Jüdisches Sprichwort:
Man kann zwischen zwei Broten Hungers sterben
Was bedeutet es?
Alef
˙(ʇsı ɐp ʇɥɔıu ɥɔou ǝnǝu sɐp pun ʇsı uǝƃuɐƃǝƃsnɐ ʇoɹq ǝʇlɐ sɐp uuǝʍ)
Jüdisches Sprichwort:
Man kann zwischen zwei Broten Hungers sterben
Was bedeutet es?
Alef
˙(ʇsı ɐp ʇɥɔıu ɥɔou ǝnǝu sɐp pun ʇsı uǝƃuɐƃǝƃsnɐ ʇoɹq ǝʇlɐ sɐp uuǝʍ)
vieleicht wen man sich nicht entscheiden kan ob man das linke oder rechte brot zuerst ist und in der zwischenzeit an hunger stirbt
Äusserer Freund und innerer Verräter….
Aus einer Eisenschmiede fuhr ein mit neugehämmerten Äxten beladender Wagen durch den nahegelegenen Wald. Die Sonne glänzte auf dem Stahl, und die Bäume des Waldes erzitterten ob der Erscheinung.
„Wer wird vor ihnen bestehen? Diese Eisen fällen uns alle!“ So klagte ihr Angstgeräusch.
Aber eine bejahrte Eiche rief ihnen zu: „Fürchtet nichts! So lange keiner von euch diesen Äxten Stiele leiht, kann euch ihre Schärfe nicht schaden“.
D. Friedländer
Ich möchte, wenn dies auch OT ist, an den Ersteller dieses Threads erinnern.
ich denke gern an die "Gespräche" mit ihm hier im Forum, per PN und Chat, auch an seinen "Ordnungssinn" bzgl. Foren und Themen.
Er suchte die Esel
Fritz Mauthner, der bekannte Kritiker, befand sich einmal auf einer Fahrt in Gesellschaft von drei Studenten. Da Mauthner in einem Buche las, ohne sich im geringsten um seine Mitfahrer zu kümmern, noch auf ihre höhnischen Bemerkungen einzugehen, beschlossen die drei Studenten, ihn folgendermaßen zu begrüßen:
Der Erste: "Guten Tag, Vater AbrahamI"
Der Zweite: "Guten Tag, Vater Isaak!"
Der Dritte: "Guten Tag, Vater Jakob!"
Mauthner blickte auf, lächelte und sprach: "Sie irren sich, meine Herren. Ich bin nicht Vater Abraham. Ich bin auch nicht Isaak oder Jakob. Ich bin Saul, meine Herren, der von seinem Vater ausgeschickt worden war, die Esel zu suchen'. Und ich hätte nie gedacht, daß ich sie so schnell finden würde!"
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Einmal kam eine Frau zu einem berühmten amerikanischen Rabbiner und fragte, ob sie bei der Seder den Wein gegen Milch austauschen könne. Sie wäre so arm, dass sie sich den Wein für die Pessach – Seder nicht leisten kann.
Der Rabbi überlegte, gab ihr 300 Dollar bar auf die Hand und sagte zu ihr, dass sie von dem Geld Wein kaufen solle. Überglücklich ging die Frau heim.
Die Ehefrau des Rabbis fragte ihren Mann, warum er der Frau soviel Geld gegeben habe. Weniger hätte doch vollkommen für den Weinkauf gereicht.
Der Rabbi antwortete seiner Frau, dass man auch sehen muss, was hinter die Fassade der Menschen vorgeht. Natürlich hätte eine geringere Summe für den Weinkauf ausgereicht, doch die Frau wollte bei der Seder den Wein durch Milch ersetzen. Heißt, sie hatte auch kein Fleisch zu essen (Milch und Fleisch dürfen nicht zusammen verzehrt werden), nur war sie zu beschämt auch das zu erwähnen. Von den 300 Dollar kann sie sich nun eine gesamte Seder leisten.
Viele Menschen erzählen nur einen kleinen Teil von den Problemen, die sie wirklich haben und der Zuhörer sollte imstande sein, auch hinter die Kulissen zu schauen.
http://hamantaschen.wordpress.com/20...te-zu-pessach/
Sieh nicht auf den Krug, sondern auf das, was darinnen.
© Talmud »Lehre«, Sammlung der Gesetze und religiösen Überlieferungen des Judentums nach der Babylonischen Gefangenschaft
Ein kleiner Junge ging zu seinem Rabbi und fragte ihn spitzbübisch:
“Ich gebe Dir 100 Schekel, wenn Du mir sagst, wo Gott wohnt“.
Der Rabbi antwortete ihm:
“Und ich gebe Dir 200 Schekel, wenn Du mir sagst wo ER nicht wohnt“.
DIE WELT GEHT IHREN GANG.
Die Philosophen stellten an die Ältesten der Juden zu Rom die folgende Frage: Wenn euer Gott dem Götzendienst so feind ist, warum hebt er ihn nicht auf? Die Ältesten gaben zur Antwort: Beteten die Heiden zu einem Ding, dessen die Welt nicht bedarf, Gott würde es auf der Stelle vernichten. Aber siehe da, sie beten die Sonne, den Mond, die Sterne und die Planeten an, und sollte Gott um der Narren willen seine Welt zerstören?! Nein, er läßt die Welt so, wie sie eingerichtet ist, und die Toren, die ihren Wandel verderben, werden dereinst Rechenschaft darüber abzulegen haben.
Dazu ein Gleichnis: Ein Mann hat einen Scheffel Weizen gestohlen und das Korn als Saatkorn verwandt - sollte Gott nun diesen Samen nicht aufgehen lassen?! Nein, die Welt geht ihren Gang wie eh und je, über die Schuldigen aber ergeht das Gericht.
Ein anderer Fall: Ein Mann hat seines Nächsten Weib beschlafen - sollte Gott sie nun nicht schwanger werden lassen?! Nein, die Weltordnung bleibt, wie sie gewesen ist, nur die Übeltäter verwirken ihre Strafe.
Geschichten aus dem Talmud, Insel: Frankfurt am Main 1985
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