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  1. #81

    Standard

    Hallo Firefly

    Danke für Deine beiden Postings. Lese immer wieder gerne von Dir.


    Zitat Zitat von firefly Beitrag anzeigen
    Was ist dein Lebensplan? Hast du inzwischen vielleicht schon etwas entdeckt davon?

    Ja also zumindest einen Teil davon. Eben - wie letztens erwähnt - all die ganzen verzerrten / pervertierten und falschen Konzepte der "Stopper-Religion" (<-- 90% der Christentume) komplett los zu lassen... in jeglicher Hinsicht.

    Das liegt mir klar und deutlich vor Augen...

    Die traditionellen und gegenwärtigen Christentume - die aller meisten - sind in meinen Augen eine reine Erpresser-Religion... unter den Deckmantel der Liebe...

    Wie kann es sein, daß eine Religion welche von sich behauptet an "den Gott der Liebe" zu glauben, einen Krieg nach den anderen anzettelt oder mindestens immer willig mit wehenden "Gott mit uns" oder "Gott will es" Fahnen mitmacht? Nicht nur einmal... sondern Durchgehend!


    Eins von beiden muss falsch sein. Ihre Kriege und Verbrechen gegen die Menscheit waren "Echt". Also bleibt nur noch daß ihr vermeintlicher "Gott-ist-die-Liebe-Glaube" falsch war und nach wie vor noch ist da sich ja elementar nix großartiges daran geändert hat bis zum heutigen Tag.

    Die Christentume haben bis zum heutigen Tag nicht begriffen daß Gott 100%-Gewaltlos ist und auch schon immer war... ergo bei jedem ihrer Gewaltverbrechen- und Kriege niemals "Gott mit ihnen war" und Gott "es" auch niemals wollte.

    Juckt sie aber nicht... weil sie einfach totale (auch Arogante) Ignoranten sind.... (Arogant deshalb weil sie bei all dem auch noch voll von sich Überzeugt sind, daß sie den "einen... einzig... wahren Glauben" haben würden ... )


    Mit jedem "Bekunden" daß ihre Bibel das "Wort Gottes" sei... bekunden sie auch gleichzeitig, daß sie an einen "Gewalt-Gott" glauben... denn der AT-Teil der Bibel ist voll von Grausamkeiten welche angeblich Gott anordnete...

    Nur ein weiteres Selbstzeugnis - ja sogar auch nocht ein "schriftliches" - ihrer Gewalt- und Erpresser-Religion... (Gewalt ist immer auch gleichzeitig: Erpressung... zumindest der Versuch)


    Von einen 100%-Gewaltlosen Gott wollen sie ansonsten nix wissen. Schon allein deshalb, weil dies ihrer Bibel widersprechen würde... und von dieser haben sie sich spirituell abhängig gemacht bzw. sich "machen lassen".... von ihren false- und schwarz- PRiestern und Schriftgele[e]hrten.

    Ein weiteres False-Konzept ihrer Religion... eben der Bibelfundamentalismus. (Islam und Judentum das gleiche... dort ist es halt dann der Koran oder die Tora oder wie sie ihre Schriften - an welche sie gefesselt haben - auch immer nennen mögen)


    Wie oben erwähnt: All diese falschen Konzepte - hab ich mir zur Aufgabe gemacht - ... ihre "Eigendynamik" zu durchschauen... und sich komplett davon zu Distanzieren.


    Die Umstände meines Leben (auch Geburtsumstände und "Familienauswahl") sind dazu regelrecht prädestiniert.

    Seit ich denken kann spürte ich schon immer - schon als Kind - daß "irgendwas" mit dieser Religion nicht stimmt... ich hab ihnen noch nie etwas geglaubt... egal wer es war... Lehrer, Kirche, Elternhaus, Priester etc... innerlich sträubte sich alles stehts dagegen.


    Das beste was all diese "False-Lehrer" hätten tun können (nicht nur für mich... sondern vor allem für sie selbst) wäre gewesen, auf meine "Rebellion" einzugehen, sie ernst zu nehmen.

    Was natürlich nicht geschah... Schwere spirituelle Arroganz (<-- Selbstverherrlichung ihrer False-Religion)... gepart mit totaler Ignoranz läßt sowas schlichtweg nicht zu.

    Ihre "Begegnung mit mir" stand - in meinen Augen - übrigens nicht nur auf meinen sondern auch auf ihren Lebensplan.

    Sie hatten nämlich dadurch eine - imho - ausgesprochen gute Möglichkeit, sich im gleichem Atemzug von ihren falschen Konzepten zu lösen, gegen welche ich schon immer "rebellierte"... allerdings weigerten sie sich hartnäckig dagegen.


    Natürlich artet sowas dann auch aus. Unumgänglich... False-Lehrer die hochkarätig arrogant, ignorant und hartnäckig Lernunwillig sind und meinen sie wüden über "allen Dingen stehen" --> im Kontakt mit jemand, der ihre gesamte falsche Epresser- und Gewalt-Religion intuitiv und komplett ablehnt...

    Und einiges mehr noch... letztendlich haben sie ihr Karma noch schwerer gemacht als es eh schon war.... was natürlich nicht "der Plan" war.


    Gemeinsamer Plan war: Allen "Beteiligten" die Möglichkeit zu geben, sich von all den falschen dogmatischen Konzepten, welche fast alle auf Gewalt und Erpressung in Wahrheit basierten (<-- persönlich nenne ich diese: "Dark-Gott-Injektionen") ... zu lösen.


    Scheiterte...


    In meinen Augen ist "der Lebensplan" von uns Menschen zwar "gesetzt" (und wichtig: durch eigene Zustimmung und "Mit-Planung"... also kein "fremdbestimmter Zwangs-Plan".. und von Gott schon gar nicht )...

    Aber es gibt keine Garantie daß auch "alles klappt"... das liegt einzig und allein an den persönlichen Entscheidungen aller Beteiligten.

    Es geht - imho - beim "Lebensplan", in den aller meisten Fällen, ja gerade darum persönliche Entscheidungen zu ändern.

    Entscheidungen die man einmal traf (oft in einem Vorleben)... die einem selbst (und der Gesellschaft) aber schaden.

    zB "Dark-Gott-Gläubigkeit"... oder einen "Gewalt-Gott" verherrlichen (AT-Gott zB) ... oder sich für eine Epresser-Religion entschieden zu haben ...

    Oder aber auch Entscheidungen für die Materialismus-Religion... diese ist in meinen Augen genauso false wie die False-Christentume... ihre Haupt-Dogmen sind sich sehr ähnlich und meist auch schlichtweg identisch (nur die Verpackung ist eine andere... aber auf die kams ja eh noch nie an).


    Imho sind in unseren Lebensplänen immer auch "Konstellationen" enthalten... welche uns die Möglichkeit geben, mit diesen unseren (schädlichen)Entscheidungen konfrontiert zu werden, ihnen ins Auge zu sehen... um sich dann evtl. um-entscheiden zu können falls einem das Ergebnis nicht gefällt.


    Das beste was also alle eigentlich tun könnten, wäre niemals Gewalt anzuwenden bei Konflikt-Situationen. Denn natürlich entsteht eine Konflikt-Situation bei solchen Begebenheiten...


    Wird Gewalt angewendet ist das dann oft - tiefer betrachtet - immer auch gleichzeitig ein Ausdruck der "hartnäckigen Weigerung", eine schädliche Entscheidung zurück zu nehmen und sie gegen eine bessere Auszutauschen.


    Nehmen wir folgendes fiktive Beispiel: Einem "Dark-Gott-Gläubigen" - der sich als ein Priester "der einzig wahren Kirche Gottes" versteht - gelingt es partu nicht "den anderen" von seinem "Dark-Gott-Glauben" zu überzeugen... zudem ist er auch noch "die Authoritätsperson".

    Er hat nun mehrere Optionen:

    Die beste wäre in solch einem Fall eigentlich: Er hinterfägt seinen Glauben. Warum dieser abgelehnt wird.


    Womit sich Dogmatiker jedoch sehr schwer tun... (daher streben sie auch am liebsten Authoritative Stellungen in der Gesellschaft an... weil sie dann von dort aus - von "oben"... "von der Kanzel" - besser andere Manipulieren können da sie ja dann als "Ehr-Würdig" gelten... so umgehen sie es dann, den Balken in ihren eigenen Augen anzusehen)



    Dann gäbe es noch die Option der "List und Tücke". (auch häufig angewandt)

    Das wäre dann zB ihr Konzept einer "ewigen Hölle". Das Prinzip: Wenn Du nicht glaubst was ich dir sage wird dich Gott auf ewig in die Hölle schicken, dir dann nie wieder zuhören, auch keine weitere "Gnade" mehr (ihr Gnadenbegriff ist zudem eh pervertiert) ... und dich auf ewig dort ignorieren und "mit Feuer" bestrafen.


    Das zieht(e) dann bei vielen... aber halt nicht bei allen.


    (Übrigens: Es gibt verschiedene Arten ihrer Erpressungen... die "ewige Hölle" ist nur eine davon... der Kürze wegen sei grad nur diese erwähnt, auch deshalb, weil es eine ihrer bekanntesten Erpressungs-Versuche ist... eine andere Form von Erpressung wäre ihre Diskrimminierung gegen das andere Geschlecht... auch wenn es erstmal so scheint als habe dies nichts mnit Erpressung zu tun... hat es aber genauso wie ihre Aramgedon- und Höllen Prophezeiungen...)

    Ab diesen Bereich befinden sie sich schon im "schwarzen Bereich". Deshalb weil sie die Prinzipien Gottes, welche alle auf 100%-Liebe basieren, verlassen haben und stattdessen "List und Tücke" meinen anwenden zu müssen.


    Was aber nun mit jenen, die auch auf ihre spirituellen Erpressungen (zB ihre Höllen Predigen) nicht reagieren?


    Dann gäbe es noch die dritte Option: Die phyiskalische Erpressung = Körperliche Gewaltanwendung.

    Das wären dann all ihre Gewalt-Kriege, seis im Großen, seis im Kleinen, gegen die (aus ihrer Sicht) "Ungläubigen" oder "Minderwertigen"... ihre Geschichte ist durch und durch voll davon... wissen wir ja. "Gott will es"... "Gott mit uns"...


    Ab den Zeitpunkt sind jene Verantwortlichen komplett Kontrolliert von "Dark-Gott". Davor waren sie's nur zum Teil...

    Und ebenso --> ab dem Zeitpunkt wo sie hier - in der materiellen Realität - Gewalt gegen andere Menschen anwenden, ist das die eigene Versklavung an alles was schlecht und unrecht ist.


    Damit haben sie eine Grenze überschritten und sind in einen (auch karmischen) Teufelskreis eingetreten aus welchen sie erst wieder raus kommen wenn sie den Schaden den sie dadurch angerichtet haben auch wieder gut machen.

    Eine reine "Um-Entsheidung" reicht dann also nicht mehr aus sondern den Schaden - den sie hier auf Erden hinterlassen haben - steht in ihrer (karmischen) Verantwortung und bindet sie solange, sonlange bis sie diesen auch wieder gut gemacht haben.


    Das ist quasi ein "karmisches Gesetz"... wovon auch keine Religion befreit ist... auch dann nicht wenn sie noch so oft predigen: "Wir stehen seit Jesus Christus unter keinem Gesetz mehr... sondern werden allein-aufgrund-unseres-Glaubens von allen Freigesprochen und kommen direkt nach unseren körperlichen Tod in den Himmel"... was nur ein weiterer theologischer Ausdruck ihrer schweren Arroganz und Ignoranz ist..


    (Hier verzerren sie, wie üblich, die Gesetzmäßigkeiten des Lebens=Gottes... können nicht zwischen diesen und den damaligen mosaischen Gesetzen Unterscheiden... von welcher zB Paulus sprach wenn er in den betroffenen Bibelstellen "das Gesetz" erwähnte unter welchen "die Erst-Christen" nicht mehr stehen... und letztendlich noch gar nie ein Mensch... gemeint war mit "dem Gesetz" einzig und allein die satanischen mosaischen Gesetze... niemals aber die "Gesetze Gottes"... )


    Jeder, der einen anderen Menschen Gewalt zufügt betrifft das. Umso schwerer die Gewalt umso tiefer ihr Fall.

    Sie sagen wohl: "Nein... das simmt alles nicht. Wir sind nicht verantwortlich für all das was wir angerichtet haben... da wir ja zB an den stellvertretenden Kreuztod glauben... welcher uns von allen... 'erlöst' und uns direkt in den Himmel kommen läßt... "


    Was einfach nur ein weiterer Irrtum (gar Blendwerk) ihrer False-Religion ist... bindet sie nur noch mehr an ihre Dark-Gotts-Kriege und Gewaltverbrechen... erst wenn sie wirklich an "den Gott der Liebe" glauben und daraus dann auch die Früchte entstehen sind sie "erlöst" von dieser ihrer Bindung... vorher nicht. <-- Deshalb, weil sie hier auf Erden ihren Schaden erstmal wieder gut machen müssen... was auch nur Gerecht ist und jeder der einigermaßen einen Gerechtigkeitssinn hat dem nur zustimmt. (Wer anderen Schaden zufügt... ist dafür Verantwortlich und bekommt Gelegenheit es wieder gut zu machen... und mehr sagt "Karma" nicht aus ... und das ist der tiefere Grund warum sie die Lehre Jesus von Karma=Saat-und-Ernte stehts komplett ablehnen.. obwohls sogar in ihrer eigenen Bibel steht... sie verraten sogar ihren sonst als "unantastbaren" geltenen Bibelfundametnalismus wenns um die eigene Verantwortung geht... )


    Dies alles gesagt: Der Lebensplan hat also - zumindest in meinen Augen - keine Garantie auf "Erfüllung".... oder daß auch alles so "klappt" wie ursprünglich zum Wohle aller beteiligten eben geplant (auch von der eigenen Seele) wurde... wie wir zB an all den False-Christentumen ja sehen können.


    Wer aber "zum Schwert=Gewalt greift"... (in welcher Form auch immer) hat seinen eigenen Lebensplan schon eigenmächtig vereitelt ... so meine Ansicht.


    Letztendliches Ziel bei all dem ist - zumindest in meinen Augen - Gott in seinen Herzen wieder wahr zu nehmen und sich als Kind Gottes innerlich zu erkennen. Nebenbei wirft das - imho - auch noch den größten "Kontrast" auf all die ganzen False-Relgionen (inkl. Materialismus-Religion) und ihrer "Listigkeiten und Tücken"...


    Ich meine aber damit nicht "den Gott der Opfer-Christentume" ... das ist ein False- und Dark-Gott welcher, nebenbei bemerkt, eh alle Relgionen infiltriert hat. (inkkl. Materialismus-Religion... also jene, die meinen, sie würden ja eh "an nichts glauben" und alles "Objektiv-Neutral" sehen... was natürlich nicht stimmt... gibt kein Mensch der an nix glaubt oder den absoluten "objektiv-neutralen" Blick haben würde... )


    Nee... also ich mein natürlich schon "den Gott der Liebe, des Friedens und der 100%-Gewaltlosigkeit" (<-- Personifiziert gesprochen... nur der Kürze wegen...)


    Manche "im Christentum aufgewachsene", die zwar die Christentume dann irgendwann mal ebenfalls als falsch erkannt haben (was imho ja eigentlich auch nicht sonderlich schwer ist) , spüren jedoch nach wie vor noch eine Abneigung gegen Gott.


    Das liegt imho daran, daß sie - auf unterbewusster Ebene - immer noch an das Dark-Gottes-Bild der false-Christentume glauben.... besser gesagt: Es noch nicht vollständig los gelassen haben... denn es gibt ja sonst keinen Grund etwas gegen den Frieden und "die Liebe" und die 100%-Gewaltlosigkeit zu haben... außer man versteht darunter (unterbewust) eben noch jenes Dark-Gottes-Bild der False-Christentume... was nichts anderes darstellt, als die Pervertierung dieser ja nur Edlen und eignnetlich jedem willkommenen Aspekte Gottes. (welche aber natürlich stehts pervertiert wurden/werden von ausgerechnet jener Relgion, die sich dogmatisch als dessen Vertreter ausgibt/versteht)

    Daher also dann die Ablehnung Gottes... und damit hat das "False-Christentum" auch noch bei ihnen "Herrschaft"... obwohl sie es ablehnen.


    Ziel des "Dark-Gotts-Prinzips" ist immer Groll, Wut, Haß oder Schuldig-Sprechen gegen Gott in der Seele zu erzeugen... oder am liebsten die komplette Ablehnung Gottes. Jedes Mittel ist Recht. Religion(en) werden dabei nur all zu gern als "Mittel zum Zweck" missbraucht. Aber nicht nur Relgionen... alles was dem auch nur irgendwie dienlich ist... zB die , wie ich sie nenne: "Materialismus-Religion"..


    Personifiziert gesprochen: "Dark-Gott" ist es wurscht ob man sein False-Christentum oder Materalismus-Religion ablehnt oder nicht... Hauptsache am Ende lehnt "die Seele"... Gott ab oder ist wütend auf Gott...misstraut Gott etc...



    Das beste was man da also dann imho tun kann, all den falschen Relgion(en) die letzte Herrschaft über einen zu entziehen, ist --> ihr Gottes- und Weltbild weiterhin komplett zu verwerfen oder mindestens völlig in Frage stellen und alles auf die Goldwage von ihnen legen... nichts ungeprüft oder blindlings glauben, egal welchen Titel und Rang sie haben ...

    Solange, bis man kein Groll oder Missgunst gegen Gott mehr innerlich verspürt... wie es - nebenbei bemerkt - bei fast allen Kinder der natürliche Fall auch ist. (übrigens: Bei mir wars nicht so... anfangs zumidnest... erst später erkannte ich daß Wut oder Schuldig-Sprechung (auch Angst) gegen Gott... nur das "gewünschte Produkt" all der falschen Dark-Relgionen und ihrer Marionetten-PRediger in Wahrheit ist... und jedes - absolut jedes Mittel ist Recht um dieses Ziel zu erreichen... sehr Tückisch alles... meist so daß man es auf den ersten Blick nicht durchschaut ...)



    Dann ist das ein gutes Zeichen, daß man auch "die letzte Injektion" ihres False- und Dark-Gottes-Bildes... aus einem selbst entfernt hat.


    lg Net.Krel
    Geändert von net.krel (08.03.2018 um 03:55 Uhr)

  2. #82
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    Standard

    fierfly


    Hier der Versuch einer Antwort:

    Karma bedeutet Ursache und Rückwirkung.
    So lange wir zum Beispiel nur Braunkohle im Tagebau abbauen,
    hernach wieder die Vegetation herstellen,
    bleiben die Rückwirkungen in erträglichem Maße,
    weil es ja eine Art Reaktion gegeben hat und damit der Ausgleich hergestellt wurde.


    Das ist die Ursache, das Göttliche Gesetzt:
    Auf dieser Welt muß alles seinen Ausgleich finden.

    Karma ist damit lenkbar. Jeder ist seines Schicksals Schmid.

    Entsteht nun ein Lebensplan, so ist daran natürlich die betroffene Seele beteiligt. Wie sollte es anders sein?
    Nur kann das Maß der Beteiligung sehr different sein.

    Es ist für andere sehr schwierig zu verstehen,
    das es überhaupt einen solchen Plan gibt
    und das er tatsächlich eine Verhandlungssache ist zwischen der Seele und Gott.
    Dazu kommen einige Berater, Engel die ein gutes Wort einlegen und die Schutzengel der Seele.
    Und dann wir der Plan ausgearbeitet,
    wie es möglich ist, diese Seele im kommenden Leben so zu lenken,
    das sie einerseits aus freier Entscheidung handelt
    und andererseits in die Christusrichtung gelenkt werden kann.


    Gott lenkt in andere Bahnen, wenn es der Mensch denn wünscht und zuläßt.

    Wobei wir klüglicher Weise an den Gott denken, welcher unser lieber himmlischer Vater ist.
    So wie es mir aussieht, gibt es da noch so manchen Verführergott der sich mit dem Namen Gottes tarnt,
    so wie diejenigen, welche Kriege anzetteln und sich dabei Christen nennen,
    damit den Namen Christi mißbrauchen und sich dann ungerecht behandelt fühlen,
    wenn die karmische Rückwirkung kommt.
    Und sich so Krieg an Krieg reiht, bis es darin keine Unterbrechung mehr gibt, wie es heute der Fall ist.


    Alles was zu Christus lenkt bringt Geist und Lebendiges Leben

  3. #83

    Standard

    @netkrel

    Seit ich denken kann spürte ich schon immer - schon als Kind - daß "irgendwas" mit dieser Religion nicht stimmt... ich hab ihnen noch nie etwas geglaubt... egal wer es war... Lehrer, Kirche, Elternhaus, Priester etc... innerlich sträubte sich alles stehts dagegen.
    ein geborener Kämpfer, ich dachte es mir längst ;-)

    Eben - wie letztens erwähnt - all die ganzen verzerrten / pervertierten und falschen Konzepte der "Stopper-Religion" (<-- 90% der Christentume) komplett los zu lassen... in jeglicher Hinsicht.
    Religionen "loszulassen" ist nicht schlimm oder schlecht, wenn du deine "Wurzel" gefunden hast für dich. Ich weiß nicht genug, um verstehen zu können, wie heimatlich dir "Christentume" sind und wie innerlich hin und her du in deinem "kampf" um Echtheit gerissen bist, aber ich hoffe, es gelingt dir ("Euch") in deinen Lebensplan zu finden, dich zu erinnern und darin zu leben.

    Dies alles gesagt: Der Lebensplan hat also - zumindest in meinen Augen - keine Garantie auf "Erfüllung".... oder daß auch alles so "klappt" wie ursprünglich zum Wohle aller beteiligten eben geplant (auch von der eigenen Seele) wurde...
    Eine Garantie auf Erfüllung gibt es nicht, nein. Seelen sind frei und Menschen nicht fehlerfrei, doch wenn Menschen sich ihrem Lebensplan erinnern, wenn sie materielles und festgefahrenes Leben verlassen, um zu entdecken und zu verstehen, dann beginnen wir, verändert zu handeln und zu denken.
    Vielleicht ist es ja nicht mal das Ziel, der gänzlichen Erfüllung entgegen zu gehen?
    Seinen Platz, seinen Plan (wieder) zu finden und darin zu leben ist Erfüllung für die Seele, denn darin ist sie "Zuhause". Nicht fehlerfrei oder ohne Umwege- aber in den "geplanten" Wegen?

    Letztendliches Ziel bei all dem ist - zumindest in meinen Augen - Gott in seinen Herzen wieder wahr zu nehmen und sich als Kind Gottes innerlich zu erkennen
    Es stimmt mich fast nachdenklich, dass das "Ziel" sein kann für Menschenseelen, denn wie weit sind wir denn entfernt von unserem Ursprung, dass wir tatsächlich erst "lernen" müssen unsere Wurzel ("Gott") wahrzunehmen?

    Einerseits gebe ich dir recht, sich ohne "Wenn und aber" endlich wieder als "Kind" des Ursprungs zu erkennen, scheint wenn man sich umschaut so unglaublich weit weg zu sein in mancher Menschen Leben, selbst in vielen Leben derer, die sich mit Religion und "Unsichtbarem" ,"Übersinnlichem" oder anderen Welten längst beschäftigen, das es wünschenswert sei.
    Andererseits- es ist so ein "kurzer Weg" eigentlich, denn alle Seelen entstammen daraus und kehren dahin zurück, dass ich es auch anders betrachtet ernüchternd empfinde, dass das Ziel und nicht "Startpunkt" ist?

    wir entstammen daraus und kehren zurück- und ich weiß, dass das "Sich erinnern" trotzdem so unendlich entfernt erscheint in manchen Seelen, weil materielles überlagert oder gar der Streit darüber "wie man richtig glaubt", oder wer "ans Ziel kommt- wer nicht" usw

    Es braucht oft so lange, bis eine Seele "eins" mit sich und der Wurzel ist- dabei liegt es in uns schon immer und unseren Lebensplan zu kennen und zu leben kann uns (trotz Fehler oder fehltritte) ganz still und wie "von selbst" ans Ziel führen.
    Braucht es Mut, Religionen (die Hilfen) loszulassen und sich auf den eigentlichen Weg zu machen? Reflektiert es Angst, etwas nicht kontrollieren zu können?
    Es braucht wirklichen Glauben, Erkennen der Wurzel und sich selbst darin zu erkennen...


    @glasgral

    Es ist für andere sehr schwierig zu verstehen,
    das es überhaupt einen solchen Plan gibt
    und das er tatsächlich eine Verhandlungssache ist zwischen der Seele und Gott.
    Verhandlungssache? Ich erlebe nichts als "Verhandlung". Vielleicht aber verbinde ich mit diesem Begriff auch anderes als du.

    wie es möglich ist, diese Seele im kommenden Leben so zu lenken,
    das sie einerseits aus freier Entscheidung handelt
    und andererseits in die Christusrichtung gelenkt werden kann.
    ja, ich habe verstanden, das "die Christusrichtung" dein Glaube ist und will da gar nicht darüber diskutieren. Für einen Christen ist es der einzige Weg, um irgendwie "richtig" zu leben, daran will ich nicht rütteln, denn das ist die Basis (vieler- nicht aller?)

    Es erscheint mir wie zwei gänzlich verschiedene Blickwinkel, lieber glasgral, denn für mich steht die Wurzel als Ursprung aller Menschen und da braucht es keine "nur Religion", um den Lebensplan zu finden und zu leben.

    Ich bin kein Christ und innerlich auch nicht in der Lage zu verstehen, was eine Christusrichtung anderes wäre als andere Wege von Seelen, die ihren Lebensplan leben und am Ziel wieder eins werden mit ihrem Ursprung.
    Ich will weder dich noch irgendwen in seinem Glauben beurteilen, das ist nicht mein Weg, doch manchmal verstehe ich nicht, warum Menschen sich selbst so einengen durch Religionen, dass sie selbst in ihrem Denken meinen, unsere Wurzel würde Lebenspläne ebenso auf einen Weg einschränken.

    Zum Thema Karma und "Kriege im Namen Gottes"... möchte ich mich mit dir bitte nicht austauschen, da wir uns da nicht begegnen sollten, wie mir aus einigen deiner anderen Beiträge bewußt geworden ist.
    Ich bitte das nicht als Abwertung sondern als eine Bitte der klar erkannten unterschiedlichen Sicht- und Umgangsweisen mit Menschen zu verstehen.

    l firefly

  4. #84

    Standard

    @Firefly... Eigentlich betrachte ich mich selbst eher als (ungehobelten) Friedens-Aktivist ... :-)

    Kämpfen hat ja auch immer was mit Krieg zu tun und die lehn ich ja ab.

    Rein politisch betrachte ich den jeweils vorgeschobenen "Kriegsgrund" eh als typische 180°-Lüge... es geht so gut wie immer um die Geld-Vermehrung einiger weniger eh schon Superreichen... für dessen Interessen dann "das Volk" - unter falschen vorgeschobenen Gründen - dann ein anderes Land überfallen, ausrauben und dann wirtschaftlich versklaven muss... sie selbst sitzen dagegen stehts im warmen Stübchen und ziehen die Fäden...

    Natürlich wird "dem Volk" stehts ein Kriegsgrund zum Fraß vorgeworfen wo sie dann am Ende Denken sollen:

    "Ja... es hilft nix... wir müssen in den Krieg ziehen... es geht nicht anderes. Wir verhindern dadurch ja nur schlimmeres. Unsere Sichrheit oder die von anderen stünde sonst in höchster Gefahr. Wir sind es ja, die angegriffen werden. Wir verteidigen uns ja nur 'Präventiv'... etc pp..."


    Wer so dann denkt ist - in meinen Augen - auf die Lügen von (wie ich sie nenne --> ) den "Mamon-Psychopathen" reingefallen... jene, um dessen hadrcore-egoistischen alleinigen Interessen es in ihren angezettelten Raub-Mord-Kriegen in Wahrheit geht.




    Einen dieser Mamon-Psychopathen, aus der Geschichte, möchte ich gerne zitieren... natürlich nur rein zur Veranschaulichung wie deren "Denke" ist:


    --------------------------------------------------


    „Nun, natürlich, das Volk will keinen Krieg. Warum sollte auch irgendein armer Landarbeiter im Krieg sein Leben aufs Spiel setzen wollen, wenn das Beste ist, was er dabei herausholen kann, daß er mit heilen Knochen zurückkommt? Natürlich, das einfache Volk will keinen Krieg; weder in Rußland, noch in England, noch in Amerika, und ebenso wenig in Deutschland. Das ist klar.

    Aber schließlich sind es die Führer eines Landes, die die Politik bestimmen, und es ist immer leicht, das Volk zum Mitmachen zu bringen, ob es sich nun um eine Demokratie, eine faschistische Diktatur, um ein Parlament oder eine kommunistische Diktatur handelt. (…)

    Das Volk kann mit oder ohne Stimmrecht immer dazu gebracht werden, den Befehlen der Führer zu folgen. Das ist ganz einfach. Man braucht nichts zu tun, als dem Volk zu sagen, es würde angegriffen, und den Pazifisten ihren Mangel an Patriotismus vorzuwerfen und zu behaupten, sie brächten das Land in Gefahr. Diese Methode funktioniert in jedem Land.“


    --------------------------------------------------
    (Quelle: Hermann Göring, 18. April 1946, Nürnberg, ein paar Monate vor seinem Selbstmord)



    Ja... man muss dem Massenmörder hier (leider) Recht geben. Das funktionierte bisher wirklich durch die Geschichte hindurch... Völlig unabhängig von Kultur, Zeit Religion und Regierungsform...

    Und "das Volk" viel darauf stehts rein. Starben und brachten andere Menschen (inkl. Kinder) um ... für die Interessen von Psychopathen die ihnen eben ihre typischen 180°-Lügen auftischten...


    ...



    Und spirituell gesehen... betrachte ich einen jeglichen Krieg als nicht Gewinnbar; egal wer ihn militärisch "gewinnt"... auch diese gehören mit zu den Verlierern ... da es immer nur Verlierer gibt... so oder so.

    Begründung: Es gibt keinen Krieg wo nicht auch Kinder dabei getötet werden... oder ihnen schwerstes Leid angetan wird.

    Verantwortlich für ihr Leid - oder Tötung - ist (karmisch)`jeder einzelne der "den Krieg" innerlich zugestimmt hat... bis hin natürlich zu jenen die ihn ausgeführt und angezettelt haben.


    Natürlich glauben die beiden Haupt-Religionen (Christentume + Materialismus-Religion) weder an Karma... geschweige denn an Reinkarnation wo jeder Mensch weitere Möglichkeiten erhält... aus schweren Fehlern (oder Fehl-Entscheidungen) abermals zu lernen...


    Daher betrachten sie diesen oben genannten (spirituellen) Umstand auch nicht bei ihren Entscheidungen für den Krieg (wo sie ja eh mittels den typischen 180°-Lügen der "Mamon-Psychopathen" manipuliert werden "dafür" zu stimmen... ohne es zu merken... und sagt man es ihnen glauben sie es oft einfach auch nicht... wer will schon hören daß er von Mamon-Psychopathen manipuliert wurde für seine "Pro" Entscheidung für deren Kriege? Die aller wenigsten... )


    Bei der Materialismus-Religion erübrigt sich ja die Frage nach "karmischer Verantwortung"...

    Ja und bei den False-Christentumen eigentlich auch...



    Ein weiterer Punkt nebst den (unweigerlichen)Tötungen von Kindern bei ihren Kriegen ist:

    Einen Menschen zu töten raubt ihm nicht "nur" das aktuell-körperliche Leben... sondern raubt ihn jegliche weitere Entscheidungsmöglichkeiten in seiner aktuellen "Lebens-Inkarnation"... raubt ihn --> seinen Lebensplan in diesen seinen Leben zu erfüllen.


    Dafür trägt derjenige, der ihn umbrachte, die Verantwortung. Und das bedeutet: "Karmische Bindung".

    Falls es nicht schon zu Lebzeiten passiert (was gar nicht so selten vorkommt, wenn einer den anderen Umbrachte) dann wird er es spätestens bei der "Lebens-Rückschau" klar vor Augen geführt bekommen... immerhin ist sie ja auch genau dafür auch da.... Allgemein gesprochen: "Das Fazit" ziehen aus dem gelebten Leben... aus einer "höheren Sicht"...


    Was danach passiert liegt einzig und allein - abermals - in der Entscheidung der Seele.

    Sieht sie es ein, daß sie der anderen Seele jegliche Möglichkeit geraubt hat ihren Lebensplan zu erfüllen... dann verspürt sie den natürlichen Drang ihre Tat wieder in irgendeiner Weise auch wieder gut zu machen (ansonsten ihre Einsicht nicht Echt ist)...

    Das wäre dann "die karmische Bindung"... alles weitere wird dann im Plan des nächsten Lebens mit einbezogen daß sie diese Möglichkeit "des Wiedergut-Machens" auch erhält. Und so treffen sich dann zB "Opfer und Täter" (oder auch eine ähnliche Begebenheit) ein weiters mal... um "es" diesmal besser zu machen.


    Sieht sie "es" jedoch nicht ein, wird es schwieriger. Sie wird dann, ob mit oder ohne Erden-Reinkarnation, immer und immer wieder das gleiche tun. Imho ja nur Logisch.... und gelangt somit in eine Abwärtsspirale wo das Motto ist: "Es gibt Kriege wo das Töten Gerechtfertigt ist"... das entspricht dann ihrer "Frequenz" und in solchen Realitäten wo diese Frequenz herrscht wird es sie dann auch hinziehen. zB hier auf Planet Erde. Ja und dann wiederholt sich "die Geschichte" einfach ein weiteres mal... (auf die 180°-Lügen der Mamon-Psychopathen wird diese Seele dann natürlich ebenfalls wieder reinfallen und ihren Kriegen abermals zustimmen ... wie zuvor ja auch schon...)



    Aus diesen (nur ganz kurz und grob) geschilderten Gründen ist also - in meinen Augen - ein Krieg niemals zu gewinnen und es gibt nicht nur zur Lebzeit nur Verlierer... sondern auch darüber hinaus.


    Jeder (vor allem Politiker und deren Kirchen-Fürsten) der, mit welchen Argumenten auch immer, einen "Notwendigen" oder "Gewinnbaren" gar "Gerechtfertigten" Krieg dem Volk andreht... ist davon - in meinen Augen - betroffen.

    Und jede/r... der ihnen innerlich zustimmt ebenso... denn diese Zustimmung "vom Kollektiv" ist Primär-Notwendig damit sie ihre Kriege überhaupt in die Tat umsetzen können...

    Es geht ihnen bei ihren Kriegs-Hetz-Reden (natürlich stehts getarnt, mit den schönsten Worten... alles natürlich immer nur für "den Frieden" und "die Freiheit" und "Sicherheit" und "unsere Rechte" und unsere "Werte"... unsere "Zukunft" ... etc pp... ) einzig und allein nur um diese Zustimmung vom Kollektiv.

    Haben sie dann die Zustimmung von "der kritischen Masse" --> dann - und erst dann - können sie ihren Krieg überhaupt erst starten... und tun es natürlich auch... immerhin wollen sie ja nicht die ganze Zeit umsonst "schön-geredet" haben...


    Und dann nimmt alles seinen fast-unweigerlichen Verlauf. Man muss nur in die (auch gerne offizielle) Geschichtsschreibung gucken wie es dann weiterging... Jahrhundert für Jahrhundert... Jahrtausend für Jahrtausend...


    ...


    Warum wiederholen sich auf Erden deren Kriege immer und immer wieder... stehts nach nahezu identischen Muster?

    Antwort: Siehe oben.

    Gesamt-Geschichtlich betrachtet haben all ihre Kriege absolut gar nichts gebracht... im Gegenteil: Alles immer nur verschlimmert.

    All ihre angestrebten und per Kriegerischer Gewalt erzwungene "Groß-Reiche" --> Ausnahmslos alle in sich selbst zusammen Gestürzt. (= Karma). Keins Überlebt. Wird auch in Zukunft so sein...


    ...


    Christentum- und Materialsmus-Religion betrachten sich und geben sich demnach gern als "Konservativ" aus (was aber genauswenig stimmt wie ihre begrenzte-Weltanschauung)

    Konservativ hat für mich (übrigens immer im positiven Sinn) etwas mit "Vorausschauend" zu tun. "Die Zukunft positiv planen" ... und sie auch, so gut es möglich ist, "ab-zu-sichern"... ich find das Grundsätzlich auch eine gute Sache, bin ich immer dafür.


    Daher betrachte ich die Christentume - und ihr Äquivalent: die Materialismus-Religion - auch nicht als "Konservativ"...

    Sie schauen nämlich nur so weit (eher: kurz) wie es eben ihr "weltlich" respektive "materialistisch"- geeichtes Auge zuläßt. Und das reicht grad mal ca. 70-80 Jahre (Durchschnittsalter eines Menschen-Lebens)


    Weiter gucken sie bei "ihren Entscheidungen" nicht... zumindest nach meiner Beobachtung und auch wenn man ihre Geschichte betrachtet.


    Die (False)Christen: "Wir (und nur wir) kommen so oder so in den Himmel nach diesen (einzigen)Leben. Da wir ja Christen sind..."

    Die Materialisten: "Nach uns die Sinnflut"...
    Geändert von net.krel (09.03.2018 um 05:24 Uhr)

  5. #85

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    @Firefly... Eigentlich betrachte ich mich selbst eher als (ungehobelten) Friedens-Aktivist ... :-)

    Kämpfen hat ja auch immer was mit Krieg zu tun und die lehn ich ja ab.
    ein geborener Kämpfer, ich dachte es mir längst ;-)
    oh weh, net krel, mit "kämpfer" meinte ich in keiner Weise Krieg, nicht mal annähernd.

    l firefly

  6. #86

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    jo...weis ich doch Firefly :-) War auch nix auf Dich bezogen... einfach nur allgemein meine Ansicht zum Thema Krieg.

  7. #87
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    Schönen guten Morgen,

    ich möchte gerne ein paar Worte zu folgender Unterhaltung zwischen net.krel und firefly sagen:

    net.krel schrieb: Letztendliches Ziel bei all dem ist - zumindest in meinen Augen - Gott in seinen Herzen wieder wahr zu nehmen und sich als Kind Gottes innerlich zu erkennen
    firefly antworte: Es stimmt mich fast nachdenklich, dass das "Ziel" sein kann für Menschenseelen, denn wie weit sind wir denn entfernt von unserem Ursprung, dass wir tatsächlich erst "lernen" müssen unsere Wurzel ("Gott") wahrzunehmen?

    Einerseits gebe ich dir recht, sich ohne "Wenn und aber" endlich wieder als "Kind" des Ursprungs zu erkennen, scheint wenn man sich umschaut so unglaublich weit weg zu sein in mancher Menschen Leben, selbst in vielen Leben derer, die sich mit Religion und "Unsichtbarem" ,"Übersinnlichem" oder anderen Welten längst beschäftigen, das es wünschenswert sei.
    Andererseits- es ist so ein "kurzer Weg" eigentlich, denn alle Seelen entstammen daraus und kehren dahin zurück, dass ich es auch anders betrachtet ernüchternd empfinde, dass das Ziel und nicht "Startpunkt" ist?

    wir entstammen daraus und kehren zurück- und ich weiß, dass das "Sich erinnern" trotzdem so unendlich entfernt erscheint in manchen Seelen, weil materielles überlagert oder gar der Streit darüber "wie man richtig glaubt", oder wer "ans Ziel kommt- wer nicht" usw

    Es braucht oft so lange, bis eine Seele "eins" mit sich und der Wurzel ist- dabei liegt es in uns schon immer und unseren Lebensplan zu kennen und zu leben kann uns (trotz Fehler oder fehltritte) ganz still und wie "von selbst" ans Ziel führen.
    Braucht es Mut, Religionen (die Hilfen) loszulassen und sich auf den eigentlichen Weg zu machen? Reflektiert es Angst, etwas nicht kontrollieren zu können?
    Es braucht wirklichen Glauben, Erkennen der Wurzel und sich selbst darin zu erkennen...
    Also mich persönlich wundert es nicht im Geringsten, dass sich Menschen entwurzelt vorkommen und sich nicht als "Kind des Ursprungs" verstehen, wie firefly es ausdrückte. Deshalb will ich mal versuchen die Fragen zu beantworten, die sich diesbezüglich aufgetan haben.

    Ich denke man kann mit einigem Recht das menschliche Leben als Aneinanderreihung zahlreicher Krisen verstehen und erleben. Schon bei der Geburt wird man von wohligwarmen 37°C durch einen engen Geburtskanal in die Kälte gepresst und weiß nicht im Geringsten wie einem geschied. Dann der erste Atemzug, eine völlig neue Erfahrung, die nicht selten mit lautem Kreischen verbunden ist - wieder etwas, was man zuvor nicht kannte. Kurz, man betritt gleich zu Beginn des Lebens in völliger Hilflosigkeit und Abhängigkeit eine Welt, von der man nicht wissen kann, ob sie es auch gut mit einem meint.

    Und diese Abhängigkeit bleibt dann auch noch über Jahre, gar Jahrzehnte bestehen. Die Erfahrungen die man in dieser Zeit dann macht, sind im höchsten Maße abhängig von dem Umfeld in das man geboren wird und in dem man sich irgendwie zurechtfinden muss, während man langsam (oder auch viel zu schnell) mit all den vielen kleinen und großen Notwendigkeiten der Existenz vertraut wird.

    Dabei kann so unglaublich viel schief gehen, dass es mich persönlich vielmehr verwundert, dass Menschen überhaupt wieder zu ihrer Wurzel zurückfinden und sich nicht in ihren Ängsten, Nöten und Sorgen verlieren und verirren.

    Ich hab' in diesem Zusammenhang letztens eine sehr schöne Sentenz gehört, die ich gerne mit euch teilen würde. Die ging ungefähr so: "Zig milliarden Jahre Evolution konnten Gott nicht davon abhalten den Menschen so lange hinterherzugehen und sie zu suchen, bis er sie endlich gefunden hatte."

    Ich finde das drückt sehr schön aus in was für einer Situation sich der Mensch befindet. Die Wurzel, aus der er stammt, ist ihm zunächst einmal völlig unbekannt und liegt eine unvorstellbar lange Zeit zurück. Mehr noch, die Naturwissenschaft legt nahe, dass er das zufällige Produkt eines deterministischen Entwicklungsverlaufes ist, der ihn persönlich aber niemals gemeint, niemals wirklich gewollt hat und jederzeit prima ohne ihn weiterlaufen würde.

    Was ist also der Mensch, fragt sich der Mensch und er weiß es nicht. Sich in einer solchen Situation auf seine Wurzel besinnen ist sicher eine Möglichkeit, aber viel wahrscheinlicher scheint mir doch das Bestreben danach, was in Jesaja 22,13 sehr schön ausgedrückt ist, nachdem man sich die Option der "Wurzelsuche" hat durch den Kopf gehen lassen und verwarf:

    "...doch siehe, da ist Jubel und Vergnügen, Ochsenschlachten und Schafeschächten, Fleischessen und Weintrinken: Lasst und essen und trinken, denn morgen sind wir tot!"

    Und so wird's dann gemacht!

    Ich denke wir müssen uns den Menschen als viel zerbrechlicher und bedürftiger vorstellen, als man es gemeinhin tut. Das er sich auf die Suche nach seiner Wurzel, schlussendlich also nach sich selbst, macht, halte ich in gewisser Weise tatsächlich für sehr wahrscheinlich. Oft genug treiben ihn nämlich Ängste und Nöte dazu. Das er diese Suche aber "erfolgreich" abschließen kann und sich dabei nicht in irgendeiner Weise verirrt und verheddert, braucht meiner Überzeugung nach unbedingt einen Gegenüber (Gott), der ihn bewahrt und beschützt und nachgeht.

    Es braucht Vertrauen (Glaube) in diese Wurzel und selbst wenn wir mit Urvertrauen auf diese Welt kommen sollten, kann es trotzdem in den Irrungen und Wirrungen des Lebens verloren gehen. Und dann braucht man Hilfe....

    LG
    Provisorium
    Gott ist ein Gott der Gegenwart. Wie er dich findet, so nimmt und empfängt er dich, nicht als das, was du gewesen, sondern als das, was du jetzt bist. (Meister Eckhart)

  8. #88

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    Ein schöner und imho auch wahrer Beitrag lieber Bruder Provisorium... sehe alles genauso.


    Nachträglich noch auf Firefly's Beitrag geantwortet:


    Es stimmt mich fast nachdenklich, dass das "Ziel" sein kann für Menschenseelen, denn wie weit sind wir denn entfernt von unserem Ursprung, dass wir tatsächlich erst "lernen" müssen unsere Wurzel ("Gott") wahrzunehmen?
    Imho: Allgemein betrachtet schon noch ein Stückchen... Man muss, eigentlich, nur ein Blick in den Zustand unserer Welt werfen... als auch in ihre uns bekannte Geschichtsschreibung... so sieht es imho nirgends aus, wo mit Gott in Einklang gelebt wird.

    Schön find ich das natürlich auch nicht. Und auf die Religionen kann man imho nicht baun... auch und gerade nicht auf das offizielle Christentum. Ich halte sie sogar maßgeblich verantwortlich und "Mitwirkende" für all das... auf sie trifft in meinen Augen nach wie vor noch zu:


    "... die ihr das Himmelreich zuschließet vor den Menschen! Ihr kommt nicht hinein, und die hinein wollen, laßt ihr nicht hineingehen." (MT 23,13)


    Das trifft es, imho, ziemlich genau auf den Punkt.



    Es bleibt einem also nichts anderes übrig als ihre "Stopper-Lehren" zu ignorieren... sofern man vorwärts kommen will.

    Gut ok... alle Echt-Christen (und jene, die nicht im Widerspruch zu ihnen stehen) die zumindest ich kenne, tun das sowieso... geht ja auch gar nicht anders.


    Zitat Zitat von Provisorium Beitrag anzeigen
    Was ist also der Mensch, fragt sich der Mensch und er weiß es nicht. Sich in einer solchen Situation auf seine Wurzel besinnen ist sicher eine Möglichkeit, aber viel wahrscheinlicher scheint mir doch das Bestreben danach, was in Jesaja 22,13 sehr schön ausgedrückt ist, nachdem man sich die Option der "Wurzelsuche" hat durch den Kopf gehen lassen und verwarf:

    "...doch siehe, da ist Jubel und Vergnügen, Ochsenschlachten und Schafeschächten, Fleischessen und Weintrinken: Lasst und essen und trinken, denn morgen sind wir tot!"

    Und so wird's dann gemacht!
    Hier die "Lang-Version" von "nach uns die Sinnflut": http://gnadenkinder.de/board/member....itor_messaging


    ...


    Daher freu ich mich auch immer wieder von Dir zu lesen Provisorium (auch @Firefly). All eure Beiträge find ich stehts inspirierend.

    Du schreibst nur leider zu wenig in den letzten Monaten.. gar Jahren mittlerweile? ... ;-)

    lg Net.Krel

  9. #89
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    Huhu Bruder,

    Imho: Allgemein betrachtet schon noch ein Stückchen... Man muss, eigentlich, nur ein Blick in den Zustand unserer Welt werfen... als auch in ihre uns bekannte Geschichtsschreibung... so sieht es imho nirgends aus, wo mit Gott in Einklang gelebt wird.

    Schön find ich das natürlich auch nicht. Und auf die Religionen kann man imho nicht baun... auch und gerade nicht auf das offizielle Christentum. Ich halte sie sogar maßgeblich verantwortlich und "Mitwirkende" für all das... auf sie trifft in meinen Augen nach wie vor noch zu:

    "... die ihr das Himmelreich zuschließet vor den Menschen! Ihr kommt nicht hinein, und die hinein wollen, laßt ihr nicht hineingehen." (MT 23,13)

    Das trifft es, imho, ziemlich genau auf den Punkt.

    Es bleibt einem also nichts anderes übrig als ihre "Stopper-Lehren" zu ignorieren... sofern man vorwärts kommen will.

    Gut ok... alle Echt-Christen (und jene, die nicht im Widerspruch zu ihnen stehen) die zumindest ich kenne, tun das sowieso... geht ja auch gar nicht anders.
    Also ich persönlich ignoriere das, was du als "Stopper-Lehren" bezeichnest, eigentlich nicht und ganz ehrlich, ich glaube auch nicht, dass du diese Lehren ignorierst, sondern dich vielmehr sehr arg daran störst und ärgerst und sie allein schon deshalb immer wieder thematisierst. ;-)

    Ich denke ich kann schon ganz gut verstehen inwiefern man das offizielle Christentum als "Stopper-Lehre" erleben und Matthäus 23,13 auf es beziehen kann, aber über diese "Stopper-Lehre" hinaus geht es ja auch immer um Menschen, die innerhalb dieses Lehrsystems ihren Lebensweg zu machen versuchen und gar nicht so selten auch Kraft, Trost und Mut aus dieser Lehre ziehen.

    Dieser Tatsache möchte ich gerne Rechnung tragen und mich allein deshalb schon mit dieser "Stopper-Lehre" beschäftigen, damit ich die Menschen, die diese vertreten, besser verstehen kann. Die Gläubigen meinen es nämlich in den allermeisten Fällen wirklich von ganzem Herzen gut und haben die besten Absichten, wenn sie ihre Glaubenslehre mitteilen und verbreiten.

    Mehr noch, häufig verbinden sie mit dieser Lehre ureigene, persönliche Erfahrungen die es Wert sind zu hören und die man nicht ignorieren sollte. Wie schnell schüttet man ansonsten das Kind mit dem Bade aus und vertut eine wertvolle Chance, dem Gegenüber als widerspiegelndes "Du" begegnen und gut tun zu können? Darauf möchte ich nicht verzichten, nur weil jemand an das "offizielle Christentum" glaubt (was auch immer das konkret sein soll).

    Ich hab' in meinem Leben schon aus den wirklich schlimmsten Predigten, in denen sich sogar körperlich etwas in mir voller Abscheu wehrte als ich sie hörte, doch den einen wertvollen Impuls ziehen können, auf den ich nur ungern verzichtet hätte. Gut, manchmal muss man sowas auch unter der Kategorie "know your enemy" verbuchen, aber lohnen kann es sich trotzdem! Und ignorieren halte ich allein schon deshalb für den falschen Weg, weil ich selbst nicht gerne ignoriert werden möchte.

    Ich denke man muss verstehen, dass manche Menschen ihn solch eine "Stopper-Lehre" hineinerzogen werden. Die kennen dann seit ihrer Kindheit nichts anderes und machen nur in diesem Lehrkontext ihre Lebenserfahrungen. Wie sollte es ihnen also möglich sein, einfach so davon zu lassen? Also ihre Religion loszulassen? Das ist schon bisschen arg viel verlangt, meine ich.

    Tatsächlich werden solche Gläubigen zunächst immer versuchen im Kontext ihrer im Herzen aufgenommenen Lehre auch Schwieriges, Lebenskrisen und Momente des Zweifelns zu überwinden. Man schmeißt ja nicht gleich die ganze Lehre über Bord, wenn es grad mal nicht so läuft, wie man es sich wünscht. Das machen du und ich ja auch nicht.

    Vielmehr versucht man innerhalb des bereits eingeschlagenen Weges, neue Möglichkeiten der Entwicklung und des Vorankommens zu entdecken und erst wenn das nicht mehr möglich erscheint (warum auch immer) und man sich also in einer wirklich verzeifelten Situation wiederfindet, wird man vielleicht auch grundsätzlich kritisch gegenüber diesem eingeschlagenen Weg werden. Aber das ist ein sehr schwieriger und durchaus auch schmerzhafter Prozess.

    Vielen wird es vielleicht sogar unmöglich sein ihren Weg und ihre Lehre fundamental in Frage zu stellen, weil viel zu viele Ängste damit verbunden sind. Ich könnte das wirklich gut verstehen und würde diesen Menschen nur sehr ungern mit seinem Schmerz und Kummer allein lassen, nur weil ich seine Lehre ablehne und infolgedessen ignorierte....

    LG
    Provisorium
    Gott ist ein Gott der Gegenwart. Wie er dich findet, so nimmt und empfängt er dich, nicht als das, was du gewesen, sondern als das, was du jetzt bist. (Meister Eckhart)

  10. #90

    Standard

    Jahhh Provisorium :-) ich kenn ja Deine Liberale Einstellung... zum Un-Liberalen Christentum :-) ... und Du ja meine auch.

    Hätte vieleicht auch besser "nicht Annehmen" statt "ignorieren" schreiben sollen... ansonsten natürlich Zustimmung: Ich ignoriere "die Stopper-Lehren" im eigentlich Sinn des Wortes natürlich nicht... da hast Du natürlich völlig Recht... sie stören mich sehr.


    Mir wird oft jener "Gläubiger-Typos" dargestellt.. wie Du zB gerade eben auch - jener, der aus den "Stopper-Lehren" trotz allem doch noch irgendwie meint, eine Spur "Halt und Trost" zu finden... und Du wirst mich diesen "Typos" auch niemals kritisieren gelesen haben...

    Ich kritisiere den "Hardcore-Arro- und Ignoranten Typos"... jene, welche Wasser Predigen aber in Wahrheit Kokain schnupfen... und nicht jenen, aus Deinen Beitrag. Wollt das nur erwähnt noch haben.

    Auch kommt man - imho - nicht drum herum jenen "Trost Suchenden" zu sagen, daß der "Trost" den man in "Stopper-Lehren" meint zu finden... nur ein Placebo-Trost ist... gerne auch Sanft und in schönen Worten. Weil sonst hilft man demjenigen nicht wirklich find ich...

    Aber wie gesagt: Diesen "Glaubens-Typos" lass ich eh voll und ganz in Ruhe... hab ich auch schon immer.

    lg Net.Krel


 

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