Es muss ja etwas dran sein an der christlichen Lehre und an Jesus, ansonsten würden die Dämonen seinen Namen nicht so fürchten. Glaubt mir, ich bin ein profunder Kenner der Esoterik, kam mit ihr als Knabe das erste Mal 1966 in Kontakt. Ich war auch Mitglied in verschiedenen esoterischen Geheimorden. Mich muss betreffend Esoterik/Okkultismus/Spiritismus niemand für dumm verkaufen und belehren wollen! Ich weiss aus eigener Erfahrung ganz genau, was da gespielt wird. Die Leute werden manipuliert, ausgenutzt und viele, welche sich mit esoterischen Disziplinen beschäftigen, sind okkult belastet: "Die ich rief, die Geister, ich werd sie nicht mehr los..."
Lest doch einmal die von mir empfohlenen Bücher von Dr. Kurt E. Koch, einem Theologen und evangelischen Pfarrer. Ich kann nur aus eigener Erfahrung bestätigen, was er in seinen Büchern schreibt. Auch zu empfehlen: "Licht und Schatten der Esoterik" von Rudolf Passian; das Buch von Erika Gibello: … jetzt sind viele Antichriste gekommen!" - Orientierung in den Abgründen der Pseudoreligionen; von Roland Antholzer: "Mächte der Bosheit" - Seelsorge bei dämonischer Verstrickung; von Uni.-Prof. Dr. Reinhold Ortner: "Die Finsternis trägt den Namen LUZIFER" oder zum Beispiel von Jean Pliya: "Von der Finsternis zum Licht" - Handbuch für den Befreiungsdienst in der Katholischen Kirche.
Dann wird euch bewusst werden, weshalb gläubige Christen, vor allem Katholiken von Esoterikern, speziell von Satanisten, Magiern, Hexen und den Freimaurern, so gehasst werden.
Auf religiösem Gebiet werden interessanterweise nicht etwa neue Ideen entwickelt, sondern es werden uralte Ideen und Rezepte unter neuer Verpackung als die rettende Lebenshilfe für den modernen Menschen angeboten. Man kann das als "Neuheidentum" bezeichnen, wobei daran aber im Grunde nichts neu ist ausser der Begrifflichkeit. Es ist schlicht altes Heidentum und Abgötterei, die heute als Esoterik bezeichnet werden und das neue Zeitalter (New Age) hervorbringen sollen.
Eine Freundin von mir aus dem Norden Deutschlands, die ich vor etlichen Jahren in der Esoterikszene kennen lernte, ist stark medial begabt und kann Menschen fernheilen. Ich fragte sie einst, ob sie mich auch einmal mit ihrer Fernheilung beglücken könnte. Wir vereinbarten an einem bestimmten Tag, dass sie mir um 19.30 Uhr ihre heilenden Energien, eine Art Fern-Reiki, senden würde. Es wurde vereinbart, ihr sogenannter Fernheilungsdienst solle bis 19.45 Uhr dauern, danach würde sie mich anrufen und fragen, wie ich mich fühle.
Ich hatte aber etwas ganz anderes im Sinne. Um 19.20 Uhr fing ich an, zu beten. Zuerst ein Gebet zum hl. Erzengel Michael, danach den 91. Psalm (der grosse Schutzpsalm), den 27. Psalm und anschliessend den glorreichen Rosenkranz. Um etwa 19.50 Uhr klingelte mein Telefon und meine Freundin aus Deutschland war am Apparat. Ich fragte sie, wie es ihr ergangen sei, ob es gut bei ihr funktioniert hätte mit ihrer Fernheilung.
Sie war zaghaft und erzählte mir dann ganz enttäuscht, so etwas hätte sie noch gar nie erlebt. Sie wäre mit ihren Heilenergien nicht zu mir durchgedrungen, ich hätte eine weisse Mauer um mich herum gehabt, welche sie mental nicht hätte durchdringen können. Ich klärte sie auf, weshalb ihr "geistiger" Heilungsdienst bei mir nicht funktioniert hätte.
Viele bekannte "Geistheiler" oder Gurus, wie z.B. ein Harry Edwards, ein Bruno Gröning, ein Dr. Trampler, ein Johannes Bolte oder ein Sai Baba, konnten nichts ausrichten und mussten ihre Sitzungen abbrechen, wenn gläubige Christen in ihrer Gegenwart beteten. Sie wurden dann meistens sehr zornig und sagten: "Es sind hemmende Kräfte am Werk". Somit wissen wir auch, welche Kräfte bei ihnen am Werke waren...
LG
Maleachi
PS. Die Geschichte mit dem jungen Mann (Die Frage eines reichen Jünglings) stammt natürlich nicht aus dem Lukas-Evangelium, sondern aus dem Matthäus-Evangelium 19,16 - 26
"Die Macht des Teufels ist dort am grössten, wo man nicht mehr an ihn glaubt." (Augustinus)
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