@Rugruh Du zitiertest Hosea 6,6 wie folgt. Denn an Barmherzigkeit habe ich Wohlgefallen, nicht an Schlachtopfern; an Gotteserkenntnis mehr als an Brandopfern."
Die Kritik Hoseas (auch von Micha 6,6-8 schon bekräftigt) am nutzlosen, höchstens finanziell lukrativen Opferkult (siehe Jesus Tempelreinigung, Rauswurf der Opfertierverkäufer) lautete in der Lutherübersetzung wie folgt
6*Denn ich habe Lust an der Liebe und NICHT am Opfer, an der Erkenntnis Gottes und NICHT am Brandopfer.
Du schriebst dann an Glasgral:
@Glasgral - Das Opfer Jesu Christi steht in der Tradition der altestamentarische Opfer und hebt diese letztentlich auf. Wir müssen Gott nicht mehr durch Opfer versöhnen - weil sich Gott (in Christus) selbst geopfert hat und somit versöhnt hat. Dass das nur für Gläubige verständlich ist .... sieht man hier
Das "Opfer" Jesu Christi bestand garantiert nicht in der Kreuzigung sondern darin, dass er 3 Jahre lang weder Tod noch Teufel scheute um seine jüdischen Glaubensgeschwister endlich mit längst fällig gewesenem Gottesglauben vertraut zu machen und dass künftig einzig die aufrichtig gelebte Liebe zu Gott dem Nächsten und sich zählt und Gott allen vergibt, die ihr dereinst gottloses Tun aufrichtig bereuten und bereuen.
Bei diesem barmherzigen Gott, der weder zu Bösem versucht noch darin versucht werden kann, zählt schon seit und ab dem Erscheinen Jesus am Jordan, beim vom unsichtbaren Höchsten gesandten Johannes dem Täufer, gottseitige Vergebung....Reue von allfällig falschem, gottlosem=bösem Verhalten und Abkehr davon.
Auffällig erscheint mir, dass gerade die vehementen Vertreter des leider Gottes auch von der Europäische Evangelischen Allianz noch immer festgehaltenen Irrlehre, dass es ohne Kreuzigung Jesus keine Vergebung von Sünden gottseits gäbe, am meisten Probleme damit zu haben scheinen, ALLE bisherige Bosheit abzulegen um nurmehr nach dem Willen Gottes zu leben, was dann ja auch zu einer wahrhaft geistlichen Neugeburt aus Gott führt.
Wer immer wieder sündigt, und aber behauptet "Wiedergeborener" Christ zu sein, sollte sich wohl mal in der Bibel intensiver mit dem offenbar noch nicht vollkommen vollzogenen Gesinnungswandel von "fleischlich zu geistlich"beschäftigen, Galater 5,19-24. Denn Paulus stellte in 24 klar fest, dass jene die Christus angehören, mit keinem der unter 19-21 aufgeführten "Werken des Fleisches" zu schaffen haben.
Doch wie Jakobus weiterempfohlen hat, sich selbstverständlich nebst Leser auch als getreulicher Umsetzer der zu innerem Frieden mit Gott den Mitmenschen und sich führenden Verhaltensanweisungen Christi erweisen. Es gibt nichts Gutes ausser man tut es. (komme mir jetzt bitte nicht mit den Schlagworten der in Wahrheit noch vom Bösen Unerlösten wie "Werksgerechetigkeit" oder " Selbsterlösung"
lg starangel
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