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  1. #1
    Emma-Smith Gast

    Standard Welche Biographie würdet ihr gerne verfilmt sehen?

    Als ich eben die Biographie der Schriftstellerin Rita Mae Brown (Rubinrote Rita) bendet hate, dachte ich, dass ich ihre Biographie gerne auf der Leinwand sehen würde.
    Sie hat so viel erlebt, traf berühmte und/oder interessante Menschen, und wurde nicht nur durch ihre Katzenkrimis um die Tigerkatze Sneaky Pie Brown bekannt.
    Auch eine Biographie von Maria Magdalena oder der Apostelin Junia (beide werden in der Bibel erwähnt, würde ich als sehr spannend empfinden.
    Und ihr? Welche Biographie würdet ihr gerne sehen wollen?

  2. #2
    Apokalypse Gast

    Blinzeln Yours

    Deine!

  3. #3
    Emma-Smith Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Apokalypse Beitrag anzeigen
    Deine!
    Du wirst lachen, die ist schon geschrieben. Aber die einzigsten Personen, die sie bekommen werden, sind meine Kinder,damit sie über mich, ihre Mutter, die Trennung, und alles andere erfahren, und sich so ein umfassenderes Bild machen können. Aber für dich hier ein kleines Zitat daraus:

    Der Arzt im Krankenhaus hatte mir Schlaftabletten verschrieben, ebenso mein Hausarzt. Am ersten Abend zu Hause nahm ich eine ein. Ich konnte nicht einschlafen, und so nahm ich die zweite. Ein lange nicht mehr gekanntes Glücksgefühl durchströmte meinen Körper, alles schien auf einmal so leicht und unbeschwert.
    Es gab plötzlich keine Probleme mehr für mich, und auch der Tod schien für mich alle Schrecken verloren zu haben.
    Ich schlief die gesamte Nacht durch, und erwachte erst am nächsten Morgen.
    Der nächste Morgen war ein Sonntag, also Zeit, in die Kirche zu gehen!
    Ich hatte keine Lust, blieb zu Hause!
    Um die Mittagszeit herum klingelte das Telefon. Der Bischof M. war am anderen Ende der Leitung, fragte, warum ich nicht in der Gemeinde war, sagte, da einige Geschwister mich vermisst hätten.
    Heuchler!
    Kaum jemand vermisste mich in der Gemeinde, alle waren zu sehr mit sich selbst und ihren engen Kirchenfreundschaften beschäftigt. Freundschaften, die ich nie hatte, nie wirklich haben wollte.
    Der Telefonanruf des Bischofs hatte nur den einen Zweck: Mich zu kontrollieren, ob ich auch immer noch hübsch „bei der Stange“ blieb!
    Er fragte mich, wie es mir gehen würde, und anstatt ihm zu sagen, was wirklich im innersten meiner Seele mit mir los war, log ich, so wie das Lügen bei Mormonen meist zur zweiten Natur wird!
    Es wird gelogen, dass sich die Balken biegen!
    Und alles nur, um die Mormonen oder einzelne Mitglieder zu schützen!
    Wie viele vergewaltigte Ehefrauen, sexualisierter Gewalt ausgesetzter Kinder, und die Mormonen verlassenden Partner können davon ein beredtes Zeugnis ablegen? Da wird getrickst und vor Gericht gelogen, damit der mormonische Elternteil das Sorgerecht erhält. Da wird manipuliert und Fakten vor Untersuchern verschwiegen, nur damit sie sich taufen lassen.
    Und, da werden Familien und Freundschaften auseinander gerissen, weil einer die Mormonen verlassen hat, und es den anderen verboten ist, mit Kirchenkritikern Umgang zu haben.
    Ich sagte dem Bischof, dass meine Gesundheit nicht die Beste wäre, weil ich mir den Magen verdorben hätte. Er glaubte es, wollte es glauben. Er legte auf!
    Ich hatte wieder Ruhe.
    Domenica rief nicht an, und es war mir auch egal. Meine Kinder riefen nicht an, das war mir NICHT EGAL! Ich merkte gar nicht, wie Domenica und ihre Eltern seit langem schon dabei waren, nicht nur mich von den Kindern zu entfremden, sondern auch Domenica wegen einer Scheidung von mir weiter zu bearbeiten. Sie setzten also die Arbeit fort, die sie 1982 begonnen hatten!
    Die Depressionen kehrten zurück. Die Ängste kehrten wieder zurück, und der Durst kehrte wieder zurück! Ich trank mehr, als gut für mich war! Ich sah die Schlaftabletten, die auf meiner Seite des Schlafzimmerbettes auf dem Nachttisch lagen.
    Plötzlich überkam mich eine Todessehnsucht. Ich wollte sterben, wollte nicht mehr leben!
    Wie in Trance öffnete ich die Packungen, nahm die Tabletten heraus, schüttete sie in ein Glas, und goss Rotwein der billigsten Aldisorte dazu, verrührte alles, und als die Tabletten sich aufgelöst hatten, trank ich das Glas in großen Zügen leer. Mir wurde übel, und dichter Nebel umschloss mich. Ich verlor das Bewusstsein.
    Es war der 25. Dezember 1990 gegen acht Uhr am Abend.

    (S. 69)

    Das beschreibt meine Gedanken und Gefühle kurz vor meinem 2. Selbstmordversuch, weil die Mormonen Transsexualität wie Homosexualität nicht akzeptieren, und ich mich in einer Zwangslage wegen Domenica (meuine Ex) und unserer Kinder sah. Denn ich wußte, dass Domenica und die Kirche ALLES tun würden, damit ich keinen Kontakt zu den Kindern bekomme (machten sie auch war), außer, ich würde von meinem Vorhaben abkehren.
    Über meine zeit bei der NSA habe ich für meine Kinder auch was geschrieben, aber das werde ich hier nicht breittreten, denn es geht nur meine Kinder NACH MEINEM TOD ETWAS AN!
    Aber hier noch etwas "Lustiges" aus meinem Manuskript:

    Aber ich erlebte auch komische Geschichten, wie etwa die, das meine Sachbearbeiterin beim Arbeitsamt mich nach Hause schicken wollte, und sagte,: „Schicken sie bitte ihren Mann hierher, Frau K. ! Mit ihm müssen wir sprechen“! Als ich ihr in aller Ruhe die Situation erklärte, entschuldigte sie sich, und machte in meiner Akte einen Vermerk, so dass in der
    internen Post ich immer mit „Frau K.“ angeredet wurde.
    Oder die, das meine Bank sich weigerte, mir mein Geld auszuzahlen, mit der Begründung, das nur „Herr K. eine Vollmacht habe, das Konto zu benutzen!“ Als ich dem Sachbearbeiter die Situation dann erklärte, einigten wir uns, dass ich nur mit dem Nachnamen unterschreiben solle, und so bekam ich das Geld.
    Mit jedem Tag, jeder Stunde, die ich als Frau lebte, fühlte ich mich sicherer in meiner neuen/alten Rolle, selbstbewusster und stärker, und konnte auch souveräner mit Beleidigungen und übler, meist männlicher Anmache umgehen.
    Ich kannte seit einiger Zeit einen protestantischen Geistlichen, Hans- Jürgen T., einen ehemaligen Zeugen Jehovas, der eine Sektenberatungsstelle in Norddeutschland betrieb. Der hatte mich gebeten, meine Erfahrungen mit den Mormonen zu Papier zu bringen. Nur zu gerne willigte ich ein! Jedoch, als ich ihm erzählte, dass ich meine damalige Transsexualität zum zentralen Grund machen wollte, entgegnete er, dass es wohl besser wäre, „die Menschen
    damit nicht zu belästigen“.
    Und so recherchierte ich in der Stadtbücherei und zu Hause. Ich wurde schnell fündig, und schrieb zwei Artikel über die Mormonen, die beide im „Bruderdienst- Missionsverlag“ veröffentlicht wurden.
    Zu meinem großem Erstaunen musste ich jedoch feststellen, das meine Kritik an den Mormonen und ihren falschen, oftmals menschenverachtenden Lehren sehr erwünscht war, meine Kritik am patriarchalischem System jedoch nicht, da letzteres gestrichen wurde.
    Während ich in der Stadtbibliothek dem Geheimnis mormonischer Literatur auf der Spur war, entdeckte ich ein Buch, dessen Titel mich sofort fesselte. Es hieß, „Gott, eine Frau?“, und war von der amerikanischen Autorin und Feministin Virginia Mollenkott geschrieben worden. In diesem Buch setzte sie sich mit den „vergessenen Gottesbildern“ der Bibel auseinander, den
    Bildern, die auch heute noch so gerne aus jüdisch- christlicher Sicht verschwiegen werden. Die Bilder der „Weiblichkeit Gottes“!
    (S.85)
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von Emma-Smith (16.04.2009 um 02:13 Uhr)

  4. #4
    Isaak Gast

    Standard

    Wer soll dir noch irgend etwas glauben können? Ich glaube dir kein einziges Wörtchen mehr.

    click itEmma-Smith’s Beichteclick it

    Alles Gute dir

    Isaak

  5. #5

    Standard

    Die Platte hat nen Sprung ... Sprung...Sprung...Sprung... Sprung

  6. #6
    Emma-Smith Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Nebelkraehe Beitrag anzeigen
    Die Platte hat nen Sprung ... Sprung...Sprung...Sprung... Sprung
    Und Isaak erzählt nur Dung... Dung... Dung.
    Geändert von Emma-Smith (17.04.2009 um 00:06 Uhr)

  7. #7
    Isaak Gast

    Standard

    Ob nun Emma-Smith Meinungen als Dung oder sonst etwas einstuft und betittelt, das ist ihr überlassen. Ihre Beichte spricht für sich selbst und jeder findet dazu seine eigene Einschätzung. Ich halte Emma-Smith’s Beiträge, ab ihrer eigenen Beichte, als komplet Unglaubwürdig, egal was sie in Zukunft schreiben wird. Und diese meine Meinung wiederhole ich gerne immer wider.

    click itEmma-Smith’s Beichteclick it

    Alles Gute dir

    Isaak

  8. #8
    Emma-Smith Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Isaak Beitrag anzeigen
    Ob nun Emma-Smith Meinungen als Dung oder sonst etwas einstuft und betittelt, das ist ihr überlassen. Ihre Beichte spricht für sich selbst und jeder findet dazu seine eigene Einschätzung. Ich halte Emma-Smith’s Beiträge, ab ihrer eigenen Beichte, als komplet Unglaubwürdig, egal was sie in Zukunft schreiben wird. Und diese meine Meinung wiederhole ich gerne immer wider.

    Bescheidene Frage: Hast Du den Auszug aus meinem Manuskript gelesen? Mich nach der Anschrift meiner Ex gefragt, die einiges von dem bestätigen könnte, was ich über mich erzählte? Nein? Dann ist es DEIN Problem,nicht mehr meines!!!!

  9. #9
    Registriert seit
    11.07.2006
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    5.546
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    7

    Standard

    Zitat Zitat von Emma-Smith Beitrag anzeigen
    Bescheidene Frage: Hast Du den Auszug aus meinem Manuskript gelesen? Mich nach der Anschrift meiner Ex gefragt, die einiges von dem bestätigen könnte, was ich über mich erzählte? Nein? Dann ist es DEIN Problem,nicht mehr meines!!!!
    Gähn

  10. #10
    Emma-Smith Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Fisch Beitrag anzeigen
    Gähn
    Schatz, ich komme gleich nach. Wärm schon mal den Dildo an.

    PS: Reicht das für ne Sperrung?


 

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