Und dann nennst du dich ein Kind Gottes? Was ist das für ein Vater, der seine Kinder nur bobachtet?
"Wen der Herr liebt, den züchtigt er, wie ein Vater seinen Sohn, den er gern hat." (Spr. 3:12.)
"Ja, wohl dem Mann, den Gott zurechtweist. Die Zucht des Allmächtigen verschmähe nicht!" (Hiob 5:17.)
"Würdet ihr nicht gezüchtigt, ..., dann wäret ihr nicht wirklich seine Kinder, ihr wäret nicht seine Söhne. ...
Jede Züchtigung scheint zwar für den Augenblick nicht Freude zu bringen, sondern Schmerz; später aber schenkt sie denen, die durch diese Schule gegangen sind, als Frucht den Frieden und die Gerechtigkeit." (Hebr. 12:8,11.)
Warum soll irgendwas verändert werden, was nicht schlecht ist?Je mehr wir von Verurteilen weg kommen, desto größer wird unsere Chance sein, etwas an der Welt zu ändern.
Wenn wir aber etwas verändern wollen, dann doch nur weil es uns, so wie es ist, nicht gefällt.
Und bevor wir es verändern, müssen wir uns im klaren sein: was uns nicht gefällt, und wie wir es lieber hätten.
"Amen, das sage ich euch: Ein Reicher wird nur schwer in das Himmelreich kommen. Nochmals sage ich euch: Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als ein Reicher in das Reich Gottes gelangt." (Mt. 19:23,24.)
"Niemand kann zwei Herren dienen; ... Ihr könnt nicht beiden dienen, Gott und dem Mammon." (Mt. 6:24.)
"Gebt lieber, was in den Schüsseln ist, den Armen, dann wird für euch alles rein." (Lk. 11:41.)
"Verkauft eure Habe, und gebt den Erlös den Armen! ... Denn wo euer Schatz ist, da ist auch euer Herz." (Lk. 12:33,34.)
"Wer zwei Gewänder hat, der gebe eines davon dem, der keines hat, und wer zu essen hat, der handle ebenso." (Lk. 3:11.)
"Denn ... es geht um einen Ausgleich. Im Augenblick soll euer Übefluß ihrem Mangel abhelfen, damit auch ihr Überfluß einmal eurem Mangel abhilft. So soll ein Ausgleich entstehen, wie es in der Schrift heißt: Wer viel gesammelt hatte, hatte nicht zu viel, und wer wenig, hatte nicht zu wenig." (2Kor. 13-15.)
"Die Gemeinde der Gläubigen war ein Herz und eine Seele. Keiner nannte etwas von dem, was er hatte, sein Eigentum, sonden sie hatten alles gemeinsam. ... Es gab auch keinen unter ihnen, de Not litt. Denn alle, die Grundstücke oder Häuser besaßen, verkauften ihren Besitz, brachten den Erlös und legten ihn den Apostln zu Füßen. Jedem wurde davon so viel zugeteilt, wie er nötig hatte." (Apg. 4:32-35.)
Natürlich wird der Betroffene es als Verurteilen und Schimpfen empfinden, aber es geht um die Klarstellung.Das ist eigentlich eine einfache Gesetzmäßigkeit.
Wer verurteilt, der begnügt sich mit dem darüber schimpfen.
Vom schimpfen über etwas gehen aber keine positiven Signale aus.
"Denn die Wurzel aller Übel ist die Habsucht ..." (1Tim. 6:10.)
"... die ein Götzendienst ist." (Kol. 3:5.)
"Dem Herrn gehört die Erde und was sie efüllt, der Erdkreis und seine Bewohner." (Ps. 24:1.)
Demnach ist jeder Anspruch auf Eigentum Diebstahl.
Damit es mehr qualifizierten Sklaven gibt, die auf anderen Gebieten eingesetzt werden können?In der Monsunfreien Zeit (i.d.R. Oktober bis Mai) werden Kindern in einem Chashkurs eine Schulbildung und später eine Berufsausbildung vermittelt.
So wie Lenin?Statt darüber zu schimpfen ist es einfach besser, konkret etwas zu tun.
So ein kleinbürgerlicher ...Und deswegen ist es gut, die Dinge als Rein anzusehen.
Rein heißt nicht, dass es Gut so ist und so bleiben soll.
Rein heißt:
ES IST SO, WIE ES IST.
ABER ES MUSS NICHT SO BLEIBEN WIE ES IST.
"Das Land wurde unrein, ..." (Lev. 18:25.)
"Die Erde ist entweiht durch ihre Bewohner; ...
Darum wird ein Fluch die Erde zerfressen; ..." (Jes. 24:5,6.)
"... Mit deiner Unzucht und Verkommenheit hast du das Land entweiht." (Jer. 3:2.)
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