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  1. #1
    manlovi Gast

    Standard Die Versöhnungsbotschaft in Bezug auf mehrere Religionen

    Joh 6, 45
    Bei den Propheten heißt es: Jeder wird Schüler Gottes sein.

    Mir ist mehrfach aufgefallen, dass sich hier gestritten wird um Religion oder religöse Ausrichtungen.

    Gestern habe ich eine interessante Andacht zu diesem Thema gehört. Sie greift den Gedanken auf, dass es vor dem Christentum bereits Ansichten über Gott gegeben hat und das gab mir persönlich einen Schlüssel des besseren Verständnisses füreinander in die Hand.

    Jesus sagt in Lukas 6, 45
    Und alle werden Schüler Gottes sein. Jeder, der auf den Vater hört und seine Lehre annimmt, wird zu mir kommen.

    und weiter oben, Vers 44
    Niemand kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater, der mich gesandt hat, ihn zu mir führt.

    Jesus sagt nicht: "Niemand kommt zu Gott!", sondern er spricht vom "Vater". Er hat Gott als "Vater" erkannt.

    Somit grenzt das Christentum nach meinem Empfinden nicht aus, sondern es impliziert eine Versöhnungsbotschaft für alle Religionen, in dem es dieses besondere Merkmal, den Vatergedanken, in sich trägt. Die Vielfältigkeit Gottes wird nicht ausgeschlossen.

    Noch eine Bemerkung: Manchmal lasse ich mich von der Atmosphäre eines Raumes hinreissen und verliere dabei den Respekt für den Anderen. Sollte das erneut vorkommen, gebt mir einen kurzen

    Shalom

    manlovi


  2. #2
    luxdei Gast

    Standard

    Hallo Manlovi!

    Es ist natürlich schön, wenn das Christentum nicht ausgrenzt. Doch wird in Deinen Ausführungen wird dem Christentum eine Vorangstellung gegeben? Oder bin ich zu mistrauisch?

    Jesus sagt in Lukas 6, 45
    Und alle werden Schüler Gottes sein. Jeder, der auf den Vater hört und seine Lehre annimmt, wird zu mir kommen.
    Was ist denn Gottes Lehre? Ist sie (nur) christlich? Ist sie universell?? Und warum sollte ich zu ihm (Jesus) kommen wollen?

    Ich glaube, ich weiß was Du mit dem "Vater"-Gedanken meinst. Dieser Gedanken ist in mehreren Religionen verankert. Löst man diesen Gedanken von aller Religion, von jeglichem Bekenntnis, dann ist er allerdings in der Tat versöhnlich. Denn er verweist auf die eine Quelle aller Menschen.

    Gruß
    LD

  3. #3
    Isaak Gast

    Standard schön wäre es ...

    Hallo Manlovi,

    allem voran gefällt es mir, dass es dir in irgendeiner Weise wichtig, oder interessant zu sein scheint eine Versöhnungsbotschaft, in deinem eigenen und im christlichen Glauben, zum Bezug auf mehrere Religionen, erkannt haben zu wollen.

    Allein aus diesen momentan von mir verstandenen deinigem Interesse heraus gehe ich, als anwesender Jude, hier im Gnadenkinder.de, absichtlich nicht vertieft auf deine Aussagen ein.

    Es wäre schön wenn es so wäre, wie du es schreibst.

    Shalom

    Isaak

  4. #4
    manlovi Gast

    Standard


    Joh 8. 54
    Wenn ich mich selbst ehre, so gilt meine Ehre nichts. Mein Vater ist es, der mich ehrt, er, von dem ihr sagt: Er ist unser Gott.

    Hallo Ihr Lieben!

    Der Kern des Christentums ist nicht Religion.

    Shalom

    manlovi

  5. #5
    Isaak Gast

    Standard

    So lange ich mich mit dem christlichen Glauben beschäftigt habe, solange und bisher habe ich auch noch nie gelesen, dass irgend ein Christ die christliche Religion als Kern verstanden hätte.

    Aus diesem Grund verstehe ich dein Zitat und den Zusammenhang deiner Aussage:

    Zitat Zitat von manlovi Beitrag anzeigen
    Der Kern des Christentums ist nicht Religion.
    … nicht.

    Aber dein gewählter Threadtitel und Anfangspost sagen mir, im Punkt Versöhnung, welche möglicherweise nach deinem Verstehen christlich und für mehrere Religionen zutreffen soll, zu.

    lehit

    Isaak

  6. #6

    Standard

    Jeder Versöhnung geht im Normalfall eine Schuld voraus. Allein, dass die christliche Religion eine Versöhnung benötigt, impliziert ja schon eine Schuld.

    Das Perverse ist ja, dass manlovi sich hier mit anderen versöhnen will, aber im nächsten Thread sowieso wieder anderen Menschen ihre Wahrheiten abspricht. Diese Schuld setzt also eine ständige Versöhnung voraus. Wäre es nicht besser, der Schuld ein Ende zu machen?
    Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. (Psalm 23)

  7. #7
    manlovi Gast

    Standard Die Quelle aller Menschen


    Es gibt nur einen Grund für die Existens der Schöpfung und das ist der Mensch. In den Köpfen der Menschen existieren viele Götter. (1. Kor 8,5) Das hat Jesus thematisiert und er hat den Weg aufgezeigt, wie Gott als lebensspendender Vater erkannt werden kann. Ich will gar nicht leugnen, dass ich persönlich dem Christentum den Vorrang gebe, aber ich will versuchen, darzustellen, dass das Christsein nichts ist, was einem "übergestülpt" werden kann und dass es im Bereich des Christentums so etwas wie "Annahme des Einzelnen" gibt.

  8. #8

    Standard

    Zitat Zitat von manlovi Beitrag anzeigen
    Es gibt nur einen Grund für die Existens der Schöpfung und das ist der Mensch. In den Köpfen der Menschen existieren viele Götter. (1. Kor 8,5)
    Wie so vieles, so sollte auch dieses relativiert mit dem damaligen Weltbild verstanden werden.
    Mal abgesehen, dass dies ja nicht einmal auf ein geozentrisches Weltbild zutreffen würde, denn die Erde hat noch ein paar Jahrmilliärdchen vor sich, die Menschheit existiert gerade mal ein paar Jahrhunderttausende.
    Irgendwann wird es mal nicht mehr die Menschheit sein, die auf diesem Planeten existiert oder den Ton angibt.
    Dazu sind evolutive Prozesse einfach viel zu dynamisch.
    Wer weiß, was noch alles kommen wird?
    Nun kommen natürlich noch Abermilliarden weiterer Planetensysteme hinzu, von denen es wieder Milliarden weiterer Zivilisationen geben wird.
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  9. #9
    luxdei Gast

    Standard

    Zitat Zitat von manlovi Beitrag anzeigen

    Es gibt nur einen Grund für die Existens der Schöpfung und das ist der Mensch. In den Köpfen der Menschen existieren viele Götter. (1. Kor 8,5) Das hat Jesus thematisiert und er hat den Weg aufgezeigt, wie Gott als lebensspendender Vater erkannt werden kann. Ich will gar nicht leugnen, dass ich persönlich dem Christentum den Vorrang gebe, aber ich will versuchen, darzustellen, dass das Christsein nichts ist, was einem "übergestülpt" werden kann und dass es im Bereich des Christentums so etwas wie "Annahme des Einzelnen" gibt.
    Dann scheint es Dir aber doch mehr um Hegemonie als um Versöhnung mit anderen Religionen zu gehen.

  10. #10

    Standard

    Es gibt nur einen Grund für die Existens der Schöpfung und das ist der Mensch.
    Was für ein herrliches Zitat manlovi. Natürlich, kein bisschen chauvinistisch. Mach dir die Erde untertan. Du stehst im Mittelpunkt. Tiere? Ach, haben eh keine Seele. Umweltzerstörung? Na und, Jesus kommt eh bald zurück.
    Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. (Psalm 23)


 

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