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  1. #21

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    es ist schwer hier noch etwas zu sagen/schreiben, denn ich persönlich habe zwar alles nach-gelesen, was hier "Thema" war in den letzten Stunden, aber ich muss zugeben, ich komme nicht recht "mit".

    Jesus wehrte sich bei all dem nicht... repräsentierte also die 100%-Gewaltlosigkeit Gottes
    sei es so, doch woher kommt dennoch unter "Jesus- Gläubigen" so viel Ablehnung und in Worten geformte Abneigung gegenüber anderen Religionen?

    Ich meine das in keiner Weise abwertend oder gar angreifend, doch , lieber net.krel, ich kann nur schwer verstehen, wie du zb über Gewaltfreiheit des "wahren Glaubens ("wahren Gottes") als absolutes Unterscheidungsmerkmal gegenüber (wie du es bezeichnest) den "fals- Christentumen" reden kannst und dabei doch nicht aus deinen eigenen Worten und Gedanken die Ablehnung entfernen kannst gegenüber Menschen, die einer Religion angehören ohne zu unterscheiden?

    Wohin führt das? Wohin soll das führen?

    Mich persönlich führt es beim Lesen und Nachdenken zu meiner Wurzel um diese immer wieder (leider) auftretenden Unterschiedlichkeiten und "Fehler von Religionen" zu löschen aus meinen Gedanken, denn es ist nicht mein Weg.

    In jeder Religion findet man Extremformen und "Fehler" (Fehlverhalten und deren Früchte), doch wenn du nun "Juden" zb für die Kreuzigung verantwortlich machst und "teuflisch" betrachtest, so tut mir das leid, sehr, denn solches Denken kann ich nicht verstehen.
    Weißt du warum?

    Weder sind alle Moslems IS... noch sind Juden böse und mörderisch am Kreuztod Jesus schuldig... noch sind Christen dafür verantwortlich, dass Kreuzzüge oder Hitlers Lager so handelten und dachten, wie es nun mal die Geschichte zeigte.

    Lass es um deinetwillen los, sonst baust du Mauern zwischen uns (den Menschen allgemein) und ebenso persönlich unbekannter Weise zwischen dich und mich.

    Ich denke, Mauern zwischen Menschen und Religionen gibt es schon zu viele, oder nicht?

    l firefly

    allen, die es als Fest feiern ein gutes Osterfest oder Frühlingsfest in friedlichem Sinn

  2. #22

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    @firefly: Also das würde mich nun schon interessieren, wie du Johannes betrachtest, zudem ich hier nicht die christliche Sichtweise auf Johannes vertrete, sondern nur meine persönliche. Und wenn du sagst, dass es da zwischen deiner und meiner Sichtweise Unterschiede gibt, liegt ja eventuell deine Sichtweise auf Johannes viel näher an der "klassischen christlichen Vorstellung", als meine?
    @Provisorium

    auch wenn es in der Zwischenzeit scheinbar untergegangen ist, habe ich es doch auch gelesen, was du dazu schriebst.
    Ich habe kaum eine Christliche Vorstellung in irgend einer Weise, denn es fällt mir sichtbar schwer, christlichen Vorstellungen überhaupt innerlich zu folgen.

    Ich habe verstanden, dass du deine persönliche Sichtweise skizziert hast und wollte dir gewiß nicht zu nahe treten, wenn ich das im Rahmen eines christlichen Forum unter "christlich" verstanden habe.

    Ich versuche zu verstehen und mich christlichen Themen zu nähern, doch es fällt mir offensichtlich noch immer sehr schwer.
    Sieh es mir bitte nach.

    l firefly

  3. #23
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    @firefly: Sorry, aber auf diese Weise unterbindest du jede Möglichkeit in Beziehung und in Dialog treten zu können, um christliche Vorstellungen, oder besser, Vorstellungen einzelner Christen, besser verstehen zu können. Denn wenn du z.B. bezüglich Johannes dem Täufer eine bestimmte Vorstellung hast, die von z.B. meiner Vorstellung abweicht (und dem ist ja wohl so), kann man nur dann in Dialog treten und die unterschiedlichen Vorstellungen fruchtbar werden lassen, wenn man sich diesbezüglich auch austauscht und seine persönlichen Vorstellungen miteinander zu teilen bereit ist.

    Ich finde es echt schade, dass du zwar einerseits sagst, dass du Christen besser verstehen lernen möchtest und dich dabei aber gleichzeitig davor verschließt, dass man dich besser verstehen und kennen lernen kann! Dadurch weißt du jetzt zwar wie ich persönlich über Johannes denke und du weißt natürlich auch wie du darüber denkst, aber wir sind trotzdem nicht auf demselben Wissenstand, weil du deine Meinung nicht mitteilen magst. Schade! Denn dadurch machst du leider den Dialog unmöglich und deine Vorstellung über Christen muss zwangsläufig immer allein nur deine Vorstellung bleiben....

    LG
    Provisorium
    Gott ist ein Gott der Gegenwart. Wie er dich findet, so nimmt und empfängt er dich, nicht als das, was du gewesen, sondern als das, was du jetzt bist. (Meister Eckhart)

  4. #24

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    @Provisorium

    ich verstehe dich leider nicht.
    Eigentlich wollte ich nur auch kurz zu später Stunde noch etwas an dich antworten, damit du nicht meinst, ich habe es nicht wahr genommen.

    Als ich nun mal heute hier am Abend zu lesen begann, war einfach sehr sehr viel geschrieben und ich hatte sehr Mühe überhaupt noch alles zu lesen, will nicht mal behaupten zu verstehen.

    Ich kann nun einfach mal nicht regelmäßig und unbegrenzt am Abend nach einem "normalen" Arbeitstag auch noch unendlich viel schreiben und erklären.

    Und ich denke, dass ich, so ich nun auch mal Zeit und Kraft finde, doch auch schon einige Male Meinung oder Sichtweisen von mir erklärt habe.

    So es also für dich wie eine Unterbindung aller Dialoge aussieht, wenn ich nicht unbegrenzt und doch bemüht versuche mich ab und an zu melden, dann tut mir das einfach leid, aber mehr geht eben manchmal nicht.

    l firefly

  5. #25
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    @firefly: Mir ging's eigentlich nur um meine Frage an dich, wie du persönlich Johannes den Täufer betrachtest. Da siehst du ja offensichtlich eine gewisse Diskrepanz zwischen deiner und meiner Vorstellung. Und es würde mich halt echt mal interessieren, wie man hinsichtlich der biblischen und außerbiblischen Überlieferung anders über Johannes denken kann, als ich das tue. Ernsthaft!

    Aber du musst natürlich nicht darauf antworten.

    LG
    Provisorium
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  6. #26

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    @Firefly

    jeder hat ja immer auch etwas andere Begriffsdefinitionen... und für mich ist es zB satanisch wenn im Namen Gottes andere Menschen umgebracht werden... und wurden. Ich finde diesen Begriff da sehr passend.

    Die Nationalität, Etnie oder Relgionszugehörigkeit spielt da für mich einfach keine Rolle. Mord ist Mord. Und im "Namen Gottes" ausgeführt dann - für mich - eben eine From von Satanismus.

    Egal wo und wann das Töten im NAmen Gottes passiert...

    Ob in Deutschland im 20. oder 15 Jh.

    Oder in Judäa vor 2000-3500 Jahren zu AT/NT Zeiten.

    Oder im Nahen Osten via ISIS.


    Oder findest Du daß ich da es etwa speziell auf eine Relgion oder Land und Etnie abgesehen hätte so nach den Motto: "Die Juden und nur die Juden sind an allen Schuld"... oder "die Christen und nur die Christen waren es!"... denn das geht nicht aus meinen Beiträgen hervor.

    Ich unterscheide sehr wohl innerdhalb der Religionen. Genauso oft wie ich sie kritisiere (den kritikwürdigen Teil) genauso aber betone ich ja ebenso daß sie - positiv gesehen - Hilfsmittel auch sein können zur Wurzel zu finden... Eine Verallgemeinerung findet in meinen Beiträgen da nicht statt...

    Wohl aber scharfe Kritik...

    Und zwar nicht nur einfach "nur so"... sondern was ich kritisiere ist zB das töten und KRieg führen im Namen Gottes.

    Und ich denke keiner kann es abstreiten daß dies durch die Geschichte hinweg passierte... bis auf den heutigen Tag.

    Nationsunabhängig, Religionsunabhängig, Kultur und Zeit Unabhängig.

    Und das würd ich natürlch gern geändert sehen und hab mich da eben iwann mal auf die Suche gemacht die Gründe dafür ausfindig zu machen.

    Aktuelles Ergebnis ist - mitunter - der Inhalt und Kritik meiner Beiträge. Es geht dabei nicht um Judenhetze ... oder Moslemshetze etc.. wie aus Deinen Beitrag aber bischen hervorging daß Du meinst es ginge mir um sowas...


    Die Frage im Thread war ja auch wie wir das mit den Kreuztod und dem Osterfest sehen... und ich hab meine Sichtweise dann halt auch gepostet.

    Schwerpunkt: Warum Jesus seine Ermordung zulies.

    Mir war (und ist) natürlich klar daß da vermutlich kaum wer das ähnlich sieht wie ich.

    Deshalb schrieb ich auch daß es meine persönliche Deutung ist und nicht --> "die Deutung" <-- (ich betone das auch sonst immer ... das alles in meinen Beiträgen meine persönliche Sichtwesie ist...)

    Auch betonte die Thread-Eröffnerin Sachlich zu bleiben.

    Daran halte ich mich auch. Würde das die anderen auch bitten zu tun und nicht - wie so oft - in die "Persönliche Ebene" ständig zu wechseln nur weil man halt diesem oder jenen in meinen Beiträgen nicht zustimmen kann.... und dann anzufangen in "meiner Persönlichkeit" versuchen rumzuboren warum und weshalb ich diese oder jene Ansichten habe... das passiert nämlich ziemlich oft.


    Und somit verlässt man die Sachlichkeit... um die es aber [auch] mir vorrangig geht. Und nicht um "Ferndiagnosen" meiner Person... und das ich doch ein Ideologe sei... und "es Traurig" ist... usw... <-- wechsel von "der Sachlichkeit" auf "die Persönliche" <--> "Ferndiagnose-Ebene"...

    Zudem die aller aller meisten "Ferndiagnosen" eh bisher komplett falsch waren... geht ja auch gar nicht anders in ein Forum.

    Daher bitte ich damit aufzuhören, Sachlich und beim Thema zu bleiben.

    Mich interessiert nänlich auch die Sichtweisen anderer bzgl. Kreuztod-Thematik und Warum Jesus seine Ermordung zulies...

    Dafür muss es ja einen Grund gegeben haben. Und soweit ich es in Erinnerung habe sind sich "alle Schreib-Anwesenden" hier im Thread ja Einig daß es nicht der Grund einer "Stellvertretenden Sündenvergebung" war...

    Bzgl dieser Frage bin ich dazu der Ansicht daß die Ermordung Jesus eine Art Gericht für jene darstellte die das alles Eingefädelt hatten.

    Die Barabas Rufer - also "das Kollektiv" - halte ich übrigens nicht wirklich als "die Drahtzieher" ... sondern als "die Blinden welche sich von Blinden haben führen" lassen... (Mt 15,14)


    Jesus ist ja auch gekommen um die "Blinden sehend zu machen"... und die "Sehenden Blind"... zumindest laut den Evangelien.




    "Und Jesus sprach: Ich bin zum Gericht auf diese Welt gekommen, auf daß, die da nicht sehen, sehend werden, und die da sehen, blind werden."


    Wer waren die Blinden und "Sehenden"?

    Die Blinden waren "das Kollektiv" welche sich Traditionell von den sich als "Sehend-dünkenden" führen liesen...



    "Und solches hörten etliche der Pharisäer und Schriftgelehrte, die bei ihm waren, und sprachen zu ihm: Sind wir denn auch blind? Jesus sprach zu ihnen: Wärt ihr blind, so hättet ihr keine Sünde; nun ihr aber sprecht: "Wir sind sehend", bleibt eure Sünde."


    Für mich bedeutet dieser Wortwechsel:

    Die damals herrschenden "Gesetzeshüter" und "Religons-Bestimmer" sind damit gemeint.

    Für diese kam Jesus "zum Gericht"... <-- in dem Sinne daß er sich irgendwann mal nicht mehr wehrte gegen ihre Mordpläne gegen ihm... und sie sich somit selbst das Gericht aussprachen gemäß "Aktion und Reaktion" ... "Saat und Ernte" ... auf karmischer Ebene.


    (Übrigens... kurz nochmal: Es geht mir in keinster Weise um die Etnie innerdhalb dessen alles passierte ... kurz: Mir ist es völlig egal ob es damals nunmal "die antik-jüdische Entnie" war... oder sonst eine andere... es hätte auch "die Germanische" oder asiatische oder sonst eine sein könnnen... das würde ja nichts am Inhalt "der Prinzipien" ändern... )


    Oder glaubt jemand der Anwesenden, daß man einen Menschen - vor allem jemanden wie Jesus - ermorden könne... ohne jegliche "Saat und Ernte" Konsequenzen? (weltliche Justiz hin oder her... die spielt auf dieser Ebene ja keine Rolle) ... ohne daß es zu irgendeiner "Re-Aktion" oder "Feedback" darauf hin für die Verantwortlichen gekommen wäre? (<-- Das, was man "gesendet" hat, kommt zu einem karmisch zurück sofern man die Ursache nicht zuvor löst ... nicht mehr und nicht weniger ist "das Gericht"...)


    Also ich nicht.

    Daher bin ich der Ansicht daß die Kreuzigung das "eigene Gericht" war jener die dafür Verantwortlich waren... die sie eingefädelt hatten... die alles dafür getan hatten Jesus umzubringen. (<-- "die blinden Führer"... der Blinden)

    Und deshalb sagte Jesus - nach meiner Leseart zumindest - daß er "zum Gericht" gekommen ist um die blinden Sehend zu machen... und die (sich dünkenden --> ) "Sehenden" --> "Blind".


    ...

    Ich glaube zB nicht daran daß Reinkarnation ein "ewiger Kreislauf" ist. Ich glaub daran daß es irgendwannmal einen Punkt gibt wo sich die Seele entscheiden muss. Wann das ist kann sicherlich niemand sagen... aber das es so einen Zeitpunkt gibt glaube ich schon.

    Und dieser Zeitpunkt war - imho - bei der damaligen Situation zu Jesus Zeit erreicht... und zwar speziell bzgl. jenen, die Jesus verfolgten und am Ende umbrachten.

    Ich glaub daß jene, welche seine Ermordung eingefädelt hatten, "die Drahtzieher" ... danach nicht mehr auf Erden Inkarnieren konnten da es keine Steigerung mehr gibt gegen Gott zu rebellieren als die Ermordung "seines Sohnes" (<--- christliches Vokabular benützt).



    So gesehen könnte man dann doch wiederum sagen... daß Jesus "das Kollektiv" also doch von etwas "stellvertretend erlöste" ... dadurch daß er seine Kreuzigung zuließ.


    Aber das ist natürlich etwas völlig anderes als die Sühntod-Theologie.

    PS: Kein Problem für mich wenn jemand das komplett anders sieht... nur bitte: Sachlich bleiben und nicht auf die "persönliche Ebene" effektartig gleich wechseln nur weil man es anders sieht...)

    PPS: Es geht bei alle dem nicht um die Verurteilung von "den Juden"... wie mir auch immer wieder mal gerne unterstellt wird. Es geht überhaupt gar nicht um irgend eine spezielle Nation, Rasse, Relgion oder Kultur. Umständehalber aber ist es nunmal im christilchen Kontext innderhalb der antik-jüdische passiert... aber von Prinzip her passierten "diese Dinge" so gut wie in jeder Kultur und Entie und Religion... Kontext ist aber nun mal halt grad jener aus damaliger Zeit )

    lg Net.Krel
    Geändert von net.krel (29.03.2018 um 07:34 Uhr)

  7. #27

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    Guten Morgen,

    zu Johannes (mein Blick auf den Menschen selbst ohne Anspruch auf irgendeine Richtigkeit oder Vollständigkeit)

    Johannes war mit Jesus verwandt. Beide kannten sich lange bevor sie ihre jeweiligen Aufgaben "übernahmen".
    Johannes ging in eine Art "besondere Abgeschiedenheit" und für eine gewisse Zeit in eine Art "welt-abgeschiedene Form", wenn man eine Zeit in der "Wüste" usw so betrachten möchte.
    Dies taten und tuen sehr viele Menschen, um innerlich "ausgerichtet und unabgelenkt" von anderen äußerlichen Umständen zu sein.

    Jeder Mensch hat einen Grund/Aufgabe des "hierseins" (glaube ich) und um sie zu erkennen und dadurch auch letztlich zu erfüllen, ist es manchmal sinnvoll, sich von der "äußerlichen Welt" eine Zeit lang auf anderes zu konzentrieren.

    Verzweiflung kann ich darin nicht finden, wenngleich ich weiß, dass es Menschen gibt, die an anderen Stellen religiöser Dinge innerlich sehr wohl leider nahezu verzweifeln.

    Als Mensch haben sowohl Johannes alsauch Jesus (und viele andere) ihre Position angenommen, eingenommen und zu ihrer Zeit mit Herz und Verstand erfüllt.


    zu allen anderen Anmerkungen

    Ich entschuldige mich, wenn ich jemanden hier irgend wie zu nahe getreten bin, das war und ist zu keiner Zeit meine Absicht.
    Wenn dies geschah, dann aus Menschlichkeit oder zu spontanen (nicht ausreichend sachlich überlegten) Worten und Reaktionen darauf.
    Ich werde daran in mir und an mir gern arbeiten.

    l firefly

  8. #28

    Standard

    @Firefly... "Zu nahe getreten" nicht... aber die Formulierung ich würde "die Juden für die Ermordung von Jesus verantwortlich machen"... stimmt so formuliert nicht mit meinen Beiträgen überein.

    Mir ist Nation und "Rasse", Etnie, Religionszugehörigkeit und Kultur letztendlich egal. Das sind alles Äußerlichkeiten auf die es noch nie ankam und man diesbezogen auch nichts verallgemeinern kann... sag ich ja auch immer wieder.

    Es gab und gibt ja nicht "die Juden" im Sinne einer homogenen Verallgemeinerung... Rein etnisch betrachtet war Jesus Jude... und wurde von Juden umbgebracht.


    Aber es war ja natürlich nicht "die Etnie" welche Jesus ermordete.... sondern letztendlich war es Asudruck einer "schwersten Form von Rebellion gegen Gott"... ausgehend von jenen welche sich als Gottes Vertreter ausgaben... (wie gesagt: absolut nichts Jüdisch-Spezifisches... passierte überall...)


    Und nicht aber nur die Erdmordung von Jesus sondern jeglicher Mord ist in meine Augen das Ergebnis einer "Rebellion gegen Gott".


    "Was ihr einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan." (Mt 25,40)


    ...


    Deine Sichtweise bzgl. Johannes deckt sich überigens auch mit meiner.

  9. #29
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    Schönen guten Morgen,

    @firefly: Vielen lieben Dank für deinen "Johannes-Beitrag". Jetzt mal von der Frage abgesehen, ob man in Johannes Verhalten auch sowas wie Verzweiflung erkennen kann, sind wir uns da hinsichtlich des Täufers doch eigentlich ziemlich einig, oder? Hätte mich auch sehr gewundert, wenn du das komplett anders gesehen hättest. Schlussendlich störte dann wohl vor allem meine Charakteriserung des Johannes als verzweifelt?

    Aber weißt du, für mich sprechen Bußprediger und Menschen, die andere Menschen mit ihren Sünden konfrontieren, immer auch bewusst die wunden Punkte, die Defizite, das Falsche und Schlechte im Leben dieser Menschen an. Und da jeder Mensch diese wunden Punkte hat und sich hinsichtlich irgendeiner Sache defizitär, schlecht oder falsch vorkommt, halte ich es persönlich für wichtig, dass diesen Menschen auch bewusst gemacht wird, dass Gott sie bedingungslos liebt, da sie sonst die Rede von den Sünden, dem Schlechten und Falschen an ihnen, wirklich in die Verzeiflung führen kann.

    Schlussendlich ist es einfach die Frage danach, worauf sich der Blick des Menschen richten sollte. Auf seine Defizite, das Schlechte und Falsche, oder auf Gott, der diesen Menschen als absolutes Du gegenübersteht und bedingungslos liebt? Und ich denke wenn man mal in der Tiefe erfasst hat, dass Gott wirklich da ist und seine Liebe nicht an Bedingungen geknüpft ist, kann man auch konstruktiver an seinen Fehlern und Defiziten arbeiten, ohne an ihnen verzweifeln zu müssen.

    Nur um diese Situation, die eben auch wirklich jeden Menschen betrifft, etwas anschaulicher werden zu lassen, stellte ich die Position des Johannes als (zumindest potentiell) verzweifelt dar und im Kontrast dazu die Erfahrung Jesu bei seiner Taufe als befreiend. Selbstverständlich kannst du jedoch völlig recht haben, dass der gute Johannes als Mensch kein bisschen verzweifelt war.

    @net.krel:

    Daran halte ich mich auch. Würde das die anderen auch bitten zu tun und nicht - wie so oft - in die "Persönliche Ebene" ständig zu wechseln nur weil man halt diesem oder jenen in meinen Beiträgen nicht zustimmen kann.... und dann anzufangen in "meiner Persönlichkeit" versuchen rumzuboren warum und weshalb ich diese oder jene Ansichten habe... das passiert nämlich ziemlich oft.

    Und somit verlässt man die Sachlichkeit... um die es aber [auch] mir vorrangig geht. Und nicht um "Ferndiagnosen" meiner Person... und das ich doch ein Ideologe sei... und "es Traurig" ist... usw... <-- wechsel von "der Sachlichkeit" auf "die Persönliche" <--> "Ferndiagnose-Ebene"...
    Tut mir leid, wenn du meine Charakteriserung deiner Beiträge hier als ideologisch, als Kritik an deiner Person verstehen solltest. So ist das wirklich nicht gemeint gewesen.

    Ich wüsste allerdings tatsächlich nicht, wie ich deine Beiträge anders bewerten sollte! Für mich ist da so gut wie jeder Satz von einer Ideologie gefärbt, die ich beim besten Willen nicht mehr als sachlich betrachten kann. Schon allein die Verknüpfung des Judentums, oder meinetwegen auch nur einzelner Juden, mit dem Satanismus, finde ich einen ziemlichen Skandal!

    Dann lassen deine Beiträge jedweden historsichen Kontext vermissen. Die "Steinigungsvorschriften" des jüdischen Volkes kann man aber zum Beispiel nur in eben diesem Kontext verstehen. Es gab zu dieser Zeit im Orient kein Volk, in dem die Todesstrafe unbekannt gewesen wäre. Das war sozusagen Mainstream. Und die Juden waren diesbezüglich tatsächlich noch eher gemäßigt.

    Natürlich ist es wahr, dass Gott keine Todesstrafe veranlasst hat und die Interpretation, wann ein Vergehen als todeswürdig betrachtet werden muss, dem menschlichen Geist entstammt, aber dieser verstand sich im jüdischen Volk immer als zutiefst verbunden mit JHWH und also sprach man die Todesstrafe in seinem Namen aus. Das ist nicht satanisch sondern fromm und gerade bei den Juden bemühte man sich durchaus, dabei nicht das rechte Maß zu verlieren. Es gelang ihnen selbstverständlich nicht immer. Sind halt auch nur Menschen! Aber eben keine Satanisten!

    Weißt du, der Weg zu zivilisierteren und humaneren Umgangsformen, war in der Weltgeschichte der Menschheit ganz grundsätzlich ein sehr steiniger und manchmal begab man sich auch auf einen völligen Irrweg! Das immer Gott dafür verantwortlich gemacht wurde, indem man sagte, er wolle es so, ist schlimm und traurig, beruht aber auf der simplen psychologischen Tatsache, dass man die Menschen im Höchstmaße motivieren kann, wenn man sie für ein Ideal kämpfen lässt - daher eben auch all die grausamen Ideologien.

    Ich denke es lohnt sich, sich intensiver, aber auch vorsichtiger und behutsamer mit diesem Thema auseinanderzusetzen. Eben nur dadurch kann man dann auch wirklich sachlich bleiben. Und zumindest ich persönlich finde es halt wirklich unangemessen, wenn man die Motivation dieser Menschen, das was sie antrieb und sie so handeln ließ, wie sie handelten, zuvorderst in irgendeiner Form des Satanismus verortet.

    LG
    Provisorium
    Gott ist ein Gott der Gegenwart. Wie er dich findet, so nimmt und empfängt er dich, nicht als das, was du gewesen, sondern als das, was du jetzt bist. (Meister Eckhart)

  10. #30

    Standard

    Zitat Zitat von Provisorium Beitrag anzeigen
    Schon allein die Verknüpfung des Judentums, oder meinetwegen auch nur einzelner Juden, mit dem Satanismus, finde ich einen ziemlichen Skandal!


    Ja ich weis Provisorium. Versuch es mir dann bitte nachzusehen... und evntl. auch berücksichtigen daß das aus meiner Sicht absolut nichts mit einer spezifischen Rasse oder Etnie oder Religion zu tun hat... da solche Dinge ja übergreifend passier[t]en... bis auf den heutigen Tag (siehe ISIS zB)

    Es geht mir also auf keinen Fall "alle Juden schlecht zu machen"... weder alle damiligen noch heutigen...wer mir das unterstellt hat meine Beiträge nicht verstanden... und kann nicht differenzieren.


    Zudem sagte das Jesus ja selbst auch... zumindest laut Evangelien. zB Joh 8,44.

    Lediglich etwas anders formuliert...

    Kaum ein Buch im NT was diese Aussage - Sinngemäß - nicht enthält.

    Zitat Zitat von Provisorium Beitrag anzeigen
    Natürlich ist es wahr, dass Gott keine Todesstrafe veranlasst hat und die Interpretation, wann ein Vergehen als todeswürdig betrachtet werden muss, dem menschlichen Geist entstammt


    Erteres seh ich genauso.

    Zweiteres nur bedingt.... in meinen Augen entspringen und entsprangen- ursächlich - Steinigungs-Anordnungen "im Namen Gottes" nicht einem "menschlichen Geist" sondern einem "un-menschlichen Geist"...

    Und der menschliche Geist - welchen ich im Kern als Gut betrachte - viel und fällt teilweise heute ja noch lediglich darauf rein... besser gesagt "der menschliche Intellekt".

    Ich will dieses Faß zwar jetzt nicht auch noch aufmachen... aber einer der "wundesten Punkte" des menschlichen Geistes - welchen ich wie gesagt in seinem Kern für Gut halte - ist jener daß er sich all zu leicht von "dämonischen Tricks" verführen lässt.

    Ich weiß... für Dich - und viele andere (auch innderhalb des Christentums) - gibt es sowas nicht. Hirngespinnster... Umbug... Aberglaube... Mittelalter... Lächerlich... etc...

    In meinen Augen wiederum: Ein wirklich schwerer Irrtum.

    Aber wie gesagt... wir können dieses Faß an dieser Stelle auch gerne zu lassen. Will niemanden überstrapzieren mit meinen Ansichten :-) :-)




    Zitat Zitat von Provisorium Beitrag anzeigen
    Und da jeder Mensch diese wunden Punkte hat und sich hinsichtlich irgendeiner Sache defizitär, schlecht oder falsch vorkommt, halte ich es persönlich für wichtig, dass diesen Menschen auch bewusst gemacht wird, dass Gott sie bedingungslos liebt, da sie sonst die Rede von den Sünden, dem Schlechten und Falschen an ihnen, wirklich in die Verzeiflung führen kann.


    Übrigens bin auch ich der Überzeugung daß Gott alle Bedingungslos liebt. Unabhängig ihrer Taten. Und das kann man in meinen Augen auch gar nicht oft genug wiederholen solange es ein Gottesbild des Straf- und Rachegotts noch gibt.

    Denn die Bedingungslose Liebe Gottes und die "Ideologie" (mal Dein Wort ausgeliehen :-) ) des Straf- und Rachegotts widersprechen sich unauflösllich.

    Eins von beiden muss man daher los lassen oder man bleibt im ständigen inneren Konflikt damit.

    Meine Empfehlung: Den Rache- und Straf- und Steinigungs-Gott[es bild] loslassen weil dieser wiederum [auch] in meinen Augen ein "Hirngespinnst" ist.





    Zitat Zitat von Provisorium Beitrag anzeigen
    Schlussendlich ist es einfach die Frage danach, worauf sich der Blick des Menschen richten sollte. Auf seine Defizite, das Schlechte und Falsche, oder auf Gott, der diesen Menschen als absolutes Du gegenübersteht und bedingungslos liebt?


    Imho auf beides. Ich glaub an diesen Punkt waren wir aber ja schonmal vor kurzem.

    Die Defizite und das Schlechte in einem selbst loslassen da sie die Sicht auf Gott trüben... und dabei niemals vergessen daß Gottes Liebe zu uns von unseren Defiziten unberührt ist... das sie eben 100% Bedingungslos ist.




    Zitat Zitat von Provisorium Beitrag anzeigen
    Und ich denke wenn man mal in der Tiefe erfasst hat, dass Gott wirklich da ist und seine Liebe nicht an Bedingungen geknüpft ist, kann man auch konstruktiver an seinen Fehlern und Defiziten arbeiten, ohne an ihnen verzweifeln zu müssen.

    Ja völlige Zustimmung.

    Zusätzlich ändert sich die gesamte "traditionelle Theologie" der meistgen Christentume dadurch auch. Denn das aktzeptieren der Bedingungslose Liebe Gottes sprengt dessen Rahmen.

    Die paulinisch (imho falsch -->)abgeleitete Kreuztod-Theologie wird zB völlig irrlevant dadurch - sie lößt sich quasi in Luft auf - wenn Gott uns erst noch gar nie verurteilt(e)... geschweige denn jemals noch zusätzlich bestraft(e).

    Ihr ganzes Konzept bricht in sich zusammen wie ein Kartenhaus weil die "Ideologie vom Sündenvergebenden Kreuztod" einzig und allein auf einen Straf- und Rachegott basiert der die Menschen nur dann liebt wenn eben an diese - und nur diese - "Ideologie" geglaubt wird... anonsten sie in die ewig Hölle kommen würden... und Gott ihrer nie wieder gedenkt... zumindest wenn es nach der Kreuztod Theolgie ginge...




    Zitat Zitat von Provisorium Beitrag anzeigen
    Und zumindest ich persönlich finde es halt wirklich unangemessen, wenn man die Motivation dieser Menschen, das was sie antrieb und sie so handeln ließ, wie sie handelten, zuvorderst in irgendeiner Form des Satanismus verortet.


    Wie schon (auch mehrnmals und eigentlich jedesmal) erwähnt... halte ich das damalige Kollektiv, welchen an diesen "Steingungs-Gott" glaubte, nicht als "die Drahtzieher" sondern als "die Blinden welche wiederum von Blinden (ver)führt wurden"

    Ja... Zustimmung auch hier: Das damalige Kollektiv glaubte "es" im Namen Gottes zu tun.

    Sie glaubten daß die Steingungen "Gott so wollte".

    Und Jesus kam um ihnen die Augen zu öffnen... was zwar nur sehr bedingt gelang aber immherin einige (Anzahl sogar auch steigend) glaubten den Lehren von Jesus.

    Eben: "Ich bin zum Gericht auf diese Welt gekommen, auf daß, die da nicht sehen, sehend werden [...]" (Joh 9,39)

    Oder: "Ich bin gekommen, zu rufen die Sünder zur Buße, und nicht die Gerechten" (Lk 2,17)


    Und ich denke (christliche "Grammatik" grad wieder benützt) --> daß wenn Gott schon seinen eingeborenen Sohn senden muss... doch einiges ziemlich im Argen lag...




    Zitat Zitat von Provisorium Beitrag anzeigen
    Es gab zu dieser Zeit im Orient kein Volk, in dem die Todesstrafe unbekannt gewesen wäre. Das war sozusagen Mainstream. Und die Juden waren diesbezüglich tatsächlich noch eher gemäßigt.

    Das macht es alles nicht viel besser (sofern das auch zutrifft... mir kommt das oft auch einfach nur als "Weichspülen" vor so nach dem Motto: "Aber die anderen waren noch viel schlimmer" )... sondern im Gegenteil würde das bedeuten das es eine ziemlich schwarze Gott-Ferne Zeit damals gewesen sein muss.

    Ein weiter Grund daß ein "großer Arzt" kommen musste.


    Die ganze Angelengeheit ist aber in meinen Augen nicht vorbei da es seit dem zwar besser geworden sein mag ... aber noch lange nicht "ok" ist da es immer noch all die Kriege gab und gibt und sich weitere anbahnen ... übrigens in meinen Augen auch wo Deutschland wieder eine aktive Rolle spielen wird so wie ich es zumindest einstufe... (Kurze Frage: Merkt ihr es denn doch auch wie mit "Hochdruck" aufgerüstet wird in DE? und alles darauf vorbereitet wird? Schon oder? von USA ganz zu schweigen... )

    Von mir aus können wir die ganze Vergangenheit ad Akta legen und uns rein auf das Heute auch konzentrieren im Dialog.

    Wäre vermutlich sogar Sinnvoller.... denn was damals alles Geschah kann man nicht mehr ändern... aber die Gegenwart und somit die Zukunft.

    Der Kreuztod Jesus spielt heute einfach keine Rolle mehr... Jesus hat allen alles vergeben und 2000 Jahre sind vergangen seit dem. Auch den Satanisten (<-- wie ich sie nenne) die seine Kreuzigung einfädelten... die "blinden Führer der Blinden".


    Die aktuellen "Vorbereitungen" zielen auf ein (uraltes) Motto hinaus... welches da lautet : "Wir müssen in den Krieg ziehen" um schlimmmeres zu verhindern... um die Demokratie und den Frieden zu bewahren... und auch um "unser Christentum" zu schützen... unsere "christlichen Werte" und unsere "Europäischen Werte"... "Es führt kein Weg dran vorbei" etc pp...


    Das ist quasi die gleiche "Taktik" wie "Für Gott und Vaterland"... nur mit anderen Begriffs-Füllungen.


    Ich hoffe innigst daß "das Kollektiv" sich nicht abermals von diesen "schön verpackten Schlachtrufen" blenden läßt wie bisher ja fast immmer...


    Ebenfalls daß erkannt wird daß es nicht um den vorgegeben Grund dabei geht (eh noch niemals)... sondern - rein weltlich betrachtet - einzig und allein um Mammon und Machtweiterung einiger weniger...


    Ansonsten nix oder viel zu wenig aus der Geschichte gelernt wurde.

    Ist diese meine Motivation nun also eine "Gefährliche Ideologie"?

    Für wem Gefährlich?

    Oder ist das alles nur "Net.Krelsches Kopfkino" wie Du ja meintest?

    Die Aufrüstung in DE und EU ist eine Tatsache Provisorium und die gesamte Kriegsvorbereitung ebenso.

    (Übrigens: Johannes Hartl ist für den Kriegseinsatz des Westens in Syrien... und man hätte schon viel früher und "Energischer" damit anfangen sollen... ginge es nach ihm... http://kath.net/news/52534 ... wollts nur am Rande erwähnt haben...daher stören ihn auch all die ganzen Waffenschmieden rund um sein Gebetshaus in Augsbrug nicht sonderlich... denn diese braucht man ja dazu... )


    Es bahnt sich einfach eine weitere Wiederholung der Geschichte an... sofern sich nicht bald wirklich was ändert... und dazu gehört sich nicht abermals von dem falschen "Kriegs-Schlachrufen" ins Boxhorn jagen zu lassen... weder von den pro-politischen noch von den pro-religösen die, wie wir ja sehen, nach wie vor noch existieren.

    Also Kritik abgewiesen :-) da nicht zutreffend: Kein Net.Krelsches Kopfkino.
    Geändert von net.krel (29.03.2018 um 14:04 Uhr)


 

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