naja, aber Jesus hat auch gesagt, dass er uns alles geben wird worum wir IHN bitten
Darf ich fragen, wo das steht? Es steht zwar geschrieben, dass wir bitten sollen, nicht aber IHN!

Joh 14:13 Und was ihr bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun, auf daß der Vater geehrt werde in dem Sohne.

Und dann haben wir noch diesen bekannten Vers:

Phi 2: 10 daß in dem Namen Jesu sich beugen aller derer Kniee, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind,

Aber auch hier dürfen wir nichts hineinlesen, was da nicht steht: Es wird sich sicher nicht jedes Knie vor Jesus beugen! Vergessen wir diesen Gedanken ganz schnell! Knie beugen sich nur vor dem VATER - aber in dem Namen Jeshua. Der VATER hat nämlich Jeshua einen Namen gegeben, der über alle Namen ist (V 9)!

Wer im Namen seines Chefs unterschreibt, der hat entweder Handlungsvollmacht oder Prokura. Diese bekommt aber niemals ein Lehrling!! Diese Entscheidungsträger sind gut ausgebildet - und viele charismatische Christen bilden sich ein, sie hätten Vollmacht, nur weil sie ihrem Pastor allsonntäglich einen Besuch abstatten. Ohne Ausbildung bei Jeshua, ohne Jüngerschaft keine Vollmacht, ohne Vollmacht kein Gebet zum VATER im Namen Jesu (vielleicht mal eben „Plappern wie Heiden“).

Zu Jesus - oder besser "Jeshua" - zu beten ist noch immer hundert Mal besser als zu "Gott" oder zum "Herrn" zu beten. Aber zum VATER in der Autorität Jeshuas zu beten ist noch hundert Mal besser als zu Jesus zu beten. Wer beim „Plappern“ die Floskel "Im Namen Jesu" anfügt um beim VATER Eindruck zu schinden, der gleicht einem Lehrling, der gern ein Geschäft im Namen des Chefs abschliessen möchte. Wie viele Gebete "Im Namen Jesu" wurden nie erhört! Also stand hinter der Floskel keine Kraft, keine Autorität.

Wer ist Gott? - Jesus? - Wohl kaum! Wer sagt: "Jesus = Gott", der kann auch gleich sagen: "Der Weg ist das Ziel" oder "Ich bin der Zug". Wenn ich mich aber um des Weges Willen auf den Weg mache, dann komme ich nie am Ziel an - oder ich bewege mich im Kreis, bei dem das Ziel und der Ausgangspunkt identisch sind wie bei einem Sonntagsnachmittagsspaziergang. Wenn ich immer zu Jesus bete, dann komme ich nie beim VATER an. "Niemand kommt zum VATER denn durch mich" wäre somit sinnlos. Wir sollen zum VATER kommen, zum Ziel. Jeshua ist der Weg, der VATER das Ziel. Ist Jesus Gott? Ist der Weg das Ziel?

Hatte ich mal einen Anhalter im Auto. Wir philosophierten. Er: "Der Weg ist das Ziel". Dann fragte ich ihn, ob es nicht besser heissen solle: "Der Weg ist der Weg und das Ziel ist das Ziel". Mein Gesprächspartner war so erstaunt über meine "Weisheit", dass ihm die "Spucke wegblieb".

Wer sagt: "Ich bin der Zug" und sich auch so verhält, der kommt ganz schnell in eine geschlossene Anstalt. Wer sagt: "Ich bin ich" und "Der Zug ist der Zug", der wird sicher kein Problem haben.

Wer sagt: "Der heilige Geist ist eine Person" oder "Jesus ist Gott" und damit Andere auf eine falsche Schiene führt, der gehörte eigentlich auch eingesperrt - aber weil er ja die Lizenz (Weihe/Ordination) zum Lügen hat, darf er lustig weitermachen. Mal ehrlich: Sind wir nicht alle mal irgendwie auf solche Leute hereingefallen?

So, wie der Weg der Weg ist und das Ziel das Ziel - genau so ist Jeshua Jeshua, Gott Gott, der Geist der Ruach und eine Person ist eine Person. Alles andere ist Lüge - und Punkt.

Einen lieben Gruss vom Shomer

P.S. Shomer ist Wächter!