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  1. #31

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    Zitat Zitat von Jerom Beitrag anzeigen
    Sternenengel, danke für den Max Feigenwinter.

    Habe viel Stimmiges entdeckt, aber leider auch folgendes:

    Ich glaube an einen väterlichen Gott,
    der nicht nur Vergebung verlangt,
    sondern auch barmherzig vergibt,
    der zu mir ja sagt,
    weil und wie ich bin.
    :-(



    Wirklich?
    Hallo Jerom, ich finde noch immer das Max Feigenwinter alle Christen anspricht, egal welcher Konfession wer angehört, auch wenn seine Worte nicht allen Lesern seiner Gedichte entsprechen. :-) Was entspricht den hier nicht Deinen Gedanken? Die wohlgemeinte Forderung von eigener Vergebungs-, Versöhnungsbereitschaft für gelingendes, bleibendes Leben im Licht wo vollkommene LIEBE auf innige GOTTVERBUNDENHEIT hinweist, so man GOTT und LiEBE gleichsetzt?

    GOTT "verlangt" ja aus meiner Sicht Vergebungsbereitschaft von allen Menschen, so jemand darum bittet (oder nicht mehr darum bitten kann, da verstorben) da dies innerlich befreit. Nachtragend sein/Unversöhnlichkeit zeugt ja von innerem Groll, gegen jemand oder auch sich, wenn man sich nicht vergeben kann, obwohl es GOTT längst tat. Und dann ist die LIEBE in solchen noch nicht vollkommen, ist die einstige Finsternis noch nicht wirklich mit Licht erhellt worden.

    lg starangel

    Max Feigenwinter schrieb auch noch viele andere weisen Worte seiner Lebenserfahrungen, die mir sehr ähnlich mit den Deinen mir per PN gesandten erscheinen
    Geändert von starangel (31.12.2018 um 11:41 Uhr)

  2. #32
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    Liebe Sternengel gerne will ich Dir Antworten.

    Was ist ein väterlicher GOTT, der auch noch barmherzig vergibt? Der was vergibt? Meine Sünden?

    Was ist mit: "Was der Mensch sät das wird er ernten? "

    Den süßlichen, allezeit verzeihenden, barmherzigen GOTT gibt es nicht.

    Jesus spricht lt. Bibeln: "Ich richte Euch nach euren Werken"! Das Schöpfungsurgesetz der Wechselwirkung!
    Darin enthalten ist Liebe und Gerechtigkeit.

    Natürlich hat jeder das Recht sich das Bild seines GOTTES so zu formen wie Mann/Frau es gerne hätte.
    Wird ja auch zur genüge getan, und die Organisationen die IHN weichlich und barmherzig verkaufen, erzielen ja auch die meisten "Umsätze", die aber rückläufig sind, denn die Menschen merken so Step by Step: Hier stimmt etwas nicht!

    Sinn des Lebens: Die Vollkommenheit GOTTES und seine vollkommenen Schöpfungsgesetze gilt es zu erfahren, dann begreifen wir auch Joh.14.26 und wer der "Beistand/Tröster/Vertreter/Vollkommene" (je nach Bibel) ist, den die Bibeln künden.

    Ja, verzeihen können ist ein hohes Gut, welches nach dem Gesetz von Saat und Ernte auf uns zurückfällt.

    Ich lernte Formeln ohne Ende,
    lernte englisch und Latein,
    nun an meiner Lebenswende frage ich:
    Und wo lerne ich verzeih`n?

    Jerom
    * GOTTES Hilfe erreicht uns immer in der Jetztzeit!

    * "Die Wahrheit lieber Sohn, richtet sich nicht nach unserem Glauben. Wir müssen uns nach ihr richten" -Matthias Claudius-

    * Alles was ich schreibe kann potentiell falsch, aber auch potentiell richtig sein. Also, bitte nicht reflexartig ablehnen was nicht mit Eurem Glauben kompatibel ist, sondern prüfen!

  3. #33

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    Hallo Tifawt

    Wie Du wohl erkennen kannst, sind nebst mir auch Jerom, net.krel keine Befürworter der Sühneopfertheologie, die vor ca. 1700 Jahren durch Päpste dem Urchristentum um Jesus Christus aufdoktriniert wurde und leider GOTTES noch immer weit verbreitet zu sein scheint, aber dem von Jesus Christus absolut glaubwürdig vermittelten GOTTESGLAUBEN widerspricht.

    Er müsste grausam am Kreuz leiden und hat Sein Leben für die Menschen geopfert um uns von unseren Sünden zu erlösen und mit GOTT zu versöhnen. Das ist der beste Beweis der Liebe und viele Christen haben Seine Botschaft nicht begreifen.
    Er opferte sein Leben wennschon, gab mit seiner Prädestination bezüglich Aufklärung seines Volkes über wahren GOTTESglauben und den Verhaltensanweisungen um das Reich Gottes in und um sich mitbauen kann, also insbesondere damals um seine jüdischen Glaubensgeschwistern von deren langjährigen unwissentlichen mosaischen Sündengesetzen zu erlösen. Dies indem Jesus erklärte, wie die wahren Gesetze und Propheten, also die des VATERS im Himmel erfüllt werden können: Durch gelebte / tätige LIEBE.

    Und da passen Steinigungen, Verbrennungen für dies und das und andere Greuelgesetze Kriegstreiberein gegen Andersgläubige weiss GOTT keineswegs dazu. GOTT hat ja gemäss Jesus (und schon im AT gibt es Kritik am Opferkult) Wohlgefallen am Opferkult, und Sünden schafft man am Effizientesten aus der Welt, wenn man Sünder motiviert, damit aufzuhören....(so Kenntnis darüber herrscht was überhaupt Sünde ist) .Petrus lehrte ja die Abkehr von aller Bosheit als eigentliche befreiende, Erlösung vom Einfluss des Bösen.

    Jerom schrieb auch in meinem Sinn, aufgrund meinen ureigenen Erfahrungen:

    Jesus hat uns den Weg gezeigt, wie der Mensch sich selbst erlösen kann.Gehen muss diesen Weg ein jeder selbst.
    Wer indes sich indoktrinieren liess und so weitergibt, dass eh kein Mensch diesen Weg gehen könne, aber dies auch nicht nötig sei, Jesus habe am Kreuz für die vergangenen und künftigen Sünden derjenigen gelitten und gesühnt die dies glauben und für sich annehmen. Solche zählen sich einerseits zu den Erlösten auch wenn sie gleichzeitig bekennen noch immer gelegentlich ja, teils täglich sich zu Bösem verführen zu lassen. Wie dann solche auch noch behaupten können, als Jesus am Kreuz angenagelt war, habe er den Teufel ein für allemal besiegt. Den Teufel, das Böse besiegen war auch aus meiner Sicht sein Ziel. Er kam ja allfällige Sünder zur Umkehr zum längst fällig gewesenen Sinneswandel zu motivieren.

    (Ich nehme an, Du weisst, dass Jesus nicht gesagt hat TUT BUSSE und glaubt an das Evangelium (vom Reich Gottes, wo Liebe herrscht) sondern dass im NT überall wo TUT BUSSE steht eigentlich KEHRT UM, ändert eure Gesinnung (welche geändert werden musste ist ja klar, erkannte sogar ein Paulus, der ja gestand einst glaubte die Gemeinde GOTTES um Jesus Christus zerstören zu müssen )

    lg starangel

  4. #34

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    Lieber Jerom

    Kann es sein, dass Du vergisst was für Sündenvergebungsgesetze (Opferkult) bis zu Jesus Erscheinen vorherrschten, von denen Jesus seine jüdischen Geschwistern auch rrlösen wollte?

    Vergebungsbereitschaft des wahren GOTTES, wie sie Jesus damals seinen jüdischen Glaubensgeschwistern beibringen wollte war damals und ist auch meines Erachtens wichtig für solche Christen, die noch immer dem konzilisch abgesegneten christusfernen Sühneopfertoddogma verfallen sind.

    Zudem: Eine bereinigte Ausgangslage ist auf dem Weg ins Licht doch gleichermassen wichtig, wie Selbstkritikfähigkeit. Es empfiehlt sich ja eine gelegentlich Standorbestimmung vorzunehmen. Und da gehört auch dazu, ob noch jedwelche unbereinigten Konflikte in mir "wüten" oder ob mein Tempel nun noch immer frei davon ist.

    Unversöhnlichkeit kann ja zu sündigem, lieblosen, verletztenden Verhalten führen der Macht der Finsternis dienstbar machen. Wer noch Groll in sich trägt, liebt ja noch nicht wirklich, wie es ja befreiend wirkt und auf dem Weg ins Licht zweckdienlich ist.

    GOTT ist LIEBE und wer in der LiEBE bleibt, bleibt in GOTT und GOTT in IHM. Wenn er die Ungerechten, teuflisch gesinnten Menschen zu deren Auftraggeber schickt, dem Teufel, dann ist das doch gerecht sondern deren eigener Verdienst ;-) sie sollten den Lohn von dem bekommen, dem sie dienten......

    Du kennst ja die Trennung in Schafe, stehend für die Gerechten, die Nächstenliebe selbstverständlich lebten und in Böcke, die Ungerechten, selbstgefälligen Egoisten..

    Du sprichst immer wieder die Stelle in der Offenbarung an, wo es heisst, Jesus käme bald und würde jedem den entsprechenden Lohn geben sie dessen Werke sind. Das sehe ich nicht als Drohung. In der Offenbarung gibt es sowieso ein hinundher zwischen Moses und Jesus Gottverständnis. (Sogar ein Gläubiger Christ sagte, er würde sich nicht mehr länger mit der Offenbarung beschäftigten, und frage sich, was der Schreiber zuvor eingenommen habe ;-) ) nicht meine sondern seine Worte.

    lg starangel

    PS: Für mich persönlich war es wichtig und richtig, meinen einstigen Peinigern in der Kindheit zu vergeben, um aus dem langjährigen mich als Opfer glauben herauszufinden, wie ein Raupe, die nach bestimmter Zeit aus dem Kokon (wo auch Finsternis herrschte) als Schmetterling ins Licht, befreit von der einstigen Dunkelheit schweben konnte. Wer einst erlittene psychische/physische Verletzungen NICHT vergeben kann (man muss sie nicht schön reden aber Peiniger als womöglich einstige Opfer sehen) zieht ja immer wieder unbewusst Täter an, die den Opferglauben füttern, sozusagen bestätigen.

    Ich sehe in GOTT sowieso keine Person, weder weichliche noch strafende, sondern erlebe GOTT im Alltag als schöpferische KRAFT, heilsame ENERGIE, die mir half und hilft, meinem ureigenen Lebenssinn zu erkennen und mit Freude zu erfüllen. Jesus Christus weist den Weg, wer ihn geht, dankt ihm damit mehr, als wenn man in als wahren Menschen und wahren Gott bezeichnet, jedoch versäumt das von Jesus Gelehrte anzuwenden.
    Geändert von starangel (31.12.2018 um 13:45 Uhr)

  5. #35
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    Sternenengel, ich sehe Dich auf dem richtigen Weg. :-)
    * GOTTES Hilfe erreicht uns immer in der Jetztzeit!

    * "Die Wahrheit lieber Sohn, richtet sich nicht nach unserem Glauben. Wir müssen uns nach ihr richten" -Matthias Claudius-

    * Alles was ich schreibe kann potentiell falsch, aber auch potentiell richtig sein. Also, bitte nicht reflexartig ablehnen was nicht mit Eurem Glauben kompatibel ist, sondern prüfen!

  6. #36
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    Es tut mir leid für diese Verspätung.

    Jerom,

    Die ganze Wahrheit ist nicht in der Bibel, das habe ich nicht gemeint! Ich finde diese Wahrheit bei Jesus Christus, Seine Worte sind mir wichtiger. Wenn man Seine Gebote hält, erkennt man, dass Er nicht Unser SCHÖPFER ist und das ist diese Wahrheit, die viele Christen nicht sehen wollen.

    Im Alten Testament findet man: Sklaverei, Polygamie, Inzest (Lots Töchter haben gegen ihren eigenen Vater gesündigt!), Kriege und Gewalt, Brandopfer, harte Gesetze und Ungerechtigkeit gegen Frauen..Ob GOTT Der Barmherzigkeit das wollte, ich glaube nicht, das sind die Menschen ( vor allem Männer), sie haben ihre eigene Gesetze durchgesetzt und auch Propheten haben getötet (Moses), gelogen, betrügen (Jakob).Sie waren nur Menschen und haben ihren eigenen Weg zu GOTT gefunden, aber man soll sie nicht verurteilen, ihr Leben war auch sehr hart und wir sind auch nicht perfekt!

    Ich kenne noch nicht die ganze Bibel, aber ich lese jeden Tag den alten Testament, damit ich mehr Erfahrungen sammeln kann.

  7. #37
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    Jerom,

    wenn Du sagst: " Jesus hat uns den Weg gezeigt, wie der Mensch selbst erlösen kann. Gehen muss diesen Weg ein jeder selbst."

    Ich gebe Dir schon recht, aber was hätten wir machen können wenn Jesus Christus nicht in dieser Welt gewesen wäre?! Wir sind in diesem Fall von unseren Sünden nicht erlöst, denn Seine Lehre und Botschaft erlösen uns von den Sünden und alle vergangenen Sünden sind uns vergeben:

    Jesus sagt:
    Matthäus 9, 2:
    "Sei getrost, mein Sohn, deine Sünde sind dir vergeben!" Die Glaube an Jesus ist eine Erlösung von unseren Sünden.

    "GOTT ist GEIST" Stimmt, es gibt viele Stellen in den vier Evangelien, die uns das zeigen:

    Matthäus 12, 31-32:
    "Darum sage ich euch: Alle Sünde und Lästerung wird den Menschen vergeben. Und wer etwas redet gegen den Menschensohn, dem wird es vergeben; aber wer etwas redet gegen den HEILIGEN GEIST, dem wird's nicht vergeben, weder in dieser noch in jener Welt."

    Johannes 4, 24:
    "GOTT ist GEIST, und die IHN anbeten, die müssen IHN im GEIST und in der Wahrheit anbeten."

  8. #38
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    "...denn Seine Lehre und Botschaft erlösen uns von den Sünden und alle vergangenen Sünden sind uns vergeben..."
    ...so wir denn auch seine Botschaft leben!

    Das "Zauberwort" heißt: WANDLUNG! -Saat und Ernte-Davon wollen aber die ach so "frommen" Christen nichts wissen, denn sie bestehen auf: "ER erlöste uns am Kreuz".
    Jesus: "Ich komme bald und richte Euch nach Euren Werken! Off.22.12
    * GOTTES Hilfe erreicht uns immer in der Jetztzeit!

    * "Die Wahrheit lieber Sohn, richtet sich nicht nach unserem Glauben. Wir müssen uns nach ihr richten" -Matthias Claudius-

    * Alles was ich schreibe kann potentiell falsch, aber auch potentiell richtig sein. Also, bitte nicht reflexartig ablehnen was nicht mit Eurem Glauben kompatibel ist, sondern prüfen!

  9. #39

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    Hallo Tifawt

    Zitat Zitat von Tifawt Beitrag anzeigen
    E

    Die ganze Wahrheit ist nicht in der Bibel, das habe ich nicht gemeint! Ich finde diese Wahrheit bei Jesus Christus, Seine Worte sind mir wichtiger. Wenn man Seine Gebote hält, erkennt man, dass Er nicht Unser SCHÖPFER ist und das ist diese Wahrheit, die viele Christen nicht sehen wollen.

    Im Alten Testament findet man: Sklaverei, Polygamie, Inzest (Lots Töchter haben gegen ihren eigenen Vater gesündigt!), Kriege und Gewalt, Brandopfer, harte Gesetze und Ungerechtigkeit gegen Frauen..Ob GOTT Der Barmherzigkeit das wollte, ich glaube nicht, das sind die Menschen ( vor allem Männer), sie haben ihre eigene Gesetze durchgesetzt und auch Propheten haben getötet (Moses), gelogen, betrügen (Jakob).Sie waren nur Menschen und haben ihren eigenen Weg zu GOTT gefunden, aber man soll sie nicht verurteilen, ihr Leben war auch sehr hart und wir sind auch nicht perfekt!

    Ich kenne noch nicht die ganze Bibel, aber ich lese jeden Tag den alten Testament, damit ich mehr Erfahrungen sammeln kann.
    Ich finde es gut, dass Du Dich bezüglich Bibelstudium zuerst mit Jesus Christus und der von ihm verkündeten vollkommen glaubwürdigen Gotteslehre beschäftigt hast. Denn wenn Du nach dem Lesen der Mosebücher, also insbesondere der angeblichen Befreiung des Volkes Israels aus Aegypten und was dann genaugenommen folgte, Verhalten und Anweisungen Moses HERRN mit denjenigen von Jesus vergleichst (der ja sagter der allein wahre Gott habe ihn gesandt ihn auf Erden zu verherrlichen, seinen Willen bekannt zu machen), dann ist dir klar, wie Johannes 3.16 in Wahrheit gemeint ist.

    Gott, (also nicht Moses Herr, der hauptsächlich mit Zerstörung Gottes Schöpfung beschäftigt war und dementsprechende Wunder wirkte und zerstörerische Gesetze dem Moses diktiert haben soll, fand es schon längst an der Zeit), die Israeliten mit wahrem Gottesglauben bekannt zu machen, um sie von jahrhunderte dauernden unwissentlichen Sünden (durch gewisse mosaische Gesetze) endlich und endgültig erlösen zu können.

    Bevor Jesus zu den Verlorenen Schafen des Hauses Israel kam, sandte der allein wahre Gott, der Schöpfer von Himmel und Erde, den Jesus als Vater im Himmel bezeichnete immer wieder seine Propheten, die ja gemäss Jesus Aussagen jeweils von den Vätern der Schriftgelehrten getötet wurden.

    Wenn man sich an die von Jesus Christus vor 2000 Jahren offenbarten gottgefälligen Verhaltensethik hält, (durch Lesen derselben oder intuitiv aus dem Herzen heraus) dann ist Sündigen, also bewusst und gezielt jemanden seelisch oder körperlich zu verletzen kein Thema mehr.

    Das hiess damals für die jüdischen Glaubensgeschwister, alles was in den mosaischen Gesetzen gefordert wurde, was gegen die aufrichtig gelebte Liebe verstiess künftig ausnahmslos zu unterlassen, darin vollkommen zu werden. Zum eigenen und dem Wohl von Mitmenschen gleichermassen.

    Wie Jerom schon schrieb, Jesus wies den Weg, gehen muss ihn jeder selber, wer zur Erkenntnis der Wahrheit über GOTT gelangen will und den ureigenen irdischen Lebenssinn finden und darin wandeln gewillt ist.

    lg starangel

  10. #40

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    Zitat Zitat von Tifawt Beitrag anzeigen
    Jerom,

    wenn Du sagst: " Jesus hat uns den Weg gezeigt, wie der Mensch selbst erlösen kann. Gehen muss diesen Weg ein jeder selbst."

    Ich gebe Dir schon recht, aber was hätten wir machen können wenn Jesus Christus nicht in dieser Welt gewesen wäre?! Wir sind in diesem Fall von unseren Sünden nicht erlöst, denn Seine Lehre und Botschaft erlösen uns von den Sünden und alle vergangenen Sünden sind uns vergeben:

    Jesus sagt:
    Matthäus 9, 2:
    "Sei getrost, mein Sohn, deine Sünde sind dir vergeben!" Die Glaube an Jesus ist eine Erlösung von unseren Sünden.

    "GOTT ist GEIST" Stimmt, es gibt viele Stellen in den vier Evangelien, die uns das zeigen:

    Matthäus 12, 31-32:
    "Darum sage ich euch: Alle Sünde und Lästerung wird den Menschen vergeben. Und wer etwas redet gegen den Menschensohn, dem wird es vergeben; aber wer etwas redet gegen den HEILIGEN GEIST, dem wird's nicht vergeben, weder in dieser noch in jener Welt."

    Johannes 4, 24:
    "GOTT ist GEIST, und die IHN anbeten, die müssen IHN im GEIST und in der Wahrheit anbeten."
    Jesus kam in erster Linie, um die jüdischen Glaubensgeschwister von ihren Sünden-Gesetzen zu erlösen,(die Werke des Teufels zu zerstören wie Johannes ja im 1. Brief es nannte) ihnen durch seine Lehren, die Jesus ja als Lehren dessen bezeichnete der ihn gesandt hat zu ermöglichen ein wahrhaft gottgefälliges, lichtvolles Leben zu führen, ja selber Licht zu werden.

    Was für ein Gottesglauben Jesus vermittelte erkennt man in Aussagen von Johannes sehr gut, der daraus folgerte: GOTT ist die Liebe und wer in der Liebe bleibt, bleibt in GOTT und GOTT in ihm
    Jakobus beschrieb es so, dass Gott, der Vater des Lichts ist und in ihm ist keine Finsternis. Oder: GOTT verleitet nicht zu Bösem und kann nicht dazu verleitet werden.

    Für Paulus galt das Gottverständnis des Mose allein, als er die Verbreiter Jesus GOTTESglauben deswegen verfolgte. Erst durch seinen geistlichen Kontakt mit Jesus erkannte er seinen einstigen Irrglauben und wandte sich dem von Jesus Christus vermittelten Gottesglauben zu. Darum nannte er auch den Vater Jesus nicht Gott des Krieges und des Hasses, sondern GOTT des Friedens und der Liebe.

    Das mit dem UNS in der Bibel ist so eine Sache. Wer also sich angesprochen fühlt wo steht ER starb für UNS und UNSERE Sünden, als wir noch Sünder waren...würde sich ja mit Pharisäern jener Zeit identifizieren, finde ich.

    Mit dem Glauben AN JESUS ist das auch so eine nicht einfache Sache und beruht wohl auf einer der nicht seltenen Wiedergabefehlern. Ich lese immer dort wo z.B. Jesus gesagt haben soll: Wer an mich glaubt, wer MIR glaubt, also wer Jesus glaubte.

    Bezüglich Sündenvergebung in der Bibel, da vertraue ich auf Jesus Version davon im Gleichnis vom Verlorenen Sohn. Wer erkennt, das einstiges gottloses/sündiges Verhalten falsch war, dies bereut und künftig davon abkehrt, dem sind die Sünden vergeben. Wichtig ist aber auch -worauf Jesus ja auch hinweist- dass man selber auch vollkommene Vergebungsbereitschaft lebt wo darum gebeten wird.(aber wirklich und nicht nur so als Floskel ) Wer vergibt dem wird vergeben.

    lg starangel (übrigens spielte sich die ganze biblische Geschichte im erweiterten Mittelmeerraum ab, die Erdbevölkerung erstreckte sich schon damals über den ganzen Erdball)
    Geändert von starangel (06.01.2019 um 07:58 Uhr)


 

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