Hallo jerom

www.bibelserver.com und bibel-online.net ersparen mir seit längerer Zeit die Suche nach entsprechenden Stellen, wenn ich weiss wonach ich suche ;-) Als ich vor Jahren mit dem gängigen Bibelzitatenrepertoir für den angeblichen Weg zum erretteten Christen konfrontiert wurde, da erstellte ich mal einen Bibelstellenvergleich mit einigen der von Dir aufgezählten Bibeln. Die Hoffnung für Alle wurde demzufolge klar von jemand geschrieben, der das Sühneopfertoddogma in den Mittelpunkt stellt. Dort wird sogar falschlicherweise geschrieben, dass man vor Gott keine Anerkennung durch Gute Taten fände...
Vergleich mit Luther 2017
Gal 2.16 b und nicht durch Werke des Gesetzes; denn durch des Gesetzes Werke wird kein Mensch gerecht.

mit derselben Stelle in der Hoffnung für Alle
Gal 2.16 b ; nicht aber, weil wir die Forderungen des Gesetzes erfüllen. Denn kein Mensch findet durch gute Werke Gottes Anerkennung.

(dabei waren es Ja Werke aus den Gesetzen Mose mit dem man vor dem wahren Gott unmöglich als Gerechter bestehen kann:)
der aber, den Gott auferweckt hat, der hat die Verwesung nicht gesehen. 38 So sei euch nun kundgetan, ihr Männer, liebe Brüder, dass euch durch ihn Vergebung der Sünden verkündigt wird; und in all dem, worin ihr durch das Gesetz des Mose nicht gerecht werden konntet,
Beim Buch von Gordon Graham finde ich den Aufruf an die Christen sehr erfreulich, ihre Gaben zum Wohle von Mitmenschen einzusetzen...ihren Aufgaben der gelebten Nächstenliebe nachzukommen... Das Buch hat ja auch den entsprechenden Titel: Das habt ihr mir getan: Engagiertes Christsein in einer unfairen Welt.

Sehr gerne las ich auch das Buch von Heiner Geissler: Was würde Jesus heute sagen...und wie Du ja weisst, bezogen sich Kurt Tepperwein, Louise L. Hay jeweils auch auf Jesus von Nazareth, wenn es um die geistlichen Gesetze oder Ursache und Wirkung geht.

Als der Dalai-Lama vor nun schon mehreren Jahren nach Zürich kam und ein Referat hielt mit dem Titel : Nächstenliebe Quelle inneren Glücks da schrieb ich im Nachhinein einen Leserbrief, und erwähnte darin u.a., dass solches eigentlich von Predigern als das A und O wahren christlichen Glaubensleben selber gelebt und gelehrt werden sollte.

Die Kreuztodverherrlichung beinhaltet doch meines Erachtens neutral betrachtet eigentlich, das Hinrichten eines Unschuldigen, berechtigten Systemkritiker als gut und richtig zu glauben, gar als Notwendigkeit für das eigene Seelenheil, nun immer wieder bei unguten, lieblosen Werken, dies beim Kreuz Christi ablegen zu können, statt sich so zu verändern, dass GOTT erkennen kann, dass er sein Wort vor 2000 Jahren nicht ganz umsonst der Gefahr aussetzte.

In der Bibel hat es also für sogenannt bibeltreue Gläubige, welche sich bezüglich ihrer Lebensführung nur in der Bibel danach erkundigen, und jeweilige UNS und WIR so mir nichts dir nichts auf sich beziehen, sicherlich auch in teils Paulusbriefen hilfreiche Wegweisungen, die leider Gottes in den Glaubensbekenntnissen keinen Platz fanden.

Zieht den sündigen Menschen aus.....den fleischliche Gesinnung ist wie Feindschaft gegenüber Gott....darum wandelt im Geiste, so werdet ihr den fleischlichen Denk- und Verhaltensweisen nicht mehr verfallen...benehmt euch wie es sich für Kinder des Lichts gehört.....

lg starangel