In meiner Erinnerung
In meiner Erinnerung, stehe ich vor einer Wand,
starr schaut sie mich an.
Stumm stehe ich davor,
schwarze Wand ohne Fenster ohne Tor.
Nichts diese Wand erhellt,
Tiefen meiner Erinnerungswelt.
In meiner Erinnerung, es fällt kein Regen, ist kein Leben.
Ich im schwarzen Raum stehe
und nur eine schwärzere Wand sehe.
Augenblicke voller Schweigen
und sich alles im Kreise dreht,
kein Atem mein Dasein belebt.
In meiner Erinnerung, ich mich recke und strecke,
über die Wand schaue und sehe,
ich vor tausenden Wänden,
immer größer, immer schwärzer stehe.
Kein Tor, kein Fenster in sicht,
alle Hoffnung in mir zerbricht.
In meiner Erinnerung, der schwarze Vorhang fällt,
zerbrochene Welt,
Wände der Sprachlosigkeit sind aufgestellt,
mein Dasein verloren und befleckt,
mit schwarzen Schleiern bin ich zugedeckt.
In meiner Erinnerung,
stehe ich vor den Wänden
und berühre mit meinen Seelenhänden,
die Mauern der Sprachlosigkeit.
Mein Kindertraum einst in andere Hände gelegt,
missbraucht, ausgenutzt und verdorben,
in dieser Welt verloren geht.
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