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  1. #11

    Standard

    Hallo SternenEngelin
    Zitat Zitat von starangel Beitrag anzeigen
    Mitgeteilte Freude über gemachte Fortschritte in der Persönlichkeitsentwicklung, auf geistiger Ebene beispielsweise ist für mich aber weder negativ behafteter spiritueller Stolz noch Überheblichkeit wenn man es unterlässt andern direkt und unmissverständlich vorzuhalten, noch nicht soweit zu sein.
    Solange es nicht aus Herablassenden... oder eben aus Ego-Überheblichen Motiven geschieht... was, zumindest in meinen Augen, "im aktuellen Fall" --> eindeutig der Fall ist.

    (PS: Das von mir unterschtrichene Wort in Deinem Satz: "vorzuhalten" würd ich dann auch eher als "hinweisen" verstehen.)

    Wenn man so will tu ich da "im aktuellen Fall" auch nichts anderes... eben klar und deutlich darauf hinzuweisen --> daß solange man (spirituell) derart Herablassend und Überheblich ist und auftritt... man an erster Stelle erstmal bei sich selbst noch einiges zu lernen hat... anstatt zu meinen anderen "den Weg" weisen zu können.

    Nämlich diese Überhblichkeit komplett los zu lassen. Ein unausweichlicher Schritt auf "dem Weg zu Gott".

    Ansonsten Karma unweigerlich in Aktion tritt (= "wer sich selbst vor anderen erhöht wird erniedrigt werden"... Zitat: Jesus) --> solange --> bis man das Stop-Dogma "spirituelle Überheblichkeit" fallen gelassen hat...

    Denn spirituelle Überheblichkeit macht komplett Blind und immer blinder... und man bleibt dann solange an Ort und Stelle auch stecken.

    Der Karma und Reinkarnationsglaube befreit einem absolut nicht --> jegliche spirituelle Überheblichkeit völlig fallen zu lassen auf dem Weg zu Gott.

    Genausowenig wie ein noch so Wahrhaftiger Jesus-Glaube einem davon befreit. Oder Buddha-Glaube etc... Klar.

    Karma dient immer nur dem Fortschritt und der Befreiung... niemals aber der Bestrafung oder der Verurteilung...

    Wer die Lehre von Karma und Reinkarnation dazu Missbraucht Gott pausnelos als Strafgott darzustellen... oder Jesus als Straf-Jesus....

    .. oder - genauso Fatal - um andere damit Abzuwerten... damit Herablassend zu sein.... sich selbst damit über andere zu erhöhen (Überheblichkeit eben) ... -->

    ... --> Missbaucht diese Lehren im Kern --> was auf ganz klar karmische Konsequezen für einem selbst mit sich zieht....

    ... --> sogar mehr noch als für jemanden --> der von Karma nichts weis.

    Wer also so mit Karma und Reinkarnation umgeht --> es so auffasst und vertritt --> der hat beides nicht wirklich für sich selbst verstanden.

    Motto: "Karma gelte nur für alle anderen... für einem selbst aber nicht."

    Anders gesagt: Wer Arroganz, Herablassung und Überheblichkeit zu anderen aussendet --> wird seine eigene Überheblichkeit immer wieder nur selbst empfangen (in Form von Ablehnung zB)...

    ... --> Unausweichliches karmische Gesetzmäßigkeit --> des "vollkommenen religionsfreien Schöpfers und seiner religions-freien Schöpfung"... das gilt natürlich auch für alle Anhänger der "Karma-Reinkarnations-Religion" ... logisch.

    Das gleiche mit der Bediungslosen Liebe unseres Vaters im Himmel --> also Gott. (Nur Bedinungslose Liebe ist Vollkommen und somit Gottes Agape-Liebe ... Bedingte Liebe ist menschliche begrenze Liebe)

    Wer in Karma und Reinkarnation einen Widerspruch zu Gottes Bediungsloser Liebe sieht... oder meint das eine schließe das andere angeblich aus --> hat beides nur sehr oberflächlich --> bzw. sehr Begrenzt --> erkannt. Da gäbe es also noch sehr viel Nachholbedarf.

    Was natürlich nicht geht --> wenn man sich in seiner eigenen Überheblichkeit meint --> mit dieser oberflächlichen "Erkentnis" bzgl. Karma+Reinkarnaion und der Liebe Gottes --> schon die "ganze vollkommene Wahrheit" erfasst zu haben --> und nicht mehr weiter nach ihr Suchen müsse.

    Daher: Hochmut und spirituelle Überheblichkeit --> ganz klares Stop-Dogma.

    ..

    Zitat Zitat von starangel Beitrag anzeigen
    Weil ich beispielsweise festgestellt habe und dazu stehe , dass ich durch christliche Gedankenhygiene, Loslassen von allen gottfernen Denk- und Verhaltensweisen schon längere Zeit vollkommen unfähig geworden bin gegen Gottes Willen zu handeln ( was ich früher nie für möglich hielt) wird mir vorgeworfen zu lügen, hochmütig zu sein was auch Sünde.

    Ich habe noch nie behauptet ich sei eine bessere Christin als andere ChristInnen, doch wird mir (nicht bei den Gnakis ☺) solches unterstellt.
    Eben Starangel. Hier unterstellt es Dir ja auch niemand. Ich am allerwenigsten. Ich kann zB keine Lüge(n) in Deinen Beiträgen erkennen.
    Wie man darauf nur kommen kann ist mir ein völliges Rätsel.

    ...

    Bzgl: "Unfähig sein gegen Gottes Willen zu handeln":
    ----------------------------------------------------------
    Da kann ich grad nur von mir sprechen.

    Was der Wille von unseren Vater nun auch immer im speziellen sein mag --> in meinen Augen --> will Gott immer nur das Beste vom Besten --> für jeden einzelnen Menschen.

    Ausnahmslos natürlich.

    Egal unserer Taten. Egal unseres Glaubens. Egal unserer Vergangenheit. Es gibt, imho, Nichts --> was wir tun oder glauben könnten --> was Gott veranlassen würde --> aufzuhören --> uns zu Lieben. Ohne jegliche Bediungungen.

    (das heist aber natürlich nicht --> daß Karma bzw. die Gesetze Gottes auser Kraft gesetzt werden --> denn diese dienen uns ebenfalls nur zum Besten... niemals zur Bestrafung ... niemals zur Vergeltung... niemals zu Rache ... etc.. Gott war noch nie ein Strafgott --> Und Jesus noch nie ein Straf-Jesus... es gibt quasi keine Strafe Gottes... das ist eine sehr sehr oberflächliche, begrenzte und vor allem verzerrte Darstellung von Gottes Liebe und Gerechtigkeit und --> "Heilsplan"... )


    In diesem Sinne kann ich zumindest von mir pesönlich nicht behauten --> Immer nach Gottes Willen zu leben oder zu handeln... wenn der Wille Gottes immer (!) nur das Beste für mich ist.

    zB bemerke ich immer wieder mal (natürlich meist im Nachhinein :-) ) --> daß ich nicht immer durchgehend --> nach dem Besten --> für mich (oder für andere) --> handelte --> oder lebte.

    Daher kann ich das also auch nicht von mir behaupten... stehts nach dem Willen Gottes zu handeln oder zu leben.

    Anders als in den Christentumen die weite verbreitete Höllen- und/oder Kreuztodtheologie --> glaube ich aber natürlich auch keine einzige Sekunde daran --> daß Gott mich dafür nach dem körperlichen Tode mit ewiger Hölle/Trennung-von-Gott bestrafen wird... oder mir nicht vergeben würde.... außer ich hätte zu Lebzeiten "das Kreuzesopfer" im Glauben --> als "Schuldschein" dafür --> angenommen.

    Um genau zu sein halte ich solch ein konstruiertes "Gottesbild" --> für derart schwarz-negativ --> daß ich dazu nur noch sagen kann --> daß dies niemals aus dem Reiche Gottes stammen kann. Niemals. Wo ja Nur Licht und Liebe herrscht. Keine Verurteilung. Keine Strafgötter oder Straf-Jesuse... keine Armagedon-False-Jesuse...

    Das einzige was ich da nur noch tun kann ist dieses für mich zutiefst nicht-christliche --> nicht-göttliches --> regelrecht anti-göttliches --> schwarze --> Verdammungs-Straf-Gottesbild komplett zu verwerfen --> und somit auch jegliche Theologie und Glaube --> wo derartiges vertreten und gepredigt wird.

    Anders geht es nicht.

    Wenn ich zB eine moralische Sünde anderen gegenüber begehe (also jemanden zB verletze) --> dann schade mir ich damit unweigerlich-gleichzeitig auch immer nur selbst.

    Grund: Karma. Alias: Mt 7,2. Alias:Was der Mensch sät wird gleichzeitig auch zu seiner eigenen Ernte heranwachsen.

    Ganz konkret: Wenn ich zB andere pausenlos herablassend oder arrogant gegenüber trete weil ich meine was besseres oder höheres zu sein...

    (derweil ja alle Menschen die gleiche Lebens-Quelle haben und somit keiner höher oder niederiger als der andere in ihrem tiefsten Sein sind)

    dann ist das nichts anderes als der persönliche Ausdruck von Ablehnung.

    Ablehnung --> des Gottes Kern im Gegenüber.

    Das Karmische Echo wird dann sein: Selbst von anderen Abgelehnt zu werden. Weil man sich ja entsprechend so auch verhält.

    Sucht man also pausenlos zB durch Arroganz und Überheblichkeit --> Anerkennung --> wird man daher auch pausenlose Ablehnung ernten.

    Alias: Karma: Wer sich selbst über andere erhöht --> wird Erniedrigung also Ablehnung erfahren. (Sinngemä0: Mt 23,12)

    Solange bis man davon losläst. Nur zum Besten für einem selbst.

    Erst wenn man jegliche (spirituelle) Überheblichkeit verwirft --> fallen läßt --> erst dann besteht die Möglichkeit wirkliche Anerkennung zu erfahren.

    Vorher nicht. Weder jetzt noch später noch im nächsten Leben. Spirituelle Überheblichkeit ist ein "Haupt-Stopper" zu Gott. Ein Stopper --> zur Bewustwerdung --> der Einheit Gottes mit allen Menschen und "Allem was ist".
    ...

    Aber nochmals zurück: Gott bestraft und verurteilt also nie. Und hat es auch noch nie.

    Der Weg zu Gott ist ein fortlaufender Prozess in dem man sich immer weiter dem Bewustsein öffnet welches Jesus (oder aber auch Buddha) hatte.

    Solange --> bis man jegliche Trennung --> zwischen sich selbst und Gott und "allem Leben" --> durchschaut und somit überwunden hat.

    Wenn man sich nicht mehr als Getrennt von Gott und "allem was ist" erkennt --> umso mehr man dies erkennt und erfährt --> umso klarer wird einem auch --> daß jeglicher Schaden den man bei anderen Anrichtet einem gleichzeitig auch immer selbst (be)treffen wird.

    Die Ur-Sünde ist daher spirituell gesehen wirklich jene --> an der Illusion an einer [nur scheinbaren] Trennung Gottes festzuhalten.

    Und der Weg zu Gott zurück ist immer nur der wie man diese Illusion der Trennung wieder auflöst. Darum kommt man nicht drum rum also.

    Anders gesagt: Man kann nicht erwarten - als verlorener Sohn - im "Hause Gottes" jemals ankommen --> wenn man gleichzeitig an der Illusion der Trennung von Gott im Geiste festhält.

    Auch nicht, wenn man meint, man könne anderen Schaden zufügen --> ohne daß es auf einem selbst zurück fällt. Auch dann nicht. Denn das bezeugt nur daß man die Trennung von Gott und "allem was ist" noch nicht überwunden hat.

    All das anders gesagt: Die komprimierte Version quasi:

    "Das Himmelreich gleicht einem Sauerteig, den eine Frau nahm und unter einen halben Zentner Mehl mengte, bis es ganz durchsäuert war" (Mt 13,33)

    Der Weg zurück Gott ist also ein fortlaufender Entwicklungs-Prozess der Vervollständigung. So lange bis "alles ganz durchsäuert" ist.

    Bis es keine Illusion einer Trennung mehr von Gott und "allem was ist" --> in einem selbst mehr gibt. Erst dann ist man daheim angekommen.

    Vorher sind wir alle noch auf dem Weg. Also imho das ganze Leben lang --> und falls Notwendig (als Reink.Gläubiger gesprochen -->) auch noch darüber hinaus.

    lg Net.Krel
    Geändert von net.krel (27.10.2018 um 04:06 Uhr)


 

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