Grüß Gott
20. Januar 1997
Die heutige Zeit ist schlimm. Verbrechen und Gewalttaten allerorten.
Wenn es einen Film im Fernsehen gibt, so muß darin ständig irgendein besonderer Spezialeffekt vorkommen,
sonst ist das Produkt nicht Vermarktungsfähig.
Zu den besten Sendezeiten werden Gewalt zeigende Filme den kleinsten Kindern und den Heranwachsenden vorgeführt,
von ihnen auch fleißig konsumiert, und damit bei ihnen ein völlig falsches Weltbild hergestellt.
Als Elternteil hat man viel Mühe hier richtig korrigierend einzuwirken.
Scheinbar können diese sehr spezifischen Aufgaben nicht von allen Eltern gelöst werden,
denn die Kriminalität nimmt in erschreckenden Maße zu.
Mit Sicherheit eine Folge der Filme die zu viel Gewalt zeigen und dies zu Sendezeiten,
wo die Kleinkinder zuschauen!
Sie lernen auf diese falsche Art und Weise,
das Gewaltanwendung etwas normales sei
und hervorragend zur Lösung aller Probleme geeignet scheint.
Die Menschen, welche diesbezüglich die Macht in den Händen halten,
will ich auf diesem Wege warnen und auf die Folgen ihres falschen Handelns hinweisen.
Darum füge ich hier ein Gedicht an, das am 15.06.1985 entstand
und wegen seiner enthaltenen Härte
damals nicht in die Veröffentlichung ging.
Heut hingegen erscheint es mir zwingend geboten diese Warnung auszusprechen:
ENDPUNKT?
Stürme toben übers Meer,
Jagen schaumbekrönte Wogen.
Der Hölle Brodem hinterher,
Kochend in Sturmes Toben.
Die finstere Höllenmacht
Entfaltete ihre Gewalten.
Auf Erden wird es Nacht,
Wer kann sich im Glauben halten?
Im Glauben an Christus,
Den Gottessohn.
Der Grundstein und Fels
Ist, Gottes Sohn.
Nur der Glaube an Gott und Jesus Christus,
Erhält unsere Herzen jung.
Nur der Glaube an Gott und Jesus Christus,
Gibt uns diese Weisheit kund:
Wer auf mich traut, dem wird nicht dürsten.
Zu ihm kommt meines Segens Fluß.
Der geht zu mir, dem Himmelsfürsten!
So spricht unser Heiland Jesus Christus:
Der am mich glaubt, der ist in meiner Hand!
Wer sollte ihn mir je entreißen?
- Es ist der irdische, dumme Tand,
Der sich vermesset laut zu kreischen:
- Wir sind die Herren der Welt.
Denn unser ist alles Geld.
Wir sind der größte Held.
Wer sich uns zugesellt,
Der wird Macht haben die Fülle. -
So reißen sie ihre Mäuler auf.
Heraus kommt doch nur Gülle.
Hier endet ihr Lebenslauf:
In einer Stunde sind sie gerichtet!
In einer Stunde sind sie vernichtet!
GOTT ist es, der sie so schnell richtet;
Christus ist es, der uns errettet!
Überall ist Babylon, Babylons Fall, Offenbarung 18.6
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