Ja das ist krank, doch ist es Ausdruck eines gegenseitigen Problems. Habe heute gerade so eine Situation erlebt.
Alle beschweren sich das der Ball weg genommen wurde, aber keiner hat was gesagt. Als sie dann das Nächste nehmen wollten, haben bis auf zwei geschwiegen, keine hatte den Mut die falsche Handlung zu kritisieren. Der eine welcher den Mut hatte sie direkt darauf anzusprechen, wurde von dem Nehmer in beleidigender Weise darauf hingewiesen, das er selber machen könne was er wolle und er sich nehmen kann was er will.
Wer Werte proklamiert, muß dafür auch einstehen.
Ich war schockiert, trotz des Wutanfall in der Ferne, davor und danach, hatte keiner von denen den Arsch in der Hose gehabt zu sagen, das ungefragtes wegnehmen nicht in Ordnung ist.
Weshalb haben sie nichts gesagt? Ich habe mich das gefragt! Warum hat er das weggenommen? Auch darüber habe ich nachgedacht. Ich kam zu dem Entschluss, das es ihnen vorgelebt wurde, Hole dir was du willst und wenn sie nicht kuschen, dann mit Gewalt. Heute waren die Meckerer nicht stark genug, aber ich ahne das dieser Konflikt sich in Kürze wieder in einer Prügelei entladen wird.
Bei dem obigen Beispiel wäre das so.
Das aggressive Auftreten (ich habe Recht), führte zu dem aggressiven Art, der Ich darf Homosexuell sein und du darfst nicht dagegen sagen, was wieder zu Protest führt.
Jeder scheint aus seiner Sicht im Recht und der andere Falsch zu liegen.
Wo bleibt das Miteinander, das Fehlen wird den Christen nur zu gerne vorgeworfen und auch leider von ihnen bestätigt, doch selber wird hemmungslos über Gott und ihren komischen Jesus geläster.
Es ist schon erstaunlich, das von Christen Nächtenliebe verlangt wird, gleichzeitig aber ihr Glaube als Dummheit und hirngespinst verworfen wird, wo bleibt da die Nächstenliebe oder gilt die nur für Christen?
Ich darf einfordern was sie selber sich als Ziel gesetzt haben, aber gegen meine Provokationen dürfen sie nichts sagen.
Wenn dieser Hick-Hack, ich habe Recht, nein ich habe Recht, weiter so geht dann haben wir bald Krieg. Aber nicht die Christen haben ihn angefangen, sondern die Menschen die nicht bereit sind das anders sein des anderen Komplett zu akzeptieren und trotzdem ihre Werte hoch zuhalten und auch einzufordern.
Wer in deutschland klaut wird bestraft, egal ob Christ, Homosexueller, Deutscher, Ausländer oder Mann oder Frau. Doch nein, es werden immer mehr Ausnahmen zugelassen, bis es keine Klaren Regeln mehr gibt und jeder sich sein Grundgesetz zusammenbastelt.
Bei anderen Fehltritten hat niemand ein Problem, doch wie sieht es bei der eigenen Gruppe, sich selber aus.
Jeder benimmt sich im Urlaub vorbildlich, aber zu Hause wird die Sau raus gelassen, wenn dann die andere Gruppe traditioneller (wie zu Hause) eingestellt ist oder ähnlich reagiert, dann sind sie entweder spießig oder nicht integrationsfähig.
Wer sich über Christen beschwert, gleichzeitig ihren Glauben aber verhöhnt, die mit ihrem Jesus, der ist einfach nur Egoistisch.
Wer kritisiert die demonstrierenden Homosexuellen?
Wer stört sich daran, das sie sich beschweren, die Kirche habe was gegen Homosexuelle?
Wer stört sich daran, das Homosexuelle die Kirche ablehnen?
Ich habe noch keinen Homosexuellen gehört, der das Existensrecht der Christ bejaht ohne im gleichen Atemzug auch die Existensrechte der Homosexuellen zu unterstreichen. Recht ist keine Ansichtssache, Recht ist eine Tatsache.
Kann man es stehen lassen das Christen Christen sein dürfen, ohne sich gleich rechtfertigen zu müssen, wir Homosexuellen aber auch?
Ich kann nur verlangen wenn ich auch gebe, momentan soll die Kirche alles geben und die anderen sollen weiterhin den Namen Gottes und Jesus durch den Dreck ziehen dürfen.
Auch die Position ist falsch, erst einmal die anderen. Zu erst ich, den den Monatslohn gibt es auch am Ende, nach der Arbeit und nicht am Ersten, davor.
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