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  1. #1
    ObelixseinFrau Gast

    Standard Zur Diskussion gestellt: Sodom

    Heute Abend erhielt ich eine Email von einem Freund aus den USA, der bei einer Mediengesellschaft arbeitet. Seine Mutter ist Deutsche, und er erlernte die Sprache, so das wir uns verständigen konnten. Er schickte mir diesen Abschnitt, den ich zu Diskussion stellen möchte:

    GENESIS (1.Mose) 19:1-14

    Wer kennt sie nicht, die Geschichte von Sodom? Wie oft und wie gerne wird sie doch dazu benutzt, um Gottes schwule Kinder zu verurteilen. Erinnern sie sich noch an die Geschichte? Wenn nicht, hier eine kurze Zusammenfassung:

    Gott war sehr beunruhigt darüber, wie die Menschen sich verhielten, und auf Abrahams Wunsch hin schickte er zwei Engel zu Lot und seiner Familie, um sie zu retten, bevor die Stadt und ihre sündigen Bewohner zerstört wurden.
    Die Engel waren Gast in Lot’s Haus, als es an der Tür hämmerte. Mann wollte die beiden Engel haben, um sie zu vergewaltigen. Stattdessen bot Lot seine Töchter an, die auch genommen wurden. Bis auf seine Frau, die zurücksah und zur Salzsäule erstarrte, überlebten alle die Flucht.


    Na, erinnern sie sich wieder?
    Aber bevor ich auf die eigentliche Geschichte eingehe, möchte ich die Frage stellen, was diese Schriftstelle in Genesis 19 über Gott aussagt?
    Oft werden homosexuelle Menschen als „Sodomiten“ beschimpft, vor allem von fundamentalistischen Christen, Juden oder Moslems. Aber ich komme nicht aus Sodom, ich komme aus Boston!
    Sodom lag am Toten Meer, und hörte vor Jahrhunderten auf zu existieren, oder sind sich beide Städte so ähnlich?
    Noch einmal, in dieser Geschichte geht es nicht um Sexualität! Nicht hauptsächlich jedenfalls! Hauptsächlich geht es um Gott und seine Regeln. Es gibt Menschen, die behaupten, dass Sodom deshalb zerstört wurde, weil sie von homosexuellen Menschen, die ihre Sexualität aggressiv lebten, überlaufen wurde. Tatsache aber ist, dass die Menschen diese Stadt durch ihr Verhalten schon lange vorher zerstörten. Also worum geht es hier wirklich?
    Jesus, sowie fünf Propheten des alten Testaments sprachen über die Sünden Sodoms, und warum diese die Stadt zerstörten. Keiner von ihnen nannte Homosexualität als einen der Gründe. Ebenso behauptete auch Billy Graham, der allseits bekannte Prediger niemals, dass Homosexualität eine der Sünden Sodoms war, wenn er über Sodom predigte.
    Hesekiel sagt uns, was wirklich die Sünde Sodoms war:

    16:48 So wahr ich lebe, spricht der HERR HERR, Sodom, deine Schwester, samt ihren Töchtern hat nicht so getan wie du und deine Töchter.
    16:49 Siehe, das war deiner Schwester Sodom Missetat: Hoffart und alles vollauf und guter Friede, den sie und ihre Töchter hatten; aber den Armen und Dürftigen halfen sie nicht,
    16:50 sondern waren stolz und taten Greuel vor mir; darum ich sie auch weggetan habe, da ich begann dareinzusehen.

    Sodom: Die Menschen dieser Stadt hatten sich schuldig gemacht, indem sie stolz und verschwendungssüchtig waren. Und dabei die Bedürftigen und Armen, auch in der eigenen Familie, vergessen hatten. Sie waren einfach arrogant, und das war in Gottes Augen eine schreckliche Sünde.
    Heutige sollten sich heterosexuelle und homosexuelle Christen und Christinnen immer daran erinnern, dass es Gottes Herz bricht, wenn wir unser Geld nur für uns ausgeben, und dabei die Armen und Hungrigen vernachlässigen, wenn wir verurteilen, anstatt voller Mitgefühl zu sein.
    Wenn wir Fremde wie Fremde und nicht wie Freunde behandeln.
    Ich glaube schon, dass es in Sodom viele homosexuelle, wie auch heterosexuelle, Menschen gab. Die Einwohner Sodoms waren reich, jedoch kümmerten sie sich nicht um die Armen. Sie hatten viel, und wollten mehr. Während Millionen von Menschen also hungrig, obdachlos oder/und krank waren, strebten die Sodomiten nach größeren Häusern, kauften, um es in die heutige Zeit zu übersetzen, größere Autos, häuften mehr Besitz durch Käufe und Verkäufe an der Börse an,
    Wenn wir andere in Kirchen über Sexualität belehren, und dabei Homosexualität als Beispiel für den Untergang Sodoms benutzen sollten, sollten wir unseren Zuhörern diese zentrale, primäre Wahrheit über den Gott ebenso zu hören lassen. Gott wollte, dass wir gerecht, liebevoll und voller Gnade sind, und mit der Schöpfung gewissenlos umgehen. Sodom wurde zerstört, weil seine Leute Gott und seine Sorge für die Armen, Hungrigen, Heimatlosen, nicht ernst nahmen.
    Aber was sagt die Geschichte von Sodom über die homosexuelle Orientierung, weil wir es heute verstehen? Nichts.
    Es war für Soldaten, Diebe, und Rabauken üblich, einen gefallenen Feind zu vergewaltigen, um damit ihren Sieg zu demonstrieren, das Opfer/den Feind zu entmenschlich und zu erniedrigen. Diese Tat, einen Feind zu vergewaltigen, ist über die Macht und Rache, nicht über die Homosexualität oder homosexuelle Orientierung. Und es geschieht noch heute.
    Im August 1997 wurde Abner Louima, ein junger schwarzer Einwanderer aus Haiti, von mehreren Polizisten angegriffen, nachdem er in Brooklyn angehalten wurde.
    Der Polizeibeamte Charles Schwarz zwang Louima in einer Toilette in der Nähe, während sein Kollege Justin Volpe einen Polizeiknüppel in den Mastdarm von Louima hineinrammte. Diese zwei Männer und die drei anderen Beamte, die an diesem Ereignis und seiner Tarnung beteiligt sind, waren nicht homosexuell. Das war nicht eine homosexuelle Tat. Es war eine Machtdemonstration
    Der Koitus, der in der Geschichte von Sodom vorkommt, ist eine Bandenvergewaltigung (englisch gang-rape), und Homosexuelle benutzen so etwas nicht. Deshalb glaube ich, dass die Geschichte von Sodom sehr über den Willen des Gottes für jeden von uns, aber nichts über die Homosexualität sagt, so, wie wir es heute verstehen.

  2. #2

    Standard

    Ich halte eine göttliche Interaktion doch für sehr unwahrscheinlich.
    Wenn wir mal sehen, wie abergläubisch die Menschen damals waren.
    Und wenn wir davon ausgehen, dass Dinge, die über Generationen mündlich überliefert werden sehr stark am verfälscht werden; und wenn wir davon ausgehen, dass Menschen, die Dinge aufschreiben, die bei ihnen negativ behaftet sind zu einer solchen Verfälschung gewöhnlich beitragen; dann würde es mich kaum wundern, wenn dort nur in Wirklichkeit nur ein gewöhnliches Feuer, eine Krankheit oder evtl. gar nichts passiert ist.

    Wenn Gott dort eingegriffen haben soll, warum war sah Gott dann andererseits untätig zu, wie der 2. Weltkrieg rund 50 000 000 Menschen das Leben kostete.
    Und mal, wenn ich dieses Thema schon aufgreife: was wurde den Juden von den Nazis nicht alles in die Schuhe geschoben?! So waren eben damals diese Menschen die Sündenböcke.

    Wundert einen das, dass selbst noch im mittelalterlichen Deutschland die schuld für Naturkatastrophen bei den Homosexuellen gesucht wurde und diese deswegen gleich auf Scheiterhaufen verbrannt wurden, um einer Naturkatastrophe vorzubeugen? Warum sollten die Menschen zu Moses' Zeit denn schlauer gewesen sein?

    Gott ist die Liebe und alles Gerede von "neuem Bund" und "altem Bund" unterstellt Gott nur die (un)menschliche Grausamkeit. Heißt es doch auch in einem bekannten Kirchenlied: "Wie Du warst vor aller Zeit, so bleibst Du in Ewigkeit"
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  3. #3

    Standard

    bin ich hier der Einzige, der seinen Senf dazu gibt?
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  4. #4
    ObelixseinFrau Gast

    Standard

    Zitat Zitat von KindGottes Beitrag anzeigen
    bin ich hier der Einzige, der seinen Senf dazu gibt?
    Anscheinend.
    Teile zwar deine Meinung nicht, kann sie aber so stehen lassen.
    Mir ging es bei der Schriftstelle darum, zu zeigen, wie etwas legetimiert wird (Verurteilung der Homosexualität), die mit der Geschichte nichts zu tun hatte.

  5. #5
    Registriert seit
    06.12.2006
    Beiträge
    2.934

    Standard

    Also da hat Obelix sei Frou ganz gut recherchiert und wesentliches aufgezeigt.

    Lehit

    Alef

  6. #6
    Zeuge Gast

    Standard

    Mit anderen Worten: der Kapitalismus Sodoms war sein Untegangsgrund.

    "Ohne prophetische Offenbarung verwildert das Volk; wohl ihm, wenn es die Lehre bewahrt." (Spr. 29:18.)

    In Sodom aber wurden alle Offenbarungen Gottes mißachtet und verachtet, da sie nicht mehr zeitgemäß waren. Wie in Europa heute, das wie Sodom damals, durch Pflanzen und Bauen, Kaufen und Verkaufen, für viele, zu einem "Garten des Herrn" geworden ist.

    "Auch die Städte Sodom und Gomorra hat er eingeäschert und zum Untergang verurteilt, als ein Beispiel für alle Gottlosen in späteren Zeiten.
    Den gerechten Lot aber, der unter dem ausschweifenden Leben der Gottesverächter litt, hat er gerettet;
    denn dieser Gerechte, der mitten unter ihnen wohnte, mußte Tag für Tag ihr gesetzwiedriges Tun sehen und hören, und das quälte den gerechten Mann Tag für Tag.
    Der Herr kann die Frommen aus der Prüfung retten; bei den Ungerechten aber kann er warten, um sie am Tag des Gerichts zu bestrafen,
    besonders die, die sich von der schmutzigen Begierde ihres Körpers beherrschen lassen und die Macht des Hern verachten."
    (2Pet. 2:6-10.)

    So kann man sagen, daß die Homosexualität ein Merkmal der Gottlosigkeit ist. Denn die Gottlosigkeit fängt immer mit den Worten: "Hat Gott wirklich gesagt ...?" an. Die Offenbarung Gottes wird in Frage gestellt und verworfen. Dadurch wird die Tür, für gottwiedriges Verhalten jeder Art, geöffnet. Was dem Kapitalismus, der keine Moral kennt, sehr zugutekommt, da es neue Wirtschaftsbereiche ins Leben ruft.

    "Die Engel, die ihren hohen Rang mißachtet und ihren Wohnsitz verlassen haben, hat er mit ewigen Fesseln in der Finstenis eingeschlossen, um sie am großen Tag zu richten.
    Auch Sodom und Gomorra und ihre Nachbarstädte sind ein Beispiel: In änlicher Weise wie jene trieben sie Unzucht und wollten mit Wesen anderer Art vekehren; daher werden sie mit ewigem Feuer bestraft."
    (Judas 6,7.)
    Geändert von Zeuge (26.04.2009 um 09:14 Uhr)

  7. #7
    ObelixseinFrau Gast

    Standard

    Lieber Zeuge,

    Wenn ich Deinen Beitrag richtig verstanden habe, und bitte korrigiere mich, wenn ich mal wieder falsch lag, dann meinst du zweierlei:

    1. Sodom wurde vernichtet, weil die Menschen sich und ihre Gier an erste Stelle setzten, anstatt Gott, und
    2. Das Menschen im Allgemeinen, und ich im Besonderen, versuche, Sünde zu rechtfertigen.


    Stimmt das so, wie ich es hier geschrieben habe?

    Zu Punkt 1:
    Ich würde sagen, dass im Wesentlichen ich mit dieser Aussage konform gehen würde. Allerdings nur im Wesendlichen, denn andere Punkte blieben unberücksichtigt, die da wären:

    • Das Gesetz der Gastfreundschaft, und der damit verbundene Schutz des Gastes.
    • Mangelnde Nächstenliebe in der eigenen Familie , und zum "Nächsten".
    • Das Jesus und mehrere Propheten NIE von Homosexualität als Ursache der Zerstörung Sodoms sprach.


    Zu Punkt 2:

    Ich habe nie versucht, etwas Schlechtes als gut hinzustellen, oder Sünde als etwas Nachahmenswertes.
    Nur sei erlaubt, wenn ich mir die Beweise aus meinem Artikel ansehe, und nehmen wir nur mal das Thema Homosexualität, dass vieles in der Bibel nicht drinsteht, was Tradition und Vorurteile da hineinlesen. Dazu ein Beispiel aus dem 1. Korintherbrief (6:9; siehe auch 1 TIMOTEUS 1:10):


    Das jüdische Gesetz wurde vom Gott geschaffen, um zu helfen, menschliches Verhalten zu regeln. Um die Kirchen in Korinth und Ephesus zu erinnern, wie Gott will, dass wir einander behandeln, rezitiert Paulus zuerst Beispiele aus dem jüdischen Gesetz. Töten Sie einander nicht. Schlafen Sie nicht mit einer Person, die mit jemandem anderem verheiratet ist. Lügen Sie nicht oder betrügen Sie oder stehlen Sie nicht. Die Liste geht weiter mit, Warnungen gegen Unzucht, Götzenkult, Hurerei, Meineid, Betrunkenheit, und Ähnlichem . Er schließt auch "malokois" und "arsenokoitai" mit ein.
    Hier ist, wo die Verwirrung beginnt. Wie ist ein malokois? Wie ist ein arsenokoitai? (...)
    Griechische Gelehrte sagen dass im ersten Jahrhundert das griechische Wort malaokois wahrscheinlich "Call-Boys" bezeichnete. Die Neue Revidierte Standardversion übersetzt es mit "Strichjungen."
    Das Wort "malakoi" wurde anderswo im Neuen Testament als "weich," "fein," "kränklich", "flüssig", "feige", "zart", "sanft" oder "ausschweifend" übersetzt. Ganz allgemein kann man es vielleicht als "ungezügelt" oder "schwelgerisch" übersetzen. Anderswo wird es gebraucht für Menschen, die keine Disziplin haben oder moralisch schwach sind. Es wurde nirgends in sexuellen Kontext gebraucht. Vielleicht wäre "Weichling" oder "Waschlappen" eine bessere
    Bedeutung. Es bedeutet eher die Unfähigkeit zu moralischer Integrität und Selbstkontrolle. Schwule Männer mögen vielleicht manchmal weich oder fein sein, aber nicht alle. Viele heterosexuelle Männer sind es auch. Diese Begriffe treffen keinesfalls nur auf Schwule zu und es ist darum falsch, dass Wort mit "homosexuell" zu übersetzen.
    Jahrhundertelang wurde das Wort "malakoi" mit Masturbation übersetzt. Dann, als Masturbation nicht mehr als so große Sünde, dass man deswegen das Reich Gottes erben konnte, angesehen wurde, wurde es plötzlich mit Homosexualität gleichgestellt. In Wirklichkeit weiß niemand genau was Paulus mit dem Wort meinte.
    Homosexualität war im antiken Griechenland bekannt und praktiziert. Es fehlte nicht an Worten für schwulen Geschlechtsverkehr. Dies war nicht ein solches Wort.
    Bezüglich arsenokoitai wissen griechische Gelehrte nicht, was es bedeutet - und die Tatsache bedeutet, dass wir es nicht wissen, ist ein großer Teil dieser tragischen Debatte. Einige Gelehrte glauben, dass Paulus einen Namen ins Leben rief, um sich auf die Kunden "der weichlichen Call Boys zu beziehen." Wir könnten sie "schmutzige alte Männer nennen." Andere übersetzen das Wort als "Homosexuelle", aber erklärten nie, was das bedeutet. Im Jahr 1958, zum ersten Mal in der Geschichte, übersetzte eine Person, dieses mysteriöse griechische Wort ins Englische, und entschied, das es Homosexuelle bedeutet, ein Wort, das es weder in Hebräisch noch in Griechisch gibt. Aber dieser Übersetzer traf die Entscheidung für uns alle, die den Wort Homosexuelle in die englischsprachige Bibel für das allererste Mal legten.


    Verstehst du, was ich meine? Schauen wir uns die Texte etwas genauer an, und versuchen wir zu ergründen, was sie wirklich meinten?

  8. #8

    Standard

    Zitat Zitat von ObelixseinFrau Beitrag anzeigen
    Anscheinend.
    Teile zwar deine Meinung nicht, kann sie aber so stehen lassen.
    Mir ging es bei der Schriftstelle darum, zu zeigen, wie etwas legetimiert wird (Verurteilung der Homosexualität), die mit der Geschichte nichts zu tun hatte.
    Ich muss zugeben, dass ich Deinen Text anfangs nur partiell gelesen hatte.
    Ja, ich verstehe Deine Aussage.
    Allerdings kann ich bereits überhaupt nicht verstehen, wie Passagen aus dem A.T. als Gottes Wille verkauft werden können. (?!)
    Wieso gibt es Menschen, die sich das Gottesbild der damaligen Menschen überstülpen?
    Wenn man z.B. sieht, in wie vielen Fällen Moses zum Mord aufgerufen hatte.
    Soll es sich dabei wirklich um Gottes Wille gehandelt haben?

    Was ist die Ursache eines solchen Handelns?
    Es ist letztlich die selbe Ursache, der Verurteilung von Randgruppen und Minderheiten:
    Es ist das Elitendenken.
    Es ist das Denken, von Gott auserwählt zu sein,
    Es ist das Denken, es besser wie die anderen zu wissen, was für Diese gut ist und was nicht.
    Allerdings ist dieses Elitendenken extrem dual und polarisierend.
    Da man ja selbst so gut und richtig ist müssen alle Anderen so furchtbar schlecht sein.
    Dass die Art, wie wir die Welt sehen, immer ein Spiegelbild unseres eigenen Seelenzustandes ist, das wird glatt übersehen.
    "Selbstreflexion, wozu? Was sollte ich denn an mir ändern müssen, wenn ich ein Auserwählter bin?"
    Und so wird die eigene Schlechtigkeit ständig in die Welt hineinprojiziert:
    Es werden Sündenböcke geschaffen.
    Sündenböcke können z.B. die Homosexuellen sein, oder die Andersgläubigen, oder die Andersdenkenden, etc.
    Wer an das Gute im Menschen glaubt, der bewirkt das Gute im Menschen. >HIER KLICKEN<

  9. #9
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von ObelixseinFrau Beitrag anzeigen
    Lieber Zeuge,

    Wenn ich Deinen Beitrag richtig verstanden habe, und bitte korrigiere mich, wenn ich mal wieder falsch lag, dann meinst du zweierlei:

    1. Sodom wurde vernichtet, weil die Menschen sich und ihre Gier an erste Stelle setzten, anstatt Gott, und
    2. Das Menschen im Allgemeinen, und ich im Besonderen, versuche, Sünde zu rechtfertigen.


    Stimmt das so, wie ich es hier geschrieben habe?
    Zum Punkt 1. Ja.
    Zum Punkt 2. Die westliche Welt allgemein geht heute denselben Weg der Gottlosigkeit, ein von vielen Merkmalen dessen die Homosexualität ist.

    "Denn der Zorn Gottes wird vom Himmel herab offenbart wieder alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen, die die Wahrheit durch Ungerechtigkeit niederhalten. ...
    ...
    Sie vertauschten die Wahrheit Gottes mit der Lüge, ...
    Darum lieferte Gott sie entehrenden Leidenschaften aus: Ihre Frauen vertauschten den natülichen Verkehr mit dem wiedernatürlichen;
    ebenso gaben die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau auf und entbrannten in Begierde zueinande; Männer trieben mit Männern Unzucht und erhielten den ihnen gebührenden Lohn für ihre Verirrung. ..."
    (Röm. 1:18-32.)

  10. #10

    Standard

    Menschen polarisieren, für Gott aber ist alles rein.
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