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  1. #1

    Standard Vergebung der Sünden

    Hallo alle in diesem Forum,
    mich belastet in letzter Zeit so einiges, und ich sündige auch öfters...
    und jedes mal bitte ich Jesus und Gott um vergebung...und ich habe dann auch dassgefühl dass mir Gott vergibt ( .. er vergibt mir dann auch...), aber wann ist die "Grenze" überschritten???
    irgendwann vergibt mir Gott vielleicht nicht mehr....Da bekommt man wirklich ein bisschen Angst!!! Wie ist dass bei euch..
    wie seht und fühlt ihr dass, (wenn ihr sündigt und um Vergebung bittet)


    Ich danke euch schon einmal im Vorraus...

  2. #2
    herold Gast

    Standard

    hallo fortherisen
    die grenze ist überschritten, wenn du dir selber nicht mehr vergeben kannst.

  3. #3

    Standard

    ich danke dir für deine schnelle Anwort..
    WEnn du einmal sündigst und dich schlecht fühlst, oder du dass gefühl hast, dass du "immer weiter weg gehst" (dich entfremdest) von Gott, wie bittest du Gott um Vergebung???
    oder wie verhälst du dich dann???

  4. #4

    Standard

    Zitat Zitat von fortherisen Beitrag anzeigen
    ich danke dir für deine schnelle Anwort..
    WEnn du einmal sündigst und dich schlecht fühlst, oder du dass gefühl hast, dass du "immer weiter weg gehst" (dich entfremdest) von Gott, wie bittest du Gott um Vergebung???
    oder wie verhälst du dich dann???
    Wir sündigen alle, jeden Tag. Niemand ist vollkommen und alle haben ihre Schwächen. Gerade deswegen hat Jesus das Sühnopfer gebracht.

    Solange wir also umkehren, das heißt, uns Christus zuwenden, sind wir auf dem richtigen Weg. Vollständig von einer Sünde umgekehrt sind wir aber erst, wenn wir aufrichtige Reue gezeigt haben, sie nach Möglichkeit wiedergutmachen, sie nicht mehr wiederholen Gott um Vergebung bitten und Gott uns vergeben hat. Das ist ein lebenslanger Prozess. Besonders bei schwer wiegenden Sünden.

    Ich habe das jetzt mal in wir-Form geschrieben weil ich da ausdrücklich niemanden ausnehme.
    Ein Leben ohne Liebe ist ein Leben gegen das Leben

  5. #5

    Standard

    Damit ist meine Frage beantwortet....

    Danke für die Antworten....

  6. #6
    Honigmond Gast

    Standard

    entschuldigt, auch wenn ich jetzt noch etwas dazu schreibe...

    Herold sagte, die Grenze sei überschritten, wenn man sich selbst nicht mehr vergeben kann...
    das kann ich nicht wirklich so stehen lassen, denn Gott vergibt auch dann, wenn wir selber uns dafür "hassen".
    Mit Gefühl hat Vergebung nicht viel zu tun, aber mit Reue und Buße... Veränderung oder vielmehr dem Willen, das zu verändern, was Sünde (Fehlverhalten) ist.

    Nicht, dass ich nun UNruhe stiften möchte, doch weiß ich, dass einen das eigene Gewissen selbst manchmal viel stärker verklagt, als Gott es tut.
    Doch das möchte ich nur am Rande bemerken. Ist nur allein mein Gedanke dazu, keine theologische Meinung oder Lehre.

    Wann also ist das Maß an Liebe und Vergebung einés Abba voll? Ich glaube, wann immer ein Mensch seine Fehler bereut, wird er mit offenen Armen empfangen.

    alles Liebe
    Honigmond

  7. #7

    Standard

    Hallo fortherisen,

    was meinst du, wo Gottes Grenzen sind? Was denkst du, wo dessen Barmherzigkeit, dessen Fürsorge, dessen Liebe, etc. eine Grenze hat? Hat Gott überhaupt Grenzen?

    Gott hat den Menschen Grenzen gesetzt, aber bei Gott, wo sollen da wir Grenzen ausloten können? Es vermag niemand.

    Wenn du dir selbst nicht Grenzen auferlegen kannst, so kann es durchaus geschehen, dass dir Gott Grenzen setzt. Es wird dann geschehen, wenn es für dich richtig ist und es wird geschehen, wenn dir Gott wichtig ist! Ist dir jedoch Gott egal, bist du dir selber egal, dann kannst du allerdings nur auf ein „Wunder“ hoffen.

    Da du dir aber Gedanken machst, ist dass ein Zeichen, dass weder du dir, noch dir Gott egal ist. Also, es liegt an dir selbst, Gott als Grenzenzieher heranzuziehen.

    Es gibt Situationen im Leben, da können wir selbst aus unseren „Gefängnissen“ nicht ausbrechen. Wir sind so zusagen ständige Widerholungstäter und das ist ein jeder Mensch übrigens. Dies kann durch äußeren Einfluss geschehen, dass kann durch soziologische – pädagogische (besser nichtpädagogische) Einflüsse sein, es gibt hunderte von Gründe.

    Gott weiß sehr wohl um unser Dilemma und unsere Unvollkommenheit, doch das bedeutet eben nicht Unerreichbarkeit für den Frieden Gottes.

    Dazu bedarf es – so meine Überzeugung – keinerlei Menschenopfer – oder Blutrituale, sondern der Hinwendung des Menschen zu Gott, welcher allein um deine Situation weiß, welcher allein dich befrieden kann.

    Was ist zutun? Umsinnen, ohne äußeren Druck, sondern aus Einsicht und Weitsicht.
    Eventuell solltest du dir therapeutisch helfen lassen, eventuell ist auch eine zeitweise Abkehr vom gesellschaftlichen Leben sinnig, eventuell hast du selbst schon die Antwort.

    Viel Glück wünsche dir, denn diesen Weg der Selbstüberwindung kannst nur du allein gehen, es wird niemand dir deine Arbeit abnehmen können. Aber es könnte sein, dass du Wegbegleitung findest!

    Absalom

  8. #8

    Standard

    fortherisen, da wäre zunächst mal die Frage, ob Gott Deine Sünden, bzw. das, was Du für Deine Sünden hältst, verurteilte.
    Denn wenn Gott sie gar nicht verurteilte, dann besteht auch keine Notwendigkeit, sie zu vergeben.

  9. #9
    herold Gast

    Standard

    Zitat Zitat von fortherisen Beitrag anzeigen
    ich danke dir für deine schnelle Anwort..
    WEnn du einmal sündigst und dich schlecht fühlst, oder du dass gefühl hast, dass du "immer weiter weg gehst" (dich entfremdest) von Gott, wie bittest du Gott um Vergebung???
    oder wie verhälst du dich dann???
    hallo fortherisen.
    ich mach das, was hier steht:
    Ps 139:23 Erforsche mich, Gott, und erkenne mein Herz. Prüfe mich und erkenne meine Gedanken!
    24 Und sieh, ob ein Weg der Mühsal bei mir ist, und leite mich auf dem ewigen Weg!

    ich lass mich von IHM auf seinen weg zurückbringen.

    sich selbst vergeben ist darum wichtig, weil wenn du dies nicht kannst, wie willst du die vergebung gottes annehmen?
    wie kannst aber sicher sein, DASS gott dir vergibt? weil er es schon GETAN HAT! die schrift gibt uns zeugnis davon. kennst du entsprechende schriftstellen?

  10. #10
    herold Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Honigmond Beitrag anzeigen
    entschuldigt, auch wenn ich jetzt noch etwas dazu schreibe...

    Herold sagte, die Grenze sei überschritten, wenn man sich selbst nicht mehr vergeben kann...
    das kann ich nicht wirklich so stehen lassen, denn Gott vergibt auch dann, wenn wir selber uns dafür "hassen".
    Mit Gefühl hat Vergebung nicht viel zu tun, aber mit Reue und Buße... Veränderung oder vielmehr dem Willen, das zu verändern, was Sünde (Fehlverhalten) ist.

    Nicht, dass ich nun UNruhe stiften möchte, doch weiß ich, dass einen das eigene Gewissen selbst manchmal viel stärker verklagt, als Gott es tut.
    Doch das möchte ich nur am Rande bemerken. Ist nur allein mein Gedanke dazu, keine theologische Meinung oder Lehre.

    Wann also ist das Maß an Liebe und Vergebung einés Abba voll? Ich glaube, wann immer ein Mensch seine Fehler bereut, wird er mit offenen Armen empfangen.

    alles Liebe
    Honigmond
    hallo honigmond
    ja da stimme ich zu. aber wenn du dir selbst nicht vergeben kannst, dann kannst du auch die vergebung nicht annehmen, auch wenn sie dir angeboten ist. darum heisst es auch, dass der mensch sich einmal selbst nach seinen worten richtet. und er wird aussprechen müssen, was in seinem herzen ist.

    und vom gewissen her heisst es, gott ist grösser als unser gewissen. aber: geben wir ihm auch diese grösse?

    einen schönen tag noch.


 

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