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Baum-Darstellung

  1. #19
    Zeuge Gast

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    Zitat Zitat von KindGottes Beitrag anzeigen
    Im Übrigen sind unsere Projekte nicht missionarisch.
    D.H. sie sind auch für Moslems und Hindus offen und diese werden dort nicht von ihrem Glauben abgebracht.
    Man darf nicht vergessen, oder vielleicht besser gesagt, man sollte erkennen, daß die Religion bistimmt die Wirtschaft, und nicht umgekehrt, wie bei Marx.
    Und wenn dieses Projekt von Dauer sein soll, dann sollte man parallel zum wirtschaftlichen Teil, die Suche nach einem gemeinsamen Nenner zwischen den Religionen führen.

    Wie ich schon geschrieben habe, gefällt mir das Brahmanbild (befreit von den Gestalten im Vordegrund). Denn sie entspricht meinem Gottverständnis: daß Gott eine Gemeinschaft ist.
    Und ich vermute mal, daß die Shumerer auch dieses Gottverständnis (Brahman, Elohim) hatten (warum sie auch sozialistisch wirtschafteten).

    Erst mit der Personifizierung enzelner Aspekten (hierarchische Gliedeung) des einen Gottes (was ja ein Unsinn war!) kam es zur Herrschaft einer über die anden, zur Sklaverei.

    Wenn wir also jede Art von Unterdrückung und Ausbeutung ausräumen wollen, dann sollten wir zum Ursprung zurückkehren.
    Denn auch Paulus schreibt: "Weil sie Gott (Elohim, Brahman) kannten, ihn aber weder als Gott verherlichten noch ihm Dank darbrachten, sondern in ihren Überlegungen in Torheit verfielen und ihr unverständiges Herz verfinstert wurde.
    Indem sie sich für Weise ausgaben
    (der Turmbau zu Babel), sind sie zu Narren geworden
    und haben die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes verwandelt in das Gleichnis eines Bildes vom vergänglichen Menschen und von Vögeln und von viefüßigen und kriechenden Tieren. ..."
    (Röm. 1:21-23.)
    Der Politheismus.

    Und in der Christenheit (Katholizismus und Orthodoxie) wurde dasgleiche in der Trinitätslehre und der Heiligenverehrung weiter praktiziet, was auch wirtschaftlich in der Leibeigenschaft zum Ausdruck kam.

    Der Protestantismus, der zwar die Heiligenverehrun ablehnte, aber die Trinitätslehre beibehalten hat, machte auch wirtschaftlich einen Sprung nach Vorne: Marktwirtschaft, in der aber der Arbeiter auch ausgebeutet wird. Und da der Protestantismus keine geschlossene Einheit ist, findet es auch in der Wirtschaft ihren Ausdruck: Konkurenz.

    Die Rückkehr zum Urveständnis Gottes (Elohim, Brahman) fordert auch die Rückkehr des Sozialismus.


    P.S. In Paraguay wird übrigens auch Land für Indianer gekauft, aber für das ganze Dorf als Gemeinschaftsbesitz.
    Geändert von Zeuge (14.05.2009 um 10:50 Uhr)


 

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