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Hybrid-Darstellung

  1. #1

    Standard warum eine ewige Hölle keinen Sinn macht

    Würde ein kurzes Menschenleben über eine ewige Verweildauer im Jenseits entscheiden, so wären die Kinder klar im Vorteil, denn wenn sie sehr früh sterben, dann können sie keine Vergehen vollbringen, die sie vom Himmel ausschließen.

    Die Folge wäre dann zwangsläufig, dass ein Mensch, der ein Kind ermordet eine Seele vor der möglichen Hölle bewahrte.
    Nun käme zwar dieser Mensch in die Hölle.
    Aber er hätte sich quasi selbst geopfert, um einer anderen Seele die mögliche Hölle zu erspraren.

    Nun muss sich ein Mensch, der an eine ewige Hölle glaubt winden und drehen, um aus diesem Paradoxon zu entkommen.
    Aber letztlich kann er sich um dieser Aussage nicht herauswinden.

    Um das nochmals in aller Klarheit zu sagen, und dass mir niemand etwas unterstellt, was ich nicht aussagen will:
    Der Mord an einem Kind ist eine grausame Tat, ich will damit nur die Irrationalität einer anderen Grausamkeit entlarven: einer ewigen Bestrafung.

  2. #2

    Standard

    Dazu gab es schon etliche Threads!

    Eine ewige Hölle macht Sinn, nämlich dann, wenn man Angst zum Triebmotor religiöser Gefolgschaft macht. Und das scheint manchen Religionen ganz besonders am Herzen zu liegen.

    Lasse all denen ihre Hölle, die sie zum Glaubensleben brauchen. Sie werden sich eines Tages erfreuen, dass Gott kein Sadist ist. Was Gott allerdings dazu sagen wird, dass er zum Monster deklariert wurde, aus ängstlicher Frömmigkeit, kann und darf nicht unsere Sorge sein. In die Hölle werden sie zumindest dafür nicht kommen.

    Absalom

  3. #3
    manlovi Gast

    Standard

    Wenn ich auf einem Berggipfel stehe und in den Abgrund schaue, weiß ich, das ich nicht fallen möchte. Die Hölle macht großen Sinn!

  4. #4
    herold Gast

    Standard

    Würde ein kurzes Menschenleben über eine ewige Verweildauer im Jenseits entscheiden, so wären die Kinder klar im Vorteil, denn wenn sie sehr früh sterben, dann können sie keine Vergehen vollbringen, die sie vom Himmel ausschließen.
    da es ja nicht so ist, kann man die folgerungen gleich weglassen.

    Aber er hätte sich quasi selbst geopfert, um einer anderen Seele die mögliche Hölle zu erspraren.
    es ist vollbracht!

    Nun muss sich ein Mensch, der an eine ewige Hölle glaubt winden und drehen, um aus diesem Paradoxon zu entkommen.
    Aber letztlich kann er sich um dieser Aussage nicht herauswinden.
    es ist vollbracht!

    ich will damit nur die Irrationalität einer anderen Grausamkeit entlarven: einer ewigen Bestrafung.
    es ist vollbracht!

    ist dein username auch bloss fiktion?

  5. #5

    Standard

    Danke Absalom, sehr treffend.

    Manlovi, ein Bergsteiger, der einen Gipfel erklimmt, sollte den Blick nach oben gerichtet halten.

    Herold, wenn es nicht so ist, wie ist es denn dann Deiner Meinung nach?

  6. #6
    herold Gast

    Standard

    Herold, wenn es nicht so ist, wie ist es denn dann Deiner Meinung nach?
    es ist für dich selbst ja nicht so, darum schreibst du:würde es........

    meine meinung? hab ich ja 3x geschrieben.

  7. #7

    Standard

    Deine Meinung ist zumindest keine Antwort auf die Frage.

  8. #8
    herold Gast

    Standard

    Deine Meinung ist zumindest keine Antwort auf die Frage.
    oder du verstehst meine antwort nicht. andere möglichkeit. falls es die für dich überhaupt gibt.

  9. #9
    manlovi Gast

    Standard

    Zitat Zitat von KindGottes Beitrag anzeigen
    Manlovi, ein Bergsteiger, der einen Gipfel erklimmt, sollte den Blick nach oben gerichtet halten.
    Wenn er dabei ist nach oben zu steigen, ja.

  10. #10

    Standard

    So ist es generell.
    Wenn wir ständig auf das Schlechte schauen, dann nehmen wir es in uns auf.
    Wenn wir ständig auf das Gute schauen, dann nehmen wir es in uns auf.

    Der Weg des Lebens kann ein Streben auf das Göttliche zu sein, das ist der Aufstieg.
    Er kann auch ein Steben hin zum Egoismus sein, das ist der Absieg.
    Ebenso kann es eben gehen, das wäre hier in der Analogie die Stagnation.

    Sind wir in der Analogie am Gipfel angelangt (Gotteserkenntnis) so bedarf es keines Abstieges mehr.
    Darin hinkt die Analogie, denn ein Bergsteiger freut sich oben zu sein, denkt dann aber schon über das Absteigen nach.


 

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