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  1. #21
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    18.02.2009
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    Rhein-Neckar-Raum
    Beiträge
    890

    Standard

    @luxdei
    Entschuldige ich habe vergessen meinen Nachsatz mit auf das Board zu kopieren. Der sollte eigentlich in einem P.S.: landen, da ich mir nicht sicher war, ob Parson noch so ein geläufiger Name ist.
    Was ich mit gegensätzlicher Interpretation meinte ist der Umstand, das Parson ein Schüler A. Crowleys (und selbst praktizierender "Satanist") war und sein Glaubensbekenntnis als "satanisch-gnostisches" Glaubensbekenntnis bezeichnet wird (was inhaltlich sicherlich etwas ungenau ist, da die Zuordnung Crowleys und seines Gefolge zu den Satanisten etwas umstritten ist). Und ich denke doch behaupten zu dürfen, dass die wenigsten Christen hier von einer gemeinsamen Richtung sprechen würden. Die Konsequenzen, die man aus einer eher knapp gehaltenen Richtlinie ziehen kann, sind letztlich so vielseitig, und es gibt mehr als genug Beispiele, wo wir im Alltag mit den Problemen der Interpretation konfrontiert werden.
    Geändert von Lior (19.02.2009 um 19:48 Uhr)

  2. #22
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von KindGottes Beitrag anzeigen
    Würden alle nach dem Prinzip handeln, für andere das zu tun, was sie sich wünschen und das nicht zu tun, was sie sich nicht wünschen, dann braucht man doch keine weitere Wegweisung.
    Und wodurch entstehen unsere Wünsche? Hat das, was wir hören und lesen keinen Einfluß auf ihre Entstehung?

    Würden alle die Nächstenliebe leben und anwenden, dann bräuchte man keine weitere Wegweisung.
    "Und ich bete darum, daß eure Liebe immer noch reicher an Einsicht und Verständnis wird,
    damit ihr beurteilen könnt, worauf es ankommt. Dann werdet ihr rein und ohne Tadel sein für den Tag Christi,
    reich an der Frucht der Gerechtigkeit, die Jesus Christus gibt, zur Ehre und zum Lob Gottes."
    (Phil. 1:9-11.)

    Einsicht und Verständnis gewinnen wir aber aus den Wegweisungen Gottes.

    P.S. Der Wunsch aber die Bibel zu reduzieren, führt zu volgendem Ergebnis:

    "Seht, es kommen Tage - Spruch Gottes, des Herrn -, da schicke ich den Hunger ins Land, nicht den Hunger nach Brot, nicht den Durst nach Wasser, sondern nach einem Wort des Herrn.
    Dann wanken die Menschen von Meer zu Meer, sie ziehen von Norden nach Osten, um das Wort des Herrn zu suchen; doch sie finden es nicht."
    (Am. 8:11,12.)

    Religion ist ein Weg aber kein Ziel.
    Ist das Ziel erreicht (Nächstenliebe) dann braucht man den Weg nicht mehr.
    Ich spreche nicht von Religion, denn, wie Iman Waleria Porochowa im Kommentar zur russischen Übersetzung des Korans schreibt: "Jedesmal, wenn Gott den Menschen eine Botschaft zukommen ließ, haben sie aus ihr, zu ihrer eigenen Bequemlichkeit, eine Religion gemacht. Das heißt: ihr wurde ein Ehrenplatz zugewiesen, weit entfernt vom alltäglichen Leben. Die Botschaft Gottes muß aber nicht geehrt, sondern gelebt werden."

    Karl Marx hatte recht mit seinem Satz: "Religion ist Opium für's Volk."

    Und ich sage: Religion ist ein Reservat für Gott.

    Erst wenn Gott (und sein Wort) in unser Alltag Einzug findet, sind wir am "Ziel der Religion" angekommen. Dann hört Religion auf, und fängt das Leben in Gott (und seinem Wort), an. Das heißt: jede unsere Entscheidung wird im Wort Gottes ihre Begründung haben. Und ohne einer biblischen Begründung, wird keine Entscheidung mehr gefällt werden, sei es im Sozialwesen, Wirtschaft oder Politik. Denn selbst ein König sollte nach den Geboten (Wegweisungen) Gottes regieren. Genau so ein President, ein Kanzler oder sonst wer, wie man die Regierenden auch bezeichnen mag. Und jede Entscheidung wird in den Medien im Licht der Bibel geprüft.

    Das wir das Reich Gottes sein.
    Geändert von Zeuge (20.02.2009 um 09:14 Uhr)

  3. #23

    Standard

    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Und wodurch entstehen unsere Wünsche? Hat das, was wir hören und lesen keinen Einfluß auf ihre Entstehung?
    Nun, ich drücke es noch deutlicher aus:
    Alles nun, was ihr wollt, daß euch die Leute tun sollen, das tut ihr ihnen auch. Das ist das Gesetz und die Propheten.

    und natürlich:
    Alles nun, was ihr wollt, daß euch die Leute [nicht] tun sollen, das tut ihr ihnen auch [nicht]. Das ist das Gesetz und die Propheten.

    Denn wenn ein Bibelzitat dahinter steht, dann bist Du bestimmt einverstanden.

    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Einsicht und Verständnis gewinnen wir aber aus den Wegweisungen Gottes.
    Ja und die wesentliche Wegweisung Gottes ist die Nächstenliebe.

    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    P.S. Der Wunsch aber die Bibel zu reduzieren, führt zu volgendem Ergebnis:
    Der Wunsch die Bibel zu reduzieren kann zu positiven wie negativen Resultaten führen.
    Siehe Kreuzzüge.
    Aber auch Positive: wenn wir uns auf das Wesentliche der Bibel beschränken und dieses verwirklichen.
    Denn Wissen, das bloßes Kopfwissen ist, bringt weniger als eine tiefe Botschaft aus der Bibel, die verwirklicht wird.

    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Und ohne einer biblischen Begründung, wird keine Entscheidung mehr gefällt werden, sei es im Sozialwesen, Wirtschaft oder Politik.
    Wie auch die Hexenverbrennung biblisch gerechtfertigt wurde.
    Wenn es so weit käme, dann wären die Muslime hier die dummen.
    Solch eine Machtanballung von Kirchen und Politik wäre ein sozialer Zündstoff.
    Dann würde Homosexualität verboten, Satanisten würden eingesperrt etc.
    Das wäre nicht wünschenswert.

  4. #24
    luxdei Gast

    Standard

    Erst wenn Gott (und sein Wort) in unser Alltag Einzug findet, sind wir am "Ziel der Religion" angekommen. Dann hört Religion auf, und fängt das Leben in Gott (und seinem Wort), an. Das heißt: jede unsere Entscheidung wird im Wort Gottes ihre Begründung haben. Und ohne einer biblischen Begründung, wird keine Entscheidung mehr gefällt werden, sei es im Sozialwesen, Wirtschaft oder Politik. Denn selbst ein König sollte nach den Geboten (Wegweisungen) Gottes regieren. Genau so ein President, ein Kanzler oder sonst wer, wie man die Regierenden auch bezeichnen mag. Und jede Entscheidung wird in den Medien im Licht der Bibel geprüft.

    Das wir das Reich Gottes sein.
    Ist das nicht das, was Christen schon früher probiert haben? Und ist es nicht sowas, was vor ein paar Jahren die Taliban gemacht haben - nur statt mit der Bibel mit dem Koran?
    Nein, Zeuge, das wäre bestimmt nicht das Reich Gottes.

    Gruß
    LD

  5. Standard

    Jesus aber antwortete ihm: Das höchste Gebot ist das:

    »Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist der Herr allein,
    und du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen,
    von ganzer Seele, von ganzem Gemüt und von allen deinen Kräften«

    (Markus 12, 29-30)

    Schönheit ist eines der seltenen Wunder, die unsere Zweifel an Gott verstummen lassen.

    (Jean Marie Anouilh)


  6. #26
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von KindGottes Beitrag anzeigen
    Nun, ich drücke es noch deutlicher aus:
    Alles nun, was ihr wollt, daß euch die Leute tun sollen, das tut ihr ihnen auch. Das ist das Gesetz und die Propheten.

    und natürlich:
    Alles nun, was ihr wollt, daß euch die Leute [nicht] tun sollen, das tut ihr ihnen auch [nicht]. Das ist das Gesetz und die Propheten.
    Das ist aber schon ein Kommentar zum Gebot der Nächstenliebe. Wieviel Kommentare dürfen wir dann aus der Bibel deiner Meinung nach behalten?

    Der Wunsch die Bibel zu reduzieren kann zu positiven wie negativen Resultaten führen.
    Siehe Kreuzzüge.
    Aber auch Positive: wenn wir uns auf das Wesentliche der Bibel beschränken und dieses verwirklichen.
    Denn Wissen, das bloßes Kopfwissen ist, bringt weniger als eine tiefe Botschaft aus der Bibel, die verwirklicht wird.
    Das Reduzieren der Bibel hat noch nie zu positiven Ergebnissen geführt.
    Und wie willst du das "Wesentliche" aus der Bibel raussuchen, wo der Mensch doch von jedem Wort Gottes lebt? Wenn du nicht von jedem Wort Gottes leben kannst, das heißt noch lange nicht, daß es auch andere nicht können. Oder willst du den Menschen vorschreiben, was sie in der Bibel lesen sollen und was nicht?

    Wie auch die Hexenverbrennung biblisch gerechtfertigt wurde.
    Verwechsle bitte nicht willkürliche Handlungen der Machthabern, für die die biblische Rechtfertigungen nur Vorwand waren, mit öffentlich ausdiskutierten Ergebnissen.

    Wenn es so weit käme, dann wären die Muslime hier die dummen.
    Solch eine Machtanballung von Kirchen und Politik wäre ein sozialer Zündstoff.
    Dann würde Homosexualität verboten, Satanisten würden eingesperrt etc.
    Das wäre nicht wünschenswert.
    Zunächst wären die Muslime dann nücht dümmer als viele Christen, die genauso wenig Ahnung von der Bibel haben.

    Zweitens würden die Kirchen dann aufgelöst werden, wie übrigens auch die Staaten.

    Und drittens, man muß den Menschen nicht etwas verbieten, damit es als unkultiviert angesehen wird. Alles Sachen der Erziehung. Wir sprechen nicht von religiösen Geboten und Verboten, sondern von der Kultur des Benehmens einer neuen Rasse, der Kinder Gottes.


    Zitat Zitat von luxdei Beitrag anzeigen
    Ist das nicht das, was Christen schon früher probiert haben?
    Nein. Das haben die Christen noch nie probiert. Denn die Bibel war noch nie in den Massen ein beliebtes Buch. Und die Laien hatten noch nie ein Mitspracherecht in Sachen der Interpretation der Bibel.

    Und ist es nicht sowas, was vor ein paar Jahren die Taliban gemacht haben - nur statt mit der Bibel mit dem Koran?
    Auch nicht. Denn auch im Islam ist die Interpretation des Korans nicht die Sache der Massen.

    Nein, Zeuge, das wäre bestimmt nicht das Reich Gottes.
    Das Reich Gottes ist doch dann, wenn Gott regiert, oder? Und wie soll Gott regieren, wenn niemand auf sein Wort hört?

    "Dein Reich komme, dein Wille geschehe, wie im Himmel so auch auf Erden!" (Mt. 6:10.)

    Wenn die Menschen sich an die Wegweisungen Gottes halten werden, dann wird der Wille Gottes auch auf Erden geschehen, wie im Himmel. Und das wird das Reich Gottes sein.
    Geändert von Zeuge (22.02.2009 um 07:20 Uhr)

  7. #27

    Standard

    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Das ist aber schon ein Kommentar zum Gebot der Nächstenliebe. Wieviel Kommentare dürfen wir dann aus der Bibel deiner Meinung nach behalten?
    Soviel, wie der Gesellschaft und uns selbst zuträglich ist.
    Was uns nicht zuträglich wäre, wäre ein Verbot der Homosexualität, die Verfolgung von Satanismus, etc.
    Alles das, und noch Weiteres ließe sich auch aus der Bibel ableiten.
    Eine Theokratie hätte dunkle Schattenseiten.

    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Das Reduzieren der Bibel hat noch nie zu positiven Ergebnissen geführt.
    Und wie willst du das "Wesentliche" aus der Bibel raussuchen, wo der Mensch doch von jedem Wort Gottes lebt? Wenn du nicht von jedem Wort Gottes leben kannst, das heißt noch lange nicht, daß es auch andere nicht können. Oder willst du den Menschen vorschreiben, was sie in der Bibel lesen sollen und was nicht?
    Das will ich nicht, ich sage nur, man solle das Buch mit gesundem Menschenverstand lesen, man solle Kritik bewahren und die Dinge mit seinem Herz abwägen.
    Ich sage nicht, man muss reduzieren, sondern dass ein einziger Verwirklichter Gedanke der Bibel mehr wert ist, als seitenweise Buchwissen.


    Zweites Buch Samuel 7:14 Ich will für ihn Vater sein, und er wird für mich Sohn sein. Wenn er sich verfehlt, werde ich ihn nach Menschenart mit Ruten und mit Schlägen züchtigen.


    Eine Schweizer Sekte besteht auf der Route, von ihr kommt das Buch: „Papa, bitte züchtige mich.“ Dies führte dazu, dass die Jugendämter diesen Eltern die Kinder wegnahmen. Zum Glück! ! !

    Dies ist eine der Schattenseiten, wenn man nicht mehr nachdenkt, was man da liest.

    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Verwechsle bitte nicht willkürliche Handlungen der Machthabern, für die die biblische Rechtfertigungen nur Vorwand waren, mit öffentlich ausdiskutierten Ergebnissen.
    Das Problem ist ja nicht, dass ich das verwechsle, sondern dass sie das verwechseln.
    Und wo Dogmen zu Gesetzen werden, da liegt das auch nahe.
    Deswegen: Trennung von Staat und Religion.

    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Zunächst wären die Muslime dann nücht dümmer als viele Christen, die genauso wenig Ahnung von der Bibel haben.
    Genau, aber wenn die Christen dann mehr Ahnung von der Bibel hätten, dann wären die Moslems die Dümmeren.
    Ist es das was Du sagen willst?

    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Zweitens würden die Kirchen dann aufgelöst werden, wie übrigens auch die Staaten.
    Gesellschaftsutopien helfen nicht viel, wenn man politische Ziele anstrebt.
    Das hat auch schon der Kommunismus gezeigt.

    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Und drittens, man muß den Menschen nicht etwas verbieten, damit es als unkultiviert angesehen wird. Alles Sachen der Erziehung. Wir sprechen nicht von religiösen Geboten und Verboten, sondern von der Kultur des Benehmens einer neuen Rasse, der Kinder Gottes.
    Aha und Homosexuelle glauben dann, sie könnten es nicht sein, weil es nicht der Sitte entspricht?
    Weißt Du, ich hätte selbst eigentlich genug Grund auf Homosexuelle sauer zu sein, als meine Frau mit einer Frau durchbrannte.
    Aber ich folge eben dem Weg der Nächstenliebe und der Vergebung.
    Und einen jungen Satanisten, der von seiner Mutter vor die Türe gesetzt wurde, dem bot ich ein Seminarhaus zum Schlafen an.
    Es steht und eben nicht zu, zu verurteilen.
    Nehmen wir den anderen Menschen so, wie er ist.
    Wer an das Gute im Menschen glaubt, der bewirkt das Gute im Menschen. >HIER KLICKEN<

  8. #28
    luxdei Gast

    Standard

    Zeuge,

    Du sprichst davon, die Massen seien nicht an der Auslegung der Bibel (bzw des Koran) beteiligt gewesen. Stimmt. Es gab und gibt immer einige, die meinen, sie hätten die Wahrheit und müßten die den Ton angeben. Und meist folgen die Massen sehr dankbar.
    Letztlich unterliegt jedoch jede Auslegung dem Geist ihrer Zeit.

    Das Reich Gottes ist doch dann, wenn Gott regiert, oder? Und wie soll Gott regieren, wenn niemand auf sein Wort hört?
    Malabgesehen davon, daß wir offenkundig verschiedenen Gottesbilder haben, verwundert mich der zweite Satz. Daß hieße ja, Gott sei in seiner Macht vom menschlichen Verhalten abhängig???

    Gruß
    LD

  9. #29
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von KindGottes Beitrag anzeigen
    Eine Theokratie hätte dunkle Schattenseiten.
    Die Herrschaft Gottes soll dunkle Schattenseiten haben? Willst du damit sagen, daß Gott lieber in seinem Resevat, der Religion, bleiben soll? Wie wir unseren Alltag leben sollen, wissen wir ohne ihn besser? Sein Bereich ist das Jenseits, und im Diesseits hat er nichts zu menden?

    ich sage nur, man solle das Buch mit gesundem Menschenverstand lesen, man solle Kritik bewahren und die Dinge mit seinem Herz abwägen.
    Ich sage nicht, man muss reduzieren, sondern dass ein einziger Verwirklichter Gedanke der Bibel mehr wert ist, als seitenweise Buchwissen.
    1. Was ist ein gesunder Menschenverstand?
    2. Und was, wenn aus dem Herzen nur Böses kommt?
    3. Man kann einen Gedanken der Bibel verwirklichen nur, wenn man ihn gehört oder gelesen hat.


    Zweites Buch Samuel 7:14 Ich will für ihn Vater sein, und er wird für mich Sohn sein. Wenn er sich verfehlt, werde ich ihn nach Menschenart mit Ruten und mit Schlägen züchtigen.


    Eine Schweizer Sekte besteht auf der Route, von ihr kommt das Buch: „Papa, bitte züchtige mich.“ Dies führte dazu, dass die Jugendämter diesen Eltern die Kinder wegnahmen. Zum Glück! ! !

    Dies ist eine der Schattenseiten, wenn man nicht mehr nachdenkt, was man da liest.
    Genau! Nachdenken! Aber nicht aus der Position der Besserwisserei.

    Und wo Dogmen zu Gesetzen werden, ...
    Dogmen sind Besserwisserei

    Deswegen: Trennung von Staat und Religion.
    Gespaltene Persönlichket?

    aber wenn die Christen dann mehr Ahnung von der Bibel hätten, dann wären die Moslems die Dümmeren.
    Ist es das was Du sagen willst?
    Wären sie das? Würden die Christen sich ernsthafter mit der Bibel befaßen, täten die Moslems das auch. Denn wir leben nicht isoliert voneinander.

    Gesellschaftsutopien helfen nicht viel, wenn man politische Ziele anstrebt.
    Das hat auch schon der Kommunismus gezeigt.
    Der Fehler der Kommunisten lag darin, daß sie die Idee der Bibel ohne Gott verwirklichen wollten. Das ist Utopia.

    Aha und Homosexuelle glauben dann, sie könnten es nicht sein, weil es nicht der Sitte entspricht?
    Wer eine gute Figur haben will, muß auf die Ernährung achten.
    Ein Freßsüchtiger ist kein Sportler, und kann auch kein Model sein.
    Wer sich, als den Prinzen Gottes, hochachten will, der muß dem Sinn der Schöpfung nach leben: Bist du von Gott als Mann geschaffen worden, dann lebe als Mann. Bist du von Gott als Frau geschaffen worden, dann lebe als Frau. In Hochachtung der Schöpfung Gottes.

    Weißt Du, ich hätte selbst eigentlich genug Grund auf Homosexuelle sauer zu sein, als meine Frau mit einer Frau durchbrannte.
    Es geht dabei nicht um uns, sondern um Gott, der aus irgendeinem Grund uns als Männer und Frauen erschaffen hat. Was hat er sich dabei gedacht?

    Aber ich folge eben dem Weg der Nächstenliebe und der Vergebung.
    "Ich habe euch in dem Brief geschrieben, nicht mit Unzüchtigen Umgang zu haben;
    nicht überhaupt mit den Unzüchtigen dieser Welt oder den Habsüchtigen und Räubern oder Götzendienern, sonnst müßtet ihr ja aus der Welt hinausgehen.
    Nun aber habe ich euch geschrieben, keinen Umgang zu haben, wenn jemand, der Bruder genannt wird, ein Unzüchtiger ist oder ein Habsüchtiger oder ein Götzendiener oder ein Lästerer oder ein Säufer oder ein Räuber, mit einem solchen nicht einmal zu essen."
    (1Kor. 5:9-11.)

    Stell dir mal vor, was geschieht, wenn die Menschen, ich meine die Christen, keinen Umgang mehr pflegen würden mit den Habsüchtigen aus ihrer Mitte?

    Und einen jungen Satanisten, der von seiner Mutter vor die Türe gesetzt wurde, dem bot ich ein Seminarhaus zum Schlafen an.
    Es steht und eben nicht zu, zu verurteilen.
    Nehmen wir den anderen Menschen so, wie er ist.
    Gott nimmt die Menschen so, wie sie sind, und macht aus ihnen eine neue Schöpfung.
    Ahmen wir ihm, als seine Kinder, nach.

  10. #30
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von luxdei Beitrag anzeigen
    Zeuge,

    Du sprichst davon, die Massen seien nicht an der Auslegung der Bibel (bzw des Koran) beteiligt gewesen. Stimmt. Es gab und gibt immer einige, die meinen, sie hätten die Wahrheit und müßten die den Ton angeben. Und meist folgen die Massen sehr dankbar.
    Letztlich unterliegt jedoch jede Auslegung dem Geist ihrer Zeit.
    "Und er hat die einen als Apostel gegeben und andere als Propheten, andere als Evangelisten, andere als Hirten und Lehrer,
    zur Ausrüstung der Heiligen für das Werk des Dienstes, für die Erbauung des Leibes Christi,
    bis wir alle hingelangen zur Einheit des Glaubens und der Erkenntnis des Sohnes Gottes, zur vollen Mannesreife, zum Vollmaß des Wuchses der Fülle Christi.
    (Denn) wir sollen nicht mehr Unmündige sein, hin- und hergeworfen und umhergetrieben von jedem Wind der Lehre durch die Betrügerei der Menschen, durch (ihre) Verschlagenheit zu listig ersonnenem Irrtum."
    (Eph. 4:11-14.)

    Mal abgesehen davon, daß wir offenkundig verschiedenen Gottesbilder haben, verwundert mich der zweite Satz. Daß hieße ja, Gott sei in seiner Macht vom menschlichen Verhalten abhängig???
    Gott übt seine Macht nicht in Gewalt aus. Darum hat Jesus gesagt: "Mein Reich ist nicht von dieser Welt." Das heißt: nicht nach der Art dieser Welt. In seinem Reich wird nicht mit Gewalt geherrscht, sondern wer der Größte sein will, soll allen ein Diener sein. Und Gott ist der Erste, der so herrscht: er dient uns, so wie eine Mutter ihrem Kind dient.


 

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