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  1. #1

    Standard katholisch? - evangelisch?

    Hallo zusammen.

    ich hatte in einem anderen threat einmal erwähnt, das ich als kind nicht getauft wurde und spiele nun sehr stark mit dem gedanken mich taufen zu lassen, da ich gehört habe, dass man erst mit der taufe wirklich anerkanntes mitglied der kirche ist.

    jetzt stehe ich vor dem entscheidenden problem: welche konfession?

    ich weiß jetzt nicht genau, vielleicht bin ich da zu naiv oder hab einfach (noch) keine ahnung, mir geht es allein darum vor gott meinen glauben zu bekennen und das mit den konfessionen erscheint mir als "weltliche nebensächlichkeit". oder ist das wirklich so wichtig?
    leider habe ich noch nicht genau verstanden, was genau nun der unterschied zwischen katholischer und evangelischer glaubenslehre ist. ich habe mich auch schon mal über beides informiert, aber der genau unterschied wollte mir nicht klar werden. viellecht könnt ihr mir bei der entscheidung weiter helfen? ich bin nämlich grad ziemlich ratlos ;)


    liebe grüße patrick

  2. #2
    Registriert seit
    06.12.2006
    Beiträge
    2.934

    Standard

    Hallo Taakedis

    Genau, informiere dich zuerst gründlich über die verschiedenen Kirchen, aber auch ihrer Lehren und Ursprünge, da es scheint, dass sich sehr vieles anderes als nur Lehre Gottes in die Kirchen geschlichen hat. Prüfe die Aussagen und überdenke und überschlafe sie. Die Darstellung der Kirchen ist wiederum auch nur die eine Seite der Medaille. Sie hat auch nicht eine 2. Seite und auch den Rand ;) also lese auch bewusst Kritik über die Kirchen und Glaubensgemeinschaften.

    Selber bin ich deswegen bewusst aus der Kirche und der Gemeinde ausgestiegen, da vieles nicht stimmt, und ihre Vertreter es aber trotz besseres Wissens doch anders lehren. Tradition und traditionelle Lehre stehen meistens über der Botschaft Jesu, und begründet sich in eigener bestimmender Dogmatik.

    Vielleicht scheint es ein riesiges Unterfangen, und man weiss nicht, wo beginnen. Aber es lohnt sich.


    Nun, Gott ist anders als Mensch denkt.

  3. #3
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Taakedis Beitrag anzeigen
    Hallo zusammen.

    ich hatte in einem anderen threat einmal erwähnt, das ich als kind nicht getauft wurde und spiele nun sehr stark mit dem gedanken mich taufen zu lassen, da ich gehört habe, dass man erst mit der taufe wirklich anerkanntes mitglied der kirche ist.
    Und somit auch ein Glied im Leib Christi.

    jetzt stehe ich vor dem entscheidenden problem: welche konfession?
    Nun, es gibt keine richtige Konfession, aber ich würde die evangelische empfehlen. Obwohl ich selbst nie Mitglied der e.K. war, hab ich in ihr die Taufe miterlebt, und muß sagen, es entsprach mehr oder weniger dem biblischen Sinne.
    Aber es kommt ja immer auch auf den Pastor an. Man muß erst mit dem Pastor reden und dann entscheiden.

  4. #4
    herold Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Taakedis Beitrag anzeigen
    Hallo zusammen.

    ich hatte in einem anderen threat einmal erwähnt, das ich als kind nicht getauft wurde und spiele nun sehr stark mit dem gedanken mich taufen zu lassen, da ich gehört habe, dass man erst mit der taufe wirklich anerkanntes mitglied der kirche ist.

    jetzt stehe ich vor dem entscheidenden problem: welche konfession?

    ich weiß jetzt nicht genau, vielleicht bin ich da zu naiv oder hab einfach (noch) keine ahnung, mir geht es allein darum vor gott meinen glauben zu bekennen und das mit den konfessionen erscheint mir als "weltliche nebensächlichkeit". oder ist das wirklich so wichtig?
    leider habe ich noch nicht genau verstanden, was genau nun der unterschied zwischen katholischer und evangelischer glaubenslehre ist. ich habe mich auch schon mal über beides informiert, aber der genau unterschied wollte mir nicht klar werden. viellecht könnt ihr mir bei der entscheidung weiter helfen? ich bin nämlich grad ziemlich ratlos ;)


    liebe grüße patrick
    hallo
    taufe ist eine konfession auf den erlöser selbst, nicht auf eine kirche.
    suche also eine kirche welche den hern so konfessioniert(bekennt), wie du das selbst tust.

  5. #5

    Standard

    Ich würde sagen, der katholische Glauben ist Mystischer.
    Der Evangelische Glauben ist entmystifizierter.
    Wenn Du der Mystik anhängst, also glaubst, dass die Ritualien Dir helfen und erforderlich sind, dann ist der Katholische Glauben für Dich besser.
    Wenn Du weniger an die Ritualien glaubst, dann der Evangelische.

    Dann gibt es aber noch eine wichtige Unterscheidung:
    Der katholische Glauben ist wesentlich Frauenfeindlicher als der evangelische.

    Du bist zwar ein Mann, aber im Evangelischen Glauben hast Du auch mal die Gelegenheit eine Pfarrerin zu erleben.
    Im katholischen Glauben bleiben alle höheren Ämter den Frauen verwehrt.
    Wer an das Gute im Menschen glaubt, der bewirkt das Gute im Menschen. >HIER KLICKEN<

  6. #6
    luxdei Gast

    Standard

    Lieber Patrick!

    Deine Frage kann man nicht so ohne weiteres beantworten. Jeder Christ wird Dir wahrscheinlich seine eigene Konfession empfehlen.
    Kind Gottes hat einige Unterschiede zwischen evangelischer und katholischer Kirche aufgezählt. Es gibt noch mehr.
    Alef gab Dir den guten Rat, die Dinge genau zu prüfen. Diesem Rat kann ich mich nur anschließen.
    Eins möchte ich noch ergänzen: In beiden Strömungen (ev sowie kath) gibt es auch noch die Sekten und Sektenartigen. Sei vorsichtig, auch wenn sie besonders freiheitlich daher kommen, oder als Bewahrer des einzig richtigen Glaubens.

    Viel Erfolg bei Deiner Suche nach Deinem Weg!

    LD

  7. #7

    Lächeln ...

    ...für mich ist das keine Sache des Aussuchens....

    WENN du es zulässt, wird unser Vater dich immer dahin führen, wo dein Platz ist - das gilt auch für deine Glaubensentscheidung...Gemeinde...was auch immer....

    Lg Nette
    "Fürchte dich nicht, denn ich habe dich ausgelöst; ich habe dich beim Namen gerufen - du gehörst mir!"

    Jesaja 43,1

  8. #8

    Standard

    hm...
    das "richtige" für einen selbst zu finden, ist natürlich immer so eine sache. prinzipiell sprechen mich beide konfessionen gleichermaßen an. aber dann auch wieder nicht.
    ich muss auf jeden fall erst einmal daran arbeiten, mein .... wie soll ichs nennen... meinen lebensstil mit dem christlichen glauben zu "synchronisieren". ich bin halt ein sehr freiheitsliebender mensch und habe mal versucht mich nach christlichen maßstäben zu analysieren und bin zum ergebnis gekommen, dass teilweiße einfach mein verhalten widersprüchlich zu einigen geboten sind und wenn ich schon einen glauben habe, dann möchte ich auch seine gebote möglichst nicht verletzten.

    bis jetz könnte man mein glauben ungefair so beschreiben: ich glaube an eine beseelte natur, die von einem methaphysischen gott erschaffen wurde, der über und zugleich in ihr existiert, meinetwegen sich dann ausdrückt durch naturkräfte oder durch sämtliche reize wahrnehmbare erscheinungen.
    wenn man das noch mit dem christentum vereinbaren kann, denke ich, dass ich schon mal auf dem richtigen weg zumindestens bin ;D

    grüße patrick

  9. #9

    Standard

    Patrick, wenn es darum ginge, dann gäbe es hier überhaupt keinen Christen.
    Ja ich würde sogar anzweifeln, dass es im Vatikan einen einzigen Christen gäbe.

    Das Verbot des Richtens wird hier doch tagtäglich mit Füßen getreten.
    Die Leute hier sind doch voll des Verurteilens.

    Der Weg ist doch eher der, dass man sich eine Richtung sucht und dann diese Richtung geht.
    Wer an das Gute im Menschen glaubt, der bewirkt das Gute im Menschen. >HIER KLICKEN<

  10. #10

    Standard

    Zitat Zitat von KindGottes Beitrag anzeigen
    Patrick, wenn es darum ginge, dann gäbe es hier überhaupt keinen Christen.
    Ja ich würde sogar anzweifeln, dass es im Vatikan einen einzigen Christen gäbe.

    Das Verbot des Richtens wird hier doch tagtäglich mit Füßen getreten.
    Die Leute hier sind doch voll des Verurteilens.

    Der Weg ist doch eher der, dass man sich eine Richtung sucht und dann diese Richtung geht.
    wie meinst du das? wie gesagt, ich gehe komplett ohne vorwissen an die sache ran. man kann vlt auch sagen "unbelastet", wobei das auch schon wieder eine art wertung ist.


 

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