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  1. #11

    Standard

    @Glasgral: Unter "Dark-Gott" verstehe ich jenen "als Gott verkleideten Ungeist" welcher zB vorsätzlich andere Menschen umbringt... andere dazu aufhetzt... andere verführt das von Gott zu glauben... oder andere (dark)inspiriert eine Apokalypse nach der anderen zu predigen... muss ich mehr sagen?

    ...

    Jesus wollte als Grundbasis ("der Fels") für seine Gemeinschaft und Nachfolger daß sie auf Gott direkt hören. Und bloß nicht mehr auf die Dark-Gott-infiltrierte Religion die sich als Mittler ausgab/verstand samt ihren Schriftfundamentalismus.

    Daher schrieb Jesus auch keine "Bibel"... wer (gefestigten, authentischen) Kontakt zu Gott hat braucht keine Bibel weil er "das Wort Gottes" dann direkt in sein Herzen trägt... daß dies die Dark-Gott-infiltrierten Religionen welche sich da stehts dazwischen schleichen wollen strikt ablehnen (geschweige denn lehren) ist klar.

    Achte(t) mal auf den "Gegenwind" der einem da entgegen kommt wenn man dies anspricht. Umso stärker der Gegenwind umso infiltrierter die Religion...

    @Firefly... den Zen-Koan fand ich dazu übrigens auch sehr passend im Kontext dazu.

    Jesus wie Buddha lehrte die "innere Erfahrung".


    Zitat Zitat von firefly Beitrag anzeigen
    Was ich als "Christlich" verstehe? Ich bin mir nicht sicher. Denn es scheint sich ständig zu verwandeln, was mir als Christsein begegnet.
    Daher auch Christentume :-)
    Das liegt in meinen Augen daran daß es maßgeblich darauf ankommt wie das eigene Bewustsein entwickelt ist. Anscheinend gibt es da mehrere Stufen und je nach Stufe fällt dann auch das Verständnis aus. Die inner-religiöse Gruppenbildung (zB Konfession) basiert imho vorallem dingen darauf... basierend auf der aktuellen Stufe bzw. Entwicklung.

    Wenn sich dann "die Gruppe" weigert sich innerlich weiter zu entwickeln wird es für diejenigen die sich nicht weigern irgendwannmal Sinnlos noch Mitglied dieser Gruppe zu sein.


    Zitat Zitat von firefly Beitrag anzeigen
    wo ich "Christen" begegne, die plötzlich nicht mal mehr darauf bestehen, diese Kreuz- Opfer- Vergebungs... zu glauben ;-) (das waren dann eher sehr positive Überraschungen, weil ich das nicht kannte.)
    Ja :-) Geht mir übrigens genauso. Für mich immer wieder erfrischend ihre Sicht "der Dinge" anzuhören.

    Zitat Zitat von firefly Beitrag anzeigen
    Buddhismus ist mir nicht so fern, wie du es meintest :-)
    Ich merks :-) Für mich nur angenehm.

    lg Net.Krel

  2. #12

    Standard

    Zitat Zitat von firefly Beitrag anzeigen
    Hallo zusammen,

    ich wage es jetzt doch einmal, meine Frage bzw meine Gedanken hier rein zu setzen, vielleicht können/dürfen wir "off topic" darüber menschlich austauschen.
    Seit Jahren begegnet es mir, dass Gläubige Menschen (ganz gleich welcher Religionen oder Glaubensarten) sehr hart und sehr bittere "Vorstellungen" von "Gott" ( das umfasst für mich alle verschiedenen Bezeichnungen dessen) in sich aufnehmen, weitertragen, davon überzeugt sind, ja sogar praktizieren.

    Ist das Spiegelbild menschlicher Gedanken und Vorstellungen? Spiegelt sich darin unsere Einstellung, unsere Wahrnehmung wider?
    Ich kann nicht ergründen, wie wir so hart über uns /und "Gott" denken können? Ich finde aus meiner Seele keinen Ursprung aus der Seele heraus.
    Denken wir Menschen, wir hätten einen "harten" "Gott", weil es anders nicht sein könnte?
    Doch ich erkenne nicht, woher so ein Denken und Empfinden kommt. Ist denn nur "gerechtes und hartes" das göttliche?
    Ich finde das nicht in meiner Seele und meiner Verwurzelung, doch es ist ja da, mir scheint es wird gar mehr und härter als Geduld, Liebe, Barmherzigkeit, Verbundenheit.
    Oder muss ich meinen Blickwinkel verändern?
    l firefly
    Hallo firefly

    Mich persönlich hat das von Jesus von Nazareth überlieferte Gottverständnis vollkommen überzeugt. Es war längst fällig zu jenen Zeiten, dass mal jemand die Wahrheit über Gott offenbart.

    Das Leben nach Jesus Lehren, das Loslassen von schädigenden Gedanken, wie Neid, Hass, Zorn, Unversöhnlichkeit, hat auch mein Leben positiv verändert.

    Ich erkenne Gottes Liebe und Begleitung in verschiedenen Begebenheiten, im Kleinen und im Grossen.
    Er schirmt von meiner Seele ab, was ihr nunmehr schaden könnte, ich bin sozusagen unverletzbar geworden, mutig und erkenne die von ihm eingeleiteten Einsatzmöglichkeiten meiner Gaben.

    Wie Jakobus dann auch lernte und lehrte ist Gott -gemäss Jesus Vorgaben- der Vater des Lichts, in ihm ist keine Finsternis (keine dunkle Seite)

    Gott versucht niemanden zu Bösem und selber kann er auch nicht dazu verführt werden, erkannte Jakobus dann auch, aufgrund Jesus verbreiteten Gottverständnis.

    Wer sich indes -wie dereinst Mose- von einem klar widersprüchlichen Gottverständnis blenden lässt, glaubt was im Grunde genommen unglaubwürdig ist.

    Gott ist Liebe und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott in ihm, lehrte Johannes in einem seiner Briefe.
    Der Herr bei Mose gab sogar zu, dem Pharao sein Herz extra zu verhärten, verstocken, dass er das Volk Israel nicht ziehen lassen würde, damit der Herr all seine Plagenpalette vorzeigen konnte.

    Gott ist ein Schöpfer, kein Zerstörer. Warum wohl hat der Vater im Himmel durch Jesus ausnahmslos schöpferische, dem Menschen dienende Wunder gewirkt?
    (Jesus heilte Kranke, der Herr bei Mose machte krank, Jesus auferweckte, der Herr bei Mose tötete)

    Warum hat der Vater im Himmel durch Jesus Christus Menschen mit einer Behinderung oder Krankheit zu sich kommen lassen und geheilt?
    (Moses Herr waren solche Menschen ein Gräuel, und ihresgleichen durften keine Priesterdienste in seiner feudalen, luxuriösen "Hütte" verrichten)

    Gläubigen Menschen wurde indoktriniert was sie von Gott zu glauben haben. mündige Christen hingegen erkennen an den Früchten, ob jemand ist wofür er sich ausgibt.
    Das gilt auch für das Gottverständnis in der Bibel. Darum vertrete ich stets meine Überzeugung, dass der Mensch, Jesus von Nazareth einziger Mittler zwischen Menschen und dem Vater im Himmel (dem allein wahren Schöpfergott in der Bibel) ist.

    Für mich ist Jesus der Masstab für wahres Gottverständnis in AT und NT und auch in sogenannt apokryphen Schriften, die weshalb auch immer von den Päpsten als ungeeignet für den Kanon der Bibel empfunden und teils gar verboten wurden.

    Firefly, höre auf Dein Herz, lg starangel

  3. #13

    Standard

    Hallo starangel,

    es bleibt dabei, aber das ist ganz und gar positiv gemeint, du und dein Glaube sind mir ein Rätsel ;-)

    Du hast keinen "dark- gott", wie es net. krel bezeichnet, in dir, meine ich und doch unterscheidest du dich deutlich.

    Für mich ist Jesus der Masstab für wahres Gottverständnis
    da aber hoffe ich beinahe, dass du dann nicht doch den "einzig wahren Weg" meinst, oder doch?
    Christen wie du sind für mich Neuland, habe Geduld mit mir, dich zu verstehen.

    Ich frage, wenn es mir erlaubt ist, nach- ist "Jesus" für dich der einzige Weg, um "Gott" zu erkennen?

    Firefly, höre auf Dein Herz
    danke dir, doch das menschliche Herz allein ist nicht fähig, alles zu erfassen ;-) aber das wäre ein anderes Thema

    l firefly

  4. #14

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    guten Abend net.krel,

    Jesus wie Buddha lehrte die "innere Erfahrung".
    mehr als alles äußerliche ja.

    Ich selbst glaube, es ist nicht an Religionen oder äußere Symboliken, Riten oder ähnliches gebunden, im Gegenteil.

    Was Hilfe, Gehhilfe sein kann, wird oft zum Maßstab und lenkt ab vom inneren. Wir Menschen haben da ein sehr ausgeprägtes Bedürfnis, Gewohnheiten, Rituale oder "Wege" fest legen zu wollen.
    Doch was, wenn das dann so in der Vordergrund rutscht, dass das Innere nicht mitwächst?

    (ich befürchte das gleiche Problem könnte man auf Vorurteile, anerzogene Gewohnheiten und Religionen im Allgemeinen anwenden)

    Gestern Abend kam Glasgral kurz bevor ich mich hier abmeldete und seine Frage klingt mir noch immer nach:

    Worin willst du dich spiegeln?

    Glasgral, wenn ich ihn richtig verstanden habe, sieht keinen möglichen Spiegel in oder um einen Menschen, um sich selbst darin zu spiegeln, oder?

    Schade, denn ich sehe unendlich viele Spiegel für uns Menschen und unsere Seele.
    können wir uns nicht mehr erkennen in dem, wie wir anderen Menschen begegnen?
    Können wir uns nicht mehr in uns selbst erkennen, wie wir über uns selbst denken und empfinden?
    Haben wir verlernt, aus lauter äußerer Unruhe (?) uns in unserer Seelenwurzel zu spiegeln?

    Seltsam, aber vielleicht kann glasgral erklären, warum er keinen Spiegel findet?

    l firefly

  5. #15

    Standard

    Hallo Firefly

    Bzgl. unserer lieben Schwester Starangel und "dem Rätsel" würd ich gern, aus meiner Sicht, was schreiben (@Starangel berichtige mich aber falls diesbzlg. etwas nicht zutrifft) :
    Zitat Zitat von firefly Beitrag anzeigen
    das ist ganz und gar positiv gemeint, du und dein Glaube sind mir ein Rätsel ;-)
    Ich glaub das könnte mitunter daran liegen weil Starangel als bekennende Christin dem Bibelfundamentalismus die "rote Karte" zeigt (wie Jesus und seine ersten Nachfolger damals übrigens ebenso :) )

    Ebenso zB der Dogmatik der "römischen Alt-Kirchväterschaft"... wovon bis zum heutigen Tag die meisten Christentume immer noch stark beeinflust sind.

    Die hatten damals den Bibelfundamentalismus wieder neu ins leben gerufen und andere "Jesus-Fremde" Elemente hinzugefügt wie zB die Trinität oder Erbsünde oder - ganz schlimm - die (spirituelle)Diskriminierung des weiblichen Geschlechts...

    Aus Maria Magdalena - "engste Jüngerin" Jesus - haben sie zB in ihrer Theologie eine Prostituierte gemacht.

    Oder haben - bis zum heutigen Tag - allen Frauen pauschal jegliches "geistiges Amt" in ihren [rk]kirchen verboten... als ob dies vom Geschlecht abhängen würde... was Steinzeitalterdenken ist...

    Und vieles mehr dergleichen...

    Übrigens: Die Frauenordination in den evangelischen kirchen wurde nicht von m. luther eingeführt wie viele meinen.... sondern erst - nach und nach - ab dem 20. Jhd da es ab dieser Zeit immer offensichtlicher wurde daß ihr Ausschluss von "geistigen Ämtern" nichts weiter als ein diskriminierender Akt auf spiritueller Ebene ihnen gegenüber ist... all die Jahrhunderte/tausend(e) lang...

    martin luther - der vom Wein/Alkohol genauso abhängig war wie "von Frauen" (rein körperlich... versteht sich) - entledigte sich damals lediglich dem Zwangs-Zölibat. Von einer spirituellen Gleichstellung von "Mann und Frau" wollte er aber ansonsten nichts wissen... im Gegensatz zu Jesus.

    Und der Prozess der Ent-Diskriminierung der Frau in den sog. "Alt-Katholischen Kirchen" war eine sehr schwere Geburt... ein zähes Jahrzente langes hin und her ... erst 1994 wurde die Diskriminierung "offiziell" - bei ihnen - als beendet erklärt. oki... lieber 1700 Jahre zu spät als nie... immerhin.

    ...

    Eines meiner liebsten Symbole ist das "Yin und Yang" weil es "grafisch" so elegant die Polaritäten darstellt und daß diese - wie zB das weiblich und männliche - keine Gegensätze sind sondern eine Einheit bilden.

    Eine Diskriminierung des anderen Geschlechts (egal ob "Mann" oder "Frau" gegenüber.. gibt ja beide Varianten von Diskriminierungen) ist - in meinen Augen - immer ein klares Zeichen daß ein elementars Ungleichgewicht in der Seele der Diskriminierer/innen vorherrscht...

    Und diese sind es vielmehr welche nicht geeignet sind "geistige Ämter" auszuführen da sie sonst nur (unweigerlich / unbewust) ihre eigene innere "In-Balance" der nächsten Generation damit weitergeben. Zuvor müssten sie also erstmal ihr eigenes Gleichgewicht "der Polaritäten" wieder in den Griff bekommen.

    Aber in der Regel sind sie erst gar nicht gewillt ihr eigenes spirituelles Ungleichgwicht bei sich anzuerkennen... typisches Beispiel: Die traditionelle spirituelle Diskriminierung des weiblichen Geschlechts innerdhalb der rkk. (welche natürlich mittels an den Haaren herbeigezogenen theologischen Neusprech "gerechtfertigt" wird... nach dem alt bekannten Motto: "Gott will es so")


    lg Net.Krel
    Geändert von net.krel (03.01.2018 um 22:20 Uhr)

  6. #16

    Standard

    Bzgl. unserer lieben Schwester Starangel und "dem Rätsel" würd ich gern, aus meiner Sicht, was schreiben (@Starangel berichtige mich aber falls diesbzlg. etwas nicht zutrifft) :
    oh, bitte lasst mich das ganz zeitnah jetzt geschwind eintippen, weil es mir absolut wichtig ist, dass starangel das nicht falsch versteht.


    Dass ich das Christsein von starangel als Rätsel für mich empfinde, ist in keiner Weise an die Tatsache geknüpft, dass sie eine Frau ist. Bitte, das war und ist in keinem meiner Gedanken in Verbindung mit den Fragen, die mir bezüglich des Glaubens darin auffielen.



    l firefly

  7. #17

    Standard

    Zitat Zitat von firefly Beitrag anzeigen
    Dass ich das Christsein von starangel als Rätsel für mich empfinde, ist in keiner Weise an die Tatsache geknüpft, dass sie eine Frau ist.
    @Firefly... weis ich doch :-)

    Bin nur etwas abgeschweift...

  8. #18

    Standard

    Hallo firefly

    Ich finde, dass zu jener Zeit, als Jesus am Jordan mit der Offenbarung seines Gottverständnisses begann, er bei den religösen Machthaber schon deshalb auf Widerstand stiess, weil deren Gottesglauben mit dem von Jesus unvereinbar war.

    "Gotteserfahrungen" im Alltag machen nach meinen Erkenntnissen auch Andersgläubige, oder an keinen Gott glaubende.Letzere nennen es dann einfach glücklicher Zufall.

    Ich leite seit mehreren Jahren regelmässig, in 2 verschiedenen Ortschaften an 2 Abenden Interreligiöse, -kulturelle, -nationale Frauengruppen. Es sind sehr schöne allseits bereichernde, herzliche Zusammenkünfte. Wer will kann ihr Land, deren Kultur/ Tanzart, ihr Hobby vorstellen, eine Spezialität aus ihrem Land kochen und uns andere daran teilhaben lassen uns beibringen.

    Da wollte noch nie jemand andern den eigenen Glauben aufzwingen. Man respektiert einander und begegnet sich dort und auch ausserhalb mit einer natürlichen Herzlichkeit. Jesus sagte mal, daran erkennt man dass ihr meine Jünger seid, da ihr Liebe habt untereinander. Er sagte nicht, daran dass ihr Gottsuchenden, jesusferne Altkirchenväterdogmen indoktrinieren wollt, respeltove in ein Bibelabhängigkei, falschem Gottesglauben manövrieren wollt, respektive die Hinrichtung eines Unschuldigen als Wille Gottes hinzustellen.

    Bei unseren Treffen sind praktisch alle Religionen vertreten. Und die Goldene Regel wirkt vonselbst, ohne sie je thematisiert zu haben.

    Was den Dark-Gott betrifft, da denke ich immer an dasjenige Gottverständnis, dass mir erstmalig beim Lesen der angeblichen Befreiung des Volkes Israel ab 2. Mose entgegentrat. Jenes nachweislich zerstörerisch gesinnte Individuum in Menschengestalt gab ja zu, das Herz des Pharao zu verhärten um so viele Unheilwunder wie möglich erwirken und zeigen zu können.

    Mohammed hatte in einigen Behauptungen aus meiner Sicht bezüglich Christenrum recht, doch wäre es für die Nachkömmlinge besser gewesen, er hätte sich bezüglich Gottesglaube von demjenigen von Jesus inspirieren lassen. Steinigungen von Ehebrecherinnen übernahm er leider vom Dark-Gott.

    lg starangel.
    Geändert von starangel (07.01.2018 um 18:57 Uhr)

  9. #19

    Standard

    Hallo starangel,

    Ich finde, dass zu jener Zeit, als Jesus am Jordan mit der Offenbarung seines Gottverständnisses begann, er bei den religösen Machthaber schon deshalb auf Widerstand stiess, weil deren Gottesglauben mit dem von Jesus unvereinbar war.
    was oder welcher Begriff trifft es eher- "Gottesglaube" oder "Gottes-vorstellung"? Das habe ich mich gerade gefragt.
    Ich bin kein Mensch, der sich an Begriffen festbeißen möchte, aber ich lese da einen Unterschied. Könnte aber sein, dass es nur meine Sicht ist, die das meint zu hören/lesen.

    "Gotteserfahrungen" im Alltag machen nach meinen Erkenntnissen auch Andersgläubige, oder an keinen Gott glaubende.Letzere nennen es dann einfach glücklicher Zufall.
    da ich da recht einfach denke, fällt es mir nicht schwer, dem zu zustimmen, doch so ganz erschließt sich mir nicht, was "Gotteserfahrungen" für dich sind oder für eine Bedeutung haben im Bezug auf das, was unser "Spiegelbild" oder unsere innere Denkweise über "Gott" formt.
    Meinst du, wir Menschen würden nur aus Erfahrungen mit "Gott" lernen, wer/was unser Ursprung ist?

    Ich leite seit mehreren Jahren regelmässig, in 2 verschiedenen Ortschaften an 2 Abenden Interreligiöse, -kulturelle, -nationale Frauengruppen. Es sind sehr schöne allseits bereichernde, herzliche Zusammenkünfte. Wer will kann ihr Land, deren Kultur/ Tanzart, ihr Hobby vorstellen, eine Spezialität aus ihrem Land kochen und uns andere daran teilhaben lassen uns beibringen.
    das klingt bunt und sicher interessant

    Was den Dark-Gott betrifft, da denke ich immer an dasjenige Gottverständnis, dass mir erstmalig beim Lesen der angeblichen Befreiung des Volkes Israel ab 2. Mose entgegentrat. Jenes nachweislich zerstörerisch gesinnte Individuum in Menschengestalt gab ja zu, das Herz des Pharao zu verhärten um so viele Unheilwunder wie möglich erwirken und zeigen zu können.
    ja, ich habe,denke ich, verstanden, dass du aus deinem Glauben da doch einen "dark -Gott" siehst und dich damit beschäftigt hast.

    Mohammed hatte in einigen Behauptungen aus meiner Sicht bezüglich Christenrum recht, doch wäre es für die Nachkömmlinge besser gewesen, er hätte sich bezüglich Gottesglaube von demjenigen von Jesus inspirieren lassen. Steinigungen von Ehebrecherinnen übernahm er leider vom Dark-Gott.
    kannst du das genauer beschreiben bitte? Welche Behauptungen genau meinst du? (Zum Verstehen für mich, damit ich nicht an dir vorbei rede)

    Wenn ich aber das Christsein halbwegs so verstehe, dass es Menschen wie dich gibt (und das ist ja positiv) die sagen, Christ zu sein bedeutet, "Jesus nachzueifern" (habe ich das richtig begriffen?) ist Christ sein- dann wären Muslime, die nach dem "Gottesglaube Jesus" leben, dann doch "Christen"? Oder liege ich da völlig daneben?

    Wen ich das richtig verstehe, dann ist dein "dark- Gott" alles, was mit Strafen oder Ähnlichem zu tun hat, nicht wahr?

    Was mich interessieren würde, doch nur um besser zu verstehen, nicht um irgendwie mir eine Meinung zu bilden oder ähnliches, Thema "unsere Vorstellungen /Spiegelbilder, Vorstellungen von "Gott"" so inetwa- in deinem Glauben, wer hat "die richtige Denkweise" ? (es ist sehr ungeschickt formuliert, das ist mir bewußt) Vielleicht aber verstehst du meine Frage trotzdem?

    Ich versuche mich heran zu tasten, habe Geduld.

    l firefly

  10. #20

    Standard

    Hallo net krel,

    @Firefly... weis ich doch :-)

    Bin nur etwas abgeschweift...
    alles gut. Es gibt ein paar Dinge, die mir so wichtig sind, dass ich sie immer schnellstmöglich im Zwischenmenschlichen "ausräume". Nimm es als "Eigenart" meiner Person ;-)


 

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