Und der gute Shomer hat eine Übersetzung vergessen:
aus Wikipedia:
Kirche (griech. kyriaké „dem Herrn gehörig“, althochdt. kiricha)
Grüße,
poe :))
Und der gute Shomer hat eine Übersetzung vergessen:
aus Wikipedia:
Kirche (griech. kyriaké „dem Herrn gehörig“, althochdt. kiricha)
Grüße,
poe :))
Kirche
griechische Kyriakón Herrenhaus, Haus
Kirche (griech. kyriaké „dem Herrn gehörig“, althochdt. kiricha) steht für:
• eine einzelne christliche Religionsgemeinschaft, siehe Kirche (Organisation),
• ein sakrales Bauwerk des Christentums, siehe Kirche (Architektur),
• die Gemeinschaft der Christen, siehe Ekklesia (Christentum).
Ekklesia
(griech.), Volksversammlung, besonders die in Athen, wo sie als der versammelte Demos (Volk) die volle Souveränität besaß. Jeder Bürger, der 20 Jahre alt war, konnte daran teilnehmen und empfing am Eingang ein Täfelchen, gegen dessen Abgabe er seit Perikles das Ekklesiastikon, den Sold von 1, später 3 Obolen, ausgezahlt erhielt. Die Ekklesia wurde auf dem Markt oder in einem Theater abgehalten, anfangs nach Solon nur 4mal, nach Kleisthenes 10mal, später 40mal im Jahr; außer diesen ordentlichen Versammlungen gab es noch außerordentliche.
Dieses Wort wird ebenso in der griechischen Septuaginta (AT) für die Zusammenkunft der Ältesten gebraucht
Kirke
(lat. Circe), in der griech. Mythologie eine mächtige Zauberin, Tochter des Helios und der Okeanide Perse, bewohnte die im Westen (nach späterer Tradition in der Nähe von Circejum, jetzt Promontorio Circeo) gelegene Insel Ääa, wo sie einen von glänzenden Steinen gebauten Palast hatte, den gezähmte Löwen und Wölfe umgaben, und in welchem sie sich die Zeit mit Weben und Singen vertrieb. Bekannt ist ihr Zusammentreffen mit dem umherirrenden Odysseus (s. d.). Die spätere Sage machte den Telemach zu ihrem Gemahl.
Was nun die Cicre mit der Kirche zu tun haben sollte, ist deshalb eher fragwürdig.
Lehit
Alef
Ah ja, da gäbe es aber ein anderes deutsches Wort, was noch von der Zirze kommt:
bezirzen <nach der sagenhaften griech. Zauberin Circe> (ugs. für verführen, verzaubern)
Nun könnte man ja schon sagen, dass Religion, resp. die Kirche bezirzt.
Nun ist aber Thema, ob Glaube die Kirche braucht. Nein, sicher nicht, denn der Glaube ist eine persönliche Sache zwischen mir und Gott, und die kann und darf eigentlich eine Institution wie die Kirche nicht vorgeben oder indoktrinieren und sich dementsprechend bezeichnen.
In der Gemeinschaft zeigt sich ja der Glaube, und zwar am Besten unter verschieden Denkenden und nicht gleichgepolten, denn dort tritt irgendwie eine Gruppendynamik statt, die andere ausschliesst, um sich selber zu bestätigen und sich ein sogenanntes Heil zu zusprechen.
Lehit
Alef
.......ihr verwirrt mich
![]()
Ich rate jedem, auf Gott zu vertrauen. Wenn Du Gott wirklich willst, dann findest Du zu ihm - auf einem Pferderücken, wie man so schön sagt ... oder: in der Kirche.
Die Frage ist: Warum hattest Du dieses Streitgespräch mit dieser Frau? Oder ist das gar nicht die Frage? Willst Du hier Deinen Sieg feiern oder willst Du den Sieg feiern, den Jesus für Dich errungen hat? (Sag ruhig, dass Jesus für Dich keinen Sieg errungen hat - Deine Sache.)
Auf jeden Fall geht man nicht in die Kirche, wenn man eigentlich was ganz, ganz anderes will.
Etymologisch gesehen sind das hier sehr bereichernde Vorträge!
*lol* manlovi, nicht Shomer hatte das gespräch sondern ich.
ist mein thread, nicht seiner.
warum ich das gespräch hatte? weils sich halt so ergeben hat. das war auch keine frau sondern eine von meinen freundinnen ;)
einen sieg gabs übrigens auch nicht. es gab nur sie, mich und 2 meinungen.
und ich wollte eure meinungen dazu hören, ohne hintergedanke oder mit irgendwas anzugeben.
ähm und ja, Jesus hat für mich keinen sieg errungen. er war ein mensch, nix weiter.
ein sehr schlauer, weiser mensch, aber eben auch nur ein mensch (zumindest für mich okay).
wasn Etymologisch?
hm..jetzt kann dir ja Shomer auch noch antworten wenn er will.
Lily
PS. ich vertraue auf gott/in!
Geändert von anonym004 (04.05.2009 um 12:59 Uhr)
Gedanken zum Thema Glaube und Kirche:
Ich denke, dass der Glaube wirklich eine wirklich sehr persönliche Sache zu Gott ist.
Irgendwann habe ich mal den Vergleich bekommen. Menschen sind wie eine Seite aus dem Buch, beschrieben mit vielen Wahrheiten. Richtig wertvoll werden sie jedoch erst, wenn sie in einem Buch zusammengefasst sind.
Dann sieht man auch das Gold an den Seiten.
Im Leben ist es nicht einfach Freunde zu finden. Wer keine hat sagt er braucht keine. Auch eine Gemeinde kann nicht die richtige sein. Nur wer sucht kann finden. Jeder kann graben wie im "Schatz im Acker" aber man muss es nicht. (Mt 13,44)
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