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Hybrid-Darstellung

  1. #1

    Standard

    Die Zeit ist für die Verinnerlichung reif

    daß Gott niemals Verurteilt oder Bestraft

    und daß alle Menschen das von Gott außerwählte Geschlecht sind.


    Ich weis... die jeweiligen Fundamentalisten/Hardliner/Ortohoxien der jeweiligen monothesistischen Religionen widersprechen dem vehement.


    zB: Nein, wir, die Christen, und nur wir sind die Auserwählten Gottes.

    oder: Nein, wir, die Juden, sind die Auserwählten.

    Moslems: Nein, nur wir Moslems sind es.


    Dieser Widerspruch... dieser Religions-Elitarismus (welcher schon zu viel Blutvergiesen ver/führte)... drückt sich auch in den jeweiligen vertretenden Schriftfundamentalismus aus.


    Daher: "Wir die Christen/Moslems/Juden, und nur wir, sind die "Lieblinge Gottes"... und unsere Schriften, und nur unsere, sind "die aller-einzig Wahren unfehlbaren".


    Und das ist der Grund warum Gottes Liebe nicht Bedingungslos sein "darf"...


    Denn dies liese den jeweiligen Religions-Elitarismus in Luft auflösen... ebenso alle Theologien/Lehren die darauf basieren.


    Die Kreuztod-Theologie --> also daß Gott angeblich nur Vergeben würde wenn man an den Kreuztod als Stellvertretendes Sündenopfer glaubt --> ansonsten keine Vergebung Gottes --> und danach bliebe angeblich nur noch --> die Hölle...


    ...ist zB ebenso nichts weiter --> als der Ausdruck des Religions-Elitarismus.


    Ebenso daß Jesus der (Betonung -->) einzige Sohn Gottes gewesen sei.


    Ebenso natürlich auch der Bibelfundamentalismus.


    Ebenso daß Mohammed der letzte und größte Prophete Gottes aller Zeiten gewesen sei und für immer bleiben wird.


    Ebenso daß Israel das auserwählte Volk Gottes sei...


    (und nun bitte nicht rufen: Da --> sieh ihn dir an --> der Anti-semit --> der Anti-Judaist etc... )

    (und bitte auch nicht: Da... der hasst ja nur das Christentum)


    Diese Liste liese sich noch lange fortführen...


    Solange am Religions-Elitarismus festgehalten wird... solange kann es keinen Frieden geben.


    Die Geschichte beweist das. Und ihr wird nichts anderes übrig bleiben als es immer und immer wieder zu beweisen.


    Es gibt nur einen Weg aus diesem stehts blutig endenen Schlamassel raus... und daß ist das mögichst viele dem Religons-Elitarismus innerdhalb ihrer Religion eine innerliche Absage erteilen.

    Die innere Absage reicht schon. Daraus entsteht dann das Äußerliche.

    Wer aber will kann den Prozess auch gerne Beschleunigen und "äußerlich Absagen".

    Er wird dann nur von der jeweiligen Gemeinde rausgeschmissen sofern diese am Religions-Elitarismus festhält bzw. diesen nicht loslassen will.


    Die imho effektivste Absage an jeglichen Religions-Elitarismus --> ist die Lehre der Bedingungslosen Liebe Gottes.

    Diese Kontemplimieren. Verinnerlichen, was sie bedeutet. Sie sich klar vor Augen halten.

    Daß Gott alle Menschen ohne jegliche Bedingungen liebt.

    Und Antworten suchen, für alle Widersprüche, die sich daraus ergeben.

    Solange bis man in die Welt hineinsehen kann, so wie sie ist --> und dennoch weis --> daß Gott alle Menschen bedingungslos liebt.

    Dann sind alle Widersprüche diesbzgl. transzendiert/gelöst worden. (Vorher nicht)

    Das wiederum erfordert eine Erweiterung des aktuellen "Status-Quo".


    Wo man aufjedenfall nicht drum rum kommt --> ist --> den jewiligen vertretenden "Religions-Elitarismus" --> fallen zu lassen... samt allem was dran hängt.


    lg Net.Krel

  2. #2

    Standard

    Hallo net.krel

    Zu Deinen obigen Worten (die auch meinem Empfinden entsprechen :-) )passt doch die Goldene Regel und die UNO- Menschenrechtskonvention . Da wird klipp und klar gelehrt, wie man trotz keiner oder anderer Religionszugehörigkeit seinen Teil an einer Welt des gegenseitigen Respekts beitragen kann.

    Quelle Weltethos-Wikipedia:Hinduismus: Man sollte sich gegenüber anderen nicht in einer Weise benehmen, die für einen selbst unangenehm ist; das ist das Wesen der Moral. – Mahabharata 13,113,8 sa
    Buddhismus: Ein Zustand, der nicht angenehm oder erfreulich für mich ist, soll es auch nicht für ihn sein; und ein Zustand, der nicht angenehm oder erfreulich für mich ist, wie kann ich ihn einem anderen zumuten? – Samyutta-Nikaya (Reden Buddhas) V, 353.35–354.2
    Judentum: Was dir selbst verhasst ist, das mute auch einem anderen nicht zu! (Buch Tobit 4,15[2]); später: Tue nicht anderen, was du nicht willst, das sie dir tun. – Rabbi Hillel, Sabbat 3a
    Christentum: Alles was Ihr wollt, dass Euch die Menschen tun, das tut auch Ihr Ihnen ebenso. – Neues Testament, Matthäus 7,12; Lukas 6,31 bzw. Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst., Levitikus 19,18 AT, Lukas 10,27, Matthäus 19,19, Matthäus 22, 39, Römer 13,9, Galater 5,14.
    Islam: Keiner von Euch ist ein Gläubiger, solange er nicht seinem Bruder wünscht, was er sich selber wünscht. – An-Nawawī, Kitab Al-Arba'in (Vierzig Hadithe), 13. 256. Koranvers Kein Zwang in der Religion: „In der Religion gibt es keinen Zwang.“
    lg starangel


 

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