Der Heilige Geist könnte aber so heilig wieder gar nicht sein, wenn er sich daran stören würde.
Es wäre dann allenfalls noch ein scheinheiliger Geist.
Göttliche Liebe verurteilt nicht.
Der Heilige Geist könnte aber so heilig wieder gar nicht sein, wenn er sich daran stören würde.
Es wäre dann allenfalls noch ein scheinheiliger Geist.
Göttliche Liebe verurteilt nicht.
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Wer das Zeugnis von Gott nicht annimmt, nimmt auch das Sühnopfer Christi nicht an. Was nützt es also, wenn göttliche Liebe zwar nicht verurteilt, aber der Leugner sich von Gott abwendet? Er richtet sich selbst und verlässt Gott. Ihm kann nicht vergeben werden und er bleibt sich selbst überlassen seine Schuld zu zahlen.
Geändert von Kerzenlicht (10.03.2009 um 22:23 Uhr)
Ein Leben ohne Liebe ist ein Leben gegen das Leben
Ihm kann nicht vergeben werden?
Wer kann nicht vergeben?
Gott kann alles!
Bleibt aber die Frage, wieso muss überhaupt vergeben werden?
Erst dann, wenn eine Sache verurteilt wurde, wird Vergebung erforderlich.
Ich spreche hier von innerer Verurteilung, nicht von einer juristischen Verurteilung.
Ein Gott, der ganzheitlich und bedingungslos liebt, wird nichts unseres Tuns oder Denkens verurteilen.
So hoch entwickelt sind ja schon manche Menschen.
Gott doch dann sicherlich auch.
Das ist ja kein Freibrief für jegliches Tun.
Das Tun ist ein Same aus dem eine Frucht erwächst.
Das Tun ist ein Boomerang, der zurückkehrt.
Wieso müssen wir das Göttliche nur immer so klein machen zu einem Schmoll-Gott der/die sagt: das werde ich nie Verzeihen! (?)
Und wer seine Schuld selbst zahlen muss (wie Du es schreibst), der wird doch keine unendlich Hohen Schulden gemacht haben.
Irgendwann ist eben auch abgezahlt.
Eine Hölle ist eben nur solange eine Hölle, wie sich eine Seele selbst vom Göttlichen abschirmt.
Das Göttliche aber ist allgegenwärtig.
Somit ist das Fern von Gott lediglich eine Illusion.
Und eine Illusion zu überwinden, das ist wiederum eine Sache, der Seele, die diese Illusion hegt.
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Ich zimmere mir einen Gott zusammen, Du ebenfalls.
Denn es ist weder mir noch Dir möglich, Gott in seiner/ihrer Gesamtheit zu erfassen.
So haben wir immer nur einen Teilaspekt des Göttlichen.
Und dieser Teilaspekt mag jeweils anders aussehen.
Die Liebe Gottes ist ein Freibrief für den Menschen, denn sie gibt dem Menschen den Freien Willen.
Gott sagt im Grunde: "Du darfst tun, was Du willst. Aber beachte dabei, dass Dein Tun ein Same ist, aus dem eine Frucht wächst."
Gott wird uns dann die Früchte unserer Taten präsentieren.
Nicht als Belohnung oder als Bestrafung sondern als Selbstreflexion einer Seele um daran zu wachsen und zu reifen.
Ob Liebe alles Übel unter den Teppich kehrt?
Nein, aber sie mindert das Leid.
Na ich zum Beispiel.
Aber Du darfst gerne etwas anderes sagen.
Niemand hat ein Exklusivrecht, die alleinige Wahrheit zu kennen.
Jeder hat seine Wahrheit.
Hier tauschen wir subjektive Wahrheiten untereinander aus.
Gott ist für mich eben grenzenlos und mit mannigfaltigen Aspekten.
Wenn ich sage: der Gott, dann beraube ich das Göttliche bereits um den weiblichen Aspekt.
Deswegen bevorzuge ich das Neutrum.
Ich glaube, dass das Göttliche im Grunde eigenschaftslos, formlos und unpersönlich ist.
Aber das Eigenschaftslose birgt alle Eigenschaften in sich.
So wie das Weis alle Farben in sich birgt.
Das Unpersönliche birgt alle Persönlichkeitsaspekte in sich.
Das Formlose birgt alle Formen in sich.
Wäre es anders, so wäre das Göttliche in seiner Ausdrucksweise beschränkt. An einen beschränkten Gott könnte ich aber nicht glauben.
Dennoch ist diese Bibelstelle für mich eine der zentralen Aussagen über Gott:
Johannes 1, Kap. 4, Vers 8: Wer nicht liebt, hat Gott nicht erkannt; denn Gott ist die Liebe
Denn Liebe kann alle Erscheinungsformen, alle Eigenschaften und alle Ausdrucksformen annehmen.
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