Liebe Latifa,
46 Grad in Dubai - da muss ich ja schon bei dem Gedanken daran schwitzen.
Drum ists gut, wenn du immer mal zu uns hier kommst, da ists wesentlich angenehmer.
Und außerdem kannst du auch das bekommen zur Abkühlung:
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OPEN DOORS GEBETSMAIL – 22. Mai 2009
China/Xinjiang: Ermutigung in großer Not
„Ich bin wirklich gerührt, dass ihr uns nicht vergessen habt“, sagte die zu Tränen gerührte Gulnur Yimit, als Mitarbeiter ihr ein Briefpaket übergaben. Hunderte von Ermutigungskarten oder Kinderzeichungen haben Christen aus aller Welt den Familien der zwei inhaftierten uigurischen Christen Osman Imin und Alimjan Yimit geschrieben. „Das ist solch eine Ermutigung für uns. Vielen Dank für die hoffnungsvollen Botschaften.“
Christen im Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang im Nordwesten von China sind eine Minderheit unter den mehrheitlich muslimischen Bewohnern der Region. Immer wieder kommt es zu Verfolgung. Zwei Hausgemeindeleiter sitzen derzeit im Gefängnis in Xinjiang: Gulnurs Mann, Alimjan Yimit, ist seit Januar 2008 in Haft. Der Obstbauer und ehemalige Muslim soll mit Informationen an ausländische Organisationen gegen die uigurische Gemeinschaft gearbeitet haben. Alimjan ist ein engagiertes Mitglied der wachsenden uigurischen Kirche, weshalb seine Freunde vermuten, dass dies der Grund für seine Inhaftierung sei. Alimjan und Gulnur haben einen 8-jährigen Sohn und eine 5-jährige Tochter. Gulnur habe einen starken Glauben an Jesus, berichten unsere Mitarbeiter. Doch sie sorgt sich um ihren Mann, zu dem sie seit seiner Verhaftung keinen Kontakt hat. Im April wurde ihr Mann in ein Krankenhaus gebracht. Alimjan soll im Gefängnis geschlagen worden sein. Jetzt ist er wieder im Gefängnis. Wie es ihm geht, ist unklar.
Auch Nurgul Imim wird in den nächsten Tagen ein Päckchen mit Ermutigungsbriefen erhalten. Jeden Monat darf sie ihren Mann Osman Imin im Arbeitslager besuchen und ihm Kleidung und Essen bringen, aber eine Bibel ist nicht erlaubt. Ihr Mann soll im November 2009 entlassen werden. Er wurde im November 2007 wegen Verrats von Staatsgeheimnissen und Bekehrungsversuchen von Muslimen zu „Umerziehung durch Arbeit“ verurteilt. Seine Freunde vermuten, er wurde eingesperrt, weil er ein freimütiger Christ und Leiter einer uigurischen Kirche ist. Osmans Gesundheitszustand verschlechterte sich im Arbeitslager rapide. Bis zu 15 Stunden am Tag muss er hart arbeiten. Das Paar hat zwei Töchter, 7 und 5 Jahre alt.
Open Doors hat eine Schreibaktion für die Familien und eine Unterschriftenaktion an die chinesische Botschaft für die Freilassung der Christen initiiert: www.opendoors-de.org
Birdwoman hat uns in einem anderen Thread ganz wunderbar berichtet, wie sie einem Schmetterling beim Ausschlüpfen zugeschaut hat.
Ich hab hier auch eine Geschichte über einen Schmetterling:
Ausreifen.
Ein Insektenkenner erzählt, wie er lange Zeit die Puppe eines besonders schönen Falters beobachtete: "Als der Zeitpunkt des Ausschlüpfens gekommen war, konnte ich die ersten Anstrengungen sehen, die der Falter machte, um aus seinem Gefängnis herauszukommen. Während eines ganzen Vormittags kämpfte er, um die Hülle zu durchbrechen. Er schien bei einem gewissen Punkt nicht durchkommen zu können. Schließlich verlor ich die Geduld und wollte ihm helfen. Mit einer feinen Scherenspitze beseitigte ich vorsichtig die Fäden des Gewebes, um den Ausgang zu erweitern. Sofort kam der Schmetterling mit großer Leichtigkeit heraus. Aber wie eigentümlich war er gestaltet! An einem unförmig aufgedunsenen Körper waren an jeder Seite kleine, zusammengeschrumpfte Flügel. Meine unkluge Zärtlichkeit hatte das Verderben des Tieres verursacht. Gerade der Druck, den der Körper beim Herausschlüpfen hätte erleiden müssen, sollte die Lebenssäfte zwingen, in die Flügelgefäße einzudringen. Das war nun nicht geschehen. Der Falter blieb eine elende Missgestalt."
Wie oft wollten wir dem Druck von Leiden und Prüfungen ausweichen oder ihn anderen ersparen und haben die Ausreifung und Entfaltung eines kostbaren Lebens verhindert! Gottes Liebe hat die letzte Ausformung unseres Lebens im Sinn. Darum erspart uns Gott nicht mitleidig schwach die Drucksituation, in der wir ausreifen sollten. Gottes Liebe ist zu echt und groß, um schwach zu werden. Halten wir aus im Druck der Leiden und Anfechtungen. Unsere "Flügel" sollen sich herrlich entfalten, unser Glaube zur letzten Frucht ausreifen. Seien wir auch nicht schwach in der Liebe zu Menschen, die uns anvertraut sind. Weichliche Liebe kann manches Ausreifen und Entfalten verhindern. Vertrauen wir uns und die, die uns lieb sind, der starken Hand unseres Vaters an. Er weiß allein, was uns letztlich zum Besten dient.
Axel Kühner
aus "Überlebensgeschichten für jeden Tag"
Aussaat-Verlag
Hallo ihr Lieben!
Ich bin mal wieder bei meinen Eltern und somit habe ich die Möglichkeit online zu sein.
Liebe Grüße
Andrea
Hallo Kappa einen wunderschönen Guten Morgen
schön, dass du mal wieder bei deinen Eltern bist und somit auch die Möglichkeit hast, hier bei uns zu sein.
Magst dich mit mir ein wenig auf unsere Terrasse mit wunderschönem Ausblick setzen?
Ich hole uns einen Kaffee zum trinken - du magst doch Kaffee, oder?
Liebe Andrea (Kappa-Krause)
ach, wie freu ich mich, dass du wieder mal bei uns bist.
Ich denke öfter an dich und bete auch für dich.
Wie gehts dir denn???
Erzähl doch mal ein bisschen.
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