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Hybrid-Darstellung

  1. #1

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    Zitat Zitat von nescio Beitrag anzeigen

    Der Gott der Kindheit bleibt unberührt.
    In den frühen Tagen des Menschseins
    dient er weiterhin als Schöpfer der Welt,
    unser Kindergott

    Liebe Freunde,

    vielleicht haben wir nun allesamt erfahren wo die vertrauten Namen des christlichen Glaubens eigentlich hingehören während ein durchaus vergleichbares, bisher allerdings nur wenig beachtetes kulturgeschichtliches Ereignis für suchende Menschen zunehmend an Bedeutung erlangen könnte …

    Ist ausgehend von den seinerzeit bekannten, wohl über Jahrhunderte verehrten Gottheiten des traditionellen Hinduismus nicht spontan eine wesentlich tiefsinniger wirkende, vom einen auf den anderen Augenblick ohne Namen auskommende buddhistische Meditation hervorgegangen ?

    Gewiß,
    das Christentum entwickelte sich in etwas anderer Weise als die ursprüngliche Religion des indischen Subkontinents (in den übrigens unsere Vorfahren einst eingewandert sind) doch haben wir dank eines zufällig entdeckten und mittlerweile schon ebenso vertraut klingenden Wortschatzes den Weg
    ‚vom Glauben zur Meditation‘ nicht auch in unserer eigenen Kultur gefunden ?


    Oder wie empfindet ihr diese Art der SCHATZsuche ?
    Geändert von nescio (16.02.2019 um 10:13 Uhr)

  2. #2
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    Starangel
    Hallo Glasgral,
    Genau da liegt das Problem.
    Bibeltexte wurden den eigennützigen (auch in finanzieller Hinsicht) nachweislich christusfernen Dogmen angepasst,
    statt umgekehrt, wie es richtigerweise hätte sein müssen.

    Jesus lehrte ja, dass seine Lehren genaugenommen vom allein wahren Gott stammen.



    Bibeltexte wurden den eigennützigen (auch in finanzieller Hinsicht) nachweislich christusfernen Dogmen angepasst,
    statt umgekehrt, wie es richtigerweise hätte sein müssen.
    Entspricht den Fassungen des Alten Testamentes.


    Jesus lehrte ja, dass seine Lehren genaugenommen vom allein wahren Gott stammen.
    Entspricht den Fassungen des Neuen Testamentes.
    Nur das hier mit Gott unser lieber himmlischer Vater bedacht wird.

    ------------------------------------------------------------------------------------------------------


    Die Äußerung Christi,
    -Wer mich sieht, der sieht den, der mich gesendet hat.-

    Joh 12,45 Und wer mich sieht, der sieht den, der mich gesandt hat.
    Joh 14,9 Jesus spricht zu ihm: So lange bin ich bei euch, und du kennst mich nicht, Philippus?
    Wer mich sieht, der sieht den Vater.
    Wie sprichst du dann: Zeige uns den Vater?

    Hier nun habe ich Schwierigkeiten.
    Gibt es einen Differenz zwischen unserem lieben himmlischen Vater und dem, der Christus gesendet hat?

    Dann gäbe es noch eine weit höhere Instanz,
    für die wir nur noch die Bezeichnung GOTT haben.

    Was ist dann mit der Urschöpferkraft,
    jener Energie ohne Namen, ohne Zeit, ohne jedwede Dimension, aus aber alles hervorgeht?

    -----------------------------------------------------------------------------------------

    Nach meiner Meinung, ist die Bibel keineswegs in allen Texten so, wie unser Himmlischer Vater es möglicher Weise wünscht.
    Ein wesentlicher Grund liegt darin,
    das die finstere Seite ein Recht auf Gleichbehandlung hat und daher auch ihre Art darin erscheinen lassen darf
    und das die Übersetzer und oder Verfasser bei neu Erscheinungen, versuchen ihre Meinung hineinzubringen,
    möglicherweise auch durch die Beeinflussung der finsteren Seite.

    Dieses führt zu einer irritierenden Darstellung, weil beide Seiten als Gott bezeichnet werden.
    Daher auch die wichtige Erkenntniseröffnung Christi, das wir einen uns liebenden Himmlischen Vater haben.
    So können wir leichter unterscheiden und uns zum Lichte Christi entwickeln.






    Alles was zu Christus lenkt bringt Geist und Lebendiges Leben

  3. #3

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    Hallo Glasgral
    Deinen ausführlichen Worten kann ich hier vollkommen zustimmen. Ja, die Macht der Finsternis will natürlich verhindern dass sie so nach und nach den Einfluss auf Reden und Handeln von Menschen bis zur Vollkommenheit verliert.

    Hier nun habe ich Schwierigkeiten.
    Gibt es einen Differenz zwischen unserem lieben himmlischen Vater und dem, der Christus gesendet hat?

    Dann gäbe es noch eine weit höhere Instanz,
    für die wir nur noch die Bezeichnung GOTT haben.

    Was ist dann mit der Urschöpferkraft,
    jener Energie ohne Namen, ohne Zeit, ohne jedwede Dimension, aus aber alles hervorgeht?
    Urschöpferkraft setze ich mit dem Vater im Himmel gleich, also Gottes schöpferischer, heilsamer Geist, der ja durch Jesus rein schöpferisch wirkte, sich durch Heilkraft und Auferweckungskraft, also Wiederherstellungskraft, Schöpferkraft zu erkennen gab.

    In demjenigen, der lediglich vorgab, Gott Abrahams, Jakobs zu sein, (2. Mose 4.1-5 zeigt womit er dies als klar belegt glaubhaft machen wollte) nennen wir ihn Jahwe, der wirkte zerstörerisch gesinnte Kraft, die sich an rituellen Tötungen von Tier ebenso ergötzte wie am Töten von Mitmenschen durch Steinigen, Verbrennen oder Kriegstreiberei und deshalb ja solcherlei Gesetze dem Volk Israel aufhalste. Sie waren nach ihrem Auszug aus Aegypten dieser zerstörerischen Macht der Finsternis gnadenlos ausgeliefert, haben sich durch leere Versprechungen, von wegen Führung in ein Land wo Milch und Honig fliessen für den Auszug aus Aegypten entschieden weil sie sich ein besseres Leben dadurch erhofften.

    Vergleiche doch mal die Art der Wunder, die der Vater im Himmel geistmässig durch Jesus Christus gewirkt hat( Heilung/Wiederherstellung der Gesundheit von einst Kranken) mit den Plagen,die Jahwe bewirkte und sogar zugab, das Herz des Pharaos zu verstocken/verhärten, dass er das Volk nicht ziehen lasse und er möglichst viele solcher Zerstörungen herbeiführen konnte? Mirjam wurde mit Aussatz bestraft weil sie auch direkt mit Jahwe kommunizieren wollte wie ihr Bruder Mose. Die Söhne Aarons wurden von ihm verbrannt nur weil sie versehentlich Feuer vom falschen Ort für die rituelle Tötung von Tieren herbeiholten

    Aus meiner Sicht erkannte Jesus, der ja inmitten der Steinigungsvorschriften und dem damals vorherrschenden Opferkult aufwuchs, dass da was falsch lief. Er war offenbar prädestiniert, um seinen jüdischen Glaubensgeschwister aufzeigen zu können, wie sie aus dieser ihnen auferlegten Finsternis entfliehen und ins Licht Gottes gelangen konnten. Er entfernte ja geschickt alle zu Lieblosigkeit verleitenden Gesetze und Propheten indem er sie als von der gelebten Liebe abhängig erklärte. Jesus war nicht das Lamm Gottes das die Sünde jener Welt der Finsternis trug, sondern entfernte, weg trug aus jener Welt schaffte, Licht ins Dunkel brachte.

    Jesus sagte ja zu Pilatus, er sei geboren worden um von der Wahrheit zu zeugen, und wer aus der Wahrheit sei würde verstehen, was er damit meinte. Die Wahrheit darüber, wie der allein wahre Schöpfergott wirklich ist, was er bewirkt und wie man geistlich eine innige, heilsame Verbundenheit mit dieser Urschöpferkraft durch ebensolche allumfassend gelebte Liebe und Barmherzigkeit eingehen kann und so ein Leben in Frieden mit Gott den Mitmenschen uns sich führen kann.

    Johannes verstand ja Jesus Erscheinen so, dass Jesus gekommen sei, die Werke des Teufels zu zerstören, der von Anfang an ein Lügner gewesen sei. Im Vergleich dazu sagte ja Jesus den Schriftgelehrten, die dem Volk eben jene zu Gottlosigkeit verleitenden Machenschaften wie Steinigung und Verbrennung von Mitmenschen für dies und das aufbürdeten wie es im Buche Mose stand. Für sie war eindeutig Jahwe wofür er sich ausgab und sie bezeugten ihn als ihren Vater/Gott

    Wenn sie wahrhaftig Gott zum Vater hätten würden sie ihn/Jesus lieben, weil der Vater im Himmel ihn ja zu ihnen gesandt hat.

    Johannes 8.41 Ihr tut eures Vaters Werke. Da sprachen sie zu ihm: Wir sind nicht aus Hurerei geboren; wir haben einen Vater: Gott.
    42 Jesus sprach zu ihnen: Wäre Gott euer Vater, so liebtet ihr mich; denn ich bin von Gott ausgegangen und komme von ihm; denn ich bin nicht von mir selber gekommen, sondern er hat mich gesandt.
    43 Warum versteht ihr meine Rede nicht? Weil ihr mein Wort nicht hören könnt! Doch weil sie ihm gar wiederholt nach dem Leben trachteten sagte er ihnen ins Gesicht.
    Joh 8,44 Ihr habt den Teufel zum Vater, und nach eures Vaters Begierden wollt ihr tun. Der ist ein Mörder von Anfang an und steht nicht in der Wahrheit, denn die Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er die Lüge redet, so redet er aus dem Eigenen; denn er ist ein Lügner und der Vater der Lüge

  4. #4
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    Wahrheit ist immer das, was den Menschen Gott näher bringt.

    Jesus Christus ist der Sohn GOTTES,
    der Sohn der Wahrheit,
    und spricht:
    "Wer mich sieht, der sieht den Vater, der mich gesendet hat."
    Folglich, wer Christ ist, blickt ins Angesicht der Wahrheit.

    Viele Menschen wünschen die Wahrheit zu kennen oder zu erfahren.
    Wir Christen haben sie.
    Diese Wahrheit und das Wissen darum,
    befreit uns aus den Fängen der Hölle,
    leitet hinein ins Himmlische Licht der Göttlichen Wahrheit.

    Doch wie oft werden die Menschen durch verführerische Reden,
    von ihrem Griff zur Wahrheit abgelenkt.
    Ihnen ein Vermittler, Wissenschaftler, Deuter, Heiliger, Vertreter Gottes oder so,
    zwischen ihre Hand und Christus geschoben
    und anstatt Christus zu erfassen,
    haben sie die Täuschung im Griffe und sind irritiert.

    Alles was sich zwischen Mensch und GOTT stellt,
    ist keine Wahrheit,
    sondern Verführung und Versuchung.

    Um diesen ständigen Irritierungen zu entgehen,
    hilft Frieden, Freiheit, Wahrhaftigkeit, ein stabiles Gottvertrauen---
    also die ethischen Tugenden.



    Alles was zu Christus lenkt bringt Geist und Lebendiges Leben

  5. #5
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    Die innere Ruhe oder Mitte.

    Der Lebensweg eines jeden Menschen ist individuell sowohl als auch einmalig.
    Welche Wege, Irrwege und oder Umwege
    auch in der seelisch – geistigen Entwicklung auch gegangen werden,
    um zu Jesus Christus zu gelangen,
    ist relativ unwichtig.
    So wird fast jeder Lebensweg zu einem individuellen Weg zu unserem lieben himmlischen Vater.
    Folgerichtiger Weise, werden alle diese verschiedenen Wege sich in einem Weg treffen,
    dem Christusweg.
    Der ist begründet mit den zehn Geboten Gottes.
    Darüber strahl die Sonne der Nächstenliebe und am Ziel
    vor dem Menschen
    die Liebe über alles - - - Gott.


    Alles was zu Christus lenkt bringt Geist und Lebendiges Leben

  6. #6

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    Glasgral,

    mit deiner Art von Lyrik der Wahrheit allmählich auf die Spur zu kommen gefällt mir,
    sie könnte der Anfang deines eigenen meditativen Weges sein …

  7. #7
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    Mt 13,46 und da er eine kostbare Perle fand, ging er hin und verkaufte alles, was er hatte, und kaufte sie.

    So beschreibt unser lieber Jesus Christus,
    zum Beispiel, unsere Seele.
    Ein unermeßlich wertvoller Schatz,
    Für den bedenkenlos alles gegeben wird ,
    um die eigene Seele in vollem Umfange zu erwerben.
    Mit allen ihren Harmonien
    die uns mit dem Himmelreich unseres
    lieben Himmlischen Vaters verbinden.
    Alles was zu Christus lenkt bringt Geist und Lebendiges Leben

  8. #8

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    Zitat Zitat von GLASGRAL Beitrag anzeigen
    und da er eine kostbare Perle fand, ging er hin und verkaufte alles, was er hatte, und kaufte sie.
    ein wunderschöner Vergleich ...

    Hab doch geahnt daß du deinen Weg gehen wirst

  9. #9

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    normalerweise führt uns der Weg zum Schatz,
    hier allerdings scheint ein bisher verborgener,
    sich bei Entdeckung wie von selbst fortpflanzender (Wort)Schatz
    einen gemeinsamen Weg aller Religionen zu weisen
    Geändert von nescio (23.02.2019 um 09:02 Uhr)

  10. #10
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    Die Seele des Menschen ist wie ein Wassertropfen
    der herniederfällt, aus der Erde quillt.
    Mensch an Mensch,
    Tropfen an Tropfen
    die zusammen gehen, fließen,
    zum Rinnsal werden,
    zum Bach,
    zum Fluß,
    ein gewaltiger Strom der ins ewige Meer
    der Unendlichen Welten und Liebe unseres
    Himmlischen Vaters treibt.

    Alle Wege von uns Menschen,
    woher wir auch immer kommen,
    fließen zusammen in der
    Nächstenliebe
    und damit in Christus.

    Alles was zu Christus lenkt bringt Geist und Lebendiges Leben


 

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