Joh 6, 45
Bei den Propheten heißt es: Jeder wird Schüler Gottes sein.
Mir ist mehrfach aufgefallen, dass sich hier gestritten wird um Religion oder religöse Ausrichtungen.
Gestern habe ich eine interessante Andacht zu diesem Thema gehört. Sie greift den Gedanken auf, dass es vor dem Christentum bereits Ansichten über Gott gegeben hat und das gab mir persönlich einen Schlüssel des besseren Verständnisses füreinander in die Hand.
Jesus sagt in Lukas 6, 45
Und alle werden Schüler Gottes sein. Jeder, der auf den Vater hört und seine Lehre annimmt, wird zu mir kommen.
und weiter oben, Vers 44
Niemand kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater, der mich gesandt hat, ihn zu mir führt.
Jesus sagt nicht: "Niemand kommt zu Gott!", sondern er spricht vom "Vater". Er hat Gott als "Vater" erkannt.
Somit grenzt das Christentum nach meinem Empfinden nicht aus, sondern es impliziert eine Versöhnungsbotschaft für alle Religionen, in dem es dieses besondere Merkmal, den Vatergedanken, in sich trägt. Die Vielfältigkeit Gottes wird nicht ausgeschlossen.
Noch eine Bemerkung: Manchmal lasse ich mich von der Atmosphäre eines Raumes hinreissen und verliere dabei den Respekt für den Anderen. Sollte das erneut vorkommen, gebt mir einen kurzen
Shalom
manlovi
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