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[COLOR="Blue"]Falsch. Er hat zu den Pharisäer gesagt: "Wenn ihr Mose glauben würdet, müßtet ihr auch mir glauben; denn über mich hat er geschrieben.
Wenn ihr aber seinen Schriften nicht glaubt, wie könnt ihr dann meinen Worten glauben?"
(Joh. 5:46,47.)
Wer macht also den Pharisäern nach? Doch wohl die, welche dem, was Moses geschrieben hat, nicht glauben.
Ich glaube nicht an die mosaischen Gesetze.
Ich glaube nicht daran, dass Sklaverei gut ist.
Ich glaube auch nicht an die Weißung Gottes, als Bangut geweihre Sklaven töten zu müssen, wenn man sie nicht mehr braucht.

Ja, das ist richtig. Das glaube ich nicht!

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Willst sagen, du bist besser als Moses?
Ich will dich auf zwei Vorfälle erinnern, wo Menschen meinten auch Fehler bei Mose gefunden zu haben: Num. 12:1-15; 16:1-33.
Komm doch mal weg von Besser und Schlechter.
Es war ein Kind seiner Zeit.
Aber einen Propheten macht aus, seiner Zeit voraus zu sein.
Das war er eben nicht.

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Wieder falsch.
"Schon war die Hälfte der Festwoche vorüber, da ging Jesus zum Tempel hinauf und lehrte.
Die Juden wunderten sich und sagten: Wie kann er die Schrift verstehen, ohne dafür ausgebildet zu sein?"
(Joh. 7:14,15.)
Weil es sie aus seinem Herzen heraus verstand.
Weil er aber zugleicht eine allzu dogmatische Schrift ablehnte.
z.B. Wenn Deine beste Kuh am Sabbat in einen Brunnen fiel...

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Dieses "Nachdenken", von dem du schreibst, hat noch mit Adam angefangen: "Hat Gott wirklich gesagt?", was dazu führte, daß der Mensch aus sich selbst lebt, und nicht aus Gott. Er meint selbst zu wissen was gut und schlecht ist, und braucht keine Unterweisung von Gottes Seite mehr. Was zwangsläufig zum Brudermord führt. Denn diese Menschen dulden es nicht, daß jemands Meinung über ihre Meinung gestellt wird. So wird heute an Moses, David, Elia u.s.w. Rufmord begangen.
Dinge zu benennen ist kein Rufmord.
Der Aufruf zum Mord ist auch Mord.
Und die Benennung eines Aufrufs zum Mord ist schlichtweg eine Benennung.

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Und Unterdrückung wird gegenüber denen verübt, die an den Weisungen Gottes festhalten: sie sollen gefälligst ihren Mund halten, und nicht mit ihren veralteten Vorstellungen in unsere moderne Welt reinplatzen. Sonnst kann dadurch bei jemandem noch ein schlechtes Gewissen gemacht werden. Und der Betroffene fängt an in eine andere Richtung nachzudenken. Und das darf ja auf keinen Fall sein! Jeder soll leben, wie es ihm in den Kram passt, ohne ernste Rücksicht auf Gott und seinen Nächsten.

Und dann schreibst du von "religiöse Neurose"? Also, wirklich!
Sagte ich doch gar nicht.
Jeder solle seinen Glauben leben, ob Moslem, Christ oder sonst wer.
Aber bitte nicht das Nachdenken vergessen.
Eine Religiöse Neurose ensteht, wenn das nachdenken verteufelt wird.
Solche Menschen habe ich schon öfters behandelt.
Daher kann ich schon sagen, zu wissen, von was ich schreibe.
Wenn irrationale Ängste vor dem Göttlichen entstehen, dann ist eine religiöse Angststörung oder eine religiöse Neurose sehr wahrscheinlich.