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  1. #31
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    Die Spreu vom Weizen unterscheiden lernen---
    Was ist das für eine Bewertung?

    Gott spricht-- soweit der Himmel über der Erde ist,
    so weit sind meine Gedanken übe euren Gedanken
    und meine Wege über euren Wegen.

    Wie sollte man da zu einer Bewertung kommen?
    Der Ameisenverstand entscheidet?

    Wir sind doch hier um einander zu helfen.
    Wenn wir also denken, da ist jemand,
    der hat noch einen "langen Weg" zu Gott,
    dann sollten wir unterstützen
    und es vermeiden selbstherrlich irgendeine Spreu zu finden.
    -----------------------------------------

    Es gibt viele bunte Lichtfarben, ihre Summe ist weißes Licht.

    Es gibt viele Schwingungen der Liebe, Ihre Summe nennen wir, Gott.

    Wo Mangel an Licht gleich Mangel an Gott ergibt Finsternis.

    In einem Falle sehr geringer Menge an Geistenergie,
    tummeln sich in dieser Finsternis jene Kräfte,
    die sich auf Grund ihrer Disharmonie zu Gott,
    nicht in seinem hellen Licht halten können.

    Diese Gestalten nennen wir oft Schatten.

    Jeder Mensch hat nun seine Schatten zu verklären, zu erhellen und zu erlösen.

    So wird nach und nach die Differenz an Licht in einem Menschen aufgelöst bis hellstes Licht aus ihm erstrahlt.

    Die so erreichten Harmonien können nun direkt mit Gott und dem Heiligen Geist schwingen,
    der dem Menschen nun alles mitteilt, was an Wissen gebraucht wird, um dieses Leben zur Erlösung zu führen.



    Alles was zu Christus lenkt bringt Geist und Lebendiges Leben

  2. #32

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    Ja, Glasgral

    Der Weg zu Gott, zu wahrem erfüllten Erdenleben also, führt über die gelebte Liebe, somit über allfälliges Loslassen von allen unrein machenden Gedanken, die Liebe überschatten könnten. Jesus bezeichnete diese, Hass, Zorn, Neid, Eifersucht. Jesus erwähnte auch Unversöhnlichkeit als nicht gottgefällig, da ja auch inneren Groll, unrein machende Gedanken erzeugen kann.

    Weit weg von einer innigen Gottgemeinschaft sind nach meinen Erkenntnissen Menschen oftmals dann -natürlich unwissentlich- wenn sie einem aufrichtigen, liebevollen, aus innerem Antrieb sozial engagierten Mitmenschen einreden aufdrängen wollen, Gott würde darauf bestehen, dass man glaube (und natürlich bezeuge) dass er Jesus Christus auch für deren Schuld (Erbsünde & Co) habe am Kreuz sühnen lassen. Wenn er dies dankend annähme würde Gott dies damit belohnen, dass seine bisherigen und auch künftigen Sünden (Boshaftigkeiten aller Art) immer schon seinerseits vergeben seien.Mit guten Werken allein könne man Gott nicht gefallen.

    Wären jene, für die die ganze Bibel Gottes Wort ist und gemäss deren Statuten einzige Autorität für deren Glauben und Lebensführung müssten sie schon mal alle 4 Evangelien und die 3 Briefe des Johannes (die werden ja von solchen wohlweislich auf 1. Joh. 1,8 und 9 reduziert, ohne den Sinn richtig zu verstehen)aus dem Buch der Bücher entfernen.

    Jesus Christus lehrte nämlich den damals -bezüglich Gottverständnis- irrgeleiteten Schafen Israels die Jüngerschaft als Weg zum wahren, glaubwürdigen Gott, den er Vater im Himmel nannte. Lediglich AN JESUS GLAUBEN verändert dasVerhalten eines Menschen nicht. Hingegen JESUS GLAUBEN UND SOMIT SEINE LEHREN UMSETZEN..führt aus jedwelcher Finsternis ins Licht Gottes. Wer dem Licht entgegen geht, lässt/wirft die Schatten nämlich hinter sich.

    Wer Jesus glaubt, was er über sich und den wahren Gott lehrt, zur Erkenntnis führt kann unmöglich noch bezeugen, der CHRISTLICHE GOTT SEI DER GOTT DER BIBEL.
    Marcion war ja nachweislich der Wahrheit Jesus über wahres Gottverständnis sehr weit näher als die Päpste jener Zeit, die Marcions Lehre vom sozusagen Dark-Gott(Demiurg) im AT und wahren Gott der Liebe im NT als Irrlehre abtaten, Marcion als Erzketzer titulierten.

    Die Päpste und Bischöfe mit all ihrem Prunk und den kostbaren Kleidern hatten wohl die luxuriös ausgestattete Stiftshütte und die prunkvollen aufwändigen Priesterkleider aus den Mosebücher zum Vorbild und nicht die Einfachheit von Johannes dem Täufer und Jesus von Nazareth.

    Wer aber von Christentum spricht, sollte die diesbezüglichen Lehren allfälliges Gottverständnis, Gottesglauben mit Jesus Christus Lehren in der Bibel abstimmen. Siehst du das auch so?

    Lg starangel
    Geändert von starangel (14.01.2018 um 08:34 Uhr)

  3. #33

    Standard

    Wir sind doch hier um einander zu helfen.
    Wenn wir also denken, da ist jemand,
    der hat noch einen "langen Weg" zu Gott,
    dann sollten wir unterstützen
    und es vermeiden selbstherrlich irgendeine Spreu zu finden.
    Glasgral... Du irrst Dich.

    Das Lernen der Unterscheidung von "Spreu und Weizen", hat überhaupt nichts mit Selbstherrlichkeit zu tun
    sondern ist elementarer Bestandteil der Lehre Jesus.

    Übertrag mal das was Du schriebst auf die Lebensmittel-Herstellung oder Zubereitung (egal ob nun Industriell oder privat in der "Hausküche").

    Wäscht Du die Äpfel nicht? Oder Sortierst Du etwa nicht die faulen Trauben aus der Schale aus? Kartoffeln isst Du mit Erde dran?

    Und "das Brot" hast Du lieber aus "Weizen + Spreu" gebacken... ja?

    Und wer das jedoch alles Berücksichtigt bzw. "die Unterscheidung" lernen will, den nennst Du "Selbstherrlich"?


    ...


    "ich sende euch wie Schafe mitten unter Wölfe.

    Seid deshalb klug wie die Schlangen und aufrichtig wie die Tauben!

    Nehmt euch in acht vor den [falschen] Menschen!

    Sie werden euch in ihren Synagogen vor Gericht stellen und auspeitschen.

    Und weil ihr zu mir gehört, werdet ihr vor Machthaber und Könige geführt werden.

    Und wenn sie euch vor Gericht stellen,

    dann macht euch keine Sorgen,

    wie ihr reden oder was ihr sagen sollt.

    Sagt einfach das, was euch dann eingegeben wird.

    Denn nicht ihr seid dann die Redenden,

    sondern der Geist eures Vaters redet durch euch."

    (Mt 10, 16)

    ...


    Es ist unabdingbar die Spreu von Weizen trennen zu lernen und anderen zu vermitteln... ansonsten ist man wie jemand der Nackt durchs Mienenfeld läuft...

    Übrigens: Jesus lehrte "als Führung" auch hier keinen "Schrift-Fundamentalismus"...

    Er lehrte - und nicht nur an dieser Stelle - auf Gott selbst zu hören.

    Warum haben Bibelfundamentalisten da so eine starke Abneigung dagegen?

    Als (falsche) Antwort kommt da meist: "Ja auf Gott hören, richtig! Und da die Bibel das Wort Gottes ja ist, ist die Bibel die "Messlatte" und Führung..."

    Wohin hat euch euer Bibelfundamentalismus geführt all die Jahrhunderte/tausend(e) Christentum? Von einen Krieg in den anderen. Nur wer die Augen vor der eigenen Geschichte fest verschließt sieht das nicht...


    "So tötet nun alles, was männlich ist unter den Kindern, und alle Frauen, die nicht mehr Jungfrauen sind; aber alle Mädchen, die unberührt sind, die lasst für euch leben."
    ( Bibel: 4. Mose 31,17-18 )

    Der "unfehlbare Gott" des Bibelfundamentalismus...

    Von jedem, der sagt: "Die Bibel ist das "reinste" Wort Gottes"... "Niemand muss lernen "zu unterscheiden"... das sei Selbstherrlich und Verurteilend... etc pp.


    Ziemlich Manipulativ in meinen Augen...


    Die Christentume haben sich quasi übers Ohr hauhen lassen vom Dark-Gott... Er hat ihnen das Dogma des Bibelfundamentalismus eingeflüstert, und daß wer diesem widerspricht, angeblich Gott widerspräche.

    Und das geht soweit daß sie noch lieber an Mord und Totschlag im Namen Gottes glauben... als "unfehlbares Wort Gottes".

    Karmisch betrachtet zieht sich sowas natürlich an. Ihr seht es zwar zb bei der 100%-anti-christlichen Terror-Organisation "ISIS" daß ihr handeln unmöglich "im Namen Gottes" sein kann (Dark-Gott vielmehr)... aber in der eigenen Religions-Geschichte schließt ihr beide Augen fest zu...

    Der ISIS-Gott und AT-Dark-Gott sind ein und die gleichen... Die Bibel-Fundamentalistische "Christenheit" hat keine Verbindung zu Gott, sonst würden sie den Unterschied zwischen Dark-Gott und Gott erkennen und ihr Bibelverständnis entsprechend ändern.

    Und das wäre auch nur eine von vielen gravierenden Änderungen die dann folgen würden...
    Geändert von net.krel (14.01.2018 um 17:17 Uhr)

  4. #34

    Standard

    Tja lieber net.krel und auch insbesondere Glasgral

    net.krel schrieb: Als (falsche) Antwort kommt da meist: "Ja auf Gott hören, richtig! Und da die Bibel das Wort Gottes ja ist, ist die Bibel die "Messlatte" und Führung..."
    Dass die ganze Bibel Gottes Wort sei, beruht sowieso auf einen der vielen Übersetzungs- respektive Wiedergabefehler einer Bibelstelle.

    Bei 2. Tim. 3.16 geht es nämlich darum, woran Worte/Anleitungen Gottes in der Bibel erkannt werden können.

    In der Luther 1912 stand noch richtig: 2. Tim. 3.16 ALLE SCHRIFT VON GOTT EINGEGEBEN.......NÜTZT ZUR LEHRE, BESSERUNG, ERZIEHUNG IN GERECHTIGKEIT ETC.

    Und allfälliges Studium derselben soll dann auch dazu führen, 2. Tim. 3.17 DASS EIN MENSCH GOTTES SEI VOLLKOMMEN, ZU ALLEM GUTEN WERK GESCHICKT.

    Für mich sind somit 2. Tim 3.16 und 2. Tim 3.17 stets im Zusammenhang zu verstehen. Denn all die im AT vorkommenden Intrigen, Aufforderungen, Anstiftung zur Tötung (die der Dark-Gott ja selber bei jeder Gelegenheit selber ausführt) von Andersgläubigen oder gar Brüdern, Freunden und Nachbarn (um Moses Herrn gegenüber Treue zu ihm zu beweisen) lehren ja genau das Gegenteil von dem was Jesus Christus lehrte, entbehren allumfassende, aufrichtige Liebe und Barmherzigkeit, Verständnis und Mitgefühl, was gerade für ein authentisches Christenleben das A und O ist.

    Doch bei GUTEN WERKEN kommt dann von den Kreuztodverherrlichern sofort Protest: " Das ist Werksgerechtigkeit, wir sind nicht aus Werken errettet sondern aus Gnade" ."Die Guten Taten wirkt Gott dann durch uns, wenn wir sein Erlösungswerk durch Jesus Sühneopfer für die Vergebung unserer Sünden angenommen haben. Wir können selber von uns aus gar nichts tun." Dabei berufen sie sich auf eine Rede von Paulus in Eph. 2.8 und 9. Dies ohne zu berücksichtigen, dass nach 9 dann 10 folgt:

    ) Eph. 2 10 Denn wir sind sein Werk, geschaffen in Christo Jesu zu guten Werken, zu welchen Gott uns zuvor bereitet hat, daß wir darin wandeln sollen.
    Das heisst für mich, dass all unsere bekannten und manchmal auch erst hinzukommenden Gaben, Talente zum Wohle von Nächsten dann zum Tragen, Wirken kommen können, wenn wir auf unser Herz hören (aber den gesunden Menschenverstand beibehalten, um nicht einem Helfersyndrom zu verfallen und dies von solchen ausgenutzt wird, welche immer jemand suchen, dem sie unbeliebte Arbeiten aufhalsen können) und mit offenen Augen durch den Alltag gehen.

    Unsereins wird immer wieder seitens Kreuztodverherrlichern, welche Jesus, respektive dem Vater im Himmel die Untaten Moses Gesprächspartner im 2. bis 5. Buch Mose vorgeworfen, wir würden meinen wir könnten mit Guten Werken den Himmel verdienen. Ich jedoch kenne keine mir gleichgesinnten jesustreue Christen, welche ihre beherzten sozialen Engagements als sogenannte Pflichtübung sehen, sondern einfach tun, was gerade zu tun angezeigt ist.

    Dass nicht alles in der Bibel was sich Gott nennt, ist was er behauptet erkennt offenbar nur wer Jesus Christus glaubt, dass nur ER den allein wahren Gott kennt, den er liebevoll Vater im Himmel nennt.

    Wie sagte Jesus Christus in Johannes 17.3
    Das ist aber das ewige Leben, daß sie dich, der du allein wahrer Gott bist, und den du gesandt hast, Jesum Christum, erkennen. 4 Ich habe dich verklärt auf Erden und vollendet das Werk, das du mir gegeben hast, daß ich es tun sollte. 5 Und nun verkläre mich du, Vater, bei dir selbst mit der Klarheit, die ich bei dir hatte, ehe die Welt war.
    Oh, hier sagte ja Jesus Christus selber, dass er das Werk -schon vor der Gefangennahme etc.- vollendet habe, dass Gott ihm aufgetragen hatte, als er ihn am Jordan, nach der Taufe durch Johannes mit dem Heiligen Geist gezeugt hatte und ihm Vollmacht gegeben hat, die Wahrheit über Wesen und Wirken, Willen des wahren Gottes zu vermitteln, so auch, wann und wie Gott wem Sünden vergibt und wie er es somit reuigen Sündern möglich macht, ein komplett neues Leben zu beginnen.

    Warum eingefleischte Bibelgläubige gar behaupten, es gäbe nur den einen Gott in der Bibel und Jesus respektive den Vater im Himmel mit dem Dark-Gott also dem Gesprächspartner, Auftraggeber von Mose als identisch erklären (was ja Gotteslästerung der übelsten Sorte gleichkommt, so man Jesus glaubt und nicht nur folgenlos an ihn und sich mal aufmacht, die Eigenschaften von Moses Vorgesetzten in Menschengestalt und Jesus Christus einander gegenüberzustellen. Voll krass, allein schon, wenn man den Umgang mit Menschen mit Gebrechen/Behinderung vergleicht. Der eine verlangt, dass man sie fern von seiner feudalen, pompösen, luxuriösen Hütte, dem sogenannten Heiligtum hält. Gottes Geist in Jesus lässt sie zu sich kommen oder geht zu ihnen und macht sie gesund.

    Da sollten doch den Bibelfundamentalisten allein schon die Alarmglocken läuten, wie auch wenn es um die Vergebungskriterien des Einen und des Andern geht. Jesus Christus tötete niemanden sondern auferweckte. Sandte keine Krankheiten wie Aussatz oder Pest, sondern heilte auch hier.

    Ich weiss, net.krel, Du und ich, wir glauben beide Jesus von Nazareth, dass er damals versuchte, die Israeliten von längst fällig gewesenem zwiespältigem Gottesglauben zu befreien, so auch von all den Greuelgesetzen. Jesus machte ja die Gültigkeit von allen bisher angeordneten Verhaltensanweisungen, der sogenannten Gesetze und Propheten von der gelebten Liebe abhängig.

    Doch was nützts, der Geist der Bibelfundamentalisten lässt ihnen offenbar die Erkenntnis von sämtlichen Bibelstellen nicht zu, an denen sie erkennen müssten dass sie auf jahrhundertalte antichristliche Dogmen hereingefallen sind, die ja dem Gottverständnis Jesus vollkommen widersprechen.

    Denn der Vater im Himmel hat Jesus wennschon auferweckt, als die Kinder des Teufels ( wie Jesus seine Feinde die Schriftgelehrten und Pharisäer bezeichnete, die ja gemäss Jesus auch Feinde seines Vaters waren und den Vater im Himmel nicht gekannt hätten) Jesus für immer zum schweigen bringen mussten, sie sich innerlich dazu angetrieben fühlten, wie ja auch dereinst Paulus, der ja zugab, die Gemeinde Gottes früher einmal zu zerstören versuchte.

    Mir ist aufgefallen, habe ich schon von anderen Jesustreuen Christen (w/m) gehört, gelesen, dass ausgerechnet in angeblich christlichen Foren genau jene das Sagen haben, Moderatoren und Admins, die Jesus einerseits vehement als Gott bezeugen, ihm aber nicht glauben, was er lehrte, und dass er gekommen ist die Wahrheit über den einen Gott, dem Vater im Himmel insbesondere den Verlorenen Schafen Israels zur Erkenntnis zu geben und was an deren Einstellung/Gesinnung zu ändern ist, um dem Evangelium vom Nahen Gottes Reich auf Erden....die Macht haben zu sperren zu verbannen, vom Forum auszurotten, was ja himmeltraurig ist und dem Evangelium Jesus vom Reich Gottes auf Erden, in welchem die Liebe das höchste Gebot ist entgegenwirkt.

    Man kann also nur hoffen, dass bislang verkehrt Bekehrte sich dazu bekehren, Jesus Christus Lehren endlich mal zu verinnerlichen und umzusetzen, sich von aller Boshaftigkeit zu bekehren.

    Ebenso kann man nur hoffen, dass KEINE Gottsuchende sich evangelisieren lassen, indem sie sich einreden lassen, Jesus Kreuzigung sei Gottes Willen und für einen Christen unabdinglich zu einer innigen Gottverbindung.

    Stell Dir vor net.krel. Da wurde mir zugetragen, dass in einem Forum eine Userin doch tatsächlich geschrieben haben soll, die Kreuzigung Jesus auf Golgatha sei der grösste Freudentag der Christenheit, der Menschheit gewesen.


    Herzliche Grüsse, starangel

  5. #35

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    Guter Beitrag liebe Starangel und gut daß Du 2. Tim. 3.16 erwähntest

    Dazu mein Kommentar:

    Bibelübersetzungen werden ja in der Regel von Anhängern des Bibelfundamentalismus getätigt, meistens sind es Hardcore Anhänger...

    2. Tim. 3.16 eignet sich da sehr gut, um den "Grad" des Bibelfundmentalismus der jeweiligen Übersetzer zu ermitteln.... zieht sich dann - natürlicherweise - entsprechend durch die ganze Übersetzung.

    luther war zwar auch ein Bibelfundamentalist (zB seine Erfindung: "sola scriptura") aber dieser Grad war anscheinend noch nicht das Ende der Fahnenstange des B.Fundametnalismus.

    zB strich er ein paar "Bücher" aus der rkk-Vulgata-Bibel aus "seinem Kanon" raus... bisher galten diese (der rkk zumindest) als "unfehlbares Wort Gottes"... luther dagegen deklarierte sie kurzerhand als Apokryphen, sprich "Unbekannter und Fraglicher Herkunft"...

    So schnell also wurde aus Teilen des bisher "unfehlbaren Wort Gottes", bei luther, eine "fragliche nicht mehr vertrauenswürdige Schrift".

    Sola Scriptura diente ihm dann als Top-Argument um den Ablass-Schwindel der damaligen rkk-Dark-Priester auffliegen zu lassen. Von daher gar nicht mal so schlecht...

    Daher ist die luther Übersetzung der Bibel auch nicht so Hard-Core Bibel-Fundametnalistisch ausgefallen.

    zB konnte er ja schlecht 2. Tim. 3.16 Bibelfundamentalistisch übersetzen, während er gleichzeitig aus eben dieser Bibel 7 Bücher raus strich...

    Daß er die Moses Bücher aus dem AT jedoch nicht mit-löschte spricht allerdings noch für eine starke Dark-Gott Bindung...

    Nochmals Luthers Übersetzung:
    "Denn alle Schrift, von Gott eingegeben, ist nütze zur Lehre, zur Zurechtweisung, zur Besserung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit".

    Im Vergleich nun zur zB der "Neue evangelistische Übersetzung":
    "Die ganze Schrift ist von Gottes Geist gegeben und von ihm erfüllt..."
    ("Bibel" statt "Schrift" traut sich bisher noch keiner Schreiben... würden sie zwar schon am liebsten aber sie wissen natürlich auch selbst daß dies ein zu offensichtlicher Zirkelschluss wäre und ihre "Fälschung" recht schnell auffliegen würde...)

    Daher wendeten dann die Hardliner folgenden Trick an:

    "Hoffnung für Alle":
    "Denn die ganze Heilige Schrift ist von Gott eingegeben..."
    Im Kirchentum-Kontext ist "heilige Schrift" quasi ein Alias für "Bibel"... so suggeriert der Bibelfundamentalist dem Leser hier ein, daß Paulus - oder ginge es nach ihnen: Gott selbst, hier ihre Jahrhunderte später erstellte "Bibel" gemeint habe würde...)


    Ein weiterer manipulativer Trick, die "Genfer Übersetzung":
    "Denn alles, was in der Schrift steht, ist von Gottes Geist eingegeben"
    Suggeriert: Alles... in der Bibel... von Gott... (inkl. Dark-Gotts Mordaufrufe)


    Auch recht Dreist ist die "Neues Leben- Bibel" Übersetzung:
    "Die ganze Schrift ist von Gottes Geist eingegeben..."

    Die "Züricher Bibel" Übersetzer scheinen keine ganz so schwere Hardliner gewesen zu sein:
    "Jede von Gott eingegebene Schrift ist auch nützlich zur Belehrung, zur Zurechtweisung, zur Besserung und zur Erziehung in der Gerechtigkeit"

    Meiner persönliche Deutung dieser Paulusstelle:

    Nicht eine spezielle Schrift... sondern jede Schrift, sofern der Autor von Gott inspiriert war, dient zB "zur Erziehung in der Gerechtigkeit".

    Auf heute übertragen kann man zB auch genauso gut sagen: Die Bibel ist nicht "einziges Wort" Gottes... sondern jedes "Informations-Medium" kann es potentiell sein... sofern die Information göttlich inspiriert ist.


    Also eine glatte Absage an den damaligen (AT-)Schrift-Fundamentalismus den Paulus da machte...

    Bezogen auch ausserhalb von "Schriften" kann man sagen: Jeder, der von Gott authentisch inspiriert ist, ist "sein Wort".

    Etwas was dem Bibelfundamentalismus und dem Relgions-Rassisten ein Dorn im Auge ist...

    Sie würden Paulus - wenn er in heutiger Sprache zu ihnen spräche - genauso ablehnen wie sie es damals taten und als "Abweichler" bezeichnen... und nach ein paar Generationen im Nachhinein zu ihren Zwecken zu instrumentalisieren...

    So haben sie aus ihn zB einen angeblichen Lehrer der "Kreuztod-Theologie" gemacht... und ebenso einen angeblichen Vertreter des Bibelfundamentalismus (durch manipulative Übersetzungen wie zB 2. Tim. 3.16)

    Und ganz am Ende haben sie aus Paulus "Gottes unfehlbares Wort" selbst gemacht in dem sie seine Briefe - aber nur im Sinne ihrer Interpretationen - als "Gottes unfehlbares Wort" deklarierten...

    Genauso wie sie aus Jesus "Gott selbst" gemacht haben (Trinität) und immer noch tun.

    Gleiche Vorgehensweise, gleiche "Handschrift", gleicher Hokuspokus...
    Geändert von net.krel (15.01.2018 um 15:13 Uhr)

  6. #36
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    Joh 12,44Jesus aber rief: Weranmichglaubt, der glaubt nicht anmich, sondern an den, der mich gesandt hat.


    Und wieder wird deutlich gesagt,
    Gott und Jesus Christus sind eine Person.
    Wie könnte es auch anders sein,
    es gibt ja nur Gott in dem alles enthalten ist.
    Natürlich auch wir und unsere Gedanken.
    Seltsam, das im eignen Inneren so viele Widersprüchlichkeiten entdeckt werden.
    Naja, so lange man sich selber widerspricht bleibt die Klarheit und die Erkenntnis der Wahrheit auf der Strecke.
    Aber was nicht ist, kann ja noch werden.


    Alles was zu Christus lenkt bringt Geist und Lebendiges Leben

  7. #37
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    Wir alle sind ein Teil von Gott.

    In Analogie dazu kann man sagen:
    Zum Beispiel ist unser Daumen ein Teil von Mir.
    Was wäre nun, wenn der anfängt zu sagen ich wäre widersprüchlich?
    Und der dumme Daumen denkt ich wüste es nicht richtig?
    Das Ameisenhirn des Daumens meint mir nachweisen zu können, ich irre mich?
    Ich würde in Bälde meinen Daumen eines besseren belehren!


    Alles was zu Christus lenkt bringt Geist und Lebendiges Leben

  8. #38

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    Die Überzeugung: "ich irre mich nie.. alle anderen haben ja eh nur ein 'Ameisengehirn'" ist vermutlich einer der fatalsten Fehler den man sich selbst Gegenüber machen kann... Damit sperrt man sich in sich selbst ein... und hat den Schlüssel auch noch den Gulli geworfen...

  9. #39

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    Wir alle sind ein Teil von Gott.

    In Analogie dazu kann man sagen:
    Zum Beispiel ist unser Daumen ein Teil von Mir.
    Was wäre nun, wenn der anfängt zu sagen ich wäre widersprüchlich?
    Und der dumme Daumen denkt ich wüste es nicht richtig?
    Das Ameisenhirn des Daumens meint mir nachweisen zu können, ich irre mich?
    Ich würde in Bälde meinen Daumen eines besseren belehren!
    hallo glasgral,

    wir sind alle Teil von "Gott", das kann ich so stehen lassen, weil es im übertragenen Sinn je nach Glauben/Religion denke ich,dich auch darin zu erkennen, dabei darum geht, dass wir alle aus einer "Wurzel" , einem Ursprung entstammen, nicht wahr?
    das nehme ich mal als Basis, oder meinst du das anders?

    das Bild des "dummen Daumen" aber bestätigt in meinen Augen sehr (leider) das, was ich zu Beginn des Themas meinte- ein sehr befremdliches Denken über unseren Ursprung und "dessen" angebliches Denken.
    Begrifflichkeiten wie "dumm" , "Ameisenhirn" oder am Ende :
    Ich würde in Bälde meinen Daumen eines besseren belehren!
    entstammen aus menschlichem Denken und Empfinden. Entschuldige, wenn ich dazu klar Stellung ausnahmsweise nehme, doch das sind Begriffe, die menschlich abwerten, was aus unserer "Wurzel" erwachsen ist. Mir stünde es nicht zu, so zu denken oder zu reden.
    Menschlich durch was auch immer sehr voreingenommen und nicht übertragbar auf gar unseren Ursprung. Das muss ich jetzt so deutlich formulieren, weil ich solch ein "niveau" nicht meiner Wurzel zuordnen kann.

    "Glaube an"- ich habe darüber nachgedacht mit "offenem Visier" allen Möglichkeiten gegenüber:

    Nehme ich an- ein Glaube an ein einzelnes "Errettungswerk" (Begriffe sollen hier nicht abwerten sondern ich persönlich bin etwas unbeholfen zu beschreiben, was ich meine "verstanden zu haben" darunter) befreit Menschen von Schuld, Angst und einem Graben zwischen mir und meiner Wurzel-
    und dann?
    ich frage genauer und hoffe, dass ihr mich nicht mißversteht- ich sage also "ich glaube an eine Befreiung von dem, was mich schuldig von meiner Wurzel trennt"
    dann- bin ich "frei gesprochen" von Schuld, aber selbst wenn ich das alles "annehme" dann?

    wäre, wenn ich es richtig verstehe, keine Trennung mehr da, nicht wahr? dann beginnt für mich in der Folge ein Leben, in dem ich in Vereinigung meiner Wurzel lebe, jeden Tag, jede Woche, oder?
    Folge ich dem Gedankengang, so beginnt also mit Startpunkt "Glaube an " endlich das klare, freie Leben mit und aus meiner Wurzel (oder "Gott).
    Das setzt aber spätestens den Kreislauf "automatisch" auch in Kraft, dass ich beginne aus dem Erkennen, Lernen und der Gemeinschaft mit "Gott" heraus zu leben, also zu denken, zu fühlen und zu handeln, oder täusche ich mich?

    Woher also kommt dann noch eine (für mich) so harte, abwertende oder "Menschen in gerecht oder verloren" einteilende Denkweise?
    Das Leben aus und mit "Gott" (Wurzel oder wie auch immer bezeichnet) muss verändern, verändert ohne Frage. Ist es nicht logisch, dass ganz gleich welchen Startpunkt nun ein Mensch genommen hat, um in dieser Beziehung zu stehen, dass unser Denken und Handeln klarer, gerader und selbstverantwortlicher wird?
    Was ich erkenne, dass lebe ich. Also erwächst aus dem Handeln heraus Frucht, so oder so.
    Wenn ich nicht tue, was ich glaube, wozu glaube ich dann?

    Schlimmer für mich- woher kommt während ein Mensch aus der Wurzel täglich lebt (mit "Gott") ein solch mit menschlich, negativen Attributen bespicktes "Bild" von dem, der unser ALLER "Gott" (Schöpfer, Wurzel) ist?

    Zurück in deinem Daumen- Bild-

    "der dumme Daume" - ist von "Gott" geschaffen.
    "das Ameisenhirn"- ist von "Gott" erschaffen, mit allen eventuellen Begrenzungen seiner Fähigkeiten.
    und "eines Besseren belehren"- nein, meine Wurzel lehrt mich vieles und das mit Geduld und Weisheit, aber auch wenn es immer zum "Besseren für mich" ist, gelehrt zu werden von dem der mich geschaffen hat- solches Denken und Formulierungen sind menschliche Begriffe, übertragen auf "Gott" und sogar sehr drohend oder ungeduldig formuliert.

    Die Hand braucht den Daumen, wie jeden Finger.
    Das Herz schlägt nicht ohne Blut.
    Die Knochen würden den Körper nicht halten ohne MUskulatur.
    Das Gehirn gäbe Impulse ins Leere, wenn es keine Nerven, Botenstoffe, Hormone usw gäbe.

    doch "dumm" ist nichts davon, sondern bewundernswert im Detail gemacht, und voller Staunen funktionierend ;-)

    l firefly

  10. #40

    Standard

    Danke Firefly für die klärenden Worte... welchen ich mich anschließe.


    Die Christentume haben, trotz der Lehren Jesus, noch das AT-Gottesbild in ihrer Theologie und Glauben... und dieses Gottesbild ist, nebst vielen anderen "non-realen" Dingen, ein ziemlich ver-menschlichtes... in erster Linie ein verurteilendes Gottesbild.

    Der Bibelfundamentalismus (<-- eine Erfindung stehts jener, die Jesus in ihrem Herzen nicht kennen)
    läßt ihnen aber keine andere Wahl als an dieses uralte, grausame, arrogante und schon längst falsifizierte Gottesbild immer noch zu glauben.

    "Glaube" (an was auch immer) hat immer den Drang sich zu Realisieren.

    Wer also an dieses AT-Gottesbild glaubt füttert es quasi mit eigener "Schöpferkraft"

    und verleiht somit den dahinter stehenden "Prinzipien" Kraft... welche dann - über welche Wege auch immer - nach Realisierung streben.


    Sie erhalten also den AT-Dark-Gott, mittels ihren Glauben an ihn daß es Gott wäre, am Leben...

    "Wir" haben ja nun denk ich oft genug schon dargestellt um was für eine Art von "False-Gottheit" es sich jedoch dabei in Wirklichkeit handelt(e)... Stichwort: Schlangenzauberei, schwere Täuschungen, Angriffskriege + Kriegsverbrechen, Völker + Kindermorde, Steinigungen, Sinnlose Tieropferei aufgebaut auf der Lüge daß diese angeblich Sünden "wegwaschen" würden... und und und ... die Liste ist lang.


    Die Christentume weigern sich jedoch hartnäckig aufzuhören, Dark-Gott mittels ihren Glauben Kraft zu schenken.

    Sie (die aller-aller meisten) tun es aber nicht vorsätzlich.

    Sie wurden geblendet.

    Eben so, daß sie meinen sie würden Gott ihren Glauben schenken... derweil die Kraft ihres Glaubens quasi "umgeleitet" wird --> zum Dark-Gott. Mittels vielerlei Tricks. Ein Trick ist zB der Bibelfundamentalismus wo Dark-Gott quasi ins Papier "ver-ewigt" wurde.


    Doppelt abgesichert durch das Falsch-Dogma daß wer diesem "AT-Gott" widerspricht --> gleichzeitig Gott widerspräche.


    Fertig ist das spirituelle Gefängnis... dessen Insassen meinen "frei", "heil" und "erlöst" zu werden (aber erst nach ihrem körperlichen Tod... so das "Leer-Versprechen"), derweil ihre Schöpferkraft über ihren Glauben "geklaut" und anschließend missbraucht wird... denn darum - und nur darum - geht es nämlich. Religion dient da nur als Mittel zum Zweck.


    Und da es nichts nützt ihnen das mit welchen Formulierungen / Darstellungen / Erklärungen etc. auch immer, begreiflich zu machen, bleibt einem nichts anderes übrig als ihre Entscheidung für Dark-Gott zu aktzeptieren.


    Schön ist es zumindest aber, daß es immer wieder unter ihnen welche gibt, die dafür ein offenes Ohr haben und dann langsam anfangen "vorsichtig die Dinge zu hinterfragen"... Ist zwar eher die Ausnahme aber gibt es eben auch.


    ...


    Die "Kraft des Glaubens" mag Berge versetzen können, pyhsikalische Gesetze umgehen... oder aber auch Dark Gott füttern.

    Was "Glaube" aber nicht kann, ist die Aushebelung der spirituellen Gesetzmäßigkeiten Gottes bzw. der Realität.

    Ebenso kann "Glaube" niemals aus Gott einen "Dark-Gott" machen (zum Glück :-) )

    Die Konflikte unserer Welt können nicht gelößt werden solange der Großteil der Anhänger der Religionen ihren Glauben Dark-Gott schenken (ist ja nicht nur in den Christentumen so) ... das betrifft imho insbesondere die Christenume, die Islame und die Materialismus-Religion.


    Die Aussichten sehen also leider eher schlecht aus... aber man darf die Hoffnung natürlich nie aufgeben :-)

    Letztendlich ist unser Aufenthalt hier auf Erden eh nur temporär.
    Wer Dark-Gott füttern will, der wird deshalb auch wieder entweder hier her kommen... oder in eine ähnliche "Umgebung".

    Das ist übrigens keine "Strafe Gottes" sondern es geschieht ihnen einfach nach ihren eigenen Glauben und Willen... wie ja jetzt auch schon.



    Gefällt euch euer bibelfundamentalistischer Glaube... und die Umstände dieser Dark-Gott-Infiltirerten Welt?

    Ja?
    Geändert von net.krel (20.01.2018 um 01:26 Uhr)


 

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