hallo
ist da nicht ein widerspruch in dem satz? wenn es vorlagen gab, die in hebräisch waren, waren die evangelien von "grundauf" doch eigentlich auch in hebräisch? und dann müsste man sich fragen, wie verlässlich die griechischen texte im vergleich zu den hebräischen vorlagen waren bzw sind. vlt hab ich aber auch was falsch verstanden.Zur Bibelübersetzung schrieb ich Fury:
Fury, das Neue Testament ist von Grund auf in griechisch verfasst! Es gab wohl hebräische Vorlagen, die allerdings von der Kirche vernichtet oder beseitigt wurden.
das spielt jetzt aber nur für die hebräisch muttersprachlichen leute eine rolle, oder? mehr wahrheit wird ja nicht in die schriften rein kommen, nur weil man es von griechisch zurück ins hebräische übersetzt.Es gibt aber seit Jahren Bemühungen für Rückübersetzungen, was eine Wahnsinnsarbeit ist, wie ich aus eigener Erfahrung sagen kann.
ähm, du meinst, in dem die falsch geschriebenen stellen der evangelisten mithilfe des originaltextes der tenach korrigiert und entfernt werden?Fazit, es wird wohl eines Tages eine Schrift geben, die in etwa die Lehren Jesu rekonstruiert und die schlimmsten Übersetzungsfehler - oder Sinnenstellungen beseitigt.
Ganz offensichtlich hat sich der Satan, indem er die Ebenbildschöpfung verführte und diese sich auch verführen ließ, den Fluch Gottes zugezogen, wie eben auch die Menschen. Da dieser Fluch der Sterblichkeit für Menschen ganz real ist, darf man davon ausgehen, dass der Fluch über Satan ebenso real ist. Mehr möchte ich dazu aber erstmal nicht sagen, zuviel ist spekulativ und unser Wissen über diese Geschehnisse hinter den Kulissen der „anderen Welt“ sind zu wage.
ist wohl so.
okay, dankeBezüglich des Schlangenbisses in der Ferse, gibt es ja ganz witzige Theologien, die sogar darin Ausufern, dass in besagter Stelle schon der Hinweis auf Jesus ist, der dieser Schlange den Kopf zertreten wird. Vergessen wird jedoch dabei, dass nach dem Tritt die Schlange zurück beißt. Von einem Sieg kann man da wohl kaum sprechen. Schauen wir uns jedoch den hebr. Text an, so ergibt auch das einen Sinn. Denn hier wird ebenfalls ein Fluch ausgesprochen, ein Fluch der Feindschaft zwischen dem Menschen und dem Widersacher. Die Betonung liegt hier auf Samen, was nichts weiter besagt als dass hier die folgenden Generationen gemeint sind. Zugleich ist aber noch etwas ganz entscheidendes hier verborgen: „diese (nachfolgende Generation) wird dir auf das Haupt treten und du wirst nach ihren Fersen schnappen. Hier wird auf den „ewigen“ Kampf, die „ewige“ Feindschaft hingewiesen. Fazit: Nicht Gott wird in Zukunft Probleme mit dem Widersacher haben, sondern seine Ebenbilder. Eine Wahrheit, die auch Jesus gekannt hat, denn er wusste um die Verführbarkeit des Menschen, was er exemplarisch an Petrus vorgeführt hat.
ich meinte bomdiwoWas für ein Moderator?
mich würd noch interessieren, was deine muttersprache ist Samu. nur so aus neugierde.
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