Hallo Digido,
Nein, natürlich ist es der Mensch, der die Dinge zu etwas macht. Er macht sie zu Objekten der Lust oder der Abscheu. Die Dinge sind einfach wie sie sind und sind nicht für den Menschen, sondern für sich selbst da.
Wer sich also von den Anhaftungen an Dinge und Menschen befreit, der hat keine persönlichen Probleme mehr im Umgang mit diesen. Ist es jetzt deutlich?
Nicht ganz, weil ich persönlich eben schon der Meinung bin, dass die Dinge der Welt für den Menschen da sind. Sie sind in meiner Vorstellung eben Gaben und Geschenke Gottes, die ich sehr gerne empfangen und daran auch Lust und Freude empfinden möchte. Ich denke halt nicht das es die Dinge der Welt sind die uns irgendwie hindern, sondern unsere Stellung zu den Dingen der Welt.
LG
Provisorium
Gott ist ein Gott der Gegenwart. Wie er dich findet, so nimmt und empfängt er dich, nicht als das, was du gewesen, sondern als das, was du jetzt bist. (Meister Eckhart)
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