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Thema: Kreationismus

Baum-Darstellung

  1. #5
    Zeuge Gast

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    Zitat Zitat von KindGottes Beitrag anzeigen
    Beim Zitteraal und den anderen Elektrofischen haben sich die Muskelzellen im Lauf der Entwicklung umgebildet: Anstatt die elektrischen Impulse in Bewegungen umzusetzen, wurden sie fähig, diese zu speichern.
    Genau um diese Umbildung ging es in dem Artikel. Und zwar daß sie nicht im Laufe von millionen Jahren Statt gefunden hat, sondern sofort geschehen ist. Und noch in den Genen gespeichert wurde. Aber genau kann ich es jetzt nicht wiedergeben (es ist schließlich mehr als 20 Jahre her).

    Es ist ja o.k. an eine Schöpfungsgeschichte zu glauben. Aber diese dann mit wissenschaftlichen Standpunkten vertreten zu wollen, das haut einfach nicht hin.
    Und die "naturwissenschafentliche" Evolution ist purer Blödsinn.

    Werner Gitt:
    Jede Theorie verlangt apriorische Voraussetzungen (Basissätze), deren Gültigkeit nicht bewiesen werden kann. Diese Basissätze liefert nicht die Natur mit, sie sind darum von metaphysischer Art. Sie werden durch Konvention anerkannt. Zu diesen notwendigen Anfangsbedingungen äußert sich W. Stegmüller [S4,33]: "Man muß nicht das Wissen beseitigen, um dem Glauben Platz zu machen. Vielmehr muß man bereits etwas glauben, um überhaupt von Wissen und Wissenschaft reden zu können."

    Weiterhin sagt Wissenschaftstheoretiker R. K. Popper: "Sicheres Wissen ist uns versagt. Unser Wissen ist ein kritisches Raten, ein Netz von Hypothesen, ein Gewebe von Vermutungen.
    Wir wissen nicht, sondern wir raten. Und unser Raten ist geleitet von dem unwissenschaftlichen, metaphysischen Glauben, daß es Gesetzmäßigkeiten gibt, die wir entschleiern, entdecken können."

    Ein Schöpfer (oder Synonyme wie Desinger, planender Geist, Demiurg) darf nicht ins Spiel gebracht werden. Der Biochemiker Ernst Kahne formulierte es so: "Es ist absurd und absolut unsinnig zu glauben, daß eine lebendige Zelle von selbst entsteht; aber dennoch glaube ich es, denn ich kann es mir nicht anders vorstellen."

    Es fällt auf, daß die als grundlegend hingestellten Ergebnisse nicht die Schlußfolgerungen aus Messungen und Beobachtungen darstellen, sondern das System der Voraussetzungen beschreiben. Im Rahmen der Ursprungsmodelle sind hier nur solche Theorien erlaubt, die in das Evolutionskonzept passen (Evolutionäre Erkenntnistheorie!) Sir Arthur Keith faßte dieses Vorgehen in die folgenden Worte: "Die Evolution ist unbewiesen und unbeweisbar. Wir glauben aber daran, weil die einzige Alternative dazu der Schöpferakt eines Gottes ist, und das ist undenkbar."
    Wie Kardinal Faulhaber gesagt hat: "Es ist unglaublich, was die Ungläubige so alles glauben müssen."
    Geändert von Zeuge (10.03.2009 um 08:47 Uhr)


 

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