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  1. #1
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    Standard sünde wider den heiligen geist

    hallo


    ich wollt euch mal was fragen

    was ist genau sünde wider den heiligen geist?


    manche sagen das wäre das bewusste schlecht reden vom heiligen geist

    manche andere sagen es wäre vom glauben abzufallen oder so
    oder an der gnade gottes zu zweifeln darüber hört man ganz viel unterschiedliches

    was genau ist denn die sünde wider den heiligen geist jetzt genau?
    liebe grüße

  2. #2
    herold Gast

    Standard

    Zitat Zitat von minni Beitrag anzeigen
    hallo


    ich wollt euch mal was fragen

    was ist genau sünde wider den heiligen geist?


    manche sagen das wäre das bewusste schlecht reden vom heiligen geist

    manche andere sagen es wäre vom glauben abzufallen oder so
    oder an der gnade gottes zu zweifeln darüber hört man ganz viel unterschiedliches

    was genau ist denn die sünde wider den heiligen geist jetzt genau?
    liebe grüße
    hallo minni
    sünde heisst zielverfehlung. es ist ein widerstreben gegen gottes ordnungen.
    nun ist der heilige geist da, um den weltmenschen ein zeugnis zu geben:
    joh.16.8 Und wenn er gekommen ist, wird er die Welt überführen von Sünde und von Gerechtigkeit und von Gericht.
    9 Von Sünde, weil sie nicht an mich glauben;
    10 von Gerechtigkeit aber, weil ich zum Vater gehe und ihr mich nicht mehr seht;
    11 von Gericht aber, weil der Fürst dieser Welt gerichtet ist.

    wenn nun diesem zeugnis, dieser überführung widerstrebt wird, so kann man auh nicht zur busse kommen. ohne diese wird es aber keine vergebung geben. es ist der geist gottes welcher zur busse leitet und die herzen zu gott lenkt. wenn wir diesem widerstreben, so ist kein anderer weg da zur vergebung.
    weil nun jesus die dämonen durch den geist gottes austrieb, was die pharisäer aus neid abstritten, so widerstrebten diese auch schon dem zeugnis des heiligen geistes, welcher jesus durch die werke beglaubigte. somit verschlossen sie für sich den weg der vergebung.
    jemand, der schon gerrettet ist, kann also in diesem sinne nicht mehr gegen den geist sündigen. höchstens indem er diesen aus seinem leben bewusst wieder hinausweist, nachdem er erleuchtet worden ist.

    ist das so klar?
    Geändert von herold (06.03.2009 um 22:41 Uhr)

  3. #3

    Standard

    was die pharisäer aus neid abstritten
    So ein Gelaber schonwieder
    Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon. - Waldemar Bonsels

    Von der Natur aus gibt es weder Gutes noch Böses. Diesen Unterschied hat die menschliche Meinung gemacht. - Sextus Empiricus



    )O(


  4. #4

    Standard

    Gegen den Heiligen Geist zu sündigen bedeutet, das man das Zeugnis, dass der Heilige Geist vom Vater und vom Sohn gibt, verwirft. Dazu muss man natürlich erst mal den Heiligen Geist empfangen haben und der muss auch dieses Zeugnis gegeben haben.

    Menschen, die dieses Zeugnis empfingen und durch die Macht des Heiligen Geistes Zeugnis von Gott gaben oder noch geben, gibt es wenige. Noch weniger gab es bisher Menschen, die Gott so nahe waren, dass sie diese unverzeihliche Sünde überhaupt begehen konnten, indem sie Gott und seinen Sohn Jesus Christus gegen ihr besseres Wissen und dem Licht, in dem sie standen, leugneten.

    Ich kenne niemanden.
    Ein Leben ohne Liebe ist ein Leben gegen das Leben

  5. #5

    Standard

    Jesus Lehre war die Vergebung.
    Eine unverzeihliche Sünde kann es somit nicht geben.
    Ist es eine unverzeihliche Sünde, einen so reinen und heiligen Menschen an ein Kreuz zu nageln?
    Jesus sagte: "Herr vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun."

    Nun gibt es einen Grundsatz:
    Jeder Mensch handelt gemessen an seinen eigenen Weltbild immer richtig.

    Natürlich ist es ggf. das Weltbild, das völlig abartig ist, man denke an Hexenverbrennungen, man denke an Kreuzzüge, an das 3. Reich, etc.
    Diese Menschen waren einfach in einen völlig wahnwitzigen Weltbild.
    Ebenso Moses, als er die Tötung von als Banngut geweihten Sklaven anordnete.

    Ich bin der festen Überzeugung, das das Göttliche uns als Vorbild dient und somit die vollkommenste Form der Vergebung hat.
    Vielleicht würde ich das sogar noch weiter fassen.
    Denn erst dann, wenn eine Tat auch innerlich verurteilt wurde, wird eine Vergebung erst erforderlich.
    Wer eine Tat nicht verurteilte, der hat auch nichts zu vergeben.
    Ich glaube, dass das Göttliche nicht verurteilt.

    Das heißt nicht, das die Seele von Ursache und Wirkung enthoben ist.
    Das heißt aber, dass eine boshafte Tat aus einem Mangel an Liebe entspringt.
    Dieser Mangel an Liebe selbst ist bereits das, womit sich die Seele selbst bestraft.
    Die Fülle an Liebe, der eine gute Tat entspringt ist bereits die Belohnung für die Tat.

    Das Göttliche bleibt von Blasphemie unbeeindruckt.
    Wozu solle es sich diesen Schuh anziehen?
    Schon viele Menschen sind ja so hoch entwickelt, dass sie sich über Kritik nicht mehr ärgern.
    Warum sollte das Göttliche weniger weit entwickelt sein?
    Wer an das Gute im Menschen glaubt, der bewirkt das Gute im Menschen. >HIER KLICKEN<

  6. #6

    Standard

    Zitat Zitat von KindGottes Beitrag anzeigen
    Jesus Lehre war die Vergebung.
    Eine unverzeihliche Sünde kann es somit nicht geben.

    Wer Christus endgültig leugnet, kann durch sein Sühnopfer auch nicht erlöst werden. Somit gibt es für ihn auch keine Vergebung.

    Ist es eine unverzeihliche Sünde, einen so reinen und heiligen Menschen an ein Kreuz zu nageln?
    Jesus sagte: "Herr vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun."

    Damit meinte er ja auch nur die Soldaten, die einem Befehl gehorchten.

    Nun gibt es einen Grundsatz:
    Jeder Mensch handelt gemessen an seinen eigenen Weltbild immer richtig.

    Wo kommt denn der Grundsatz her?


    Natürlich ist es ggf. das Weltbild, das völlig abartig ist, man denke an Hexenverbrennungen, man denke an Kreuzzüge, an das 3. Reich, etc.
    Diese Menschen waren einfach in einen völlig wahnwitzigen Weltbild.
    Ebenso Moses, als er die Tötung von als Banngut geweihten Sklaven anordnete.

    Ich bin der festen Überzeugung, das das Göttliche uns als Vorbild dient und somit die vollkommenste Form der Vergebung hat.
    Vielleicht würde ich das sogar noch weiter fassen.
    Denn erst dann, wenn eine Tat auch innerlich verurteilt wurde, wird eine Vergebung erst erforderlich.
    Wer eine Tat nicht verurteilte, der hat auch nichts zu vergeben.
    Ich glaube, dass das Göttliche nicht verurteilt.

    Das heißt nicht, das die Seele von Ursache und Wirkung enthoben ist.
    Das heißt aber, dass eine boshafte Tat aus einem Mangel an Liebe entspringt.
    Dieser Mangel an Liebe selbst ist bereits das, womit sich die Seele selbst bestraft.
    Die Fülle an Liebe, der eine gute Tat entspringt ist bereits die Belohnung für die Tat.

    Das Göttliche bleibt von Blasphemie unbeeindruckt.
    Wozu solle es sich diesen Schuh anziehen?
    Schon viele Menschen sind ja so hoch entwickelt, dass sie sich über Kritik nicht mehr ärgern.
    Warum sollte das Göttliche weniger weit entwickelt sein?
    Dein Text liest sich so, als ob Gott im Menschen ist. Ich nenne so etwas Selbstverurteilung und Selbstvergebung. Darum geht es aber nicht. Es geht um die Sünde gegen den Heiligen Geist und nicht gegen mich selbst.
    Ein Leben ohne Liebe ist ein Leben gegen das Leben

  7. #7
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    Ich habe die entsprechenden Stellen nicht zur Hand, aber die Sünde wider den heiligen Geist ist tatsächlich eine Sünde, die nicht vergeben wird. Es ist aber auch die Einzige.
    Deshalb stimme ich mit dem überein, was Kerzenlicht gesagt hat. Diese Sünde zu begehen ist sehr schwierig, würde ich behaupten.

  8. #8

    Standard

    Zitat Zitat von Kerzenlicht Beitrag anzeigen
    Dein Text liest sich so, als ob Gott im Menschen ist. Ich nenne so etwas Selbstverurteilung und Selbstvergebung. Darum geht es aber nicht. Es geht um die Sünde gegen den Heiligen Geist und nicht gegen mich selbst.
    Johannes, Kap 14, Vers 20: An jenem Tag werdet ihr erkennen: Ich bin in meinem Vater, ihr seid in mir und ich bin in euch.

    Wohlgemerkt: hier geht es um die Erkenntnis einer Sache, die bereits besteht.

    Jesus ist mit Gott verbunden. Sie bilden eine Einheit.

    Die Gottesverwirklichung ist diese Erkenntnis dieser Einheit.

    Er ist in uns und er ist nicht von Gott getrennt.

    Es geht nicht um die Person Jesus sondern um das universale Bewusstsein mit dem Gott durch den Menschen Jesus sprach.

    Natürlich sind wir noch weit davon entfernt, aber der Weg steht uns offen, dies zu erkennen.

    Wenn wir es erkennen, so beziehen wir alle Kraft und alle Freude aus dieser inneren Quelle. Da ich auch noch nach äußeren Quellen von Freude strebe, kann ich auf jeden Fall sagen, dass sich mir diese innere Quelle nicht oder auch noch nicht völlig erschlossen hat.
    Wer an das Gute im Menschen glaubt, der bewirkt das Gute im Menschen. >HIER KLICKEN<

  9. #9

    Standard

    Herold die Antwort war echt megasuper :). So hab ich das noch nie gehört.

  10. #10
    herold Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Pilger Beitrag anzeigen
    Herold die Antwort war echt megasuper :). So hab ich das noch nie gehört.
    hallo pilger
    ich auch noch nie. kommt von oben. darum: ehre sei ihm allein.

    gruss.


 

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