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  1. #61
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    Wie Meister Eckhart es schon vor ca. 700 Jahren sagte: (frei zitiert): "Setzt euer Heil nicht auf 'ein Tun'... sondern auf 'ein Sein'"
    Sein ohne Tun! Und mit dieser Erkenntnis wird Mann Meister? Watet nich alles jibt!
    * GOTTES Hilfe erreicht uns immer in der Jetztzeit!

    * "Die Wahrheit lieber Sohn, richtet sich nicht nach unserem Glauben. Wir müssen uns nach ihr richten" -Matthias Claudius-

    * Alles was ich schreibe kann potentiell falsch, aber auch potentiell richtig sein. Also, bitte nicht reflexartig ablehnen was nicht mit Eurem Glauben kompatibel ist, sondern prüfen!

  2. #62
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    Was Deiner Variante leztendlich ja entspricht... seh da kein nennenswerten Unterschied.
    Net.krel, das wird wohl an Deinen Augen liegen, aber auf Grund des medizinischen Fortschritt sicherlich heilbar.
    Tipp: Nicht aufgeben! Irgendwann wird alles
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    * "Die Wahrheit lieber Sohn, richtet sich nicht nach unserem Glauben. Wir müssen uns nach ihr richten" -Matthias Claudius-

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  3. #63
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    "Das Heil" --> auf "ein Sein" setzen (Eins-sein) ... gemäß Meister Eckhart. Welchen ich als hervorrangenden christlichen Lehrer betrachte.
    Net.krel, das sei Dir ungenommen, denn schließlich hast auch Du einen freien Willen!!

    Meister E: "Nun behaupte ich: Gott, sofern er Gott ist, ist nicht das vollkommene Wesensziel der Geschöpfe"

    Meister E: "Ich bitte Gott, losgelöst zu werden von Gott..."

    Dieser Wunsch war gar nicht nötig, denn der Mensch ist von beginn der Schöpfung an, losgelöst" von GOTT,
    d. h. er, der Mensch unterliegt zwar der Gesetzmäßigkeit dieser vollkommenen Schöpfung (GOTTES Wille),
    aber ins GOTTESreich kann er niemals gelangen, selbst bei höchster Entwicklungsstufe nicht.
    Sein Reich ist das Reich des Geister aus dem er hervorging und nach seiner Reise" durch die Stoffkeit, voll entwickelt wieder zurück darf.

    All das ist nicht von unserem Glauben abhängig!

    PS: GOTTES Hilfe erreicht uns immer in der Jetztzeit!
    * GOTTES Hilfe erreicht uns immer in der Jetztzeit!

    * "Die Wahrheit lieber Sohn, richtet sich nicht nach unserem Glauben. Wir müssen uns nach ihr richten" -Matthias Claudius-

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  4. #64
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    Zitat Zitat von Jerom Beitrag anzeigen
    Sein ohne Tun! Und mit dieser Erkenntnis wird Mann Meister? Watet nich alles jibt!
    Achtung, Achtung! Hier spricht die "Eckhart-Polizei"! Sie sind im Begriff Meister Eckhart völlig falsch zu verstehen! Das ist hier verboten! Bitte lehnen sie sich zurück und lesen die folgenden Worte....

    Ach, ich hab' sowas schon befürchtet! Der liebe net.krel zitiert in etwas zu flapsiger Form meinen guten Meister Eckahrt und schon muss ich alles wieder gerade rücken, was in der Folge schief geht...:-))

    Also ich zitier' dann mal den von net.krel "vergewaltigten" (;-)) Sinnspruch Meister Eckharts in Gänze und im Original. Dann wird sofort klarer, dass Eckhart eben nicht "Sein ohne Tun" meint, wenn er über die Werke spricht.

    Das Zitat stammt übrigens aus Eckharts "Reden der Unterweisung" (sein frühstes Werk) und der Lehrtext ist überschrieben mit den Worten "Vom Segen der Gelassenheit die man innerlich und äußerlich üben soll".

    Wer die "Reden der Unterweisung" mal komplett lesen möchte, kann das gerne hier tun (ist 'ne PDF-Datei!): https://www.meister-eckhart-erfurt.d...er_Eckhart.pdf

    Merke wohl, daß noch nie ein Mensch im Leben sich so gelassen hat, daß ihm nicht noch etwas zu lassen übrig blieb. Der Leute sind wenig, die das recht wahrnehmen und darin bestehen. Es ist ein gerechter Tausch und Handel: soweit du ausgehst aus den Dingen und des Deinen, soweit (nicht weniger und nicht mehr) geht Gott ein in dich mit all dem Seinen. Damit heb an und das laß dich kosten alles, was du nur leisten kannst. So findest du wahren Frieden - und anders nicht. Die Menschen sollten nicht soviel nachdenken, was sie tun sollen, sie sollten lieber bedenken, was sie sind. Wären nur sie selber gut und ihre Weise, so möchten ihre Werke herrlich leuchten. Bist du gerecht, so sind auch deine Werke gerecht. Denke nicht Heiligkeit zu gründen auf ein Tun: man soll Heiligkeit gründen auf ein Sein. Denn nicht die Werke heiligen uns, sondern wir sollen die Werke heiligen. Denn wie heilig immer die Werke auch seien, so heiligen sie uns durchaus nicht, weil sie etwa von uns getan sind, vielmehr gilt: insoweit wir wahres Sein und Wesen haben, insoweit heiligen wir auch all unser Tun, es sei Essen, Schlafen, Wachen oder was es sei. Die nicht groß von Wesen sind - was die auch wirken mögen, daraus wird nichts. Hieran lerne, daß man allen Fleiß daran wenden soll, gut zu sein: nicht so sehr, was man tue oder welcher Art die Werke seien, sondern wie der Grund der Werke sei.

    Eckharts Thema ist Gelassenheit und das Leben aus dem Grund des Lebens, aus dem der Gelassene heraus lebt und wirkt. Der Grund seines Lebens ist das Sein (also Gott, denn nur Gott "hat" wirklich Sein. Wir sind lediglich seine Geschöpfe und damit seiend aus dem Sein Gottes) und aus dem heraus wirkt er all seine Werke. Eckhart stellt immer die Frage woraus und mit welcher Absicht man seine Werke schöpft und wirkt. Er fordert dazu auf sich rückzubinden (eben das ist übrigens Religion! Das war ja eine Frage in einem anderen Thread) und sich bewusst zu machen, woraus der Mensch seine Werke überhaupt wirken kann. Er wirkt sie nämlich in Wirklichkeit nicht aus sich selbst, sondern aus Gott. Denn wäre Gott nicht, wären keine Werke! Die Rückbindung auf den Ursprung (und damit auf das Gute, denn nur Gott ist wirklich gut), also auf den (Ur)Grund all unserer Werke ist hier das Thema. Deshalb soll man bedenken was man ist (welches Sein man "hat" und inwiefern man gut sein kann) und weniger darüber nachdenken was man tun soll. Denn wenn sich der Mensch wirklich gelassen hat, sich also seines Seins bewusst wurde und aus diesem heraus seine Werke in Güte wirkt, heiligt er alles was er tut....

    LG
    Provisorium
    Gott ist ein Gott der Gegenwart. Wie er dich findet, so nimmt und empfängt er dich, nicht als das, was du gewesen, sondern als das, was du jetzt bist. (Meister Eckhart)

  5. #65

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    @Meister-Eckhart-Polizei: Hier spricht die Net.Krelsche-Glaubenskongregation. Net.Krel ist vollkommen unschuldig :-)

    Der der Flapsigkeit Beschudligte hat nie niemals behauptet daß Meister Eckhart gute Werke verneinen würde... noch verneinte er selbst "gute Werke".

    Noch steht er oder seine Texte im Widerspruch zu dem im Kontext zitierten Inhalt Meister Eckharts.

    Ihm ist es völig klar daß Meister Eckhart "das gerechte Tun" niemals ablehnte.... oder lediglich eine "Gerecht --> aus dem Sein allein heraus"- Lehre vertrat.

    (natürlich auch keine Lehre nach dem Motto: "Gerecht --> aus dem Glauben allein"... denn das wäre ja abermals nur das gleiche in Grün...)

    Hingegen stellen wir fest daß ein gewisser User "DaVinci" --> hier vielmehr aus dem Kontext heraus gerissen Meister Eckhart recht flapsig und somit ziemlich verzerrend zitierte. (wobei das ihm auch ständig mit der Bibel geschieht.... insbesonere mit, Joh 14 und 1 Kor 13 und der Johannes Offenbarung... wir sind das also eh die ganze Zeit nur gewöhnt)... und ihm ganz generell auch offensichtlich der Zugang zu jeglicher "Transzendalen Lehre" fehlt.

    Es grüßt recht Freundlich: Die Net.Krelsche-Glaubenskongregation :-)

  6. #66
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    Sehr geehrte net.krelsche Glaubenskongregation,

    die Meister Eckhart Polizei hat zu keinem Zeitpunkt den Eindruck erwecken wollen, dass hier ein Verschulden ihrerseits vorliegen würde und deshalb auch nichts dergleichen geschrieben! Uns ging es lediglich um die Klarstellung der Aussage des werten Users Jerom, der schrieb (Zitat):

    "Sein ohne Tun! Und mit dieser Erkenntnis wird Mann Meister? Watet nich alles jibt!"

    Solch eine Aussage im Zusammenhang mir unserem hochgeschätzen Meister Eckhart können wir unmöglich unkommentiert so stehen lassen - schließlich sind wir ja die Meister Eckhart Polizei!

    Mit freundlichen Grüßen,

    Ihre Meister Eckhart Polizei
    Gott ist ein Gott der Gegenwart. Wie er dich findet, so nimmt und empfängt er dich, nicht als das, was du gewesen, sondern als das, was du jetzt bist. (Meister Eckhart)

  7. #67

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    Zitat Zitat von Provisorium Beitrag anzeigen
    Solch eine Aussage im Zusammenhang mit unserem hochgeschätzen Meister Eckhart können wir unmöglich unkommentiert so stehen lassen - schließlich sind wir ja die Meister Eckhart Polizei!
    Jo :-) ... dafür haben wir von der Net.Krelschen-Glaubenskongregation natürlich vollstes Verständnis. Ging uns ja genauso als wir das zum ersten mal gelesen hatten.

    Wir dachten uns: "Herr Jesus und Maria... Jessas'na... wie lange noch HERR... soll das so weitergehen..."

    Wir grüßen unsre Kollegen von der Meister-Eckhart-Polizei <-- Gute Arbeit. :-)

  8. #68
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    Hingegen stellen wir fest daß ein gewisser User "DaVinci" --> hier vielmehr aus dem Kontext heraus gerissen Meister Eckhart recht flapsig und somit ziemlich verzerrend zitierte. (wobei das ihm auch ständig mit der Bibel geschieht.... insbesonere mit, Joh 14 und 1 Kor 13 und der Johannes Offenbarung... wir sind das also eh die ganze Zeit nur gewöhnt)... und ihm ganz generell auch offensichtlich der Zugang zu jeglicher "Transzendalen Lehre" fehlt.
    All das was Net.krel (noch) nicht versteht, ist für ihn verzerrend zitiert.

    Ich zähle auch ihn zu den Menschen, die zwar kein Problem damit haben an Dinge zu glauben die Jahrhunderte zu rück liegen, aber die Botschaften die uns heute erreichen, die bekommt auch er nicht mit.
    Wie das Volk Israel, welches immer noch auf den Messias wartet.
    * GOTTES Hilfe erreicht uns immer in der Jetztzeit!

    * "Die Wahrheit lieber Sohn, richtet sich nicht nach unserem Glauben. Wir müssen uns nach ihr richten" -Matthias Claudius-

    * Alles was ich schreibe kann potentiell falsch, aber auch potentiell richtig sein. Also, bitte nicht reflexartig ablehnen was nicht mit Eurem Glauben kompatibel ist, sondern prüfen!

  9. #69
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    Lautsprecher Ansage: "Die "Kleinen" Net.krel und Provisorium können aus "Pippis-Kinderparadies" abgeholt werden.

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    * "Die Wahrheit lieber Sohn, richtet sich nicht nach unserem Glauben. Wir müssen uns nach ihr richten" -Matthias Claudius-

    * Alles was ich schreibe kann potentiell falsch, aber auch potentiell richtig sein. Also, bitte nicht reflexartig ablehnen was nicht mit Eurem Glauben kompatibel ist, sondern prüfen!

  10. #70
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    Jerom schrieb:
    Lautsprecher Ansage: "Die "Kleinen" Net.krel und Provisorium können aus "Pippis-Kinderparadies" abgeholt werden.

    Also ich geh' aus meiner Villa Kunterbunt nicht mehr raus! Ich mein, ein Äffchen und ein Pferd! Was will man denn noch mehr vom Leben? ;-)

    LG
    Provisorium
    Gott ist ein Gott der Gegenwart. Wie er dich findet, so nimmt und empfängt er dich, nicht als das, was du gewesen, sondern als das, was du jetzt bist. (Meister Eckhart)


 

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