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  1. #31
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    Die Bibel ist von Gott dem Menschen inspiriert gegeben.
    Gibt es einen weiteren Weg, Gott genutzt hat, uns seinen Willen und Wusch an uns, mitzuteilen?
    Gott und Heiliger Geist sind eine Einheit,
    so das die Bibel auch als Wort des Heiligen Geistes angenommen werden kann.

    Ich halte es für unklug, an dem Wort etwas als schlecht und bösartig zu bezeichnen.
    Wir können Gott nur ganz annehmen oder gar nicht.

    So wie Gott uns dann ebenso ganz annimmt-
    oder möglicherweise gar nicht?
    Mit all unseren Disharmonien und Harmonien.
    Mit unseren vielleicht dunklen und lichtenen Seiten.

    [QUOTE
    Jage ich nun meinen Hass-Bann-Strahl auf sie?
    ][/QUOTE]

    Auf mich auf jeden Fall.
    Ob das inzwischen geändert wurde,
    ist für mich gegenwärtig nicht gut erkennbar.


    Und du spielst gerne den Ankläger - - - auch noch in die Hände.
    Offb 12,10 Und ich hörte eine große Stimme, die sprach im Himmel: Nun ist das Heil und die Kraft und das Reich unseres Gottes geworden und die Macht seines Christus; denn der Verkläger unserer Brüder und Schwestern ist gestürzt, der sie verklagte Tag und Nacht vor unserm Gott.

    Na denn, achte auf deinen Sturz.





    Alles was zu Christus lenkt bringt Geist und Lebendiges Leben

  2. #32
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    Hallo net.krel,

    Nicht ich bin es der Gewalt "im Namen Gottes" oder sonst einer Ideologie vertritt.
    Das ist auch gar nicht notwendig um trotzdem denjenigen das Wort zu reden, die schlussendlich bereit wären gegen das Judentum Gewalt anzuwenden. Deine Argumentation ist grundlegend nämlich identisch mit derjenigen, die dem Judentum Gottesmord vorwirft und den Gott Israels als Teufel diffamiert. Du weißt ganz genau wohin das in der Vergangenheit geführt hat und sowas kann sich selbstverständlich wiederholen. Da spielt es dann irgendwann auch keine Rolle mehr das du persönlich Gewalt zu 100% ablehnst. Das erledigen dann andere für dich, die sich von deinen Worten bestätigt fühlen und kein Problem damit haben Gewalt anzuwenden. Das ist hier echt bald wie im Dritten Reich! "Ich hab' doch nix getan..."!

    Ich spür bei mir kein Bannstrahl des Hasses. Ich kann das nicht bestätigen. Du anscheinend aber über Ferndiagnose schon. Die ist aber falsch.
    Das ist keine Ferndiagnose, sondern Analyse deiner Art gegen diejenigen schreibend vorzugehen, die sich in religiösen Kontexten zuhause fühlen, die du ablehnst. Vorallem Vertreter der rkK und wie wir seit neustem wissen, auch Vertreter des jüdischen Glaubens.

    Es ist keine moralische Überheblichkeit wenn man jegliches "Gott will es" strikt ablehnt. (und zwar damit sichs nicht wiederholt)
    Es ist aber genauso falsch zu behaupten "Gott will es nicht und hat es auch noch nie gewollt" um dann denjenigen, die das vor 2000 Jahren anders sahen, vorzuwerfen, sie hätten damit den Teufel zu Gott gemacht, was deren gesamten Glauben diskreditiert.

    Ich kann Dir schon folgen, aber nicht überall zustimmen. zB daß Jesus der Tora angeblich "absolut Treu" gewesen sein soll samt all ihren zig hundert Gesetzenregeln etc...
    Wir können uns jetzt natürlich darüber streiten was "treu" bedeutet. Tatsache ist jedoch, dass im christlichen Glauben Jesus als sündlos betrachtet wird! Und jetzt rate doch mal was der Maßstab dafür ist, ob der Jude Jesus sündenfrei war oder nicht?! Kannst du bei Paulus nachlesen! Fängt mit T. an....

    Jesus schaffte das ganze komplizierte mosaische Regel- und Gesetzeswerk ab. Goldene Regel - welche gleichzusetzen mit der Nächtenliebe ist, reichte aus.

    "... er hat das Gesetz mit seinen zahlreichen Geboten und Anordnungen außer Kraft gesetzt." (Epheser 2,15 NGÜ)
    Och nö, echt jetzt? Also nochmal: Jesus hat gar nichts abgeschafft und er hat sogar gelehrt, dass man nichts abschaffen soll! Er hat aber nach christlichem Verständnis allen Menschen den Weg zu Gott eröffnet. Und dieser Weg (die Rechtfertigung vor Gott) führt nicht über das Befolgen der mosaischen Gesetze zu Gott, sondern durch Gnade im Glauben an Christus:

    So kommen wir nun zu dem Schluß, daß der Mensch durch den Glauben gerechtfertigt wird, ohne Werke des Gesetzes. Oder ist Gott nur der Gott der Juden und nicht auch der Heiden? Ja freilich, auch der Heiden! Denn es ist ja ein und derselbe Gott, der die Beschnittenen aus Glauben und die Unbeschnittenen durch den Glauben rechtfertigt. Heben wir nun das Gesetz auf durch den Glauben? Das sei ferne! Vielmehr bestätigen wir das Gesetz. (Römer 3,28-31)

    Wir sind uns doch einig daß die Lehren Jesus und Steinigungen im Namen seines und unseren aller Vaters... nicht in Einklang zu bringen sind, weder damals noch heute.

    Und wenn sie das nicht sind, dann können diese Steinigungs-Gesetze (denen übrigens auch Stephanus zum Opfer viel) ja wohl kaum von Gott jemals verordnet worden sein.
    Da ist schon wieder diese vereinfachende, unredliche Formel. Das ist deine Logik: Die Lehren Jesu sind nicht mit der Todesstrafe vereinbar, also kann Gott die Todesstrafe auch niemals verordnet haben. Gott kann nicht! Damit bist du mit dem Thema durch. Schwarz oder weiß.

    Ich geb's auf! Du verstehst einfach nicht, oder willst es nicht verstehen, dass du Äpfel mit Birnen vergleichst.

    Gott ist Licht ohne Finsternis... das ist meine Begründung daß die Steinigungs-Gesetze oder ähnliche Grausamkeiten=Fisnternis niemals von Gott gekommen sein können
    Und da Gott ohne Finsternis ist, kannst du erkennen was er wie wann machen will? Ich sag' dir mal was, Gott wohnt in einem unzugänglichen Licht (1.Timotheus 6,16), er ist ein verborgener Gott (Jesaja 45,15) und du weißt rein gar nichts davon, was er wie wann machen will und wird! Du packst Gott in deinen kleinen Menschenverstand und willst ihn nach deinen Regeln tanzen lassen, aber Gott lässt sich von dir ganz sicher nicht definieren!

    Es geht nicht anders. Ja, aufjedenfall. Die ganze Gottesfrage bzw. Gotteserfahrung, ist natürlich in erster Linie immer eine rein Subjektive... bzw. eine rein Innere.

    Daher sind mir auch alle Lehren - und auch dessen Vertreter - Suspekt --> wo behauptet wird, Gott wies Steinigungen oder andere Grausamkeiten an... nur weil sies ablesen von ihren Schriften und sich ja wie wir wissen stehts dann auch nur auf ihre Schriften berufen.

    Sprechen diese aus innerer subjektiver Gotteserfahrung?

    Oder ist es einfach nur eine "bürokratische Gesetzlichkeit" (Schriftunfdametnalismus quasi) wo das Gewissen und Subjekt im Zweifelsfall abgewertet wird und nichts mehr zu sagen darf? Ja.. dessen Ansicht bin ich. Es handelt sich daraum.

    Also die gleiche Gesetzlichkeit wo das GEwissen ausgeschalten wird... werden muss... gegen welche Jesus sich ja damals ausprach... in Wort und Tat.

    Man kann danach die Uhr stellen: Sage jemanden, der dem Schriftunfamentalismus anhängt: "Nein, Gott wies keine Steingungen damals an, alles sträubt sich innerlich bei mir dagegen".

    Dieser wird Dir in der Regel - Sinngemäß - folgendes Antworten: "Dein Inneres, Dein Subjekt, Dein Herz, Dein Gewissen --> steht nicht über der Schrift. Es trügt Dich. Und die Schrift hat Recht. Punkt.".

    Ist es nicht so?
    Das gilt aber für beide Seiten! Sowohl für diejenige die sagt "Gott hat", als auch für diejenige die sagt "Gott hat nicht" (die du vertrittst). Beide Seiten sind ein und dieselbe Medaille. Etwas wirklich Neues entsteht erst dort, wo ich die grundlegende Tatsache, dass jedes Reden über Gott subjektiv ist, akzeptiere. Dann urteile ich nicht sofort über den anderen, sondern höre ihm erstmal zu und versuche ihn zu verstehen. Nicht immer sofort dem ersten Impuls nachgeben, sondern nachspüren, was Gott uns in allen Dingen sagen kann und was wir lernen dürfen...

    Bin ich nun ein Hass-Mensch weil ich sage: "Ohh, Ohh... diese Leute, und deren Lehren, sind mir aber Suspekt... die kein Wert auf das Gewissen legen wenn es um solche Fragen geht... "...

    Jage ich nun meinen Hass-Bann-Strahl auf sie?

    Nein, tuh ich nicht. Aber Suspekt sind sie mir. Sie und ihre vertetenen Lehren die sie zu sowas führen.
    Das dir diese Lehren suspekt sind sollte nicht dazu führen, dass du die Menschen, die an diese Lehren und an diesen Gott glauben, abwertest. Und genau das tust du. Dir darf das ja suspekt sein, aber mit nur ein bisschen nachdenken wüsstest du, oder könntest wissen, dass das historische Gründe hat, wieso dir das alles suspekt ist. Wärst du ein Kind des Jahres 1000 v. Chr. würdest du ganz andere Dinge suspekt finden!

    LG
    Provisorium
    Gott ist ein Gott der Gegenwart. Wie er dich findet, so nimmt und empfängt er dich, nicht als das, was du gewesen, sondern als das, was du jetzt bist. (Meister Eckhart)

  3. #33

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    Bei aller Kritik nun Deinerseits... aber ich zumindest bekomme die Liebe Gottes nicht auf einen Nenner mit den Steinigungs-Gesetzen und ähnlichen Texten in der Tora respektive im AT... und daher betrachte ich diese Texte als falsch, nicht von Gott inspiriert, und auch nicht von Gott kommend.

    Du sprichst mir zwar diese Beurteilung ab... ich mir selbst jedoch nicht. Bischen Gottesbild darf man schon haben.

    Wie andere das hinbekommen ist mir ein Rätsel und alle Erklärungen dazu widersprüchlich.

    Zum Glück aber hat sich die Religions- und Glaubensfreiheit immer mehr und mehr etabliert und jeder hat das Recht solche Texte zu verwerfen.

    Natürlich geht es oft heiß her bei solchen Diskusssionen... da wirft der eine den anderen schnell mal in die Hölle und vice versa.

    Nazitum und Rassismus unter "christlichen" Deckmantel muss jedoch weiterhin widersprochen werden... denn das ist keine 2000 Jahre alte längst vergangene Angelegenheit sondern existiert immer noch.

    lg Net.Krel

  4. #34
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    Moin,

    Bei aller Kritik nun Deinerseits... aber ich zumindest bekomme die Liebe Gottes nicht auf einen Nenner mit den Steinigungs-Gesetzen und ähnlichen Texten in der Tora respektive im AT... und daher betrachte ich diese Texte als falsch, nicht von Gott inspiriert, und auch nicht von Gott kommend.
    Und das liegt allein daran, weil du aus dem Jahr 2018 heraus sprichst und über die Welt nachdenkst. Meinst du ich bin ein Freund der Todesstrafe? Ganz sicher nicht! Und ich werde mich wann immer nötig gegen die Todesstrafe aussprechen! Aber ich werfe den Menschen vor 2000 Jahren nicht vor das sie das anders sahen und erkläre deshalb ihren Gott zum Teufel.

    Du sprichst mir zwar diese Beurteilung ab... ich mir selbst jedoch nicht. Bischen Gottesbild darf man schon haben.
    Natürlich darfst du das. Du solltest dir dann aber vielleicht auch darüber bewusst sein, dass es eben nichts anderes als Bild ist und es entsprechend nicht absolut setzen. Und da hab' ich bei dir gewaltige Zweifel, dass dir das bewusst ist und welche Folgen das haben kann.

    Wie andere das hinbekommen ist mir ein Rätsel und alle Erklärungen dazu widersprüchlich.
    Inwiefern? Guck dir doch nur mal meine Signatur an. Was bedeutet das? Und eigentlich hattest du meinem Glaubensbekenntnis doch mal zugestimmt. Da heißt es, dass Gott übergegensätzlich ist, reine Aktualität und im Nun des Augenblicks wirkt. Mensch, wir haben Milliarden Jahre Evolution, Millionen Jahre Menschheitsgeschichte, tausende Jahre Religionsgeschichte und du kommst mit so einem Scheiß "Gott kann nicht" "Gott hat nicht"...

    Zum Glück aber hat sich die Religions- und Glaubensfreiheit immer mehr und mehr etabliert und jeder hat das Recht solche Texte zu verwerfen.
    Das Recht will ich dir auch nicht absprechen, aber ich will dir die Konsequenzen dieses Handelns ein bisschen bewusst machen. Das ist nur leider hoffnungslos...

    Natürlich geht es oft heiß her bei solchen Diskusssionen... da wirft der eine den anderen schnell mal in die Hölle und vice versa.

    Nazitum und Rassismus unter "christlichen" Deckmantel muss jedoch weiterhin widersprochen werden... denn das ist keine 2000 Jahre alte längst vergangene Angelegenheit sondern existiert immer noch.
    Dann solltest du vielleicht nicht die Argumentationslinie von Nazis und Rassisten übernehmen...

    LG
    Provisorium
    Gott ist ein Gott der Gegenwart. Wie er dich findet, so nimmt und empfängt er dich, nicht als das, was du gewesen, sondern als das, was du jetzt bist. (Meister Eckhart)

  5. #35

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    ok... also aktueller Stand wär dann folgender:

    Ich sag: Völkermorde und Steinigungsanweisungen waren Inspirationen Darkgotts... egal zu welcher Zeit, Ort, Kultur, Nation, oder innerdhalb welcher Religion oder Ideologie das auch immer passierte. Gott war es aufjedenfall nicht, denn Gott inspiriert niemanden zum Bösen.

    Du sagst: Nein. Erstens gibts keine Dargotts. Hirngespinnst alles. Und zweitens kann das sehr wohl genauso gut Gott angewiesen haben. Denn kein Mensch kann sagen: "Gott hat nicht"... oder "Gott kann nicht".

    Und Drittens: Gefundenen Fressen für die Nazis um damit nur zu "Holocaust II" aufzurufen... denen ist es egal ob Du ihnen dabei widersprichst damit --> daß sie ja dadurch nur selbst Darkgotts Inspiration folgen würden.


    Und keiner von uns gibt seine Sichtweise einfach so auf...

    Ist ein echtes Dilemma.

    Was schlägst Du vor?

    lg Net.Krel

  6. #36

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    Hallo Provisorium

    So wie nicht alles Gold ist was glänzt so ist biblisch klar beweisbar, da festgehalten auch nicht alles Gott, (im Sinne von Schöpfer und nicht als Zerstörer lebenverachtendes Individuum), was sich dafür ausgab. So wie man an den Früchten erkennt, ob es sich um einen von Gottes Hl.Geist inspirierten Propheten oder gottesfürchtigen Menschen handelt, so wäre es eigentlich auch einleuchtend, dass man sich mit den Früchten dessen beschäftigt, der offenbar auch die mit Schlangenzauberei von wahrer Göttlichkeit überzeugen konnte und anhand dieser abwägt, ob er wahrhaftig sei was er vorgab zu sein.

    Vieles was jener finstere Geselle, (der weder Vater des Lichts sein konnte, der weder zu Bösem verführt noch verführt werden könne, was Jakobus aus Jesus Gottesoffenbarung ja erkannte), noch ein Gott des Friedens und der Liebe war (wie Paulus nach und durch Jesus Gottesoffenbarung feststellte)dem Mose befohlen haben soll, den Israeliten weiterzugeben, ist im Judentum doch längst nicht mehr gültig. Also bluttriefende Weihen von Geistilichen (das Bestreichen von rechtem Ohrläppchen, rechtem Daumen, rechtem Zeh mit Blut von eigens hierfür enthauptetem fehllosen Tier)also Rabbiner, wie sie zu Moses Zeiten durchgeführt werden mussten, sind wohl längst abgeschafft. So doch sicherlich auch die Steinigungsgesetze oder die Aufforderung ein Priestertöchterchen auf der Stelle zu Verbrennen wenn sie sich nicht entsprechend brav sondern flatterhaft verhält.

    Käme dieser finstere Geselle heute zu einem höheren Geistlichen im Judentum, und würde ihm das selbe Prozedere vorführen, durch welches sich leider Gottes zum Leidwesen des jüdischen Volkes Mose hat von dessen "Göttlichkeit" überzeugen lassen, so würde man ihn wohl abweisen, wegschicken. Schlangenzauberei ist kein Beweis für Göttlichkeit.

    Wenn man den Geist des Schlangenzauberers demjenigen in und durch den Juden Jesus von Nazareth wirkend altkirchenväterdogmatisch unbelastet natürlich, also als mündiger Christ gegenüberstellt, also Wunderwirken und Verhalten in verschiedenen Begebenheiten vergleicht, dann weiss man auch, warum es der allein wahre Gott aller Menschen, auch der Juden es damals schon für längst not-wendig gehalten hat, das jüdische Volk mit wahrem glaubwürdigen Gottesglauben vertraut zu machen, der sicherlich schon in vielen Juden vorhanden war, aber sie wohl nach aussen nicht zeigen durften.

    Die Eltern des geheilten Blinden hatten ja Angst, sie würden bestraft werden, wenn sie sich vor den buchstabenfixierten Schriftgelehrten zu Jesus als Christus bekennen würden. Alle Nachfolger Jesus (die ihm glaubten, dass er Masstab für wahre Göttlichkeit ist) wurden gejagt, verfolgt, getötet, später als Ketzer getötet...und seit dem gängigen Zugang zum Internet in angeblich christlichen Foren der Irrlehrenverbreitung bezichtigt. Wer sich aber weiterhin für den von Jesus Christus absolut glaubhaft vermittelten Gottesglauben einsetzte wurde ausgerechnet aus solchen Foren verbannt, gesperrt, ausgerottet,

    Die Hinrichtung an Jesus Christus, hat jan nachweislich NICHT das jüdische Volk zu verantworten, so auch nicht Pilatus, sondern der Hohe Rat, allen voran Hohepriester Kaiphas. Die Kriegstreibereien und all die Greuelgesetze die dem jüdischen Volk -über Moses- aufgezwungen wurden, waren klar Weisungen von jemandem der sich zu unrecht auf den Thron Gottes setzte. Versetzt in die heutige Zeit würde jener klar dem UNO-Tribunal für Kriegsverbrechen übergeben werden. Er zwang ja die Israeliten damals überall wo sie hinkamen die Menschen zu töten. Das kannst Du doch nicht widerlegen, Provisorium.

    Sind wir froh und glücklich, dass der Jude, Jesus von Nazareth seinerzeit all seinen Mut zusammengefasst hat, sein Wissen bezüglich eigentlichem glaubwürdigen Willen des allein wahren Gottes, dem Vater im Himmel der Menschheit zu offenbaren. Er wurde vom Hl.Geist Gottes sicherlich bewusst ausgerechnet zuerst zu den Verlorenen Schafen des Hauses Israel gesandt. Weil viele dem folgenschwerden Irrtum unterlagen, das von Mose vermittelte Gottverständnis sei zu glauben.

    Sehr aufschlussreich finde ich diesbezüglich Paulus Worte in 2. Korinther
    7 So aber das Amt, das durch die Buchstaben tötet und in die Steine gebildet war, Klarheit hatte, also daß die Kinder Israel nicht konnten ansehen das Angesicht Mose's um der Klarheit willen seines Angesichtes, die doch aufhört, 8 wie sollte nicht viel mehr das Amt, das den Geist gibt, Klarheit haben! 9 Denn so das Amt, das die Verdammnis predigt, Klarheit hat, wie viel mehr hat das Amt, das die Gerechtigkeit predigt, überschwengliche Klarheit. 10 Denn auch jenes Teil, das verklärt war, ist nicht für Klarheit zu achten gegen die überschwengliche Klarheit. 11 Denn so das Klarheit hatte, das da aufhört, wie viel mehr wird das Klarheit haben, das da bleibt.
    12 Dieweil wir nun solche Hoffnung haben, sind wir voll großer Freudigkeit 13 und tun nicht wie Mose, der die Decke vor sein Angesicht hing, daß die Kinder Israel nicht ansehen konnten das Ende des, das aufhört; ( 14 sondern ihre Sinne sind verstockt. Denn bis auf den heutigen Tag bleibt diese Decke unaufgedeckt über dem alten Testament, wenn sie es lesen, welche in Christo aufhört; aber bis auf den heutigen Tag, wenn Mose gelesen wird, hängt die Decke vor ihrem Herzen. 16 Wenn es aber sich bekehrte zu dem HERRN, so würde die Decke abgetan. (2
    Paulus (ein einstiger Anhänger Moses Gottverständnisse und Verfolger Verbreiter Jesus Gottverständnis) selber hatte sich ja zu dem Gottverständnis Jesus Christus bekehrt, was ihm dann wiederum Verfolgung Tötungsversuche einbrachte, durch Pharisäer wie er einer war.

    Wenn ich lese, ihre Herzen sind verstockt, dann habe ich jene Stelle in den Mosebüchern vor mir
    Und der HERR sprach zu Mose: Siehe zu, wenn du wieder nach Ägypten kommst, daß du alle Wunder tust vor Pharao, die ich dir in deine Hand gegeben habe; aber ich will sein Herz verstocken, daß er das Volk nicht lassen wird. 2. Mose 4.21
    Der wahre Gott ist weder ein Herzverstocker noch ein Schlangenzauberer noch ein Opferforderer noch ein Kriegstreiber, Anstifter zu Mord, Mörder. sondern Gott ist Liebe. Für mich hat der Jude Jesus von Nazareth ein, besser gesagt DAS eindeutig unmissverständlich einzig wahre Gottverständnis zur Erkenntnis gebracht, das sich doch nachweislich von jenem vollkommen unterschied, das von jenen geglaubt und dem jüdischen Volk aufgedrängt die Moses Gott als ihren Vater bezeichneten.

    lg starangel

  7. #37

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    Zitat Zitat von GLASGRAL Beitrag anzeigen
    net-krel


    Jesus Christus
    hat die Aufgabe angenommen
    zu Vergeben um zu heilen.


    Mat 7,15 Seht euch vor vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber sind sie reißende Wölfe.
    16 An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Kann man denn Trauben lesen von den Dornen oder Feigen von den Disteln?
    17 So bringt jeder gute Baum gute Früchte; aber ein fauler Baum bringt schlechte Früchte.
    18 Ein guter Baum kann nicht schlechte Früchte bringen und ein fauler Baum kann nicht gute Früchte bringen.
    19 Jeder Baum, der nicht gute Früchte bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen.
    20 Darum, an ihren Früchten sollt ihr sie erkennen.
    21 Es werden nicht alle, die zu mir sagen: Herr, Herr!, in das Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel.
    22 Es werden viele zu mir sagen an jenem Tage: Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt? Haben wir nicht in deinem Namen Dämonen ausgetrieben? Haben wir nicht in deinem Namen viele Machttaten getan?
    23 Dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch nie gekannt; weicht von mir, die ihr das Gesetz übertretet!
    Hallo Glasgral

    Die Hauptaufgabe Jesus war unverkennbar, und wird leider im Gegensatz zu damals gerade von Bibelkundigen Gläubligen zu wenig wahrgenommen, die Wahrheit über das Wesen und den Willen und die Vergebungsrichtlinien des allein wahren Gottes aller Menschen auch des Volkes Israels zu bringen.

    Da sprach Pilatus zu ihm: So bist du dennoch ein König? Jesus antwortete: Du sagst es, ich bin ein König. Ich bin dazu geboren und in die Welt gekommen, daß ich für die Wahrheit zeugen soll. Wer aus der Wahrheit ist, der höret meine Stimme. Johannes 18.37
    Zudem sah sich Jesus von seinem Vater, dem allein wahren Gott gesandt, um das Evangelium vom Nahen Reiches Gottes überall zu verkündigen wofür Jesus und später auch die Jünger und Apostel die allfällige Sünder zur Abkehr vom Sündigen rief und auch natürlich aufklärte, was vor dem Vater im Himmel als Sünde gilt. Paulus erkannte und lehrte ja, dass durch gewisse Werke, wie sie das Gesetz Mose forderte vor dem Vater Jesus NICHT als Gerechter gelten kann.
    Er sprach aber zu ihnen: Ich muß auch andern Städten das Evangelium verkündigen vom Reiche Gottes; denn dazu bin ich gesandt. Lukas 4.43
    Nachdem aber Johannes überantwortet war, kam Jesus nach Galiläa und predigte das Evangelium vom Reich Gottes Markus 1.14

    und sprach: Die Zeit ist erfüllet, und das Reich Gottes ist herbeigekommen. Tut Buße und glaubt an das Evangelium! Markus 1.15
    Bezüglich Tut Buße sei noch angemerkt, dass längst bekannt ist, das im gesamten NT eigentlich an jenen Stellen stehen müsste "ändert eure Sinne/Gesinnung (kehrt um zum wahren Gottesglauben)" wie das einstige dortige Wort ja hätte richtig übersetzt werden müssen.

    Als ich das 1 Mal hörte, dass die Kreuzigung Jesus Christus als sein, respektive Gottes Evangelium verkündet würde, da fand ich es himmeltraurig. Denn der Vater im Himmel hat ja nie wohlgefallen an jedwelchen Opferungen gehabt und seinen Sohn ja auferweckt, dessen Hinrichtung ja auf die Kappe von Hohepriester Kaiphas ging, der ein geistlicher Untertan dessen war, der sich als Gott der Hebräer ausgab.

    Wer die ganze Bibel, also alle bislang vorhandenen Bibelübersetzungen als vom Hl.Geist Gottes inspiriert sich und andern einredet, ist offenbar auch auf eine der folgenschweren Übersetzungsfehler in 2. Tim.3.16 hereingefallen. Denn es gab kein ist im ganzen Satz nicht. Der Sinn der richtig übersetzten Stelle ist klar und unmissverständlich. Nämlich dass man daran erkennt ob eine Schrift von Gott eingegeben wurde, wenn sie zur Besserung führt (bei Anwendung natürlich). Der nachfolgende Vers erklärt wozu dann die Umsetzung dieser von Gott eingegebenen Schriften führt = 2. Tim. 3.17, auf dass der Mensch Gottes vollkommen sei zu allem guten Werk geschickt
    Geändert von starangel (16.09.2018 um 13:10 Uhr)

  8. #38
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    @net.krel: Ich schlage vor das du in Zukunft besser nicht schon im Vorhinein versuchst meine Gedanken zu einem bestimmten Thema zu erraten. Da kommt nämlich nur Blödsinn bei raus. Und da du ansonsten ja eh' nur meine ursprüngliche Vermutung bestätigst, dass du nämlich bereits vor jeder Auseinandersetzung über dieses Thema so festgelgt warst, dass sich da sowieso nichts dran ändern lässt, können wir jetzt auch gerne die Diskussion beenden und du kannst weiter in deiner schwarz-weiß-Welt leben.

    @starangel: Weißt du, ich kann das schon sehr gut verstehen wenn man gewisse Stellen der Bibel absolut seltsam und befremdlich findet. Aber gerade diese Stellen spornen mich persönlich dann besonders an, herauszufinden, weshalb ich sie so befremdlich finde. Ich weiß das es in der Welt unendlich viele grausame Dinge gibt und das nicht nur vor 2000 Jahren und älter, sondern auch heute noch. Die Bibel verschweigt solche Dinge nicht, sondern konfrontiert einen mit wirklich jedem menschlichen Abgrund, den man sich so vorstellen kann. Sie ist kein heiliges Buch in dem Sinne, dass da nur schöne, meisterhaft komponierte, spirituell erhabene Aphorismen drinstehen würden (wenn du sowas willst musst du Meister Eckhart lesen), sondern die Bibel berichtet uns von dem Phänomen Mensch und dem Phänomen Leben in der Auseinandersetzung mit dem Phänomen Gott. Der versucht da nämlich irgendwie zu den Menschen durchzudringen! Aber das ist alles andere als einfach und geht regelmäßig schief, was aber nun nicht zwangsläufig an Gott liegen muss...

    Dich regen gewisse Stellen im AT auf und du kommst deshalb zu dem Schluss, dass das unmöglich von Gott so gedacht gewesen sein kann und lobst stattdessen die Stellen, die im NT von Gott erzählen. Ist dir in diesem Zusammenhang eigentlich bewusst, was das Christentum ab dem 4. Jahrhundert hier auf Erden veranstaltet hat? Mit und auf Grundlage dieser schönen NT Stellen? Mhm, liegt das jetzt an Gott, oder liegt das an den Menschen?

    Wenn ich hier also über ein solches Thema spreche, möchte ich gerne sensibel mit den mir zur Verfügung stehenden Informationen umgehen und nur ungern meinen historsichen Verstand vergewaltigen, indem ich irgendetwas von diesen "störenden Stellen" ideologisch überhöhe und tatsächlich daraus ein abschließendes Bild forme, das sagt: "So ist Gott und so ist er nicht!" Vielmehr kommt bei mir immer eher die Information an: "So ist der Mensch und so ist das Leben."

    Was aus der Argumentationslinie, die du und net.krel hier aufbauen, im Laufe der Geschichte geworden ist, wissen wir ja und das brauche ich nicht wiederholen. Aber da du ja Bibelstellen aus dem NT und von Jesus magst, hab' ich da abschließend noch eine für dich:

    Seht euch vor vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber sind sie reißende Wölfe. An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Kann man auch Trauben lesen von den Dornen oder Feigen von den Disteln? Also ein jeglicher guter Baum bringt gute Früchte; aber ein fauler Baum bringt arge Früchte.…(Matthäus 7,15-17)

    LG
    Provisorium
    Gott ist ein Gott der Gegenwart. Wie er dich findet, so nimmt und empfängt er dich, nicht als das, was du gewesen, sondern als das, was du jetzt bist. (Meister Eckhart)

  9. #39

    Standard

    Hallo Glasgral

    Glasgral schrieb:Die Bibel ist von Gott dem Menschen inspiriert gegeben.
    Gibt es einen weiteren Weg, Gott genutzt hat, uns seinen Willen und Wusch an uns, mitzuteilen?
    Gott und Heiliger Geist sind eine Einheit,
    so das die Bibel auch als Wort des Heiligen Geistes angenommen werden kann.

    Ich halte es für unklug, an dem Wort etwas als schlecht und bösartig zu bezeichnen.
    Wir können Gott nur ganz annehmen oder gar nicht.
    Offenbar unterliegst Du auch der Fehlinterpretation von 2. Tim 3.16. Dort stand anfangs KEiNESWEGS, die ganze Schrift sei von Gott eingegeben. Die beiden "ist" (oder schon das eine zuviel) wurden nachträglich weshalb auch immer hineingefügt. Dass dies einer Fehlübersetzung unterlag, erkennt man dann, wenn man, wie ich bereits schrieb, 2. Tim.3.16 statt mitsamt der Fehlübersetzung aus dem Kontext zu reissen, gemeinsam mit 2. Tim.3.17 liest.

    Die Bibel enthält hauptsächlich Geschichten von Menschen, welche sich als Propheten angebliche Sprachrohre Gottes ausgeben oder gar als Gott selber ausgeben. Man kann nicht Jünger Mose und gleichzeitig Jünger Jesus sein. Damals konvertierten Jünger Mose und auch einfache jüdische Glaubensgeschwister von Jesus aus tiefer innerer Überzeugung zu dem von Jesus offenbarten und vertretenen Gottverständnis.

    Bei Postings von Dir glaube ich manchmal, dass auch Du erkannt hast, dass jener, der sich Mose gegenüber als Gott der Hebräer vorstellte, respektive als der, der er sein werde, unmöglich gleichsam der allein wahre Gott, also der Vater im Himmel sein kann, der Jesus gesandt hatte um ihn bekannt zu machen, was damals längst fällig war. Man kann nicht 2 gegensätzlichen HERREN gleichzeitig dienen. Entweder man dient dem Vater Jesus oder dem Vater der Schriftgelehrten, entweder einem Schöpfergott, oder einem Zerstörergott. Die Steiniger dienten ja dem 2, weil jener all jene Greuelgesetze dem Mose diktierte.

    Der Vater im Himmel ist allein wahrer Gott, und dieser wurde doch von Jesus Christus unter deshalb lebensbedrohlichen Umständen vollkommen glaubwürdig und verständlich zur Erkenntnis gegeben. Dass es in der heutigen Zeit tatsächlich Christen geben soll, die sich vom Verwandeln eines Stabes in eine Schlange und wieder zurück schon von angeblich wahrer Göttlichkeit überzeugen lassen, ist wahrlich unglaublich aber leider Gottes offenbar wahr.

    lg starangel

  10. #40

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    Hallo Provisorium

    Du schriebst
    Ich habe bereits mehrfach in diesem Thread betont, dass Jesu Stellung zum Gesetz außergewöhnlich war und das man ganz genau hinschauen muss, wenn man sein Verständnis der Tora korrekt nachvollziehen möchte, aber es steht ohne jeden Zweifel fest, dass Jesus die Gesetze der Tora weder auflöste noch lehrte, dass man sie auflösen soll. Insofern war Jesus also ein absolut treuer Anhänger der Tora und stellte dementsprechend ihre Autorität nicht in Frage. Aber daraus folgt nun eben nicht, dass Jesus sofort Steine aufsammelte, sobald ihm eine Ehebrecherin vorgeführt wurde. Er ist kein Gesetzesfanatiker, kein hartherziger Hardliner, der nur darauf wartet bis wieder jemand was falsches macht und er zuschlagen darf.
    Du weisst aber sicher dass die Steinigungsgesetze Teil der Tora sind, wie auch die Aufforderung, Böses mit bösem zu vergelten. Jesus steinigte die Frau nicht und verhinderte die Steinigung, weil dies töten bedeutet und Jesus tötete während seiner gesamten 3-jährigen absolut glaubwürdigen und nachvollziehbaren Gottesoffenbarungszeit niemanden. Im Gegenteil. Jesus auferweckte, respektive der allein wahre Gott gab verlieh ihm -und später auf Petrus- die schöpferische Kraft dazu.

    Dies wohl um zu zeigen, dass Gott Schöpfer ist und keineswegs Zerstörer, wie jener, der das Volk Israel zwang zu töten. Sei es um Treue ihm gegenüber zu beweisen oder bei Ausführung von Steinigungsgesetzen. Dem jüdischen Volk wurde seitens der buchstabenfixierten Schriftgelehrten eingeredet, das Töten sei gottgewollt eine Forderung Gottes. Dabei war es ja lediglich die Forderung von jemandem der behauptete Gott Abrahams zu sein, und dies mit dem Verwandeln eines Stabes in eine Schlange bewiesen haben wollte.

    Dass man damals darauf hereingefallen ist, zu leichtgläubig, verblendet, wie Mose, na, das sollte doch eine künftige Mahnung sein, anhand der Früchte zu prüfen, ob es sich so verhält wie vorgegeben wird. Wieviele angebliche Sprachrohre Gottes traten schon auf....und wieviele Leichtgläubige fielen auf deren angeblich göttlich eingehauchten Prophetien herein und wurden dadurch abgezockt. (Beispiel unsere Uriella von FiatLux in früheren Zeiten)

    Für mich ist es schlicht unvorstellbar, wie man noch heute von Befreiung des Volkes Israel durch Gott aus Aegypten reden kann, obwohl es doch biblisch nachweisbar zu einem Wechsel von Arbeiterknechtschaft in eine verheerende Kriegsknechtschaft führte.
    Mir ist es auch unbgereiflich wie man noch immer nachreden kann, das Volk Israel sei Gott in der Wüste ungehorsam gewesen und habe deshalb immer wieder von ihm bestraft werden müssen.

    Hätten sie, die Israeliten gewusst, dass sie in die Wüste geschickt und für Kriegszwecke und andere Tötungs- und Opferungsdelikte missbraucht würden statt - wie ja dereinst versprochen in ein Land geführt wo Milch und Honig fliessen, hätten sie es gewisslich bevorzugt, in Aegypten zu bleiben. Da hatten sie ja eigene Häuser, eigene Herden und wie sie in der Wüste aussagten, reichlich abwechslungsreiches Essen. Sie hielten dem Mose vor, er habe sie aus einem Land herausgeholt wo Milch und Honig fliessen und nun in die Wüste geschickt wo sie elendlich sterben müssten.

    Wer umkehren wollte, also das ewige Töten müssen für dies und das und die karge Nahrung satt hatte, wurde ja von jenem der offenbar einem Vernichtungswahn unterlag, was sich im rituellen und kriegerischen Tötungsbestreben von Mensch und Tier, umgebracht, dem Erdboden gleich gemacht.

    Wenn ich da, so auch net.krel bezüglich jenem der nicht war wofür er sich ausgab, nicht Vater des Lichts sondern wennschon Vater der Finsternis empfindlich reagiere, wenn in gewissen Christenkreisen sogar behauptet wird, letztgenannter sei mit Gottes Geist in Jesus identisch ist das wohl begreiflich. Hat doch Jesus sein kostbares Blut vergossen um den jüdischen Glaubensgeschwister längst fällig gewesenes wahres Gottverständnis zu bringen, wo noch an jenem abstrusen in der Tora vorhandenen falschen Gottesverständnis festgehalten wurde.

    lg starangel (hast Du mir schon geantworter und ich habe es übersehen, was Du denn unter Tora verstehst? alle über 600 Gesetze oder lediglich die 10 Gebote?)
    Geändert von starangel (17.09.2018 um 05:00 Uhr)


 

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