuklären, was zu tun und zu lassen ist um ein gottgefälliges Miteinander bewerkstelligen zu können.

Welcher Tag wäre zu feiern? Seltsamerweise wird nicht der Tag als DER Feiertag im Christentum gewertet, an dem Jesus sich aufmachte, den allein wahren Gott bekannt zu machen und dessen Heilsplan zu den Verlorenen Schafen Israel zu bringen.

Wie könnte ein Bekehrungsgebet meiner Ansicht nach lauten?: Vater im Himmel, ich habe in meinem Leben einiges falsch gemacht, dass ich sehr bereue. Du hast Jesus Christus geschickt um zu zeigen, dass Du uns vergibst, wenn wir aufrichtig bereuen und gewillt sind uns zu bessern, dass Gedanken, wie Neid, Hass, Eifersucht, Zorn uns das Leben schwer machen können. Danke Jesus, dass Du alle Verfolgungen solange erduldet hast, bis du den Heilsplan Gottes im Himmel, seinen Willen für ein Reich wie im Himmel so auf Erden vollkommen bekannt gemacht hast. Hilf mir, alles unreinmachende aus meinen Gedanken loszulassen um immer mehr jene Liebe leben zu können, die Du gelehrt und vorgelebt hast, Amen.

Gibt es da irgendwelche Einwände, Ergänzungen, wie Christsein in Christi Sinn gelebt werden sollte, kann und wird, so mann die Liebe im Herzen immer mehr anwendet um Gott die Möglichkeit zu geben uns als Werkzeuge seiner Liebe und Fürsorge zu befähigen, einzusetzen?

Ich glaube an den alliebenden Gott, dem Vater im Himmel

Ich glaube an seinen Sohn Jesus Christus, der wahrer Mensch war und der einzige Mittler zwischen Gott und Menschen

Ich glaube, dass die Umsetzung der Lehren Jesus Christus und die Weiterführung derselben durch seine Getreuen in der Bibel wahres, erfülltes Leben in Gott ermöglichen.

Ich glaube, dass oftmals gerade Andersgläubige oder sozusagen Ungläubige -unwissentlich- Jesus Christus Lehren beherzter umsetzen, dies auch ohne zu wissen was er lehrte.


Was ich nicht glaube: Dass jeder Mensch von Geburt an ein Sünder sei und dies bis zum Ableben bleibe,
Dass die ganze Bibel, also alle Schreiber der kanonisierten Schriften vom Heiligen Geist inspiriert gewesen seien.
Dass die Kreuzigung Jesus der Heilsplan Gottes gewesen sei, und dass nur wer das aber glaubte, Vergebung aller begangenen und künftigen Sünden gottseits geniesse.
Dass man nach dem herkömmlichen Übergabegebet bereits ein Wiedergeborener Christ sei, den Heiligen Geist in sich habe und der Einlass in den Himmel so oder so gesichert sei.

Warum? Weil Jesus dies nirgends gelehrt hat und ich der Ansicht bin, dass eigentlich Jesus Christus der Masstab für wahres Gottverständnis und auch wahres Christ sein, wahres Mensch sein gewesen ist.

lg starangel