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Thema: Kreationismus

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Zeuge Gast

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    Zitat Zitat von Kasper Beitrag anzeigen
    Hm, also ich weiß nicht, ob du mit diesem Vergleich wirklich so glücklich liegst. Es gibt nämlich eine klare Anleitung wie man Strom „erfahren“ kann. So etwas gibt es bei Gott nicht, zumindest wäre mir keine vergleichbare Anleitung bekannt. Natürlich mag der ein oder andere jetzt sofort auf die Bibel verweisen, aber diese ist m.E. nicht wirklich damit vergleichbar, denn viele Menschen haben trotz ihrer Kenntnis Gott nicht erfahren. Und bevor das Argument vorgebracht wird, diese Menschen hätten die Bibel nicht verstanden oder ihr Herz nicht geöffnet…. Eine Anleitung die man nicht versteht ist keine Anleitung die in der Wissenschaft akzeptiert wäre. Die Reproduzierbarkeit ist eine Vorraussetzung für die Annahme einer Theorie. Und was das „Herz öffnen“ betrifft, Strom kann ich nach der Anleitung erfahren egal ob ich daran glaube oder nicht. Zugegeben, auch hier sind Grundannahmen notwendig, um überhaupt eine Theorie zu entwickeln, dennoch bewegen wir uns da in völlig unterschiedlichen Bereichen.
    Als die Elektrifizierung in Russland durchgeführt wurde, kamm der Strom auch in ein Dorf. Als Erstes wurde das Ratshaus angeschlossen. Als abends der Dorfratsvorsitzende nach Hause gehen will, sagt er zu der Putzfrau, sie solle beim Weggehen das Licht ausmachen. Als die Putzfrau mit ihrer Arbeit fertig ist, versucht sie die Glühbirne auszupusten. Das Licht geht aber nicht aus. Und die arme Frau saß die ganze Nacht im Gebäude: man darf ja das Feuer nicht unbeaufsichtigt lassen.

    Vielen geht es mit der Bibel genau so. Sie interpretieren in die Aussagen der Bibel ihre eigene Verständnisse und Vorstellungen hinein, anstatt zu verstehen versuchen, was die Bibel aussagen will. Und dann wundern sie sich, daß es nicht funktioniert.

    Wären die Stromanleitungen im alten China geschrieben, hätten auch wir ein Problem, sie zu verstehen.
    Es liegt also, nicht an der Anleitung, sondern an den Menschen.

  2. #2

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    Werner Gitt:


    Die Evolution kann aber nicht durch Erfahrung nachgeprüft werden. Denn im Labor lassen sich die Zeitspangen von millionen oder milliarden Jahren nicht reproduzieren.
    Werner Gitt vermischt begriffe und definitionen und streut seinen persönlichen glauben mit rein. Das ist nicht sonderlich wissenschaftlicht.

    Microevolution ist bewiesen, belegbar und beobachtbar.

    Macroevolution aber (noch) nicht. Hier gibt es nur theorien und mutmassungen. Aber auch das gehört zur Wissenschaft dazu.

    Werner Gitt schafft es scheinbar nicht wissenschaft und glaube zu trennen. Er verwendet einen theistischen ansatz in der wissenschaft. Er lebt scheinbar recht gut davon. Damit ist er genau so seriös wie die wissenschaftler, die er wegen ihres "unglaubens" anprangert.
    Geändert von Ragamuffin (12.03.2009 um 10:55 Uhr)

  3. #3
    halbnomadin Gast

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    gibt es überhaupt eine schlüssige Definition für die Begriffe Mikroevolution und Makroevolution?

  4. #4

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    Es gibt verschiedene arten diese begriffe zu definieren, einige wissenschftler lehnen diese trennung ab.

  5. #5

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    Zitat Zitat von halbnomadin Beitrag anzeigen
    gibt es überhaupt eine schlüssige Definition für die Begriffe Mikroevolution und Makroevolution?
    Mikroevolution sind Erbsprünge die sich innerhalb einer oder weniger Generationen ergeben.
    Z.B. dass der Magen von Erwachsenen noch Laktase bildet, auch wenn das eigentlich nur der Säugling braucht.
    Da der Mensch aber auch Milch von anderen Spezies über die frühe Kindheit hinaus trinkt, bringt dieser Erbsprung dem Menschen einen Vorteil.
    Allerdings tut das nicht der Magen aller Menschen.
    Ich selbst habe dieses Enzym nicht mehr, vertrage also Milch schlecht.
    Dieser Erbsprung ereignete sich also erst später in der Menschheitsgeschichte.

    Makroevolution ist eine Vielzahl von Mikroevolutionen, so dass sich eine neue Art ergibt.
    Ab wann es aber eine neue Art ist, ist natürlich Definitionssache.
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  6. #6

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    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Ich sehe aber gerade in der Schöpfungsgeschichte der Genesis die Evolution.
    Allerdings keine blinde dem Zufall überlassene, sonder von Gott geplante und gesteuerte.
    Das ist ein ausdruck des glaubens. Mehr nicht. Genaus so können evolutionisten Gott in ihren glaubensbild ablehnen.


 

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