Ja
Nein
Weis nicht
Liebe manlovi, ich glaub das hatte der User KindGottes ein wenig scherzhafter gemeint, als es auf dich gewirkt hat. Und wie kannst du bitte deinen Gott kennen? Ich denke man kann einen Gott kennen lernen, aber ich würde mich davor scheuen zu sagen, ich kenne Gott.
Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. (Psalm 23)
Liebe Manlovi, Dein Gott ist mein Gott.
Dein Gott ist auch der Gott der Muslime, der Hindus, der Juden, der Bahais und aller Anderer.
Nur sieht jeder andere Aspekte dieses Gottes/dieser Göttin.
Das Problem ist, wenn wir sagen, Gott sei so und so und nicht so und so, dann gilt dies nur für die einzelne Person.
Niemand kann alle Aspekte des Göttlichen kennen.
Ich habe so reagiert, weil Du sagtest, Gott sei kein Komödiant.
Wer sagt, dass das nicht der Fall ist?
Wer sagt, dass unter allen Aspekten nicht auch ein Aspekt Gottes der Komödiant ist?
Wäre es unter der Würde Gottes?
Nun, dann wäre noch manch Anderes unter der Würde Gottes.
Wenn wir aber an einen Gott glauben, der sich für Kleines zu Wichtig ist, so glauben wir an einen Gott, der für Wichtiges zu klein ist, denn alles Wichtige beginnt im kleinen.
Wenn wir einen Menschen wirklich kennen lernen wollen, dann kann dies nur auf der eigenen Erfahrung geschehen.
Wir müssen zuvor das weitgehend ablegen, was uns andere über diesen Menschen berichtet haben.
Wenn wir Gott kennen lernen wollen, so kann dies ebenfalls nur auf der eigenen Erfahrung beruhen.
Haben wir bereits eine Vorstellung von Gott und suchen die Erfahrung, so hat sich die Erfahrung an die Vorstellung anzupassen.
Es muss aber umgekehrt sein: die Vorstellung hat sich an die Erfahrung anzupassen.
So müssen wir zunächst alles in Frage stellen, was wir über Gott zu wissen glauben, dann erst sind wir offen genug für den Kontakt.
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Hallo!
Ja, genau so ist das mit Gott. Er spricht zu jedem auf eine verständliche Weise. Manchmal ist Gott auch wahnsinnig komisch - finde ich auch.
Ich muss gestehen, dass ich beim Lesen Deines Traumes, KindGottes, und Deiner Reaktion am nächsten Tag bei der Treppe, mich alarmiert fühlte, weiß nicht, wieso! Aber heute fühlt es sich schon besser an. Ich kann auch mal versuchen, dafür eine Erklärung zu finden - für die Besserung - ok?
War gestern mit einer Freundin unterwegs, die ein dreijähriges Mädchen hat. Die Kleine sagte, auf so einem Ding sitzend, in dem immer das (der/die) Streu für den Schnee im Winter ist: "Mama, hilf mir runter!"
Die Mutter: "Wie bist du denn da rauf gekommen?"
Kind: "Geklettert!"
Mutter: "Dann kletter wieder runter!"
Kind: "Ich will aber, dass du mir hilfst!"
Mutter: "Ich kann dir helfen, aber dann hast du es nicht allein geschafft. Du kannst springen oder dich rum drehen und mit dem Po runterrutschen."
Im nächsten Moment stand das Kind mit beiden Beinen auf dem Boden.
Ich denke, das hat irgendwie eine ähnliche Botschaft wie Dein Traum. Wir stehen ständig vor scheinbar unlösbaren Aufgaben und Gott sagt uns, wie es geht. In Deinem Traum hat Gott Dir eine Verheißung gegeben, nämlich, dass er Dein Wegbegleiter sein möchte. Stehst Du vor der realen Treppe, dann unterliegst Du natürlichen Gesetzmäßigkeiten, in diesem Fall dem Gesetz der Schwerkraft, und es wäre töricht, dies zu ignorieren. Und es ist gut, wenn wir nicht vergessen, was Gott sagt. (Vertraue mir und laufe los!)
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