Ergebnis 1 bis 6 von 6
  1. #1

    Standard Wieso verliere ich ihn ???

    Hallo liebe GnaKi`s
    ich hatte in letzter Zeit eine sehr gute Beziehung zu Gott.
    Ich betete oft, dachte ständig nur über Gottes Wunder nach und erlebte auch selbst eines.

    Aber jetzt geht es seit ca. 2 Wochen nur noch Berg ab...
    Ich bete nicht mehr so oft , der Stress in der Schule gibt mir gar keine Zeit mehr zum Nachdenken und ich spüre ihn nicht mehr so wie zuvor...
    Ich verstehe es einfach nicht.. wenn ich bete dann spür ich ihn auch wieder, aber nur für sehr kurze Zeit und dann gerät er wieder in vergessenheit...
    Mir ist klar , dass es in der Beziehung mit Gott viele Tiefs gibt, aber wieso so lange ??? Normal hab ich mal ein oder zwei Tage ein tief, aber doch nicht 2 Wochen ??
    Was soll ich dagegen machen ????

    Ich hoffe dass ihr mir helfen könnt
    Mfg fortherisen

  2. #2
    Zeuge Gast

    Standard

    @fortherisen

    Wie wäre es mit Vertrauen, daß Gott mit dir ist auch dann, wenn du ihn nicht spürst.
    "Denn er hat gesagt: Ich will dich nicht aufgeben und dich nicht verlassen." (Hebr. 13:5.)
    Es ist vielleicht an der Zeit zu lernen, sich nicht auf eigene Gefühle, sonden auf die Zusagen Gottes zu verlassen.
    Geändert von Zeuge (09.05.2009 um 06:33 Uhr)

  3. #3

    Standard

    Ich glaube nicht, dass wir aus Gottes Hand fallen können.
    Denn wo sollten wir denn dann hinfallen?
    Ist denn nicht alles in seiner/ihrer Hand?
    Leben ist dynamisch und alles Dynamische unterliegt dem Wandel.
    Ein Glauben, der keinem Wandel mehr unterliegt, ist ein toter Glauben.
    Es sind Wellenbewegungen.
    Hierzu zitiere ich mal einen großartigen Menschen:

    Die Menschen, die sich Gott überlassen und mit allem Fleiß nur Seinen Willen suchen, was immer Gott einem solchen Menschen gibt, es ist für ihn das Beste.
    Es sei nun Krankheit, oder Armut oder Hunger oder Durst, oder was immer Gott über Dich verhängt hat oder nicht verhängt hat oder was er Dir gibt, oder nicht gibt, das alles ist das Beste.
    Und sei es, dass Du weder Andacht, noch Innerlichkeit hast, so stell Dich nur recht darauf ein, und es ist für Dich das Beste.
    Denn erinnert euch an diese Leute, die da im Vorhof des Tempels kauften und verkauften und die unser Herr hinaustrieb und verjagte.
    Wer waren diese Leute? Händler und Geldwechsler! Seht, alle die sind Händler und Geldwechsler, die sich zwar Hüten vor groben Sünden und tun ihre guten Werke zur Ehre Gottes wie fasten, wachen, beten oder was er dergleichen mehr gibt, allerhand gute Werke und tun sie doch darum, dass ihnen Gott etwas dafür gebe, oder dass ihnen Gott etwas dafür tue, was ihnen lieb wäre, alles das sind Kaufleute.
    Das ist im groben Sinn zu verstehen.
    Denn Sie wollen das eine für das andere geben und sie markten mit unserem Herrn.
    Und nehmen nicht, was Er ihnen gibt, obschon es das Beste für sie ist.
    Könntet ihr mit meinem Herzen verstehen, mit meinem Herzen erkennen, so verstündet ihn wohl, was ich sage.
    Stellst Du dich nämlich recht darauf ein, dass du Gottes Ehre in allen Dingen im Auge hast, und marktest nicht mit Gott, und bist ein demütiger Mensch so wirst Du gottesmächtig sein wie Gott seiner selbst, denn es ist eine Kraft im Geist, die ist allein frei.
    Bisweilen habe ich sie eine Burg der Seele genannt, oder eine Hütte des Geistes oder ein Fünklein, und doch ist sie von allen Namen frei und von allen Formen bloß und aller Bilder ledig.
    In dieser Kraft gebiert der Vater den Sohn auch in Dir und wohnt Dir inne.
    Grünend und blühend mit Seiner ganzen Gottheit.
    Dass wir so leben mögen, dass wir diese Wahrheit ewiglich empfinden, dazu helfe uns Gott.

    Meister Eckhard
    Wer an das Gute im Menschen glaubt, der bewirkt das Gute im Menschen. >HIER KLICKEN<

  4. #4
    luxdei Gast

    Standard

    Gott wird "da" sein, wenn er in Deiner Aufmerksamkeit "da" ist.

  5. #5
    Registriert seit
    28.08.2007
    Ort
    NRW, Nähe Köln
    Beiträge
    258

    Standard

    Zitat Zitat von luxdei Beitrag anzeigen
    Gott wird "da" sein, wenn er in Deiner Aufmerksamkeit "da" ist.
    noch viel besser:

    ER ist sogar dann da, wenn Du denkst, ER ist nicht da!
    ER ist da, wen Du nicht an IHN denkst!!!

    GOTT wird niemals zögern, Dich zu stützen oder aufzufangen. So sicher, wie Du weißt, dass ein Schatten Dir anhängt, wenn die Sonne scheint, so sicher ist es, dass der VATER auch in Zeiten der Unruhe oder des Stress bei Dir ist. Habe Mut und Zuversicht! Das ist nicht nur eine leere Floskel sondern Erfahrung, die ich machen durfte und im Moment besonders machen darf...

    GOTT hält zu Dir!

    Fürchte nicht, weil es grad bei Dir "Berg ab" geht, dass ER SEIN Gesicht vor Dir verhüllt...

    Noch lange, bevor Du "unten angekommen bist" wird ER da sein und Dich auffangen! Aber Du musst unter Umständen Geduld haben, denn ER hat SEINE eigene Zeit und SEINE eigenen Gesetze und manchmal wirst Du mit IHM uneins darüber sein, wann es an der Zeit ist, etwas zu bekommen...

    Aber nochmal:

    Habe Mut, es wird alles gut!


    GOTT zum Gruss!
    In allem behandelt eure Mitmenschen so, wie ihr wünscht, dass sie euch behandeln möchten.
    (Mt. 7,12)

    GOTT wird es ermöglichen.
    GOTT ist der einzig Wahre, der dies schaffen kann.

    (empfangen durch einen Boten GOTTES)

  6. #6
    luxdei Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Origenes Beitrag anzeigen
    noch viel besser:

    ER ist sogar dann da, wenn Du denkst, ER ist nicht da!
    ER ist da, wen Du nicht an IHN denkst!!!
    Natürlich ist Gott immer präsent. Ich meinte, er sei "da" im dem Sinne, daß wir Gott wahrnehmen.

  7. #7
    Epona Gast

    Standard

    Das du keine Verbindung mehr zu Gottfühlst,kann verschiedene Gründe haben.Hier vorab mal ne kleine Auswahl:

    • Gott ist krank oder tot
    • Gott ist im "Urlaub"
    • Gott existiert nicht
    • Du bist Gott nicht wichtig genug
    • Es ist alles deine Schuld, dass Gott nichts mehr mit dir zu tun haben will


    Hilfreich? Nein, nicht wirklich!
    Aber vielleicht das hier:
    Beziehungen zwischen Menschen verändern sich, weil Menschen sich weiter entwickeln. Manchmal ist es gut, loszulassen, und nicht zu klammern. Vielleicht will Dein Gott ja, dass du mehr auf dich selbst vertraust, und dafür etwas weniger auf ihn, so, dass er im Notfall immer da ist, aber nicht einengend/bevormundend ist.
    Verzeih bitte, wenn mein Beirag für Dich etwas "seltsam" formuliert zu sein scheint, aber ich habe es halt nicht so sehr mit dem christlichen Gott.


 

 Besucher kamen mit folgenden Begriffen auf diese Seite:

Stichworte

Lesezeichen

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •