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  1. #31

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    Zitat Zitat von firefly Beitrag anzeigen

    sind es nicht "religionsunabhängige Grundbedürfnisse" ( leitende Sehnsucht ) , die zur Wurzel zurück führen?
    Kann es nicht weiterhin ein zutiefst religiöser Weg sein ?


    Der Gott der Kindheit bleibt unberührt.
    In den frühen Tagen des Menschseins
    dient er weiterhin als Schöpfer der Welt,
    unser Kindergott.


    Kehrt dann allmählich Frieden ein,
    der einen anfangs nützlichen,
    in den ersten Lebensjahren
    als einfache Welterklärung dienenden Glauben


    still und von tiefer Demut zeugend
    ohne weitere Namen zu nennen,
    behutsam in den Hintergrund treten läßt,
    der lange ersehnte Seelenfrieden ?



    Der Glaube als allgemein nützliche, in jungen Jahren Trost spendende und gleichzeitig Vertrauen schenkende Hilfskonstruktion, die auf einfache Weise zu erklären vermag wie unsere Welt entstanden ist ?

    Besteht so gesehen, der tiefere Sinn des Glaubens nicht darin, eben jene zugrunde liegende, auf Subjekt Objekt beruhende Konstruktion als solche zu erkennen und irgendwann, wenn die Zeit gekommen ist, in stiller Meditation zur Einheit zurückzukehren ?

    Aus meiner Sicht ein entwicklungsgeschichtlich bedeutsamer, wohl eher aus östlicher Tradition stammender Weg, der den Menschen da abholt wo er in seinem Glauben momentan steht

    vergleichbar mit einem Pilgerweg der neben vertrauten christlichen Namen schließlich auch meditative Elemente in sich vereinigt

  2. #32

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    Zitat Zitat von nescio Beitrag anzeigen

    Aus meiner Sicht ein entwicklungsgeschichtlich bedeutsamer, wohl eher aus östlicher Tradition stammender Weg, der den Menschen da abholt wo er in seinem Glauben momentan steht
    pardon,
    es sollte heißen
    'wohl eher aus klösterlicher Tradition stammender Weg'

  3. #33
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    Wahrheit ist immer das, was den Menschen Gott näher bringt.

    Jesus Christus ist der Sohn GOTTES,
    der Sohn der Wahrheit,
    und spricht:
    "Wer mich sieht, der sieht den Vater, der mich gesendet hat."
    Folglich, wer Christ ist, blickt ins Angesicht der Wahrheit.

    Viele Menschen wünschen die Wahrheit zu kennen oder zu erfahren.
    Wir Christen haben sie.
    Diese Wahrheit und das Wissen darum,
    befreit uns aus den Fängen der Hölle,
    leitet hinein ins Himmlische Licht der Göttlichen Wahrheit.

    Doch wie oft werden die Menschen durch verführerische Reden,
    von ihrem Griff zur Wahrheit abgelenkt.
    Ihnen ein Vermittler, Wissenschaftler, Deuter, Heiliger, Vertreter Gottes oder so,
    zwischen ihre Hand und Christus geschoben
    und anstatt Christus zu erfassen,
    haben sie die Täuschung im Griffe und sind irritiert.

    Alles was sich zwischen Mensch und GOTT stellt,
    ist keine Wahrheit,
    sondern Verführung und Versuchung.

    Um diesen ständigen Irritierungen zu entgehen,
    hilft Frieden, Freiheit, Wahrhaftigkeit, ein stabiles Gottvertrauen---
    also die ethischen Tugenden.



    Alles was zu Christus lenkt bringt Geist und Lebendiges Leben

  4. #34
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    Die innere Ruhe oder Mitte.

    Der Lebensweg eines jeden Menschen ist individuell sowohl als auch einmalig.
    Welche Wege, Irrwege und oder Umwege
    auch in der seelisch – geistigen Entwicklung auch gegangen werden,
    um zu Jesus Christus zu gelangen,
    ist relativ unwichtig.
    So wird fast jeder Lebensweg zu einem individuellen Weg zu unserem lieben himmlischen Vater.
    Folgerichtiger Weise, werden alle diese verschiedenen Wege sich in einem Weg treffen,
    dem Christusweg.
    Der ist begründet mit den zehn Geboten Gottes.
    Darüber strahl die Sonne der Nächstenliebe und am Ziel
    vor dem Menschen
    die Liebe über alles - - - Gott.


    Alles was zu Christus lenkt bringt Geist und Lebendiges Leben

  5. #35

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    Glasgral,

    mit deiner Art von Lyrik der Wahrheit allmählich auf die Spur zu kommen gefällt mir,
    sie könnte der Anfang deines eigenen meditativen Weges sein …

  6. #36

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    Zitat Zitat von nescio Beitrag anzeigen

    Der Gott der Kindheit bleibt unberührt.
    In den frühen Tagen des Menschseins
    dient er weiterhin als Schöpfer der Welt,
    unser Kindergott

    Liebe Freunde,

    vielleicht haben wir nun allesamt erfahren wo die vertrauten Namen des christlichen Glaubens eigentlich hingehören während ein durchaus vergleichbares, bisher allerdings nur wenig beachtetes kulturgeschichtliches Ereignis für suchende Menschen zunehmend an Bedeutung erlangen könnte …

    Ist ausgehend von den seinerzeit bekannten, wohl über Jahrhunderte verehrten Gottheiten des traditionellen Hinduismus nicht spontan eine wesentlich tiefsinniger wirkende, vom einen auf den anderen Augenblick ohne Namen auskommende buddhistische Meditation hervorgegangen ?

    Gewiß,
    das Christentum entwickelte sich in etwas anderer Weise als die ursprüngliche Religion des indischen Subkontinents (in den übrigens unsere Vorfahren einst eingewandert sind) doch haben wir dank eines zufällig entdeckten und mittlerweile schon ebenso vertraut klingenden Wortschatzes den Weg
    ‚vom Glauben zur Meditation‘ nicht auch in unserer eigenen Kultur gefunden ?


    Oder wie empfindet ihr diese Art der SCHATZsuche ?
    Geändert von nescio (16.02.2019 um 11:13 Uhr)

  7. #37
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    Mt 13,46 und da er eine kostbare Perle fand, ging er hin und verkaufte alles, was er hatte, und kaufte sie.

    So beschreibt unser lieber Jesus Christus,
    zum Beispiel, unsere Seele.
    Ein unermeßlich wertvoller Schatz,
    Für den bedenkenlos alles gegeben wird ,
    um die eigene Seele in vollem Umfange zu erwerben.
    Mit allen ihren Harmonien
    die uns mit dem Himmelreich unseres
    lieben Himmlischen Vaters verbinden.
    Alles was zu Christus lenkt bringt Geist und Lebendiges Leben

  8. #38

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    Zitat Zitat von GLASGRAL Beitrag anzeigen
    und da er eine kostbare Perle fand, ging er hin und verkaufte alles, was er hatte, und kaufte sie.
    ein wunderschöner Vergleich ...

    Hab doch geahnt daß du deinen Weg gehen wirst

  9. #39

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    normalerweise führt uns der Weg zum Schatz,
    hier allerdings scheint ein bisher verborgener,
    sich bei Entdeckung wie von selbst fortpflanzender (Wort)Schatz
    einen gemeinsamen Weg aller Religionen zu weisen
    Geändert von nescio (23.02.2019 um 10:02 Uhr)

  10. #40
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    Die Seele des Menschen ist wie ein Wassertropfen
    der herniederfällt, aus der Erde quillt.
    Mensch an Mensch,
    Tropfen an Tropfen
    die zusammen gehen, fließen,
    zum Rinnsal werden,
    zum Bach,
    zum Fluß,
    ein gewaltiger Strom der ins ewige Meer
    der Unendlichen Welten und Liebe unseres
    Himmlischen Vaters treibt.

    Alle Wege von uns Menschen,
    woher wir auch immer kommen,
    fließen zusammen in der
    Nächstenliebe
    und damit in Christus.

    Alles was zu Christus lenkt bringt Geist und Lebendiges Leben


 

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