Ich würde so eine "Beichte" lieber bei einer Person meines Vertrauens machen, wenn es sein muß, auch von hier, obwohl ich hier niemanden wirklich traue.
Ich würde so eine "Beichte" lieber bei einer Person meines Vertrauens machen, wenn es sein muß, auch von hier, obwohl ich hier niemanden wirklich traue.
das ist ja auch absolut ok. ist ja auch kein zwang.
ich kenne das nur auch, mache manchmal echt blödsinn, aber keiner ist da, wo ich es grad jetzt loswerden kann. dann kann es doch hilfreich sein, einen einfachen satz zu schreiben und dadurch hängt dieser blödsinn nicht mehr nur in meinem zimmerlein.
für manche ist es vielleicht quatsch für andere vielleicht hilfreich.
war ja auch nur so ein gedanke....
liebe grüße Aloe
Mal ganz ehrlich, du erwartest von Leuten vertrauen, doch dir selber kann man nicht trauen, weil du ständig Menschen an der Nase rumführst. Schon mal drüber nachgedacht, dass du ständig was erwartest aber selber ein ganz unehrliches und unstetes Leben führst? Dir würde ich auch nichts persönliches anvertrauen noch dir einen Meter übern Weg trauen - dazu hast du zuviel Lügen über dich und andere erzählt.
Ich bezweifle stark, dass du im realem Leben eine Person deines vertrauens hast. Denn hier bist du ein Spiegelbild dessen, wie du im wirklichem Leben auch bist.
Fisch
Eine Beichte abzulegen finde ich nicht mal schlecht. Zwar nicht so wie es in der Katholischen Kirche gehandhabt wird, sondern einfach um sein Gewissen zu erleichtern. Man spricht aus was man verbockt hat und spricht sich dadurch die Seele ein wenig leichter. Eine Beichte ist gut und wichtig für sich selber, jedoch sollte man wenn man etwas verbockt hat auch immer den Mut besitzen zu der Person zu gehen und sich zu entschuldigen und versuchen gut zu machen was man angestellt hat. Wenn man Beichtet muss man ehrlich sich und anderen gegenüber sein, sonst hat Beichten keinen Sinn.
Fisch
Es gibt in meinem realen Leben NIEMAND, den ich ganz vertraue, aber einige, denen ich mehr als ander traue. Und so gibt es auch menschen, die mir nicht trauen (darunter viele Mormonen und Christen), aber einige, die gelernt haben, mir zu vertrauen (Lesben, Schwule, Wicca, meine "Wahlfamilie" halt). Bei Menschen, die MIR wichtig sind, bin ich IMMER ehrlich,manchmal sogar bis zur Schmerzgrenze, und mehr, als die eine oder andere ertragen kann. da diese Bindungen hier nicht existieren, und ich auch KEIN INTERESSE daean habe, solche aufzubauen (aus den unterschiedlicsten Gründen), sehe ich das Forum eher als "Spielwiese" an, wo ich mit Internetidentitäten spielen kann, Menschen möglicherweise verletze und von ihnen verletzt werde, aber es an mir abprallen lasse.
Hier kann ich jederzeit gehen, bei meiner "Familie" nicht!
Heute sah ich auf TIMM einen Bericht über amerikanische Jugendliche, die Transgender waren. Darin wurde von einem Haus berichtet, wo mittellose Jugendliche eine Unterkunft und eine Heimat finden, weil ihre eigenen familien sie rausgeworfen haben. Christliche Familien (namendlich wurden Baptisten und Katholoken erwähnt), die ihre Kinder rauswarfen, weil sie ihren Eltern etwas anvertrauten. Anvertrauten, dass sie Tg waren.
Wenn jemand beichtet, ist IMMER die Gefahr damit verbunden, dass Offenheit nicht belohnt, sondern bestraft/verurteilt wird.
Das beste Beispiel war zu sehen, als ich früher meine Identitäten aufklärte. Was war die Reaktion? Verständnis, oder der Versuch, zu verstehen, oder nicht eher Ablehnung und Ausgrenzung?
Nur Menschen, bei denen ich gelernt habe, dass sie mich so annehmen, wie ich bin, auch mit meinen Macken und Fehlern, würde ich wagen mich anzuvertrauen, weil ich geernt habe, dass ich dort Unterstützung bekomme. HIER WÜRDE ICH DAS NIEMALS TUN!!! DAFÜR HABT IHR MIR GEZEIGT, DAS EUCH NICHT DARIN ZU TRAUEN IST!!!!!
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